DE681978C - Kartei mit einer Anzahl von Kartrngruppen, deren einzelne Karten innerhalb der Gruppe in die Staffellage gebracht werden koennen - Google Patents

Kartei mit einer Anzahl von Kartrngruppen, deren einzelne Karten innerhalb der Gruppe in die Staffellage gebracht werden koennen

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DE681978C
DE681978C DER95419D DER0095419D DE681978C DE 681978 C DE681978 C DE 681978C DE R95419 D DER95419 D DE R95419D DE R0095419 D DER0095419 D DE R0095419D DE 681978 C DE681978 C DE 681978C
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card
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card carrier
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HEINRICH ZEISS UNIONZEISS KOMM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/32Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with means for staggering cards already in the file

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Kartei mit einer Anzahl von Kartengruppen, deren einzelne Karten innerhalb der Gruppe in die Staffellage gebracht werden können Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbei mit einer Anzahl von Kartengruppen, deren einzelne Karten innerhalb der Gruppe in die Staffellage gebracht werden können. Die Erfindung besteht .darin, daß für eine Mehrheit von Karten, bestehend aus einer Anzahl von zu .staffelnden Kartengruppen, ein Kartenträger, beispielsweise aus Metall,- vorgesehen ist, der aus einer Rückwand und einer dazu; parallel verlaufenden, mit dieser durch Querwände verbundenen Riegelwand besteht und der in Vielfachanordnung in :einem Karteikasten untergebracht und in diesem 'so geführt ist, daß beim Anheben und Überführen des Kartenträgers in die höher gelegene Arbeitsstellung die Karten in die Staffellage gleiten.
  • Der Kartenträger ist dabei in seitlichen Schlitzführungen des Karteikastens auf und ab beweglich gelagert, und die Schlitzführungen sind oben etwas verbreitert, damit der Kartenträger zur Überführung in die Arbeitsstellung etwas in Richtung des Karteikastens verstellt und zum. Eingriff mit einer entsprechenden Stützeinrichtung, beispielsweise mit der Rückwand des, benachbaxten Kartenträgers oder beim vordersten Kartenträger mit entsprechenden Stützzapfen des Karteikastens., g:e,-bracht werden kann. Die Vorteile dieser Anordnung sind offensichtlich. Die Karten der Sichtkartei lassen sich dicht nebeneinander, ähnlich wie in einem. gewöhnlichen Karteikasten, unterbringen, also auf einem sehr. beschränkten Raum.. Dennoch ist es möglich, durch .einen einfachen Handgriff eine Mehrzahl von Karten in die Staffellage überzuführen. Infolgedessen hat die Kartei nach der Erfindung z. B. die Vorteile der selbständigen Ablage nach Nummern, des, raschen Herausfindens, der selbsttätigen namentlichen Fehlmeldung für entnommene Karten, des selbsttätigen Überwachens für die innerhalb einer einem Kartenträger zugeordneten Mehrzahl von Karten falsch abgestellte Karte. Der Karteikasten gemäß der Erfindung läßt sich wie ein gewöhnlicher Karteikasitzn -durch einen. Deckel mit Schloßeinrichtang verschließen, und die Ausführung selbst kann außerordentlich billig gehalten werden, insbesondere wenn man Metallausführung wählt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigen: Abb. i die Seitenansicht einer Karteigemäß der Erfindung mit teilweise weggebrochener Seitenwand und Abb. 2 das Zusammenwirken zweier nebeneinander angeordneter Kartenträger mit eingeordneten Karten, von denen einer in Arbeitsstellung ist, in schaubildlicher Ansicht.
  • Wie die Abb. i und 2 erkennen lassen, ist eine Mehrzahl von Karten, bestehend laus einzelnen Kartengruppen, in einem Kartenträger a untergebracht. Dieser besteht aus einer Rückwand b und einer dazu parallelen Riegelwand c. Verbunden sind diese beiden Wände durch Querwände d. Die Kartengruppen sind in den Abbildungen schematisch als je eine Karte e angedeutet. Zu jeder Kartengruppe gehören Ansätze tt, die in verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind (Abb. 2). Die Kartenträger sind in seitlichen Schlitzführungen/ des Karteikastens g auf und ab beweglich gelagert. Die seitlichen Schlitzführungen sind am. oberen Ende etwas verbreitert, damit die Möglichkeit besteht, den Kartenträger nach dem Anheben auch etwas in Richtung des Karteikastens g zu verstellen. Die Riegelwand c des Kartenträgers a ist oben mit einer Umbördelungh ausgestattet, und der Karteikasten weist an seiner vorderen Stirnwand Vorsprünge oder Zapfen i auf, deren Bedeutung aus der nun folgenden Beschreibung der Wirkungsweise des Karteikastens ersichtlich wird.
