DE7513019U - - Google Patents

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DE7513019U
DE7513019U DE19757513019 DE7513019U DE7513019U DE 7513019 U DE7513019 U DE 7513019U DE 19757513019 DE19757513019 DE 19757513019 DE 7513019 U DE7513019 U DE 7513019U DE 7513019 U DE7513019 U DE 7513019U
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/10Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated electrically by the coin, e.g. by a single coin
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/08Counting total of coins inserted

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

HAMBURG-MÜNCHEN
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: 2OOO HAJIBURG 36 · NEUEP AVALL· 41 TELEFON (040)36 74 28 UND 36 4113
TBLEOR. NEOEDAPATENT BAMDUKO
NATIONAL REJECTORS INC. GMBH sooo München 2 · mozahtstr. 23
-. λ r- ~ ^ . . , TELEFON (O8O) (5 38 OS 8(J
2150 Buxtehude
_ TELBOR. NBQEDAPATENT MÜNCHEN
Postfach 260 „_ .. .__,.
Hamburg. 22. April 1975
Erlöszählgerät für Münzautomaten
Die Neuerung bezieht sich auf ein Zahlgerät für Münzautomaten,
mechanisch, bei denen der Wert der einzelnen Münzen mit Hilfe/elektrisch
oder elektronisch arbeitender Münzprüfer ermittelt wird.
Münzautomaten finden in steigendem Maße auf vielen Gebieten Anwendung als Warenverkaufsgeräte, Dienstieistun^sautomaten, in Spielgeräten, Musikautomaten usw. In den meisten Fällen ist der Automatenaufsteller gezwungen, die Ersatzbeschickung und Auffüllung sowie die Geldentnahme von Personal durchführen zu lassen. Er ist daher weitgehend von der Zuverlässigkeit dieses Fersonals abhängig, ob ihm diejenige Geldsumme übergeben wird, die tatsächlich durch Verkauf, Dienstleistung oder Spiel erlöst wurde. Eine einwandfreie Kontrolle, wieviel Münzen von einem Münzautomaten angenommen wurden, ist bei den bisher bekannten Geräten nicht möglich.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Erlöszähler bereitzustellen, der als getrenntes Gerät in neue Münzautomaten
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eingebaut oder nachträglich in bereits aufgestellte Automaten eingesetzt werden kann und die Möglichkeit gibt, eine genaue Kontrolle der angenommenen Münzen durchzuführen, auch bei Einsatz von bedingt zuverlässigem Personal.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einem geschlossenen, abschließbaren Gehäuse eine, Prüfimpulse verarbeitende Vorrichtung, ein von der Vorrichtung steuerbares Zählwerk, ein mit dem Zählwerk zusammenwirkendes Druckwerk, sowie eine Betätigungsvorrichtung für das Druckwerk angeordnet sind und daß das Gehäuse einen Stechschlitz aufweist, durch den ein Billett oder dergleichen einschiebbar ist.
Die Neuerung geht von der Tatsache aus, daß die meisten heutzutage aufgestellten Münzautomaten, insbesondere solche, die Münzen verschiedener Wertigkeiten annehmen, mit Münzprüfern ausgestattet sind, in denen das Prüf-
iaechanisch
signal/elektrisch oder elektronisch erzeugt wird und zumeist in Form eines Gut-Impulses oder Schlecht-Impulses zur Warenausgabe bzw. Münzrückgabe führt. Bei der Neuerung ist nun erkannt worden, daß die üblicherweise anfallenden Prüfimpulse dazu verwendet werden können, den Wert der in den Automaten eingeworfenen Münzen zu ermitteln. Dies geschieht in der Prüfimpulse verarbeitenden Vorrichtung, die durch geeignete Impulsumformung und logische Zuordnung der Impulse zu den einzelnen Münzprüfern ihrerseits Impulse
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erzeugt, mit denen ein Zählwerk angesteuert werden kann. Bei der Annahme einer Münze durch den Münzautomaten wird das Zählwerk jedesmal um so viel Einheiten weitergestellt, wie es dem Wert dieser Münze entspricht.
