DE682105C - Steilkartei zum Ablegen von Schriftstuecken mit als Findekarten dienenden Karteikarten - Google Patents

Steilkartei zum Ablegen von Schriftstuecken mit als Findekarten dienenden Karteikarten

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DE682105C
DE682105C DESCH112948D DESC112948D DE682105C DE 682105 C DE682105 C DE 682105C DE SCH112948 D DESCH112948 D DE SCH112948D DE SC112948 D DESC112948 D DE SC112948D DE 682105 C DE682105 C DE 682105C
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DE
Germany
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card
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DESCH112948D
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English (en)
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August Schmidtmann
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AUG SCHMIDTMANN Firma
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AUG SCHMIDTMANN Firma
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Steilkartei zum Ablegen von Schriftstücken mit als Findekarten dienenden Karteikarten Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch das Patent 647 091 geschützten Steilkartei zum Ablegen von Schriftstücken mit als Findekarten dienenden Karteikarten. Gemäß dem Hauptpatent sind die Karteikarten und die etwa dazwischengeschalteten Leit- und Wendekarten, die Trenn- und Stützwände o. dgl. sowie die Vorder- und Rückwand eines die Kartei umschließenden Kastens mit Durchbl.icköffnungen versehen., .die miteinander übereinstimmen und einen Durchblick durch die ganze Kartei gestatten.
  • Bei Verwendung der durch das Hauptpatent geschützten Kartei in Banken, Spar-Icassen u. dgl. wird, wie schon in der Hauptpatentschrift beschrieben, meist so verfahren, daß.die während der Kassenstunden anfallenden Kassenbelege in der Kartei bei den Karten der Kunden abgelegt werden, und daß am Schlusse der Kassenstunden die Belege zur Vornahme der Buchungen und Verteilung auf die anderen Dienststellen bzw. zum Versand an die Kunden wieder aus der ' Kartei herausgenommen werden. Dabei geben die Durchblicköffnungen in den Karten die Gewähr, daß kein Beleg übersehen wird, da man mit einem.Blick durch die öfnungen feststellen kann, ob alle Belege aus der Kartei entfernt sind.
  • Während es in größeren Banken und Sparkassen die Regel bildet, die für die Kunden bestimmten Belege sowie auch die bei Vornahme der Buchungen, meist. im Durchschreibverfahren, hergestellten sog. Tagesauszüge noch am gleichen Tage zu verschicken, wird bei kleineren Banken und Sparkassen vielfach so verfahren, daß die Belege für die Kunden und die Tageskontoauszüge nach Kunden getrennt gesammelt werden, um entweder in größeren Zeitabschnitten, z. B. jedesmal am Wochenende, verschickt oder aber für das Abholen durch die Kunden bereitgestellt zu werden. Eine Aufbewahrung der Belege und Tagesauszüge in der für .die Ordnung der Kassenbelege .dienenden Kartei ist nicht gut angängig, da sie nicht nur mit den neuen, noch zu verbuchenden Belegen vermischt würden, sondern vor allem auch die mit der Anordnung von Durchblicköffnungen beziveckte leichte Nachprüfung, ob alle im Laufe des Tages angefallenen Kassenbelege zum Zwecke der Verbuchung aus der Kartei entfernt worden sind, unmöglich machen würden. Es ist deshalb zum geordneten Aufbewahren der für die Kunden bestimmten Belege, Tagesauszüge u. dgl. eine von der Ablegekartei für die täglich anfallenden Kassenbelege getrennte Ablegekartei notwendig, wodurch die Anschaffungskosten für die Ablegeeinrichtungen erhöht werden, während zugleich die Raumbeanspruchung für diese Einrichtungen verdoppelt wird.
