DE727154C - Leitkarte fuer Steilkarteien - Google Patents

Leitkarte fuer Steilkarteien

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DE727154C
DE727154C DEF88626D DEF0088626D DE727154C DE 727154 C DE727154 C DE 727154C DE F88626 D DEF88626 D DE F88626D DE F0088626 D DEF0088626 D DE F0088626D DE 727154 C DE727154 C DE 727154C
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DE
Germany
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strips
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steep
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Expired
Application number
DEF88626D
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English (en)
Inventor
Bernhard Finke
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BERNHARD FINKE
Original Assignee
BERNHARD FINKE
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F19/00File cards

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Leitkarte für Steilkarteien Die Erfindung betrifft eine Leitkarte für die Kartenstaffeln von Steilkarteien, bei welcher die Karten der Kartenstaffel durch Findestreifen voneinander getrennt sind, welche sich seitlich gestaffelt an der Leitkarte führen.
  • Steilkarteien dieser Art sind bekannt. Es sind auch' Leitkarten bekannt, bei welcher die Findestreifen in einer Rinne am Fuß der Leitkarte seitlich gestaffelt geführt sind. Bei diesen bekannten Steilkarteien wird die Führungsrinne für die Leitstreifen von einer rechenartigen Rinne gebildet, deren Zinken in Schlitze am Fuße der Leitstreifen eingreifen. Diese Führung der Leitstreifen verursacht durch die große Zahl der nahe zusammenliegenden Führungsschlitzeeine nachteilige Schwächung der Findestreifen, welche zudem, um ihnen eine ausreichend genaue Führung zu geben, so breit sein müssen, daß sie in der Leitkartenstaffel. zu mehreren einander überdecken, wodurch die Dicke der Findestreifenstaffel entsprechend zunimmt. Der Raum, den die aufeinanderliegenden Findestreifen beanspruchen, geht aber für die Karteikarten verloren, wodurch das Fassungsvermögen der Kartei abnimmt. Schließlich ist auch das Aufklappen der mit solchen Leitkarten ausgerüsteten Kartei durch die Reibung der Findestreifenfüße auf den in diese eingreifenden Zinken der rechenartigen Führungsrinne erschwert.
  • Die genannten Nachteile sind bei der Leitkarte der Erfindung dadurch heseitigt, daß sich die Findestreifen mit T-förmigen Füßen in :einer im Querschnitt rechteckigen Rinne: führen und in Ausschnitten dieser senkrecht zur Rückwand verschiebbar sind, wobei die Höhe des Fußes gleich der lichten Höhe der Rinne ist.
  • Durch diese Führung der Findestreifen, an ihrer Leitkarte erhalten die Findestreifenfüße beim Aufklappen der Kartei in ihrer Führungsrinne Spiel, da sie sich beim Umlegen der Diagonale in der rechteckigen Führungsrinne annähern. Die Findestreifen lassen sich somit völlig unbehindert durch ihre Führung an der Leitkarte umlegen, @erhalten aber beim Aufrichten und Anlegen a *hre Leitkarte zwan släufig wieder ihre n 11 9 - genaue Führung zurück. Die Kartei klappt leicht und unbehindert offen, ohne daß sich die Findestreifen infolge Hemmung in ihrer Führung durchbiegen und das Bestreb :n haben, zurückzufedern. Die Findestreifcii sind einfache Stanzt-eile, die leicht und ohne nachfolgende Paßarbeit mit vollkommener Genauigkeit hergestellt werden können. Die so leicht erzielbare genaue Führung der Findestreifen ermöglicht, diese als schmale Streifen auszuführen, welche nebeneinander auf der Leitkarte liegen, wodurch ihre Materialstärke bei der Gesamtdicke einer Leitkarte nur einmal in Erscheinung tritt. Mit der Verringerung des von den Leitkarten in der Kartei beanspruchten Raumes nimmt in gleicher Weise das Fassungsvermögen der Kartei zu.
  • Man hat auch--bei Mappenkarteien die Füße der innerhalb der Mappen befindlichen Findestreifen zu Hülsen gerollt, welche in federnde Gehäuse des Karteibodens eingreifen. Die Führungsgehäuse für die Findestreifenfüße lassen aber keine Verschiebung der Findestreifen senkrecht zur Fläche der Mappenumschläge zu, so daß die Findestreifen nicht entsprechend den zwischen sie eingelegten Papierblättern wandern können und durch diese gezwungen werden, sich durchzubiegen. Außerdem ist durch die Einklemmung der Findestreifenfüß@e in ihren federn-'den Führungsgehäusen das Umlegen der Findestreifen gehemmt.
  • auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Leitkarte mit Kartenstaffel in Vorderansicht, abb.2 in Seitenansicht. Die Abb.3, ¢ und 5 zeigen Einzelheiten der Führung der Findestreifenfüße in der an der Rück,#vand sitzenden Führungsrinne.
  • Es ist i die Rückwand einer Leitkarte, an welcher die Findestreifen 2 beweglich befestigt sind. Die Füße der Findestreifen 2 greifen mit Führungsköpfen q. in eine am Fuß der Rückwand i festsitzende Führungsrinne 3. Die Höhe der Führungsköpfe ¢ ist, -wie Abb.3 erkennen läßt, gleich der Höhe der Führungsrinne im Lichten. Die Findestreifen sind damit bei aufrechter Stellung durch ihYe Führungsköpfe zwangsläufig in der Führungsrinne geführt und müssen so bei geschlossener Staffel die ihnen vorgeschriebene Stellung einnehmen.
  • Die Führungsrinne ist im Querschnitt so gestaltet, daß ihre Diagonale größer ist als ihre der Grundkarte parallel laufende Seitenwandung, die Querschnittsform kann etwa rechteckig sein. Dadurch erhalten die Führungsköpfe 4. der Findestreifen, iiTnn letztere nach vorn umgeklappt, also etwa in die Stellung der Diagonale des Qtr°rschnittes der Führungsrinne gebracht werden, in der Führungsrinne etwas Spiel, wodurch das Umliegen der Findestreifen und damit das Offenklappen der Kartei erleichtert ist.
  • Die Oberseite der Führungsrinne 3 hat Ausschnitte 5, in denen sich die Füße der Findestreifen 2 senkrecht zur Rückwand i der Staffel verschieben können. Die Findestreifen können sich dadurch der mit dem Einlegen der Kontenkarten 6 zunehmenden Dicke der Kartei selbsttätig anpassen. Sie behalten in jeder Lage bei geschlossener Staffel die verlangte aufrechte Stellung, ohne an irgendeiner Stelle durchgebogen zu werden. Die Bezeichnung der Findestreifen mit Nummern, Buchstaben, Namen usw. kann unmittelbar auf deren Köpfen oder, wie auf der Zeichnung dargestellt, am oberen Rand der Rückwand i angebracht sein. Es können auch die Felder oberhalb der einzelnen Findestreifen und die Köpfe der Findestreifen gleichzeitig beschriftet sein, und diese Beschriftung kaim gleichlautend oder verschieden sein. Die Köpfe der Findestreifen sind zweckmäßig, wie üblich, verstärkt. Die Findestreifen und ihre Führungsrinne bestehen zweckmäßig aus Metallblech oder aus anderem geeigneten Material. Die Findestreifen sind so schmal, daß sie einander nicht überdecken, wodurch sich die -zwischen die Findestreifen eingelegten Kontenkarten 6 in Wellenform um diese herumlegen können.
  • Zur Führung der eingelegten Kontenkarten in ihrer ganzen Breite überdeckt zweckmäßig der vorderste Trennstreifen die Staffel, ungefähr auf ihrer ganzen Breite. Hierzu bildet der vorderste Findestreifen einen Rahmen ; , wie Abb. i zeigt, der in dem ersten und im letzten Führungsausschnitt der Führungsrinne 3 geführt ist.

Claims (1)

  1. PATEN-rAXsrizuca: Leitkarte für Steilkarteien, bestehend aus einer Rückwand, auf der Findestr eifen in einer Rinne seitlich gestaffelt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Findestreifen (2) mit T-förmigen Füßen (4.) in einer im Querschnitt rechteckigen Rinne (3) führen und in Ausschnitten (5) dieser senkrecht zur Rückwand (i) verschiebbar sind, wobei die Höhe des Fußes gleich der lichten Höhe der Rinne ist.
DEF88626D 1940-08-01 1940-08-01 Leitkarte fuer Steilkarteien Expired DE727154C (de)

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ID=7115129

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DE (1) DE727154C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869188C (de) * 1948-11-02 1953-03-02 Gustav Walbrecker Steilkartei mit Schraegstreifenregister

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE869188C (de) * 1948-11-02 1953-03-02 Gustav Walbrecker Steilkartei mit Schraegstreifenregister

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