Die Anbringung eines ablesbaren Zählwerks würde jedoch für eine überprüfung der Erlössumme keinesweas ausreichen. Daher sieht die Neuerung ferner ein dem Zählwerk zugeordnetes Druckwerk vor, mit dessen Hilfe die Erlössumme ausgedruckt v/erden kann, wobei das Druckwerk sich ebenfalls im Gehäuse befindet und somit von außen durch Manipulation nicht verstellbar ist. Vielmehr muß die den Automaten entleerende Person sich eines Billetts oder dergleichen bedienen, um durch Hineinstecken in den Stechschlitz die Erlössumme ausgedruckt zu erhalten. Die ausgedruckte Er-löss amme gibt dann dem Automatenauf steller die Möglichkeit einer genauen Kontrolle der vom Münzautomaten akzeptierten Münzen sowie des Personals, das er für die Münzentleerung der Automaten beschäftigt.
In einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Zählwerk elektromechanisch arbeitet und mehrere parallele Zählscheiben mit erhabenen Zahlen am Umfang aufweirt. Die einseinen Zählscheiben werden entsprechend der Zählimpuls- ansteuerung des Zählwerks elektromechanisch verstellt, wobei dann das Andrücken gegen eine beschreibbare Unterlage zum Ausdruck des jeweiligen Ergebnisses führt« Zweckmäßigerweise ist das bedruckbare P^Ler oder dergleichen durch Druck selbst- schreibbar, so daß es nicht erforderlich ist, Druckwerk bzw.
- 4 Zählscheiben mit Druckflü: sirkeit zu versorgen.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, entweder das Zählwerk zu bewegen oder einen gegenüberliegenden Stempel. Vorzugsweise wird jedoch der Stempel bev:egbar angeordnet, in vorteilhafter Weise neuerungsgemäß an einem schwenkbaren Hebel, der mittels einer Feder unter Vorspannung in Richtung Zählwerk steht. Eine neuerungsgemäß ferner vorgesehene Arretierung hält den Stempel normalerweise in einer vom Zählwerk beabstandeten Stellung, wobei die Betätigungsvorrichtung die Arretierung lösen kann, um den Stempel in Richtung Zählwerk schnellen zu lassen. Befindet sich in diesem Augenblick zwischen dem Zählwerk und dem Stempel eine beschreibbare Folie, wird auf dieser der Zählerstand ausgedruckt.
Grundsätzlich istddie Verwendung eines Druckwerks denkbar, wie es beispielsweise bei Fahrkartenentwertern verwendet wird und bei dem ein eingeschobenes Billett den Druckvort/ang auslöst. Hierbei wird der Stempel von einem elektromechanischen oder Nockenantrieb betätigt und nach dem Druckvorgang in eine gespannte Position transportiert. Ein derartiges Druckwerk ist jedoch verhältnismäßig aufwendig. Bei dem neuerunasgemäßen Zählgerät ist ausreichend, einen arretierbaren Stempel vorzusehen, der durch mechanische Auslösung von außen aus der Arretierung gelöst wira und den Druckvorgana auslöst. Die Rückstellung des Stempels in die aespannte Stellung erfolgt ebenfalls von Hand. Bei einem derartigen Druckwerk ist wichtig, das Zählwerk nicht dadurch
zu blockieren, daß der Stempel ständig gegen die Zählscheiben des Zählwerks anliegt. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausführungsform der Neuerung vor, daß eine vom Billett betätigbare mechanische Sperre vorgesehen ist, bei deren Nichtauslösung der Stempel im Abstand zum Zählwerk gehalten wird. Diese Sperre 'kann vorteilhafterweise einen in den Pfad des Billetts hineinhängenden, vom Billett nach hinten verschwenkbaren Hebel enthalten, gegen den sich der Stempel bei freihängendem Hebel von unten anlegt. Wird der Druckstempel ausgelöst, ohne daß ein Billett eingeschoben ist, hält die Sperre den Stempel im Abstand zum Zählwerk, damit dieses weiter betrieben werden kann.
In einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß sich in den Weg des Stempels eine Schaltkontaktfeder eines elektrischen Schalters oder dergleichen hineinerstreckt. Hiermit ist eine zusätzliche Manipulatior^sicherung vorhanden, mit der ein Festsetzen des Zählwerks mit Hilfe des Druckstempels erfaßt wird. Der Schalter kann beispielsweise in einem wichtigen Stromkreis des Münzautomaten geschaltet sein und diesen außer Betrieb setzen, wenn er betätigt wird.