  • Diesem Mangel will die vorliegende Zusatzerfindung dadurch abhelfen, daß die mit Durchblicköffnungen versehene Ablegekartei für die täglich anfallenden und am Schlusse der Kassenstunden zu verbuchenden Belege so ausgebildet wird, daß in ihr gleichzeitig die zwecks späteren Verschickens an die Kunden oder zum Abholen durch diese geordnet aufzubewahrenden Kundenbelege und die sogenannten Tagesauszüge abgelegt werden können, ohne daß sie mit den noch zu verbuchenden Belegen sich vermischen, und ohne daß sie die Wirkung der Durchblicköffnungen beeinträchtigen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die als Findekarten dienenden Karteikarten, die unten die Durchblicköffnungen gemäß dem Hauptpatent enthaltens oberhalb der Durchblicköffnungen als Mappe oder Tasche zur Aufnahme von Schriftstücken ausgebildet sind. Bei dieser neuen Ausbildung werden die während der Kassenstunden anfallenden und bei Vornahme der Buchungen wieder zu entfernenden Belege wie bisher zwischen den Karteikarten abgelegt, die für den späteren Versand an die Kunden oder zur Abholung durch diese aufzubewahrenden Belege und die sog. Tageskontoauszüge werden dagegen in den von den Oberteilen der Karten gebildeten Taschen abgelegt. Ein Vermischen der beiden Arten von Schriftstücken kommt also nicht vor, vielmehr sind diese, wenngleich in derselben Kartei, getrennt voneinander und dabei sämtlich nach Kunden geordnet, aufgehoben. Das Arbeiten mit den am Schlusse der Kassenstunden zu verbuchenden Belegen wird also .durch .die längere Zeit in der Kartei verbleibenden Schriftstücke nicht gestört oder beeinträchtigt. Ferner ist vermieden, daß die längere Zeit in der Kartei verbleibenden Schriftstücke die in den Karteikarten vorhandenen Durchblicköffnungen verschließen. Diese Öffnungen werden vielmehr nur durch die täglich wieder zu entfernenden Schriftstücke verschlossen, so daß die Wirkung dieser Öffnungen, die darin besteht, daß man mit einem Blick durch die Kartei prüfen kann, ob alle zu.verbuchenden Belege herausgenommen worden sind, in keiner Weise gestört wird.
  • Es ist bei Karteien zum Ablegen von Schriftstücken bekannt, als Findekarten Faltmappen zu verwenden. Dabei nehmen die Mappen die volle Kartenhöhe ein. Die abzulegenden Schriftstücke werden ausschließlich in die Mappen getan, ein Ablegen von Schriftstücken zwischen den als Findekarten dienenden Mappen findet dagegen nicht statt. Es ist auch nicht möglich, Durchblicköffnungen zur Sichtbarmachung von zwischen den Mappen abgelegten Schriftstücken anzubringen, weil die in den Mappen abgelegten Schriftstücke bis zur Unterkante der Mappe heruntergehen und somit in den Mappenwänden vorgesehene Öffnungen verschließen würden. Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen in der Kombination der mappen- oder taschenförmigen Ausbildung von Findekarten mit der durch das Hauptpatent geschützten Anordnung von Öffnungen in den Karten, die einen Durchblick durch die ganze Kartei gestatten. Dabei besteht gegenüber der bekannten Steilkartei mit als Faltmappen ausgebildeten Karten der grundsätzliche Unterschied, daß die Findekarten nicht auf ihrer vollen Höhe, sondern nur an einem oberen Teil als Mappen oder Taschen ausgebildet sind, wodurch der untere Teil zur Aufnahme von Durchblicköffnungen zur Verfügung steht. Es können nunmehr in verschiedener Weise zu behandelnde Schriftstücke in der gleichen Kartei getrennt voneinander abgelegt werden, nämlich teils zwischen den. Karten, teils in den davon gebildeten Mappen, wobei die zwischen den Karten abgelegten Schriftstücke ohne Störung durch die in den Mappen befindlichen Schriftstücke .durch die Durchblicköffnungen der Karten hindurch sichtbar sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenständes in verkleinertem Maßstabe. Dabei zeigen Fig. i einen Querschnitt durch einen Karteikasten mit einer Kartengruppe in Vorderansicht, Fig.2 eine einzelne Karte in schaubildlicher Ansicht, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Karte in einem gegenüber den Fig. i und 2 verdoppelten Maßstabe. Dabei ist in den Fig.2 und 3 die Dicke der Karten etwas übertrieben.
  • Die als Findekarten dienenden Karteikarten b sind, wie im Hauptpatent, auf dem Boden a' eines Kastens a aufrecht stehend hintereinander angeordnet und in Gruppen von je zehn Karten unterteilt. Sie weisen links oben durch stumpfwinklige Ausschnitte von unterschiedlicher Breite gebildete schräge Sichtstreifen i auf, die zur Aufnahme von Ordnungszahlen oder ähnlichen Sichtvermerken dienen. Zwischen den einzelnen Kartengruppen sind auf der Zeichnung nicht mit dargestellte Leit- und Wendekarten angeordnet. Ferner können die üblichen. Stütz- und Trennwände vorgesehen sein. Der Kasten a kann eine etwas größere Breite haben als die Karten, um diese seitlich herausstellen zu können. Dabei ist am Kastenboden ä eine hochkant stehende Führungsschiene f angebracht, während die Karten b am unteren Ende einen Schlitz g aufweisen, in den die Schiene t bei heraus;gestellber Karte eingreift.
