DE2623941C3 - Verkaufsautomat mit voneinander getrennten Fächern - Google Patents

Verkaufsautomat mit voneinander getrennten Fächern

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DE2623941C3
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Allen Simlaangsdalen Ahlstroem
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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    • G07F11/62Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles in which the articles are stored in compartments in fixed receptacles
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten mit voneinander getrennten Fächern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus den US-PS 17 05 859 und 14 61613 sind Verkaufsautomaten bekannt, die zur Aufnahme der Waren voneinander getrennte Fächer aufweisen. Diese Warenfächer oder -kammern sind über eine Klappe oder kippbare Steuervorrichtung verschließbar. Die in dem Warenfach befindlichen Waren werden dadurch entnommen, daß eine geeignete Kreditkarte in den Automaten eingeführt wird.
Dabei ist jedem Fach ein Führungsschlitz oder Führungskanal für die Kreditkarte oder dgl. zugeordnet. Wenn die passende Kreditkarte in diesen Führungsschlitz eingesteckt wird, so wird zunächst ein Anschlag durch das hintere Ende der Kreditkarte mitgenommen. Dieser Anschlag betätigt daraufhin über eine Zahnstange eine Druckerrolle, wodurch die Kreditkarte an einer bestimmten Stelle mit einem Abdruck versehen wird. Wenn die Kreditkarte weiter eingeschoben wird, so wird die Verschlußklappe entsperrt und es kann die Ware entnommen werden.
Als nachteilig ist es zunächst anzusehen, daß es schwierig ist, die Druckrolle und die zugeordnete Farbrolle für das Druckwerk an jedem Fach geeignet einzustellen. Dabei ergibt sich bereits bei geringen Einstellfehlern oder sonstigen Betriebsstörungen des Druckwerks kein einwandfreier Abdruck mehr, so daß eine spätere einwandfreie Identifizierung der entnommenen Waren nur schwer möglich ist. Darüber hinaus ist die Druckfarbe zunächst feucht und kann bei den Schiebebewegungen der Karte im Führungskanal, insbesondere bei gleich anschließender Entnahme von Waren aus einem anderen Fach, leicht verschmiert werden. Insofern eignet sich eine derart bedruckte Kreditkarte auch nicht für eine späiere automatische Verarbeitung in automatischen Auswertungsgeräten und dgl. Zusätzlich muß die Kreditkarte unhandlich groß ausgebildet sein, um diskrete Abdrücke in den speziellen Feldern zu ermöglichen.
Durch die Zuordnung je eines vollständigen Mechanismus für jeweils ein Fach ergibt sich ein erheblicher herstellungstechnischer und wartungstechnischer Aufwand. Die dadurch erforderliche geringe Baugröße jedes einzelnen Mechanismus führt zwangsläufig zu einer Verwendung einer Vielzahl schwach dimensionierter mechanischer Teile, so daß zu dem erheblichen Aufwand je Fach auch noch eine erhebliche Störanfälligkeit sowohl im Bereich der vielen einzelnen Druckwerke als auch im Bereich der jeweiligen Mechanik kommt Sollen unterschiedliche Waren aus unterschiedlichen Fächern entnommen werden, so muß die Kreditkarte aufeinanderfolgend in eine Mehrzahl von entsprechenden Führungskanälen eingeführt werden, was sowohl zu einer mechanischen Belastung der Kreditkarte führt als auch häufig Anlaß zur Verschmierung noch nicht trockener Farbe und damit zu einer weitgehenden Unleserlichkeit der Markierung auf der Kreditkarte gibt.