Eine Ausführungsform der Neuerung soll nachfolgend anhand von Zeichnunaennäher beschrieben were ;.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Gehäuses des neuerungsgemäßen Zählgerätes.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Schnitc durch Innenteile des Gerätes nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2.
Fig. 3 zeigt die gleiche Ansicht wie Fig. 1, jedoch bei entfernter Wandplatte.
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit des Geräts nach den Figuren 1-3.
Vor dti.r Beschreibung der Einzelteile der dargestellten Ausführ ungsfoim sei vorangestellt, daß die zeichnerische Darstellung nicht maßstäblich ist und die einzelnen Teile in unterschiedlichen Figuren unterschiedlich groß dargestellt sind. Die Zeichnungen dienen lediglich zur Illustration des grundsätzlichen Aufbaus des erfindungsgemäßen Geräts sowie seiner Wirkungsweise.
Das neuerungsgemäße Gerät besitzt ein abgeschlossenes Gehäuse
; 10, beispielsweise aus Stahlblech, von quaderförmiger Gestalt,
j dessen eine Seitenwand 11 entfernbar angebracht ist. Mit der
! Seitenwand 11 kann auch die obere Wand (nicht gezeigt) verbunden sein und zusammen mit der Seitenwand 11 abgenommen werden, damit die Teile im Inneren des Gehäuses 10 gut zugänglich sind. Mit Hilfe eines Schlosses 12 wird das Gehäuse 10 verschließbar gemacht. Die Seitenwand 11 besitzt ferner einen
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Einstechschlitz 13, durch den sich an der Unterseite e:. η Führungsblech 14 eine kurze Strecke heraus erstreckt. Ferner ist ein vertikaler Schlitz 15 vorgesehen, durch den sich ein später noch zu beschreibender Fterrme!hebel 16 hindurcherstreckt. Schließlich ist eine kreisförmige öffnung 17 vorgesehen, durch die ein Druckknopf 18 herausaeführt ist.
Im Gehäuse 10 befindet sich eine Ipoulsausv/ertevorrichtung 19, die hier durch eine Schaltolatine 20 T.it angedeuteten elektrischen Bauteilen dargestellt sein soll. Die iuwartevorrichtung erhält die Prüfimpulse von den einzelnen "ünzprüfern des zugeordneten Münzautomaten und wandelt diese in geeignete Steuerimpulse für ein Zählwerk 21 urri. Hierzu ist erforderlich, daß die Prüfimpulse logisch der jeweiligen I'.ünzprüfvorrichtung zugeordnet werden, damit aus meist nur einen·. Prüf impuls eine Reihe von Impulsen erzeugt wird, deren Anzahl der Wertigkeit der geprüften Münze entspricht. Leitungen 22 verbinden die Impuls-Verarbeitungsvorrichtung 19 mit der1 Zählwerk 21. Letzteres besitzt eine Reihe von Zühlscheiben, die durch gestrichelte Linien ?3 angedeutet sind. Die Zühlscheiben 23 tragen, wie begannt, an ihr^m Umfang Zahlen von 0 bis 9, die erhaben angeordnet sind.
Das Zählwerk 21, vielmehr dessen Gehäuse, ist an zwei Traaplatten 24,25 befestigt, die mit Flanschen an einer der Wand 11 gegenüberliegenden Wand 26 des Gehäuses 10 angeschraubt sind. Ein weiteres Tragblech 27 ist mit den Blechen 2 4 und 2
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- δ
verbunden und mit der Oberseite des Zählwerks 21 verschraubt.
Wie man in Fig. 2 erkennt, ist der Hebel 16 an einem Ende mit Hilfe einer Welle 28 schwenkbar mit den Tragplatten 24, 25 verbunden. Ein Stempelklotz 29 mit einer unteren Ausnehmung 30 reitet auf dem Hebel 16 und ist an diesem, beispielsweise durch Verschraubung, befestigt. An der Oberseite trägt der Stemnelklotz ein Kissen 31, beispielsweise aus Kunststoff. Eine Feder 32 ist an einem Ende an einer Querstange 33 zwischen den beiden Platten 24 und 2S angebracht und steht mit dem an-
iil deren Ende mit dem Hebel 16 in Verbindung, um diesen und den U ty ■ 'tV Stempel 29 in Richtung des Zählwerks 21 vorzuspannen. In
Lc1, den Figuren 2 und 3 ist der Stempelhebel 16 in gespannter Position gezeichnet, wobei ein Arretierhebel S-T mit einer Nase 34 in einer Ausnehmung 35 des Hebels 16 einrastet. Somit ist der Stempelhebel 16 in der unteren Stellung vorgespannt gehalten.