  • Die Karteikarten b und mit ihnen die nicht gezeichneten Leit- und Wendekarten, die Stütz- und Trennwände sowie die Vorder-und Hinterwand des Kastens c, sind entsprechend dem Hauptpatent mit übereinstimmenden Durchblicköffnungen versehen, die einen Durchblick durch die ganze Kartei gestatten. Beispielsweise ist eine Reihe von schmalen Längsschlitzen in und eine Gruppe von darüberliegenden größeren öfnumgen k vorgesehen.. Die Durchblicköffnungen k, m befinden sich auf einem unteren Teil der Karteikarten, und zwar -beispielsweise auf dem unteren Drittel der Kartenhöhe. Auf dem oberen, beispielsweise über zwei Drittel der Kartenhöhe sich erstreckenden Teil sind die Karteikarten b als Mappen zur Aufnahme von Schriftstücken ausgebildet. Zu dem Zwecke ist an der Vorderseite jeder Karte b oberhalb der Durchblicköffnungen k, nz eine aus einem Kartenblatt gebildete Klappe o mit ihrem unteren Rande angelenkt. Diese Klappe bildet, wie ersichtlich, die Vorderwand einer oben sowie links und rechts offnen Mappe, deren Rückwand vom Oberteil der Karte b gebildet ist. Die Oberkante der Klappe oder vorderen Mappenwand D ist niedriger als die Mappenrückwand, so daß sie die an dieser angebrachten Sichtstreifen i nicht verdeckt. Sie kann außerdem auch, wie im Beispiel angenommen, etwas schmaler sein als die Rückwand bzw. die Karte b. An ihrer Oberkante kann eine das Öffnen der Mappe erleichternder Vorsprung p vorgesehen sein.
  • Zwischen den. Karten b werden wie bisher die täglich anfallenden Kassenbelege o. dgl. abgelegt, die am Schlusse der Kassenstunden zwecks Vornahme der Buchungen wieder herausgenommen werden. Die Karteikarten, bei denen solche Belege abgelegt sind, können zur leichteren Auffindung der letzteren seitlich herausgestellt werden. Sie werden nach Entnahme der Belege wieder in die gewöhnliche Stellung zurückgebracht. Ein Blick durch die von den Öffnungen k, m gebildeten, durch die ganze Kartei hindurchgehenden Kanäle ermöglicht eine schnelle und einfache Prüfung, ob sämtliche zu verbuchenden Belege herausgenommen sind.
  • Die nach Vornahme der Buchungen an die Kunden zu verschickenden. Belege sowie die beim Buchen ausgefertigten Tageskontoauszüge und ähnliche für die Kunden bestimmten Schriftstücke werden in die an den Oberteilen der Karteikarten b gebildeten Mappen gelegt, wo sie so lange verbleiben können, bis sie, etwa am Ende .der Woche, verschickt oder aber von den Kunden abgeholt werden. Sie bleiben hier von den während. der Kassenstunden anfallenden und noch zu verbuchenden Belegen vollständig getrennt. Da sie oberhalb der Durchblicköffnungen k, nz liegen, so wird die Wirkung dieser Öffnungen in keiner Weise beeinträchtigt.
  • Die Vorderwand o der an den Karteikarten gebildeten Tasche kann gewünschtenfalls mit einer oder auch mehreren Öffnungen q versehen sein, die die darin abgelegten Schriftstücke sichtbar macht. Man braucht dann die Mappe nicht j edesmal zu öffnen, sondern kann schon nach .dem Aufschlagen der Kundenkarte durch einen Blick auf die Öffnung q feststellen, ob für den Kunden bestimmte Schriftstücke vorliegen. Gegebenenfalls können in den Mappenrückwänden sowie außerdem auch in den Wende- und, Leitkarten sowie .den Stütz- oder Trennwänden und in der Vorder- und Hinterwand des Kastens mit der Öffnung q in der Mappenvorderwand o übereinstimmende Offnungen vorgesehen werden, die ähnlich wie die Öffnungen k, in in den unteren Teilen der Karteikarten einen Blick durch die ganze Kartei gestatten. Diese Ausbildung ist besonders dann vorteilhaft, wenn die für die Kunden bestimmten Schriftstücke in regelmäßigen Zeitabschnitten, etwa immer am Wochenende verschickt werden. Man kann dann mit einem Blick durch die Öffnungen o in den Mappenwänden und die entsprechenden Öffnungen in den. übrigen Teilen der Kartei feststellen, ob alle abzuschickenden Stücke herausgenommen sind. Natfirlich ist dabei Voraussetzung, daß zuvor die zwischen den Karteikarten abgelegten Schriftstücke entfernt sind. Das wird regelmäßig der Fall sein, da das Verschicken der für die Kunden bestimmten Belege, Tagesauszüge u. dgl. durchweg erst dann stattfindet, nachdem .die Vorgänge des letzten Wochentages verbucht worden sind: Die vordere Wand o der an den