AT102459B - Zettelkasten. - Google Patents
Zettelkasten.Info
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Zettelkasten. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> zweier seitlich im Kasten befestigter Schienen 43,44 eingelegt ist (Fig. 1 und 4). Soll die Zahl der Rahmen vergrössert werden, so wird die Querstange 42 für jeden zusätzlichen Rahmen um eine Rast weiter nach hinten eingelegt. Um die linken Zapfen 41 dieser Ergänzungsrahmen (Fig. 4) in den hiefür bestimmten Schlitzen 39 der Leiste 37 zu sichern, ist die Leiste 37 mit einer Schiene 45 versehen, die durch Splinte od. dgl. mit der Leiste 37 leicht lösbar verbunden ist und sich über die linken Zapfen 41 sämtlicher eingelegter Ergänzungsrahmen legt, so dass diese ebenso zuverlässig wie die elf dauernd befestigten Hauptrahmen gegen unbeabsichtigte Lösung gesichert sind. Die Sperrschiene 45 ist mit der zugehörigen Stützschiene 37 zweckmässig durch Zugfedern od. dgl. verbunden. Zum Einsetzen neuer Ergänzungsrahmen kann die Schiene 45 so weit angehoben werden, dass man die linken Zapfen 41 dieser Rahmen in die Schlitze 39 einlegen kann, worauf die Sperrsehiene 45 durch die Wirkung der erwähnten Zugfedern selbsttätig wieder in die Sperrlage zurückkehrt. Durch rechtwinklig abgebogene Flansche 46 (Fig. 1) stützen sich die Leisten 36,37 gegen die benachbarten Seitenwände des Gehäuses. Die Rahmen 40 werden durch Stützbüge147, 48, die unterhalb der Oberkante an den Seitenwänden jedes Rahrrens befestigt sind und dem vorhergehenden Rahmen als Stütze dienen, für gewöhnlich sämtlich in gleichgerichteter Lage gehalten. In der Nähe seines unteren Randes ist jeder Rahmen ferner noch mit einer rechtwinklig abstehenden, sich über die ganze Breite des Rahmens erstreckenden und bis an den nächsten Rahmen heranreichenden Stützleiste 50 versehen, auf der die in den Rahmen eingelegten Zettel aufruhen. Jeder Rahmen 40 enthält eine Anzahl von Blättern 55, die einander überlappen und an ihren linken Kanten (Fig. 4) durch in Lagern 57 des Rahmens 40 drehbare Achsen 56 aufklappbar an dem Rahmen befestigt sind. Durch je eine auf jede Achse 56 aufgeschobene Torsionssehraubenfeder 58 werden die Blätter 55 für gewöhnlich in der auf Fig. 4 ersichtlichen niedergeklappten Lage gehalten. An ihrer rechten oberen Ecke sind die Blätter mit vorspringenden Ansätzen 59 versehen, die je das rechte benachbarte Blatt fast in ganzer Breite bedecken und so eingerichtet sind, dass man Karten 54 in sie einschieben kann, der Name und Wohnung des Konteninhabers angeben. Auf der oberen Gelenköse eines jeden Blattes 5 5 ist ein wagreehter Klapparm 60 gelagert, der unterhalb des Blattes über dessen ganze Breite hinwegreicht und mit seinem freien griffartigen Ende etwas über den rechten Rand des Blattes herausragt. Wenn der oder die Verkaufszettel eines Kontos sich in dem dauernden Register, d. h. in dem unterhalb des Klapparmes 50 befindlichen Raum der von zwei benachbarten Blättern 55 gebildeten Spalte befinden, so sind diese Enden dem Auge ohne weiteres sichtbar, während sie bei gefülltem vorläufigen Register, d. h. wenn sieh ein oder mehrere Zettel in dem oberhalb des Klapparmes liegenden Raum befinden, von dem oder den Zetteln bedeckt und somit unsichtbar sind. Beim Überführen der Zettel aus dem vorläufigen in das dauernde Register kann man infolgedessen die hiebei zu berücksichtigenden Zettel ohne weiteres feststellen, da diese Zettel vollkommen frei liegen, d. h. nicht durch den Griff des Klapparmes 60 bedeckt werden. Die äusserste linke Spalte eines jeden