Insgesamt gesehen ist die Handhabung eines derartigen Verkaufsautomaten umständlich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Verkaufsautomaten der aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ersichtlichen Gattung zu schaffen, der unter erheblicher Verringerung des konstruktiven und wartungstechnischen Aufwandes eine geringere Störanfälligkeit aufweist vaA weiterhin aus der Sicht des Kunden bedienungsfreundlicher ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten entfällt die delikate Einstellung der Druckwerksrolien dadurch, daß das Druckwerk als Markierungsmechanismus durch einen Stanz- oder Prägemechanismus ersetzt ist. Daraus ergibt sich eine größere Betriebssicherheit, da lediglich der jeweilige Stanz- oder Prägestempel kraftvoll nach unten gedrückt werden muß, um eine sicher identifizierbare Markierung zu erzeugen. Weiterhin entfallen sämtliche Probleme mit noch feuchter Farbe. Zur Betätigung der Stanz- oder Prägestempel, die eine gewisse Mindestrobustheit des Betätigungsgestänges erforderlich macht, um die notwendige Präge- oder Stanzkraft sicher zu übertragen, muß ein entsprechender Antrieb zur Verfügung stehen, für den sich eine Kreditkarte mit Rücksicht auf deren begrenzte Festigkeit kaum eignet Erfindungsgemäß wird deshalb der Stanz- oder Prägestempel ausgehend von der Benutzerhand über die Kippbewegung der Verschlußplatten der jeweiligen Fächer betätigt, so daß gewissermaßen der Benutzer die Verschlußplatte, ohne es zu wissen, als Hebel für den Präge- oder Stanzmechanismus betätigt Dabei kann das Übertragungsgestänge so robust ausgebildet werden, daß f-jr jedes Fach nur eine Verschlußplatte, eine damit drehbare Lagerwelle und ein Übertragungshebel vorgesehen werden müssen, wobei dieser auf einen zugehörigen Präge- oder Stanzstempel wirkt, so daß für eine robuste Auslegung dieser wenigen Teile pro Fach ausreichend Bauraum zur Verfügung steht
Weiterhin steht eine Mehrzahl von Fächern mit einem einzigen Führungskanal in Verbindung, wobei die Verschlußplatten dieser Fächer je einen Stanz- oder Prägestempel eines zentral zusammengefaßten Stanzoder Prägemechanismus beaufschlagen. Dadurch wird eine Mehrzahl von kompletten Einzelmcchanismen pro Fach überflüssig und es ergibt sich eine weitgehende Zentralisierung der Fachsteuerung, wobei eine gemeinsame Riegeleinrichtung für eine Mehrzahl von Fächern vorgesehen werden kann. Infolge der stabilen Ausführung der Übertragungshebel für den Stanz- oder Prägemechanismus können diese zugleich zur Verriegelung der Fächer herangezogen werden, so daß ein so separater, eigener Verriegelungsmechanismus entfallen kann. Die gemeinsame Riegeleinrichtung für den Stanzoder Prägemechanismus aller Fächer und damit, da die Betätigung des Stanz- oder Prägemechanismus durch das Kippen der Verschlußplatten in die Freigabeöffnung erfolgt, auch die Sperre der Fächer kann von einem einzigen Freigabemechanismus, der aus einem von der Kreditkarte aushebbaren Riegel besteht, entriegelt werden. Dadurch wird nach dem Einschub der Kreditkarte in einen einzigen Führungskanal eine Mehrzahl von Fächern freigegeben, aus denen der Benutzer in schneller Folge die gewünschten Waren entnehmen kann und dadurch gleichzeitig die Prägung der nur einmal eingeführten Kreditkarte vornimmt. Die Kreditkarte wird wieder herausgezogen, wenn die betreffenden Waren entnommen sind. Daraufhin rastet die Riegeleinrichtung wieder ein, und es erfolgt die Registrierung sämtlicher entnommener Waren auf der
Kreditkarte.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 einen zur Ausgabe von Getränken geeigneten und mit einem Kühlaggregat versehenen Verkaufsautomaten,
F i g. 2 schematisch vereinfacht die Verschlußeinrichtung und einen Teil des Betätigungsmechanismus für eine Fachreihe,
Fig.3 eine Seitenansicht des Betätigungsmechanismus,
F i g. 4 ebenfalls in Seitenansicht eine Einzelheit des Betätigungsmechanismus und
F i g. 5 eine Einzelheit aus F i g. 4 in Draufsicht
Der in F i g. 1 veranschaulichte Verkaufsautomat eignet sich besonders zur Aufstellung in Hotelräumen und ist mit acht Fächern 10 versehen, die in zwei übereinanderliegenden Reihen angeordnet sind. Die Fächer tO sind so dimensioniert daß sie Flaschen üblicher Größe aufnehmen können, wobei der Verkaufsautomat in seinem unteren Bereich 12 mit einem nicht näher dargestellten Kühlaggregat versehen ist.