  • In Nichtarbeitsstellung befinden sich die Kartenträger mit den zugeordneten Karten innerhalb dies. Karteikastens g in der in Abb. i bei IR angedeuteten Lage. Diese Ruhestellung ist auch in Abb. 2 bei R ersichtlich. In der Ruhestellung stützen sich die Karten auf dem Boden m des Karteikastens ,ab, und die seitlichen Ansätzen der einzelnen Kartengruppen befinden sich in verschiedener .Höhenlage, Wie Abb. 2 zeigt.
  • Soll ein Kartenträger in Arbeitsstellung übergeführt werden, so wird er angehoben, und zwar so hoch, daß die Umbördelung h über die obere Kante der Rückwand des vorderen benachbarten Kartenträgers gelangt. Darauf wird der Kartenträger, was infolge der oberen Verbreiterung der Schlitzführung f möglich ist, etwas seitlich bewegt, um dann abgesenkt zu werden. Dadurch legt sich die Umbördelung h auf die obere Kante der Rückwand des benachbarten, in Ruhestellung befindlichen Kartenträgers auf, und es ergibt sich die in den Abb. i und 2 angedeutete Arbeitsstellung des Kartenträgers. Beim Hochführen des Kartenträgers in die Arbeitsstellung gleiten infolge der verschiedenen Höhenlage der seitlichen Ansätze die Kartengruppen ein die Staffellage. Die Rückführung in die Ruhestellung. erfolgt sinngemäß, indem zunächst der Kartenträger .etwas angehoben, dann seitlich. bewegt und heruntergelassen wird. Da der vorderste Kartenträger keinen benachbarten Kartenträger als Widerlager zur Verfügung hat, sind an der vorderen Stirnwand o des Karteikastens Zapfen oder Vorsprünge i vorgesehen, auf die sich die Umbördelung der Riegelwand dieses Kartenträgers legen kann.
  • Der Abschluß des Karteikastens kann in üblicher Weise durch einen mit Schloßeinrichtung versehenen Deckel erfolgen. Zweckmäßig wird man für die Kartenträger und für den Karteikasten metallischen Baustoff verwenden, indessen beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Wahl dieses Baustoffes. So kann auch Holz, Preßstoff usw. in Anwendung gelangen.
  • Auch kann an Stelle der Umbördelungh der Riegelwand des Kartenträgers eine andere Stützeinrichtung Verwendung finden, beispielsweise hakenartige Vorsprünge o. dgl.
  • Zur leichteren Handhabung der Kartenträger können diese mit seitlichen Handgriffen ausgestattet sein, die aus den Schlitzführungen des Karteikastens heraustreten, oder es ist auch denkbar, die Rückwand des Kartenträgers so breit zu halten, daß sie seitlich erfaßt werden kann. Unter Umständen genügt aber auch das nach oben hervorragende Stück der Rückwand des Kartenträgers zur Handhabung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kartei mit einer Anzahl von Kartengruppen, deren einzelne Karten innerhalb der Gruppe in die Staffellage gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Mehrheit von Karten, bestehend aus einer Anzahl von zu staffelnden Kartengruppen, ein Kartenträger beispielsweise aus Metall vorgesehen ist, der aus einer Rückwand und einer dazu parallel verlaufenden, mit dieser durch Querwände verbundenen Riegelwand besteht und der in Vielfachanordnung in einem Karteikasten untergebracht und in diesem so geführt ist, daß beim Anheben und Überführen des Kartenträgers in die höher gelegene Arbeitsstellung die Karten in die Staffellage gleiten.
  2. 2. Kartei nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenträger in seitlichen Schlitzführungen des Karteikastens auf und ab beweglich gelagert ist und daß die Schlitzführungen oben verbreitert sind, damit der Kartenträger zur Überführung in die Arbeitsstellung etwas in Richtung des Kartenkastens verstellt und zum Eingriff mit eier entsprechenden Stützeinrichtung, beispielsweise mit der Rückwand des benachbarten Kartenträgers oder beim, vordersten Kartenträger mit entsprechenden Stützzapfen des Karteikastens, ,gebracht werden kann.
  3. 3. Kartei nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Riegelwand des Kartenträgers eine Umbördelung oder sonstige hakenartige Vorsprünge vorgesehen sind, mit welcher in der Arbeitsstellung des Kartenträgers die entsprechende davor befindliche Stützeinrichtung des benächbarten Kartenträgers oder des Karteikastens zum Eingriff kommt.
DER95419D 1936-02-05 1936-02-05 Kartei mit einer Anzahl von Kartrngruppen, deren einzelne Karten innerhalb der Gruppe in die Staffellage gebracht werden koennen Expired DE681978C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927327C (de) * 1953-01-09 1955-05-05 Engelbert Winter Sichtkartei
DE1103296B (de) * 1952-10-30 1961-03-30 Johannes Kappen Steilkartei und Karteikasten mit abklappbarer Laengswand
DE1202752B (de) * 1958-03-24 1965-10-14 Willi Buchholz Ordner mit dachziegelartig staffelbaren Abteilen fuer blattartiges Sammelgut
EP0074729A1 (de) * 1981-09-11 1983-03-23 Willis Computer Supplies Limited Apparat zur Aufbewahrung von biegsamen Scheiben und anderen Gegenständen
US4527692A (en) * 1983-12-27 1985-07-09 Perfectdata Corporation Disk storage and display container

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