Rahmens wird durch einen Deckel 61 abgedeckt, der ähnlich ausgeführt ist wie die Blätter 55. Um zu den einzelnen Rahmen 40 Zugang zu erhalten, ist zunächst die Stirnwand 16 des Gehäuses 15 nach Öffnung des Deckels 18 nach vorn umzulegen und hierauf in ähnlicher Weise eine Platte 65 nach vorn zu schwingen, die ebenso wie die Rahmen 40 um ihre Unterkante drehbar ist. Die Vorwärtsbewegung dieser Platte wird durch zwei Schienen 66 begrenzt, mit deren vorderen Enden die Platte 65 durch zapfenartige Ansätze 67 gelenkig verbunden ist, und die am hinteren Ende mit je einem Längsschlitz 68 versehen sind, in den beiderseits ein in eine Lagerplatte 70 jeder Gehäuseseitenwand eingeschraubter Bolzen 69 eingreift. Wird die Platte 65 nach vorn geklappt, so wird der erste Rahmen 40 dem Blicke freigelegt, während der zweite und die weiteren Rahmen dadurch zugänglich gemacht werden, dass man den ersten bzw. die jeweils vorhergehenden Rahmen so weit nach vorn umlegt, als die von den Schienen 66 gehaltene Platte 65 bzw. die schon von ihr gestützten Rahmen 40 es zulassen. Der hiedurch jeweils freigelegte Rahmen kann alsdann ohne weiteres mit Verkaufszetteln beschickt werden. Zur leichteren Ermittlung der verschiedenen Kanten ist ein besonderes Verzeichnis vorgesehen, das sich aus einzelnen länglichen Karten 74 zusammensetzt. Diese Karten 74 werden in Führungsnuten einer oder mehrerer Platten 75 eingeschoben, die ähnlich wie die übrigen Schwingrahmen des Zettelkastens drehbar in dem Gehäuse 15 gelagert sind. Jede Platte ist zu diesem Zweck an den der Gehäuserückwand benachbarten Ecken mit zwei Zapfen 76,77 versehen, von denen der Zapfen 76 in der Bohrung einer an der einen Seitenwand des Gehäuses 15 befestigten Schiene 73 drehbar ist, während der zweite Zapfen 77 einfach in einen schrägen, unten lagerartig erweiterten Schlitz einer Schiene 79 eingelegt ist, die an der gegenüberliegenden Hehäusewand befestigt ist. Die Karten 74 enthalten die alphabetisch geordneten Namen der Konteninhaber sowie für jeden Namen eine andere Nummer, die angibt, in welchem Rahmen und in welcher Spalte das betreffende Konto zu finden ist. So besagt z. B. die Nummer 119, die gemäss Fig. 5 den Namen Young beigefügt ist, dass die Zettel über die von Young getätigten Geschäfte in der neunten Spalte des elften Rahmens registriert wurden (siehe Fig. 4). Wie aus Fig. 1 ersichtlich, nehmen die zur Aufnahme der Karten 74 dienenden Platten 75 in-dem Zettelkasten 15 für gewöhnlich eine fast wagrechte Lage ein, wobei die jeweils unterste Platte sich mit ihrem oberen Teil auf eine in die Rasten der Schienen 43, 44 eingelegte Querstange 80 stützt, um ihrerseits der oberen Platte 75 als Stütze zu dienen. <Desc/Clms Page number 3> Da hiebei die Karten 74 sich auf der nach unten zeigenden Fläche der Platten 75 befinden, so müssen diese vor Gebrauch des Verzeichnisses zunächst senkrecht hochgeklappt werden, wie dies Fig. 5 zeigt, um hierauf gegen den zuvor gleichfalls hochgeklappten Gehäusedeckel 18 gelehnt zu werden. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI3.1 liegende schwingbare Rahmen eines kastenartigen Gehäuses eingelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (15) neben den ständig darin verbleibenden Registrierrahmen (40) Einrichtungen zur Aufnahme weiterer schwenkbarer Registrierrahmen enthält, von denen der jeweils hinterste Rahmen sich gegen ein lösbar gelagerte Stütze (42) lehnt, die in Rasten zweier Stützschienen (48, 44) ruht, die im oberen Teil des Gehäuses (1, 5) beiderseits an dessen Seitenwänden befestigt sind.
