DE432473C

DE432473C - Mappe mit an den Seitenkanten vorgesehenen hakenartigen Ansaetzen zum Aufhaengen derMappe

Info

Publication number: DE432473C
Application number: DEB117886D
Authority: DE
Original assignee: MAHA MASCHINENFABRIK HANNOVER
Current assignee: MAHA MASCHINENFABRIK HANNOVER
Priority date: 1925-01-29
Filing date: 1925-01-29
Publication date: 1926-08-05

Description

Mappe mit an den Seitenkanten vorgesehenen hakenartigen Ansätzen zum Aufhängen der Mappe. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die seitlichen Kanten von Taschen zum Aufbewahren von Schriftstücken u. dgl. als Haken auszubilden, mit welchen die Taschen auf Schienen, Leisten o. dgl. aufgehängt werden können. Hiervon unterscheidet sich die Mappe nach der Erfindung dadurch, daß in der Mitte des ganzen Mappendeckels auf jeder Seite ein Ansatz mit Einschnitten auf jeder Seite vorgesehen ist, die beim Zusammenlegen des Deckels zu einer Mappe in der Mitte gefaltet werden und so doppelte Haken bilden.
Hierdurch wird der Nachteil der bisherigen Taschen vermieden, daß die Tasche mit dem Rücken nach unten hängt und infolgedessen leicht Staub u.dg1. von oben her in die offene Tasche eindringen kann, während dagegen die Art der Ausbildung der Haken gemäß der Erfindung eine staubfreie Aufhängung mit dem Rücken nach oben ermöglicht.
Es sind zwar Mappen, die zum Aufhängen mit dem Rücken nach oben bestimmt sind, bereits bekannt. Sie besitzen jedoch alle eine mehr oder weniger leicht auswechselbare Schiene, einen Draht oder Stab, die unabhängig von der Mappe ein Aufhängen ermöglichen, und zwar dadurch, daß die Schiene, der Draht oder Stab über die Mappe bzw. den Mappenrand hinausragen. Es sind also in jedem Falle, um das Aufhängen der Mappen zu ermöglichen, zwei Körper nötig, die Mappe und die Schiene, der Draht oder Stab, die als Aufhängevorrichtung dienen. Durch diese beiden Körper und die durch das Zusammenfügen der Mappe oder Schiene entstehende Mehrarbeit werden die Herstellungskosten verteuert.
Demgegenüber hat die neue Mappe den Vorteil, daß die Aufhängevorrichtung aus dem Mappenstoff selbst durch Stanzen o. dgl. gebildet wird, wodurch eine Vereinfachung und Verringerung der Kosten erzielt wird. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. r die Mappe von vorn gesehen, Abb. 2 aufgeschlagen, Abb. 3 von der Seite gesehen, Abb. 4. in seitlicher Ansicht, Abb.5 aufgeklappt von oben gesehen. Die beiden Mappendeckel ca sind an der Rückenkante mit seitlichen Ausstanzungen d versehen, welche hakenförmige Ausbildung haben und sich beim Zusammenklappen aufeinanderlegen, so daß sie ein Aufsetzen oder Aufhängen der Mappe auf Schienen, Leisten o. dgl. gestatten.

Claims

PATENTANSPRUCH: Mappe mit an den Seitenkanten vorgesehenen hakenartigen Ansätzen zum Aufhängen der Mappe, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des ganzen Mappendeckels auf jeder Seite ein Ansatz mit Einschnitten auf jeder Seite vorgesehen -ist, die beim Zusammenlegen des Deckels zu einer Mappe in der Mitte gefaltet werden und so doppelte Haken bilden.