CH169061A - Stand-Sicht-Kartei. - Google Patents

Stand-Sicht-Kartei.

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CH169061A
CH169061A CH169061DA CH169061A CH 169061 A CH169061 A CH 169061A CH 169061D A CH169061D A CH 169061DA CH 169061 A CH169061 A CH 169061A
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CH
Switzerland
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card
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cards
stand
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Application number
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Inventor
Rossenbeck Hermann
Original Assignee
Rossenbeck Hermann
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Publication date
Application filed by Rossenbeck Hermann filed Critical Rossenbeck Hermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/04Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers the cards being staggered sideways

Description


      Stand-Sicht-Kartei.       Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet eine     Stand-Sicht-Kartei,    die in  der Ruhestellung     Stand-Kartei    und in der  Arbeitsstellung     Sicht-Kartei    ist. Sie zeichnet  sich gegenüber bekannten     Sicht-Karteien    ins  besondere durch ihre, grosse Einfachheit und  Billigkeit aus, indem teure Taschen oder  sonstige Kartenträger, uni die Karten in  Sicht zu bringen und zu halten, sowie die  zu ihrer Aufbewahrung notwendigen Metall  züge und Kästen in Wegfall kommen.  



  Die     Stand-Sicht-Kartei    gemäss der Erfin  dung ist dadurch gekennzeichnet,     dass    die  Karten einer     Stand-Kartei   <B>je</B> zu beiden Seiten  in verschiedenen Höhen Vorsprünge aufwei  sen, die zusammen im Kartenblock beider  seits gleichmässig     schuppenförmig    gestaffelte  Ränder bilden und, von geeigneten Halte  mitteln     unterfasst,    die der Schwerkraft frei  gegebenen, abgeglittenen Karten in Sicht  halten, indem die einzelne Karte nur soweit  abgleiten kann, bis deren Vorsprünge auf  den Haltemitteln sitzen.  



  Es sind bereits Karteien bekannt ge-    worden, bei welchen die Karten durch     seit-          liehe    Vorsprünge in Sicht gehalten werden.  Bei diesen bekannten Karteien handelt es  sich aber um starre Sichtkarteien, bei denen  für jede Karte eine besondere Haltevorrich  tung erforderlich ist.  



  Auf der Zeichnung ist ein     Ausführungs#          beispiel    des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> einen Kartenblock,       Fig.    2 eine Haltevorrichtung für die     Sicht-          Kartei    in Vorderansicht,       Fig.   <B>3</B> eine Seitenansicht zu     Fig.    2 und       Fig.    4 eine Gruppe von Karten mit einem  gemeinsamen, in     tabartige    Vorsprünge unter  teilten Sichtstreifen.  



  Die einzelnen Karten a des aus der     Fig.   <B>1</B>  ersichtlichen Kartenblockes sind zu beiden  Seiten in verschiedenen Höhen -mit Vorm       sprüngen   <B>b, o</B> versehen, derart,     dass        bei_    dem  auf Kartenhöhe     zusammengeschobenen        Karm          tenblock    beiderseits ein gleichmässig     schup'          penförmig    in die Tiefe gestaffelter Rand     ger     bildet wird.

   Die Vorsprünge<B>b, o</B>     könn-en         entweder, wie in dem gezeichneten Beispiel,  aus dem gleichen Material wie die Karten  bestehen und durch     Ausstanzung    gewonnen  werden, wodurch der obere Teil der     Karie     etwas breiter wird als der untere, oder aber  sie können aus einem andern Material ge  bildet und angesetzt sein. Der Winkel, den  die Vorsprünge mit den Seitenkanten der  Karten bilden, kann beliebig sein; er wird  vorteilhaft stumpf gewählt und, um ein Ein  reissen der Karten zu vermeiden, am Scheitel  etwas abgerundet.  



  Der Behälter für die aus der     Fig.   <B>1</B> er  sichtliche     Stand-Kartei    ist ein gewöhnlicher  Karteikasten.  



  Als Haltevorrichtung für die Kartei in  Arbeitsstellung dient ein etwas geneigt an  geordneter Rahmen<B>d,</B> welcher auf seiner  völlig ebenen Vorderseite in einem der Kar  tenbreite     angepassten        Abstande    ein oder  mehrere Paare von Stiften<I>e,<B>f</B></I> als Halte  mittel für die Kartei<B>-</B> aufweist     (Fig.    2). Je  weils zwischen zwei Stiften<I>e,<B>f</B></I> weist der  Rahmen<B>d</B> einen Längsschlitz<B>g</B> auf, der das  Einsetzen und Wiederabnehmen der Kartei  erleichtert.

   Die Haltevorrichtung wird     mit-          telst    einer rückwärtigen Schrägstütze     h    auf  gestellt     (Fig.   <B>8);</B> sie kann aber auch an eine  Wand angehängt werden, wobei zur Erzie  lung. der erforderlichen Neigung die Unter  kante etwas von der Wand abzuspreizen ist.  