Der Arretierhebel 3"3 ist an einem Stützblechteil 35, das mit dem Bo^en des Gehäuses 10 verbunden ist, drehbar gelagert, und zwar mit Hilfe eines Lagerzapfens 37. Der Arretierhebel
STS~
2r*That einen waagerechten gekröpften Arm 38 (Draufsicht in Fig. 4), an dessen Ende eine Feder 39 angreift, die mit einem Abschnitt 40 des Stützblechteils 36 verbunden ist. Die Feder 39 versucht den Arretierhebel 33" im Uhrzeigersinn (Fig. 3) zu verschwenken, so daß in der in Fig. 3 gezeigten Stellung der Steirpelhebel 16 in der gespannten Stellung arretiert ist.
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Mit dem Betätigungsknopf 18 ist eine Betätigungsstange 41 verbunden, deren freies Ende verschiebbar in einer nicht gezeigten öffnung des Stützblechteils 36 axial verschieblich geführt ist. Die Betätigungsstange 41 besitzt an der Unterseite eine schlitzartige Ausnehmung 42, in die ein Arm 43 eines Betätigungshebels 44 eingreift. Der Betätigungshebel 44 ist schwenkbar auf einem Schwenkzapfen 45 gelagert, der fest mit dem Abschnitt 40 des Stützblechteils 36 verbunden ist. Der andere Arm 46 des winkligen Betätigungshebels 44 liegt quer über dem Arm 38 des Arretierhebels 3-3". Wird der Druckknopf 18 in Richtung des Pfeils 47 in das Gehäuse hineingedrückt, verschwenkt die Betätigungsstange 41 den Betätigungs- ηι u.. ^ hebel 44, da der Arm 43 über einen Befestigungsstift 48 in der Ausnehmuno 42 gehalten ist. Als Folge davon drückt der Arm 46 den Arm 38 des Arretierhebels -3-3" nach unten und bringt die Nase 34 außer Eingriff mit der Rastausnehmung 35 des Stempelhebeis 16. Dieser wird dann infolge der Federwirkung der Feder 32 nach oben geschwenkt, wobei der Stempelteil sich gegen die Zählscheiben 33 des Zählwerks 21 anlegt. Befindet sich zwischen diesen beiden Teilen eine Folie, z.B. ein Billett, wird dieses entsprechend dem Zählerstand bednckt. Das rahmenartige Führungsblech 14, über das das Billett in das Gehäuse 10 eingeschoben wird, besitzt eine öffnung 49, durch die der Stempel 31,29 hindurchtreten kann. Durch ein Hinunterschwenken von Hand kann der Hebel 16 wiederum in die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Position zurückgebracht werden s
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ν. An einerWelle 50, die von den Platten 24 und 25 gehalten
Oil QU^ HA . 5"Ί
„, ., -, wird, ist ein Sperrhebel 5-β schwenkbar angebracht bzw. JA. ftfVo
λ * mit der Welle 50 verschwenkbar. In der in den Figuren 2 und
dargestellten Lage hängt der Sperrhebel 51 lose nach unten. Wird in dieser Stellung der Stempelhebel 16 durch Drücken des Knopfes 18 ausgelöst, hi-.dert der Sperrhebel 51 den Stempelhebel 16 daran, die Schwenkbewegung nach oben soweit fortzusetzen, bis der Stempel 31 die Zäh !scheiben 23 berührt. Vielmehr wird ein Abstand beibehalten, durch den die Zählscheiben 23 nicht gehindert sind, weiter verstellt zu werden. Wird hingegen ein Billett durch den Stechschlitz 13 soweit eingeführt, daß es den Sperrhebel 51 verschwenkt, kann der Druckvorgang ausgeführt werden. Der Sperrhebel verhindert somit ein Unwirksamwerden des Zählgerätes durch unbeabsich-
oh.-ie Billet. tigte oder beabsich. igte Betätigung des Druckwerlcs/ Befindet sich ein Billett in der Anordnung, muß der Stempelhebel 16 erst in die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Position zurück verstellt werden, damit es herausgenommen werden kann.