Jedes Fach 10 weist eine drehbare Verschlußplatte 11 auf, die in der weiter unten noch erläuterten Weise in ihrer Verschlußstellung gehalten ist, jedoch mittels einer besonderen Art von Kreditkarte freigegeben werden kann. In einem Kasten 13 an der rechten Seite des Automaten ist eine Riegelvorrichtung vorgesehen. An der Vorderwand des Gehäusekastens 13 befindet sich ein Schlitz 14 zur Einführung der Kreditkarte und eine Signallampe 15.
Jede Verschlußplatte U ist an einer horizontalen Welle 16 befestigt und mit dieser dreh- oder schwenkbar. An dem sich in dem Gehäusekasten 13 erstreckenden Ende jeder Welle ist eine Exzenterscheibe 17 befestigt
Da vier Fächer 10 in jeder Fachreihe vorgesehen sind, sind Wellen 16", 162, 163 und 164 vorzugsweise konzentrisch gelagert, wobei sich diejenige Welle 16', welche zum linken Fach der Fachreihe gehört sich an allen anderen Fächern vorbei erstreckt und die zugehörige Exzenterscheibe 17' der Exzenterscheiben 17", 172, 173 und 174 im Gehäusekasten 13 an der am weitesten rechten Seite aufweist.
Dieser Teil des Mechanismus ist für die obere und die untere Fachreihe entsprechend ähnlich ausgebildet.Wie sich am besten aus Fig.3 ergibt, betätigen die Exzenterscheiben 17 einarmige Hebel 18 bzw. 19. Die Hebel 18 für die obere Fachreihe liegen unterhalb der zugeordneten Exzenterscheiben 17, während die Hebel 19 für die untere Fachreihe oberhalb der zugeordneten Exzenterscheiben 17 liegen. Wie daraus ohne weiteres erkennbar ist, ist in F i g. 2 ein Teil des Mechanismus der oberen Fachreihe dargestellt.
Mittels der Hebel 18 und 19 kann ein insgesamt mit 20 bezeichneter Prägemechanismus betätigt werden, der acht Prägestempel 21 und 22 in je zwei Visrerreihen besitzt.
Der Präge- oder Stanzmechanismus ist mit. einem Schlitz 23 versehen, der mit dem Schlitz 14 in der Vorderwand des Gehäusekastens 13 fluchtet Die Prägestempel der vordersten Reihe können einzeln durch die Hebel 18 betätigt werden. Die Prägestempel 22 der hinteren Reihe können einzeln durch die Hebel 19 über Schubstangen 24 und zweiarmige Hebel 25 betätigt werden.
Direkt unterhalb der Stempel ist ein Kasten 26 zur
Sammlung der aus den Kreditkarten ausgestanzten Ronden vorgesehen.
Zur Vermeidung eines Mißbrauchs des Automaten sind die Hebel 18 und 19 mittels einer Platte 28 verriegelt, die um eine zwischen ihren Enden vorgesehene Welle 27 schwenkbar ist. In der Blockierstellung greifen die Endet. der Platte 28 an den Hebeln 18 und 19 an und vermeiden eine Bewegung der Hebel 18 und 19.
Um die Hebel 18 und 19 freizusetzen, muß die Platte in der gewählten Darstellung im Uhrzeigersinn geschwenkt werden. Diese Bewegung wird durch die Einführung einer Kreditkarte 29 durch die Schlitze 14 und 23 eingeleitet, und zwar soweit, daß die Kreditkarte 29 einen Finger 30 der Platte 28 erreicht.
Es liegt auf der Hand, daß der Automat nicht durch irgendeine flache Platte oder dgj. betätigt werden so!!, die durch die Schlitze 14 und 23 einführbar ist.
