AT125051B - Kasten zum geordneten Sammeln und Handhaben von Buchhaltungs- u. dgl. Zetteln und Kartothekblättern. - Google Patents

Kasten zum geordneten Sammeln und Handhaben von Buchhaltungs- u. dgl. Zetteln und Kartothekblättern.

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AT125051B
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Austria
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box
slips
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Arnold Karman
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Arnold Karman
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  Kasten zum geordneten Sammeln und Handhaben von   Buchhaltungs- u.   dgl. Zetteln und Kartothekblättern. 



   Die Erfindung betrifft einen Kasten zum geordneten Sammeln und zur bequemen Handhabung grosser Mengen von Zetteln verschiedenster Art und von   Kartothekblättern.   Die erfindungsgemässe Ausbildung des Kastens ist für die verschiedensten Zwecke geeignet, besonders auch für Schnellbuchhaltungen. Die Übersieht wird in an und für sich bekannter Weise dadurch ermöglicht, dass die zahlreichen Fächer des Kastens treppenartig hintereinander gereiht sind.

   Um nun diese vielen Fächer auch verschieden grossen Zetteln und Karthotekblättern möglichst genau, rasch und bequem auch während der Arbeit anpassen zu können, bestehen gemäss der Erfindung die Querwandteile der einzelnen Fächer aus kammartigen Leisten, die mit den oberen Kanten der   Rückwände   der Fächer in Eingriff stehen und in der Längsrichtung der   Rückwände   kontinuierlich verschiebbar sind.

   Es sind zwar bereits kleine   Sammelbehälter   für Karten od. dgl. bekannt, bei welchen die mit den oberen Kanten der   Rückwände   der Fächer kammartig in Eingriff stehenden Querwandteile in bezug auf die Längsrichtung dieser Kanten versetzt werden können, doch gewähren die Querwandteile der bekannten Behälter nur eine sehr beschränkte   Einstellungsmöglichkeit,   weil sie nur in gewissen Abständen in Löchern der Vorder-und Rückwand des Behälters festgestellt werden können. 



   Der Kasten nach der Erfindung ist mit gleichem Erfolg auch für die verschiedensten Fälle bei Registrierungen, Statistiken, Evidenz-, Käuferlisten, Ortsregistern,   Wechselfälligkeiten,   Revision, im Mahnwesen, ja sogar für wissenschaftliche Vorarbeit usw. anwendbar. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist der Kasten nach der Erfindung im Querschnitt, in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt. 



   Der Kasten besteht im wesentlichen aus einer Vorderwand   1,   einer Rückwand 2, zwei Seiten-   wänden 3,   von denen nur die eine dargestellt ist und einer Bodenplatte d. Die untere Begrenzung der zur Aufnahme der Gruppen der Evidenzzettel dienenden Fächer wird durch einen unten beschriebenen schrägen, inneren Boden 9 gebildet. In den Seitenwänden J sind Führungsnuten 5 für einen, nach Art der amerikanischen Schreibtische ausgebildeten, nach   rückwärts   versenkbaren bzw. nach vorne ausziehbaren Deckel 6 vorgesehen, dessen vordere Leiste 7 in der geschlossenen Lage am oberen Ende der Vorderwand 1 in bekannter Weise durch einen Verschluss festgehalten werden kann. 



   Der erwähnte innere schräge Boden 9 wird durch dreieckförmige Stützen 8 die auf der Bodenplatte   4   aufliegen, unterstützt. Der Boden 9 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, treppenartig ausgebildet, wobei an den senkrechten Stufenseiten in der Längsrichtung des Kastens verlaufende, zueinander 
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 des Kastens über dem Boden 9 in   Längs- und Querrichtung   in Fächer geteilt wird. Zweckmässig werden aber die Querwände oder-Wandteile in der dargestellten Weise durch kammartige Leisten 11 gebildet, die mit den oberen Kanten der die Rückwände der einzelnen Fächer bildenden Platten 10 in Eingriff stehen und in deren   Längsrichtung   verschiebbar sind.

   Zu diesem Zwecke sind am oberen Rande der Vorderwand 1 und der Rückwand   j ! ssc   des hintersten Faches Führungsleisten 16 bzw. 17 für die Querwandteile 11 ortsfest angebracht. Die Querwandteile 11 brauchen nicht bis zum Boden 9 herabzureichen, da auch ein oberer seitlicher Streifen zur seitlichen Abstützung der in die Fächer aufrechtstehend einzuschiebenden Evidenzzettel   H genügt.   Die verschiebbare Anordnung der Querwandteile 11 gestattet eine beliebige Änderung der Teilung, die dabei für gewisse Fälle auch   ungleichmässig   sein kann. Die Innenbegrenzung der Ausschnitte der Querwandteile 11 kann z. B. mit Filz oder Gummi bekleidet werden, um die Reibung zu vergrössern und so diese Teile gegen unbeabsichtigtes Verschieben zu sichern. 

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   Der oberste waagrechte Randstreifen 14 der Evidenzzettel 13 ist je nach dem verschiedenen Verwendungszweck mit verschiedenen Bezeichnungen versehen. Wie ersichtlich, sind diese oberen Streifen der Evidenzzettel bzw. des ersten Zettels jeder (in je ein Fach einzusetzenden) zusammengehörigen Gruppe infolge der treppenartigen Anordnung bei jeder beliebigen Anzahl von Fächern und Zetteln gut sichtbar. 



   Der mit 18 bezeichnete Raum zwischen den Wänden   10   und 2 kann zur Unterbringung von (frischen oder vollgeschriebenen) Reservezetteln   13x   ausgenutzt werden, während der unterhalb des Raumes 18 befindliche und von ihm durch eine Leiste 19 getrennte Raum 21 z. B. zur Aufnahme einer Sammelmappe für Unterlagen (Belege) bestimmt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kasten zum geordneten Sammeln und zur Bedienung von Buehhaltungs-u. dgl. Zetteln und   Kartothekblättern   mit treppenartig hintereinander gereihten Fächern, dadurch gekennzeichnet, dass auf den, die Fächer voneinander trennenden Platten   (10)   kammartige Querwandteile (11) seitlich verschiebbar aufgesetzt sind, um die Fächer entsprechend der Breite der einzulegenden Zettel oder Karten unterteilen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Kasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine hinter der letzten Rückwand (lOe) vorgesehene lotrechte Kammer (18) zur Aufnahme von Reservezetteln (13 x). EMI2.1
AT125051D 1929-10-08 1929-10-08 Kasten zum geordneten Sammeln und Handhaben von Buchhaltungs- u. dgl. Zetteln und Kartothekblättern. AT125051B (de)

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