Mit der Platte 24 ist schließlich ein Mikroschalter 52 verbunden mit einer Schaltkontaktfeder 53, die sich in den Weg des Stempels 29 hineinerstreckt. Mit Hilfe des Mikroschalters 52 wird festgestellt, wenn der Stempel 29 die Zählscheiben 23 blockiert, indem der Schalter 52 elektrisch in einen wichtigen Stromkreis des. Münzautomaten geschaltet wird und beispielsweise diesen außer Betrieb setzt, wenn der Kontakt vom Stempel 29 betätigt wird.
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Claims (12)

- 11 Schutzansprüche :
1. Zählgeräte für Münzautomaten, bei denen der Wert der
mechanisch{ einzelnen Münzen mit Hilfe/elektrisch oder elektronisch arbeitender Münzprüfer ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem geschlossenen, abschließbaren Gehäuse (10) eine Prüfimpulse verarbeitende Vorrichtung (19), ein von der Vorrichtung (19) steuerbares Zählwerk (21), ein mit dem Zählwerk (21) zusammenwirkendes Druckwerk (29,31), sowie eine Betätigungsvorrichtung (18) für das Druckwerk angeordnet sind und daß das Gehäuse (10) eir.^n Stechschlitz (13) aufweist, durch den ein Billett eier dergleichen einschiebbar ist.
2. Zählgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromechanisch arbeitende Zählwerk (21) mehrere parallele Zählscheiben (23) mit erhabenen Zahlen am*Umfang ciuf weist.
3. Zählgerät nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk einen dem Zählwerk (21) gegenüberliegenden, von der Betätigungsvorrichtung (18) betätigbaren beweglichen Stempel (29,31) aufweist.
4. Zählgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (29,31) an einem schwenkbaren Hebel (16) angebracht ist, der mittels einer Feder (32) unter Vorspannung in Richtung Zählwerk (21) steht.
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5. Zählgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stempel (29,31) eine Arretierung (331 zugeordnet ist, die ihn normalerweise in einer vom Zählwerk (21) be-
-A-- abstandeten Stellung hält und die Betätigungsvorrichtung
Dn,. -Vj"
(18) mechanisch mit der Arretierung (-3-51 in V7irkverbindung steht.
6. Zählgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Billett betätigbare mechanische Sperre (51) vorgesehen ist, bei deren Nichtauslösung der Stempel (29,31) im Abstand vom Zählwerk (21) gehalten wird.
7. Zählgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (51) ein von oben ir. den Pfad des Billetts hinainhängender, vom Billett nach hinten verschwenkbarer Hebel (51) ist, gegen den sich der Stempel bei freihängendem Hebel von unten anlegt.
8. Zählgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dab sich in den Weg des Stempels (29,31) eine Schaltkontaktfeder (53) eines elektrischen Schalters (52) oder dergleichen htneinerstr^ckt.
9. Zählgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung einen Arretierhebel (-3"T) aufweist, der in Arretierstellung mit einer Nase (34) über eine Schulter (3b) des Stempels (29) oder des zugehörigen Stemnelhebels (16)
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greift, durch eine Feder (39) in Richtung Arretiersteilung vorgespannt ist und von der Betätigungsvorrichtung (18) vom Stempel oder Stempelhebel wegschwenkbar ist.
10. Zählgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daO die Betätigungsvorrichtung einen
. durch eine öffnung (17) der Gehäusewand (11) raaenden y ,
g. ~ Druckknopf (18) aufweist, der mit dem Ende einer axial
\ ^ verschiebbaren Betätigungsstange (41) verbunden ist,
und ein winkliger, drehbar gelagerter ' etätigungshebel
(44) mit einem Arn schwenkbar mit der Betätioungsstange (41) verbunden ist, dessen anderer Arm in VJirkverbindung mit der Arretierung (θ?) steht.
11. Zählgerät nach einen der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Stempels bzw. der Stempelhebel (16) durch einen Schlitz (15) in derGehäusewand (11) herausgeführt ist.
12. Zählgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wand (11) des Gehäuses (10) lösbar angebracht und mit einem Schloß (12) versehen ist.
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