Daher wird die Platte 28 durch einen Freigabemechanismus mit einem an einem Schwenkarm 31 gelagerten Magneten 32 blockiert. Ein Verlängerungsabschnitt des Armes 31 reicht durch eine öffnung 33 in der Platte 28 hindurch und ist mit einer Kerbe 34 versehen, die mit dem Rand der Durchtrittsöffnung in der Platte 28 zusammenarbeitet. Der Verlängerungsabschnitt ist so lang, daß er auch während der Schwenkbewegung der Platte 28 nicht aus der öffnung 33 vollständig freikommt Die Platte 28 ist so aufgehängt und ausgelegt, daß sie automatisch in die Blockierstellung zurückkehrt, wenn die Kreditkarte wieder herausgezogen wird, wobei die Kerbe 34 die Platte verriegelt,
verriegelt
Ein Kennzeichen der Kreditkarte 29 besteht darin, daß sie in einer vorgegebenen Stellung mit einem Stück 35 aus magnetisch anziehbarem Werkstoff versehen ist. Dieses magnetisierbare Stück 35 kann an einer Seite der Karte befestigt, beispielsweise angeklebt sein, oder im Inneren der Karte versteckt sein, die dann zweischichtig aufgebaut ist Wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist, wird der Magnet 32 angehoben, wenn die Karte 29 so weit eingeschoben ist, daß ihr einwärtiger Rand den Finger 30 erreicht Hierdurch wird die Kerbe 34 aus dem Öffnungsrand der Platte 28 ausgehoben, so daß die Karte noch geringfügig weiter nach innen geschoben werden kann und dabei die Platte 28 im Uhrzeigersinn verschwenkt
Hiernach sind sämtliche Fächer 10 zugänglich und kann der Inhalt irgendwelcher ausgewählter Fächer entnommen werden.
Jedesmal, wenn die Verschlußplatte 11 nach oben geschwenkt wird, was zur Entnahme des Inhalts des dahinterliegenden Faches erforderlich ist wird der zugehörige Präge- oder Stanzstempel 21 oder 22 betätigt um die Karte entsprechend zu markieren.
Wenn der Inhalt einer Flasche nicht sofort konsumiert wird und die Flasche kaltgehalten werden soll, so kann die Flasche wieder zurück ins Fach gestellt werden, jeder Präge- oder Stanzstempel 21 oder 22 stanzt im vorliegenden Beispielsfall ein Loch ausschließlich an einer ganz bestimmten, vorgegebenen Stelle in die Karte; wenn eine einem bestimmten Fach entsprechende Stelle der Karte markiert ist so spielt es keine Rolle, ob an dieser Stelle später noch eine weitere Markierung erfolgt da dann im Beispielsfalle der zugehörige Stanzstempel lediglich erneut durch das bereits vorher ausgestanzte Loch hindurchtritt.
Im vorliegenden Beispielsfalle sind zwei Fachreihen
vorgesehen, wobei z. B. Waren mit unterschiedlichen
■> Preisen in den beiden Reihen vorgesehen sein können, da die Stanzstempel 21 und 22 die Kreditkarten in unterschiedlichen Abständen vom Vorderrand der Karte markieren.
Weiterhin kann auch innerhalb derselben Fachreihe
H) eine Füllung der beiden inneren Fächer mit Waren des gleichen Preises und eine Füllung der beiden äußeren Fächer mit Waren eines anderen Preises vorgesehen sein. Auf diese Weise spielt es immer noch keine Rolle, welche Seite der Kreditkarte bei der Einführung in den
π Schlitz 14 nach oben gewandt ist Abgesehen von der Möglichkeit eine bestimmte Lage der Kreditkarte bei der Einführung vorzugeben, können auch weitere Variationen im Preis der einzelnen Fachinhalte dadurch kenntlich gemacht werden, daß die Stanzstempel 21 und 22 unterschiedliche Form erhalten, so daß beispielsweise kreisförmige, halbkreisförmige oder kreuzförmige Stempelquerschnitte für die verschiedenen Fächer eingesetzt werden.
Es liegt auf der Hand, daß die Anzahl der Fächer in jeder Reihe von der erforderlichen Automatengröße abhängen, und daß der Vorderrand der Kreditkarte so eingekerbt oder eingeschnitten werden kann, daß es zunehmend schwierig wird, den Automaten mittels einer gefälschten Karte zu öffnen.
jo In einem Hotel kann der Gast zusammen mit dem Zimmerschlüssel eine derartige Kreditkarte erhalten. Diese Kreditkarten können täglich oder in anderen geeigneten Zeitintervallen ersetzt werden. Eine zurückgegebene Kreditkarte informiert das Personal über die erneut aufzufüllenden Fächer.
Das magnetisch anziehbare Stück 35 darf in der Längsrichtung der Kreditkarte keine so große Erstrekkung haben, daß es die Stanzung oder Prägung behindert. Dadurch ist es unmöglich, den Mechanismus
■»<> beispielsweise mittels eines dünnen Messers freizugeben, da dieses an den Stanzstempeln vorbeigeführt werden muß und diese blockiert Der Finger 30 ist parallel zum Schwenkarm 31 mit dem Magneten 32 gelagert und muß geschoben werden, während der Magnet angehoben ist
Somit sind die Möglichkeiten für einen Mißbrauch des Automaten gering, wobei jedoch auf der Hand liegt daß Automaten dieser Art nicht so stark ausgeführt werden können, daß sie nicht mittels geeigneter Werkzeuge geöffnet werden könnten.