Claims (1)
- 2. Zettelkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützschienen (36,. 7) in ihrem hinteren Teil zwecks leichten Einsetzens der Ergänzungsrahmen auf einer Seite des Kastens (15) statt mit Löchern (.'38) mit senkrechten Schlitzen 9) versehen sind.3. Zettelkasten nach Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Schlitzen (39) EMI3.2 Sicherung der Rahmenzapfen in den Schlitzen (39) der Stützschiene dient und federnd mit der zugehörigen Stiitzschiene verbunden ist, so dass sie nach erfolgtem Hube selbsttätig wieder in ihre Sperrlage zurückkehrt.4. Zettelkasten nach Anspruch 1, bei dem jeder Rahmen eine Anzahl getrennter, zur Aufnahme EMI3.3 von den Nachbarspalten getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Spalten durch federnde Klapparme (60) od. dgl. in ein vorläufiges und ein dauerndes Register zerlegt sind.5. Zettelkasten nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur gegenseitigen Trennung der einzelnen Spalten und zur Zerlegung jeder Spalte in ein vorläufiges und ein dauerndes Register dienenden Scheideorgane (61, 60) für gewöhnlich durch eine gemeinsame Belastungsfeder (58) in ihrer Ruhelage gehalten werden.6. Zettelkasten nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Klapparme (60) unterhalb des zugehörigen, drehbar gelagerten Spaltendeckels (61) um dessen Achse (56) drehbar ist.7. Zettelkasten nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klapparm (60) den zugehörigen federnden Spaltendeckel (61) mit seinem freien Ende um eine dem freiliegenden Randstreifen der eingelegten Zettel entsprechende Strecke seitlich überragt, so dass dieses freie Ende des Armes (60) sichtbar oder durch einen Belastungszettel verdeckt ist, je nachdem sich dieser in dem dauernden oder dem vorläufigen Register befindet.8. Zettelkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten einen oder mehrere Sonderrahmen enthält, die zur Aufnahme eines Kantenverzeichnisses dienen, an ihrer einen Kante drehbar in dem Gehäuse gelagert sind und für gewöhnlich darin wagrecht ruhen, indem sie sich mit ihrem freien Ende auf ein in dem Gehäuse gelagertes geeignetes stützorgan (80) auflegen.9. Zettelkasten nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Sonderrahmen (75) mittels seitlicher Zapfen in Lageraugen bzw. offenen Schlitzen des oberen Gehäuserandes oder daran befestigten Schienen (78, 79) derart drehbar sind, dass sie aus ihrer wagrechten Ruhelage in senkrechte Stellung aufgerichtet und gegen den hochgeklappten Gehäusedeckel (18) gelehnt werden können.10. Zettelkasten nach den Ansprüchen 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deekel (18) des Gehäuses im hinteren Teil seiner beiderseitigen Randflanschen (20, 21) mit Längsschlitzen (22) versehen ist, die mit seitlichen Zapfen (23, 24) des Gehäuses (15) derart zusammenwirken, dass der Deckel rückwärts geschoben und dann senkrecht hochgeklappt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US102459XA | 1923-01-12 | 1923-01-12 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT102459B true AT102459B (de) | 1926-02-10 |
Family
ID=21744785
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT102459D AT102459B (de) | 1923-01-12 | 1923-04-04 | Zettelkasten. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT102459B (de) |
-
1923
- 1923-04-04 AT AT102459D patent/AT102459B/de active
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