DE515204C - Staffelkartei - Google Patents

Staffelkartei

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DE515204C
DE515204C DEK111166D DEK0111166D DE515204C DE 515204 C DE515204 C DE 515204C DE K111166 D DEK111166 D DE K111166D DE K0111166 D DEK0111166 D DE K0111166D DE 515204 C DE515204 C DE 515204C
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housing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B51/00Cabinets with means for moving compartments up and down

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Staffelkartei Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung und weitere Ausbildung der Staffelkartei nach Patent 514411. Bei dieser Kartei wird das Karteigehäuse, das in der bei Aufzügen üblichen Art in einem Gestell auf und ab bewegt werden kann, dadurch festgestellt, daß in dem Gestell in Arbeitshöhe an der Vorderwand ein Ausschnitt vorgesehen ist, durch den der zu bearbeitende Kartenzug herausgezogen wird.
  • Diese Erfindung soll nun dadurch noch verbessert werden, daß oberhalb und unterhalb dieser Ausziehöffnung je eine Aussparung von der Höhe mehrerer Kartenzüge vorgesehen ist. Weiterhin soll zum Abdecken der oberen Aussparung in dem vorderen Abdeckblcch bei in seiner tiefsten Stellung befindlichem Karteigehäuse ein an dem Karteigehäuse befindliches, über das obere Ende des Karteigehäuses hinüberstehendes Abdeckblech dienen, während zum Abdecken der unteren Aussparung, sobald das Karteigehäuse seine Höchstlage einnimmt, ein Abdeckblech dient, das gewöhnlich - mit seiner oberen Kante über den unteren Rand der Aussparung hinüberragt und beim Hochgehen des Karteigehäuses von diesem in die Abdecklage mitgenommen wird, aus der es beim Abwärtsgehen des Karteigehäuses infolge seines Gewichtes wieder herabgleitet.
  • Durch diese weitere Ausbildung wird verhindert, daß, wenn der oberste oder der unterste Kartenzug des Karteigehäuses herausgezogen werden soll, die Finger der Bedienungsperson oberhalb oder unterhalb des Karteigehäuses in das Gestell eingreifen und dann bei einer weiteren Auf- oder Abwärtsbewegung des Karteigehäuses beschädigt werden können.
  • Es ist des weiteren vorteilhaft, die Staffelkartei noch derart auszubilden, daß an der oberen wie an der unteren Kante der Aussparung in dem vorderen Abdeckblech nasenartige Vorsprünge vorgesehen werden, von denen der untere an dem unteren verschiebbaren Teil des Abdeckbleches angeordnet sein kann. Diese nasenartigen Vorsprünge bewirken dann bei dem Aufwärts- und Abwärtsschieben des Karteigehäuses, daß Kartenzüge, die nur um ein geringes Maß aus dem Karteigehäuse vorstehen, in das Karteigehäuse wieder hineingeschoben werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Vorderansicht der Kartei, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Vorderansicht und Abb. 4 und 5 Einzelheiten.
  • Die Staffelkartei besitzt ein verhältnismäßig hohes Karteigehäuse i von rechteckigem Querschnitt mit einer größeren Anzahl von übereinanderliegenden Kartenzügen 2. Das Karteigehäuse i hängt innerhalb eines im wesentlichen von vier Winkeleisen 3, 3, 3', 3' gebildeten Gestells 5 an zwei Flaschenzügen 6.
  • Die Vorderseite des Gestells 5 ist durch ein Blech 16 abgedeckt, das bis zum Fußboden herabreicht, damit niemand seinen Fuß in das Gestell hineinstellen kann. Mit entsprechenden Blechen können auch die anderen Seiten des Gestells abgedeckt sein. In dem Abdeckblech 16 auf der Vorderseite ist in Arbeitshöhe die Aussparung 17 von der Breite und Höhe eines Zuges vorgesehen, durch die, wie Abb. = erkennen läßt, der jeweils zu bearbeitende Zug 2' nach vorn herausgezogen wird.