Es ist zweckmäßig, daß keine Verschiußplatte 11 einem Schwenkmoment unterworfen wird, solange die Verriegelung nicht vollständig gelöst ist Daher betätigt die Platte 28 einen Schalter 36 in einem Schaltkreis 37 für die Signallampe 15.
Wenn die Platte 28 der Riegeleinrichtung in der Blockierstellung bleibt so ist der Schaltkreis 37 unterbrochen; wenn jedoch die Platte 28 in ihre Freigabestellung schwenkt so wird der Schaltkreis
«ι geschlossen und leuchtet die Lampe auf, so daß der Benutzer weiß, daß nunmehr eine Verschlußplatte 11 ohne Widerstand weggeschwenkt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verkaufsautomat mit voneinander getrennten Fächern zur Aufnahme von Waren, die durch eine => kippbare, an einer Lagerwelle befestigte Verschlußplatte verriegelbar sind, welche durch Einführen einer passenden Kreditkarte in einen Führungskanal entsperrbar ist, wobei im Zuge des Entnahmevorganges mechanisch zwangläufig ein Markierungs- mechanismus im Bereich des Führungskanals betätigt wird, der den Entnahmevorgang auf der Kreditkarte registriert, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsmechanismus (20) aus einer Anzahl eng benachbart liegender Stanz- oder Prägestempeln (21, 22) besteht, die mittels je einer der zugeordneten Lagerwellen (16) bei der Kippbewegbng der zugeordneten Verschlußplatte (11) in dieÖffnungsstellung selektiv über Hebel (18, 19) beaufschlagbar sind, und daß eine gemeinsame Riegeleinrichtung (28), die in einer Betriebsstellung eine Bewegung der Hebel (18,19) verhindert, und ein Freigabemechanismus für die Riegeleinrichtung (28) vorgesehen sind, welcher durch die ordnungsgemäße Einführung der Kreditkarte (29) durch Aushe- bung eines Riegels (32, 34) mittels der Kreditkarte (29) in seine Freigabestellung überführbar ist
2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung (28) eine Schwenkplatte ist und der Freigabemechanismus einen Magneten (32) aufweist, der an einem sich durch eine öffnung (33) der Schwenkplatte (28) erstreckenden und zur Verriegelung mit einer Riegelkerbe (34) versehenen Schwenkarm (31) gelagert ist
3. Verkaufsautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreditkarte (29) aus leicht stanzbarem Material wie Karton besteht und an einer in der Stanzstellung außerhalb der Bewegungsbahn der Stanzstempel (21, 22) liegenden Stelle ein magnetisch anziehbares Element (35) trägt
4. Verkaufsautomat mit zwei übereinanderliegenden Fachreihen nach einem der Ansprache 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwellen (16) jeder Fachreihe zugeordnete einarmige Hebel (18, 19) einzeln betätigen, wobei die Hebel (19) der unteren Fachreihe mittels direkt unterhalb der einarmigen Hebel (18) für die obere Fachreihe angeordneter Schubstangen (24) zweiarmige Hebel (25) betätigen, so daß die Präge- oder Stanzstempel (21, 22) für beide Fachreihen in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander angeordnet werden können, und daß die Riegeleinrichtung (28) zur Blockierung aller einarmigen Hebel (18, 19) als Platte ausgebildet ist die um eine in einem mittleren Bereich zwischen ihren Enden liegende Achse (27) schwenkbar ist
5. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß eine Signallampe (15) vorgesehen ist und daß ein Schalter (36) im Speisestromkreis der Signallampe durch die Riegelvorrichtung (28) derart betätigbar ist, daß der Schalter (36) bei in der Blockierstellung befindlicher Riegeleinrichtung (28) geöffnet ist, bei der Überführung der Riegeleinrichtung (28) in die Freigabestellung jedoch geschlossen wird.
DE2623941A 1975-06-02 1976-05-28 Verkaufsautomat mit voneinander getrennten Fächern Expired DE2623941C3 (de)

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ES (1) ES448363A1 (de)
FI (1) FI761485A (de)
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GB (1) GB1520195A (de)
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