DE687064C - - Google Patents

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Publication number
DE687064C
DE687064C DE1938SC116772 DESC116772D DE687064C DE 687064 C DE687064 C DE 687064C DE 1938SC116772 DE1938SC116772 DE 1938SC116772 DE SC116772 D DESC116772 D DE SC116772D DE 687064 C DE687064 C DE 687064C
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Germany
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Expired
Application number
DE1938SC116772
Other languages
English (en)
Inventor
August Schmidtmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUG SCHMIDTMANN Firma
Original Assignee
AUG SCHMIDTMANN Firma
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUG SCHMIDTMANN Firma filed Critical AUG SCHMIDTMANN Firma
Priority to DE1938SC116772 priority Critical patent/DE687064C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE687064C publication Critical patent/DE687064C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/08Construction of the containers, e.g. trays or drawers

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Steilkartei zum Ablegen von Schriftstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und weitere Ausbildung der durch das Patent 6:17 091 geschützten Steilkartei zum Ablegen von Schriftstücken mit als Findekarten dienenden Karteikarten, bei der die Karteikarten, die etwa dazwischengeschalteten Wende- und Leitkarten, die Stützwände o. dgl. sowie die Vorder- und Rückwand eines die Kartei umschließenden Kastens miteinander übereinstimmende Öffnungen haben, die einen Durchblick durch die ganze Kartei gestatten. Diese Einrichtung hat den Zweck, in einfacher Weise feststellen zu können, ob beim Entleeren der durchweg als Vorablage dienenden Kartei sämtliche Schriftstücke entfernt worden sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Kartei nachdem Hauptpatent dadurch weiter ausgebildet und verbessert, daß an der Vorder- und Rückseite der jedem in an sich bekannter Weise mit Durchblicköffnungen versehenen Kartenstapel zugeordneten, vorzugsweise aus Metall bestehenden Wende- und Leitkarten eine Spiegelfläche angeordnet ist.
  • Durch diese Anordnung ist der Gebrauch der Kartei weiterhin wesentlich vereinfacht und erleichtert. So ist es beim Durchblicken durch die Kartei nicht mehr erforderlich, sich zu bücken oder den Karteikasten anzuheben, um -dadurch die Augen in die Höhe der Öffnungen der Kastenvörderwand zu bringen, sondern es kann jetzt mit einem nach unten gerichteten Blick in .die Spiegelfläche an der Wendekarte .durch den betreffenden Kartenblock durchgesehen werden, was insbesondere beim Arbeiten im Stehen vorteilhaft ist.
  • In dem Zusatzpatent 656 059 ist eine Steilkartei zum Ablegen von Schriftstücken mit als Findekarten dienenden Karteikarten geschützt, bei der an der vorderen Wand des Karteikastens ein etwa um 4.5° zu der Senkrechten geneigter Spiegel angeordnet ist, in dem die Durchblicköffnungen der Karten von oben her eingesehen werden können. Bei dieser Ausführung ist es zwar auch bereits nicht mehr erforderlich, sich zum Durchblicken durch die Kartei zu bücken oder den Karteikasten anzuheben, jedoch ist infolge der Länge der Karteikästen und der Vielzahl der in diesen enthaltenen Kartenstapel zum Erhellen der Durchblicköffnungen eine künstliche Lichtquelle erforderlich, oder es müßte an der hinteren Kastenwand ein schräg stehender Spiegel angeordnet sein, der das Tageslicht oder das Licht einer den Arbeitsplatz beleuchtenden Lampe einfängt und nach vorn wirft. Diese Einrichtungen machten die bekannte Durchblickkartei umständlich und, teuer.
  • Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes gegenüber der Einrichtung nach dem vorgenannten Zusatzpatent bestehen somit insbesondere darin, daß, da jeder Kartenstapel für sich durchgesehen wird, keine Lichtquelle zum Erhellen der Durchblicköffnungen erforderlich ist, sondern die Spiegelflächen das von oben einfallende Licht durch die Durchblicköffnungen hindurch reflektieren. Die Durchblicköffnungen der einzelnen Kartenstapel, die im allgemeinen nicht viel über zehn Karten umfassen, werden durch das reflektierte Licht genügend erhellt. Die Spiegelflächen an den Wendekarten weisen zweckmäßig eine solche Größe auf, daß sie `sämtliche Durchb1,icköffnungen umfassen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i einen senkrechten