Karteikarten gebildeten Mappen kann mit der Karte b einstückig hergestellt sein. Die als Mappe ausgebildete Karte wird dann, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, aus einem länglichen Blatt Karton hergestellt, dessen Breite der Kartenbreite entspricht, und während die Höhe etwa gleich der doppelten Kartenhöhe ist. Dieses Blatt wird in der Mitte seiner Höhe gefaltet und die beiden Schenkel aufeinandergelegt. Der vordere Schenkel, dessen oberer Teil die vordere Mappenwand o ergibt, und der deshalb eine als Gelenk .dienende eingepreßte Rille r enthält, wird unterhalb dieses Gelenkes mit Drahtklammern s auf .dem hinteren Schenkel b festgeheftet. Gegebenenfalls können die beiden Schenkel auch auf ihrem unter dem Gelenk r liegenden Teil miteinander verklebt sein. Die unteren Teile beider Schenkel des gefalteten Kartonblattes sind übereinstimmend mit den Durchblicköffnungen k, m versehen.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben möglich. So könnte die vordere Mappenwand o auch aus einem von der Karte b getrennten. Kartonblatt gebildet sein, das mit seinem unteren Rand an der Karte angeheftet oder auch angeklebt ist. Die vordere Mappenwand o kann die gleiche Breite und gegebenenfalls auch die gleiche Höhe wie die hintere Mappenwand haben. In diesem Falle müssen beide Mappenwände in der oberen Ecke mit übereinstimmenden Ausschnitten zur Bildung der Sichtstreifen i versehen sein. Die Beschriftung der Sichtstreifen erfolgt dabei an der vorderen Mappenwand.
  • Die von der Findekarte ,gebildete Mappe könnte gegebenenfalls an einem Seitenrand geschlossen sein, indem dieser Rand, z. B. der linke, an der hinteren Mappenwand durch Drahtklammern oder Kleben befestigt ist. Statt als Mappe könnte die Karte auch als Tasche ausgebildet sein. So kann beispielsweise eine nur oben offene Tasche dadurch gebildet werden, daß die Wand o an beiden Seitenrändern mit der Karte b durch Klammern oder Kleben fest verbunden wird. Das Gelenk an der Vorderwand o der Mappe kann statt durch eine eingepreßte Rille r auch durch eine Reihe von kleinen Löchern oder Schlitzen gebildet sein oder gegebenenfalls ganz fehlen.. Das Verhältnis der Höhe des unteren, die Durcbblicköffnungen k, in aufweisenden Teiles der Karte zu dem oberen, als Mappe oder Tasche ausgebildeten Teil kann abweichend von der Zeichnung gewählt werden. So könnten z. B. beide Teile ungefähr gleich hoch sein, also sich j e über eine Hälfte der Kartenhöhe erstrecken. Auch die Breite der Mappe oder Tasche kann anders als im gezeichneten Beispiel gewählt werden. Überhaupt sind im Rahmen der Erfindung noch zahlreiche andere Ausführungsformen der Mappen oder Taschen möglich, so könnte am oberen Teil der Karte eine, z. B.- nach Art eines Briefumschlages ausgebildete, in sich selbständige Tasche befestigt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steilkartei zum Ablegen von Schriftstücken mit als Findekarten dienenden Karteikarten nach Patent 647 ogi, dadurch gekennzeichnet, daß die unten mit Durchblicköffnungen (k, m) gemäß dem Hauptpatent versehenen Karteikarten (b) an ihrem oberhalb dieser Öffnungen liegen&n Teil als Mappen oder Taschen zur Aufnahme von Schriftstücken ausgebildet oder damit versehen sind.
  2. 2. Steilkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Teil der Karteikarten gebildeten Mappen oder Taschen in Vorder- und Rückwand übereitistimmendeDurchblicköffnungen (wie q) enthalten, wobei die Wende- und Leitkarten, die etwaigen Stütz- und Trennwände sowie die Vorder- und Rückwand des Karteikastens mit übereinstimmenden Öffnungen versehen sind.
  3. 3. Steilkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Karteikarte oberhalb der Durchblicköffnungen, (k, na) eine aufwärts gerichtete Klappe (o) angelenkt ist. q.. Steilkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Karteikarte mit Mappe oder Tasche aus einem einzigen, etwa in .der Mitte seiner Höhenausdehnung gefalteten Kartonblatt (b, o) besteht, dessen vorderer Schenkel (o) eine als Gelenk dienende eingepreßte Rille (r) o. dgl. enthält und unterhalb dieses Gelenkes mit dem hinteren Schenkel (b) durch Klammern, Kleben o. dgl. fest verbunden ist.
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