  • Der Zug 2' läßt sich, wie dies bei Staffelkarteien üblich ist, nicht vollständig aus dem Karteigehäuse i herausziehen und verhindert dann, solange er herausgezogen ist, ein unbeabsichtigtes Auf- und Abwärtsverschieben des betreffenden Karteigehäuses. Damit das Einstellen des jeweils benötigten Zuges in die Arbeitsstellung durch Auf- und Abwärtsschieben des Karteigehäuses erleichtert wird, schließt sich an den Ausschnitt 17 nach oben und unten noch je ein schmalerer Ausschnitt 18 bzw. ig an. Durch diese Ausschnitte sind die Vorderseiten der Züge sichtbar, die auf den in der Arbeitsstellung befindlichen Zug 2' folgen. Die Aussparungen 18, ig können jede gewünschte Höhe besitzen,: und sie erleichtern auch das Auf- und Abwärtsverschieben des Karteigehäuses, das nunmehr auch durch Anfassen an irgendeinen der freiliegenden Greifer 2o der Züge ä erfolgen kann.
  • Um die Aussparung 18 bei in der tiefsten Lage befindlichem Karteigehäuse abzudecken, da bei dieser Lage des Karteigehäuses keine Züge mehr hinter der Aussparung i8 liegen, ist an dem oberen Ende des Karteigehäuses i noch ein über das obere Ende hinüberstehendes Blech 2r angeordnet, das bei einem seine tiefste Lage einnehmenden Karteigehäuse hinter der Aussparung 18 liegt.
  • Zum Abdecken der Aussparung ig bei am weitesten nach oben geschobenem Karteigehäuse dient ein gewöhnlich über den unteren Rand ig' der Aussparung ig hinübergreifendes Blech 22 (Abb. 4); das vor dem Erreichen der oberen Endlage durch das Karteigehäuse i mittels an seinem unteren Ende sitzender Stifte 23 (Abb: 4), die mit Stiften 23' an dem Blech 22 zusammenarbeiten, in die punktiert eingezeichnete Lage (Abb. 4 und Abb. i und 2) mit hochgenommen wird und dann die Aussparung ig abdeckt. Beim Wiederabwärtsgehen des Karteigehäuses i gleitet das Blech 22 infolge seines Gewichtes aus der in Abb. 4 punktiert eingezeichneten oberen Lage in die in Abb. 4 eingezeichnete untere Lage zurück.
  • Um bei dem Aufwärtsschieben des Karteigehäuses zu verhindern, daß etwaige, entsprechend Abb. 5 nicht ganz hineingeschobene Züge, wie der Zug 2', das Aufwärtsschieben des Karteigehäuses verhindern; ist das Abdeckblech 16 an dem oberen Rande der Aussparung 18 mit einer Nase 24 versehen, die bei dem Aufwärtsschieben des Karteigehäuses x etwas herausstehende Züge in das Karteigehäuse hineinschiebt. Bei dem Abwärtsschieben des Karteigehäuses übt die über den unteren Rand ig' der Aussparung ig hinausstehende, abgerundete Kante 22' des Bleches 22 dieselbe Wirkung aus und schiebt solche Kartenzüge, die etwas aus ihrer Lage innerhalb des Karteigehäuses i vorstehen, in das Karteigehäuse zurück.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staffelkartei nach Patent 514 411, dadurch gekennzeichnet, daß das die Vorderseite des Gestells. (5) abdeckende, die Ausziehöffnung (17) für den in der Arbeitshöhe befindlichen Kartenzug (2') enthaltende Blech (16) oberhalb und unterhalb dieser Ausziehöffnung (17) mit je einer Aussparung (18 bzw. ig) von der Höhe mehrerer Kartenzüge versehen ist und zum Abdecken der oberen Aussparung (18) bei in seiner tiefsten Stellung befindlichem. Karteigehäuse (i) ein an dem Karteigehäuse befindliches, über das obere Ende des Karteigehäuses hinüberstehendes Abdeckblech (21) dient,, während zum Abdecken der unteren Aussparung (ig) bei seine Höchstlage einnehmendem Karteigehäuse (i) ein Abdeckblech (2z) dient; das gewöhnlich mit seiner oberen Kante (äz') über den unteren Rand der Aussparung (ig) hinüberragt und beim Hochgehen. des Karteigehäuses (i) von diesem in die Abdecklage mitgenommen wird, aus der es beim Abwärtsgehen des Karteigehäuses infolge seines Gewichtes wieder herabgleitet.
  2. 2. Staffelkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der oberen Kante wie an der unteren Kante der gemeinsamen Aussparung (18, 17, 1g) an dem Abdeckblech (16) nasenartige Vorsprünge (24 bzw. 22') vorgesehen sind, die bei dem Aufwärts- und Abwärtsschieben des Karteigehäuses (i) Kartenzüge, die nur um ein geringes Maß aus denn Karteigehäuse vorstehen, in das Karteigehäuse wieder hineinschieben.
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