Querschnitt durch einen Karteikasten mit in strichpunktierten Linien angedeutetem Kartenblock und Fig.2 eine Draufsicht auf den Karteikasten, wobei der Deutlichkeit halber nur ein einziger Kartenblock mit zwei Wendekarten eingezeichnet ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist i ein in an sich bekannter Weise z. B. aus Blech gebogener Karteikasten, in dessen Boden 2 zwei parallele Reihen von Querschlitzen 3 ausgestanzt sind, in die lappenartige Verlängerungen d. von Wendekarten 5 eingesteckt sind. Die Wendekarten bestehen vorzugsweise aus Metall oder irgendeinem anderen geeigneten dauerhaften und widerstandsfähigen Werkstoff und sind von ihrem unteren Rand ausgehend in der Mitte auf beiden Seiten mit Spiegelflächen 6 versehen. Diese Spiegelflächen 6 sind zweckmäßig etwas größer als die von Durchblicköffnungen 7 von Findekarten 8 eingenommene Fläche. Die Findekarten sind zweckmäßig aus Pappe gefertigt und tragen an ihrem oberen Rand Tabs oder sind wie in dem dargestellten Beispiel mit einem Schrägschnitt versehen, auf dem Kennzeichen, z. B. Kontonummern ö. dgl., angebracht sind.
  • Die Handhabung der neuen Steilkartei ist im wesentlichen die folgende: Im Laufe des Tages anfallende Belege, Kontenzettel o..dgl. werden in an sich bekannter Weise vor oder hinter die entsprechenden Findekarten 8 in die Kartei eingelegt, um nach Schluß der Kassenstunden oder bei einer anderen Gelegenheit verbucht und endgültig abgelegt zu werden. Zu diesem Zweck werden die einzelnen Belege der Kartei wieder entnommen. Um nun feststellen zu können, ob versehentlich kleine Zettel zurückgeblieben sind, werden die einzelnen Wendekarten 5 umgeblättert. Mit einem Blick von oben in die Spiegelfläche 6 der jeweiligen Wendekarte kann man durch die Durchblicköffnungen des Kartenblocks hindurchsehen und dabei feststellen, ob diese Öffnungen frei oder durch einen zwischen den Karten liegenden Beleg ganz oder teilweise verdeckt sind.
  • Dadurch, daß zwischen jedem Kartenblock eine solche Spiegelfläche angebracht ist, werden die Durchblicköffnungen von dein durch die Spiegelflächen reflektierten Licht ausreichend durchleuchtet, so daß besondere Lichtquellen für das Erhellen der Durchblicköffnungen nicht erforderlich sind. Wie bereits einleitend erwähnt, zeichnet sich die neue Steilkartei durch ihre einfache und bequeme Handhabungsmöglichkeit aus.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind in ihrem Rahmen noch die verschiedensten Abänderungen und auch andere Ausführungen möglich, so können beispielsweise die Kartenblöcke mehr als zehn Karten umfassen, und auch der Karteikasten kann eine andere Größe aufweisen. Ferner können in dem Karteikasten auch noch eine oder mehrere Schienen angeordnet sein, auf die die Findekarten mit entsprechenden Einschnitten an ihrem unteren Rand aufgesteckt werden können. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Findekarten, bei denen ein Beleg eingelegt ist, seitlich herauszustellen, so daß ohne die Kartenblöcke durchzublättern festgestellt werden kann, wo etwas eingelegt ist. Ferner könnte noch eine Durchblicköffnung vorgesehen sein, .die durch sämtliche Kartenstapel einschließlich der Wendekarten und der Kastenv orderwand durchgeht.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCFir; i. Steilkartei zttm Ablegen von Schriftstücken nach Patent 647 09i, bei der die Findekartenblocks mit Durchblicköffnungen versehen sind, .dadurch gekennzeichnet, daß auf den zwischen jedem Findekartenhlock (8) angeordneten Leit- oder Wendekarten (5) im Bereich der Durchblicköffnungen (7) doppelseitige Spiegelflächen (6) angeordnet sind.
  2. 2. Steilkartei nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß,die Spiegelflächen (6) auf den Leit- und Wendekarten (5) größer sind als die von den Durchblicköffnungen (7) in den Findekarten (8) eingenommene Fläche.
DE1938SC116772 1938-10-07 1938-10-07 Expired DE687064C (de)

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DE1938SC116772 DE687064C (de) 1938-10-07 1938-10-07

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DE1938SC116772 DE687064C (de) 1938-10-07 1938-10-07

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DE687064C true DE687064C (de) 1940-01-22

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ID=7450640

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