  Die Kartei wird     bei    Nichtgebrauch in der  aus der     Fig.   <B>1</B> ersichtlichen Form in einem  gewöhnlichen Karteikasten aufbewahrt. Zum  Gebrauch wird der dem Karteikasten ent  nommene Kartenblock mit seinen untersten  Vorsprüngen<B><I>b,</I></B>     c    in der aus der     Fig.    2 rechts  ersichtlichen Weise an die Stifte<I>e,<B>f</B></I> der       ]Efaltevorrichtung    angehängt und alsdann frei  gegeben, worauf die Kartei infolge der Schwer  kraft selbsttätig- in Sicht gleitet, dadurch,       dass    die Karten soweit abgleiten,  bis ihre  Vorsprünge jeweils auf den Stiften<I>e,<B>f</B></I> auf  sitzen     (Fig.    2 links)

  .<B>-</B>Der so durch einen  Handgriff von der Stand- in die     Sicht-Kartei     verwandelte Kartenblock kann ebenso rasch  wieder in die Form     derStand-Kartei    zurück-    geführt werden, lediglich dadurch,     dass    die  in Sicht hängende Kartei mit der Hand im  Bereiche der Schlitze<B>9</B> der Haltevorrichtung       unterfasst    und nach oben bis auf Kartenhöhe  zusammengeschoben wird     (Fig.    2 rechts), so       dass    die Abnahme der Kartei und ihre<B>Ab-</B>  stellung in den Karteikasten mühelos erfol  gen kann.  



  Verzichtet man bei einer Kartengruppe  auf die Kartenansicht in voller Länge des  Sichtstreifens und sieht dafür, wie     Fig.    4  zeigt, für die Aufschrift     tabähnliche    Vor  sprünge vor, welche nebeneinander die mit<B>1</B>  bis<B>5</B> bezeichneten Felder der 'einzelnen, in  gleicher Höhe mit seitlichen Vorsprüngen  versehenen Karten einer Kartengruppe zutage  treten lassen, so kann die Anzahl der mit  einem Handgriff aus der Stand- in die     Sicht-          Kartei        verwandelbaren    Karten um ein Viel  faches erhöht werden.

   Stehen, wie in dem  gezeichneten Beispiel nach den     Fig.   <B>1</B> bis<B>3,</B>  zwanzig Sichtstreifen zur Verfügung und  genügt für den     Verwendungszweck'nur    ein  Fünftel des Sichtstreifens, so besteht die  Möglichkeit, durch die in     Fig.    4 gezeigte  Unterteilung des Sichtstreifens einer Karten  gruppe in fünf     tabälinliche    Vorsprünge von  fünf hintereinander angeordneten Karten mit  einem Handgriff<B>5</B> X 20<B>= 100</B> Karten in  Sicht zu bringen.  



  Die beschriebene Kartei kann bei Nicht  gebrauch in einem gewöhnlichen, wenig Raum  beanspruchenden Karteikasten abgestellt und  feuersicher eingeschlossen und bei Gebrauch  jederzeit mühelos in eine Sichtkartei mit all  ihren Vorteilen verwandelt werden. Von  grosser Wichtigkeit ist die     Stand-Sicht-Kartei     beispielsweise für     Maschinenbuchhaltungen,     Einkaufs-, Lager-     ete.    Karteien, da eine  rasche und sichere Entnahme, Benutzung an  beliebiger Stelle und rasche und sichere       Wiedereinsortierung    der Karten bei vorhan  dener Sicht gewährleistet ist.

   Eine etwa  falsch abgelegte Karte kennzeichnet sich da  durch von selbst,     dass    sie entweder auf der       Vorder-    oder Rückseite fehlt oder übersteht  und die gleichmässige,     schuppenförmige    An  ordnung sichtbar unterbricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII. Stand-Sicht-Kartei, dadurch gekennzeich net, dass die Karten einer Stand-Kartei <B>je</B> zu beiden Seiten in verschiedenen Höhen Vorsprünge aufweisen, die zusammen im Kartenblock beiderseits gleichmässig schup- penförmig in die Tiefe gestaifelte Ränder bilden und, von geeigneten Haltemitteln unterfasst, die der Schwerkraft freigegebenen, abgeglittenen Karten in Sicht halten, indem die einzelne Karte nur soweit abgleiten kann, bis deren Vorsprünge auf den Haltemitteln aufsitzen.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Stand-Sicht-Kartei nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine gegen die senk rechte Ebene etwas geneigt angeordnete, als Haltevorrichtung dienende Unterlage, die mindestens ein Paar von Haltemitteln zum Unterfassen der Kartenvorsprünge aufweist und zwischen<B>je</B> zwei zusammen gehörigen Haltemitteln mit einer Längs aussparung versehen ist, damit die in Sicht gehängte Kartei bequem von unten nach oben auf Kartenhöhe zusammenge schoben und alsdann abgenommen werden kann.
    2. Stand-Sicht-Kartei nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass jede Stufe der Kartei eine Gruppe von mit gleich hoch angeordneten Vorsprüngen versehenen Karten umfasst und der der Gruppe gemeinsame Sicht streifen zur Sichtbarmachung jeder Einzel karte der Gruppe in tabähnliche Vor sprünge der Einzelkarten unterteilt ist.
CH169061D 1933-08-02 1933-08-02 Stand-Sicht-Kartei. CH169061A (de)

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