DE662500C

DE662500C - Kartei mit in Mappen auf Abstandshaltern seitlich gestaffelten Karten

Info

Publication number: DE662500C
Application number: DEE46262D
Authority: DE
Original assignee: Edler and Krische
Current assignee: Edler and Krische
Priority date: 1934-11-16
Filing date: 1934-11-16
Publication date: 1938-07-14

Description

Kartei mit in Mappen auf Abstand'shaltern seitlich gestaffelten Karten Die Eifindung bezieht sich auf Karteien, bei denen Karten in- Mappen auf Abstandshaltern seitlich gestaffelt sind.
Gemäß Erfindung wird :diese seitliche Staffelung der Karten dadurch. erreicht, daß die Mappen am Rücken mit Aussparungen versehen sind und mit diesen Aussparungen über am Boden des Karteigerätes vorgesehene Abstandshalber hinweggreifen, und daß die Karten an ihrer Unterkante mit Ausstanzungen versehen sind, die mit den am Bücken der Mappe vorgesehenen übereinstimmen.
Es ist bekannt, Mappen an ihrem Rücken mit Ausstanzungen zu versehen und auf den Abstandshaltern des Kastenbodens seitlich nebeneinander gestaffelt anzuordnen. Bei diesen bekannten Karteien sind dann aber nur die Mappen und nicht :die Karten gestaffelt.
Gemäß Erfindung haben neun idie Mappen etwa Kastenbreite, sie stehen hintereinander; aber ,da die Karten in jeder Mappe gestaffelt sind, kann man beim Aufschlagen der einzelnen Mappe die Sachbetreffe der ;einzelnen Karten sofort erkennen;.
Die Erfindung gestattet also die Verwendung von Karteibehältern mit Abstandshaltern am Boden, und :die Karten sind in der gleichen übersichtlichen Weise angeordriet, wie in Karteien ohne Mappen, wobei. man ohne die Anordnung von Abstandshaltern innerhalb der Mappen auskommt. Wird die Kartei nicht benutzt, dann liegen,die einzelnen Karten gegen Verstaubung und Beschädigung gesichert in :der Mappe. Ferner hat die Kartei den Vorteil, daß man eine ganze Staffel aus :der Kartei mit einem einzigen Griff entfernen kann, indem man :die zugehörige Mappe aus der Kartei. @entnimmt.
Man kann die Erfindung dahin weiter ausgestalten, daß auch nach dem Entnehmender Mappe aus der Kartei die Karten gegen seitliches Verschieben und ;auch ,gegen Entnahme aus der Mappe gesichert sind, wenn man die Mappendeckel oberhalb der Ausstanzungen wechselweise mit in Löcher des gegenüberliegenden Deckels greifenden Stiften versieht, über die die Karten mit in an sich bekannter Weise vberhalb der an der Unterkante vorgesehenen Mittel zum Sichern :des Staffelabstandes angebrachten Löcher greifen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar läßt Abb. x den Grundriß eines Karteikastens erkennen. Abb. 2 gibt eine Mappenwand wieder. In Abb. 3 ist leine Karte gezeigt, denen Maßstab dem Maßstab der Mappenwand der Abb. 2 entspricht. Aus Abb. q. ist der Querschnitt einer Mappe in größerem Maßstabe ersichtlich, wobei. :der Schnitt durch ein Langloch g der recliten Mappenwand geführt ist.
In dien Abbildungen ist a :der Boden des Karteikastens, b sind Vorder- und Rückwand desselben. Auf dem Kastenboden sindAbstandshalter c angeordnet. Mit d sind die Wände der Mappe bezeichnet, die am Rücken mit Aussparungen e ausgerüstet ist. An den Wändend der Mappe befinden sich Stifte/ und Löcher g. 1z ist die Karteikarte, .die mit Aussparungen i versehen ist, die @von@einander ebensoweit abstehen wie die Aussparungen e dies Rückens der Mappe und die Abstandshalter c dies Karteikastens. k ist ein Leinwandstreifen, der die beiden Mappendeckeld zusammenhält.
Die Karten h können, wenndie Mappe noch etwas weiteraufgeschlagen wird, als das in Abb. 4 dargestellt ist, von den Stiften/ heruntergeschoben werden, und sie können dann auf denn Abstan@dshaltern c in der gleichen Weise umgesetzt werden, wie das in einem Karteikasten .der Fall ist, der am Boden Abstandshalter nach Art der Abstandshalber c aufweist, während dann, wenn die Mappe aus dem Karteikasten herausgenommen werden soll, beim Zusämmenklappen der Mappe die Stifte f die Lächerg der Karteikarten und der gegenüberliegenden Mappenwand wieder durchdringen, so daß die einzelnen Karten in der Staffelform auch gesichert bleiben, nachdem die- Mappie aus dem Kasten entnommen ist. Die Verteilung der Stifte auf beide Seiten der Mappe hat gleichzeitig den Vorteil, daß, wenn die Mappe außerhalb dies Karteikastens aufgeschlagen ist, diejenigen Karten, die vor der gesuchten Karte liegen, umgelegt werden können gegen den anderen Mappendeckel, w o sie wieder durch die an diesem anderen Mappendeckel sitzenden Führungsstifte in ihrer Staffelform gehalten werden.

Claims

Y,\TrNTANSYRÜCFIE: ' I. Kartei mit in Mappen auf Abstandshaltern seitlich gestaffelten Karten, dadurch gekennzeichnet, daß hei Verwendung von Kar teibehälterri mit Abstandshaltern am Boden die mit dem Rücken auf dein Boden stehenden Mappen an dem Rücken und die Karten an der Unterkante mit übereinstimmenden Ausstanzumgen (,e) versehen sind, mit denen die Mappen hintereinanderstehend und die Karten innerhalb ihrer Mappe seitlich nebeneinander gestaffelt auf den Abstandshaltern dies Karteibehälterbo@dens angeordnet sind. a. Kartei nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, .daß die Mappendeckel (d) oberhalb der Nusstanzungen (e) wechselweise mit in Löcher (g) des gegenüberliegenden Deckels greifenden Stiften (f) versehen sind, über @die die Karten (1a) mit in an sich bekannter Weise oberhalb der an der Unterkante vorgesehenen Mittel zum Sichern -,des Staffelabstandes angebra`chten Löchern (g) greifen und die die Karten bei aus dem Karteibehälter entnommener Mappe gegen seitliches Verschieben sichern.