DE2446788A1 - Behaelter - Google Patents
BehaelterInfo
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- DE2446788A1 DE2446788A1 DE19742446788 DE2446788A DE2446788A1 DE 2446788 A1 DE2446788 A1 DE 2446788A1 DE 19742446788 DE19742446788 DE 19742446788 DE 2446788 A DE2446788 A DE 2446788A DE 2446788 A1 DE2446788 A1 DE 2446788A1
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- cloth
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/67—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material
- B65D85/671—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material wound in flat spiral form
- B65D85/672—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for web or tape-like material wound in flat spiral form on cores
Description
- "Behälter" Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Aufbewahren und Transportieren von insbesondere in Schnelidruckern von EDV-Anlagen einsetzbaren Farbtüchern, deren Enden mit von Hohlzylindern gebildeten Farbtuchkernen verbunden sind, die zum Auf- und Abwickeln der Farbtücher dienen und seitlich über die Ränder der Parbtuchwickel vorstehen, Bekannt sind Behälter der vorstehenden ArtS welche zur Aufnahme eines einzelnen Farbtuches dienen, das in eine luftundurchlässige Folie eingeschlagen ist. Diese Behälter werden von einem Karton aus Pappe gebildet, dessen DZ messungen ausreichen, um ein mit zwei Farbtuchkernen versehenes Farbtuch unterzubringen. Nach der Entnahme des Farbtuches aus dem Behälter wandert dieser in den Müll.
- Auf diesen Weg folgt ihm nach der Benutzung das Farbtuch mit den Farbtuchkernen.
- Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, daß die bisherige Handhabung nicht nur in ökologischer Hinsicht zu wünschen übrig läßt, sondern auch mit einer Materialverschwendung verbunden ist, die mit Rücksicht auf die Verhältnisse an den Rohstoffmärkten der Welt nicht mehr zu vertreten ist. Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellte Farbtücher einer mehrfachen Nutzung zuzuführen, d.h. abgeschriebene Farbtücher aufzuarbeiten und erneut zu verwenden.
- Die Lösung dieser Aufgabe setzt die Verwendung eines Behäl ters voraus der mehrere Parbtücher aufnehmen kann. In einem solchen Behälter werden rnehrere Farbtücher zum Benutzer geliefert, der die einzelnen Farbtücher verwendet und nachdem sie ihre Farbkraft verloren haben wieder in den Behälter zurückstellt. Die benutzten, d.h. abgeschriebenen Farbtücher werden anschließend im gleichen Behalter zum Lieferanten zurückgesandt und von diesem aufgearbeitet. Nach der Aufarbeitung w ederholt sich der angedeutete Kreislauf solange, bis das Farbtuchmaterial nicht mehr brauchbar ist0 Der zur Lösung der vorstehenden Aufgabe erforderliche Behälter ist dadurch gekennzeichnet , daß er Platz für mehrere Farbtücher bietet und im Bereich seines Bodens mit t einer Vielzahl von paarweise angeordneten Justierelementen für die Farbtuchkerne und mit Stützflächen Sur eine der Stirnseiten der Farbtuchwinkel versehen ist.
- Der erfindungsgemäße Behälter schafft die Voraussetzung £ur die wirtschaftliche Wiederaufarbeitung bereits einmal oder mehrmals benutzter Farbtücher. Er gestattet die geschützte und sichere Aufbewahrung mehrerer Farbtücher und übernimmt nicht nur die Funktion eines Transportmittels sondern auch die Funktion eines Saminlers Tür verbrauchte Farbtücher.
- Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Behälter im Bereich seines Deckels Zentrierorgane für mindestens jeweils einen Farbtuchkern eines Farbtuchkernpaares aufweist.
- In einen solchen Behä:lter werden die Farbtuchkerne an ihren beiden Boden sicher gehalten Vorzugsweise werden die Justierelemente von Zapfen gebildet, über die jeweils ein j'nde der Farbtuchkerne stülpbar ist.
- Um sicherzustellen, daß die Farbtücher in den Behältern nicht austrocknen, erweist es sich als zweckmäßig, wenn der Boden der Deckel die Außenwände und eventuelle Zwischenwände des Behälters im wesentlichen luftundurchlässig sind.
- Weitere Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemäßen Behälters ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 3 durch einen Behälter für 6 Parbtücher; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 3; Fig. 3 die Draufsicht auf einen geöffneten Behälter; Fig. ji die Ansicht einer Abdeckplatte für den Behälter gemäß Fig. 1 - 3 und Fig. 5 die Seitenansicht eines Farbtuchwickels.
- In den Figuren sind 11 und 12 die Stirnwände und 13 und 14 die Seitenwände eines Behälters. Die Stirn- und Seitenwände bilden ein Stück mit dem Boden 15 des Behälters. Verwendet man als Material für die Wände und den Boden des Behälters Pappe, so empfiehlt es sich, die Innenseite des Behälters durch eine luftundurchlässige Folie 16 abzudichten. Trennwände 17 und 18 unterteilen den Behälter in 6 Gefache 19.
- Mn Boden des Behälters ist ein Einsatz 20 angeordnet, der Justierelemente 21 aufweist, die von Zapfen gebildet werden.
- Der Einsatz bildet außerdem Stützflächen 22. Darüberhinaus ist er mit ringförmigen Fiihrungsnuten 23 versehen. Der Einsatz 20 besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Aus Kunststoff sollten auch der Deckel 2i und zwei im Bereich des Deckels angeordnete Zwischenplatten 25 sein. Die Zwischenplatten 25 besitzen Zentrierorgane 26 mit kegelförmigen Zentrierflächen.
- In die einzelnen Gefache 19 sind von oben her Farbtücher 27 eingesteckt, deren Enden an Farbtuchkernen 28 und 29 in einer Weise befestigt sind, die ein leichtes Trennen der Farbtücher 27 von den Farbtuchkernen 28 und 29 ermöglicht.
- r)ie unteren Enden der Farbtuchkerne 28 und 7:9 sind auf die Zapfen 21 gesteckt. Sie ragen in die Führungsnuten 23, so daß die Stirnseiten 30 des Farbtuchwickels sich auf der Stützfläche 22 abstützen können. In die oberen Enden der Farbtuchkerne 28 und 29 ragen die Zentrierorgane 26. Die Farbtuchkerne sind zwischen den Justierelementen und den Zentrierorganen sicher arretiert.
- Der Rand 31 des Deckels 24 ist abgeschrägt. Die Abschrägung erleichtert das Anbringen eines Klebebandes 32, mit de der Deckel 24 am Behälter befestigbar ist und des den Luftzutritt zum Behälterinnern während des Transportes verhindert.
- Es sind zahlreiche Abwandlungen des beschriebenen Behälters denkbar. So kann der Behälter selbst aus Kunststoff hergestellt werden und sein Boden die Justierelemente unmittelbar -tragen. Statt eines gemeinsamen Deckels ist auch die Verwendung von Einzeldeckeln für die einzelnen Gefache möglich. Die Zahl der Gefache läßt sich naturgemäß ebenfalls in weiten Grenzen variieren.
Claims (12)
1. Behälter zum Aufbewahren und Transportieren von insbesondere in
Schnelldruckern von EDV-Anlagen einsetzbaren Farbtüchern, deren Enden mit von Hohlzylindern
gebildeten Farbtuchkernen verbunden sind, die zurn Auf- und Abwickeln der Farbtücher
dienen und seitlich über die rinder der Farbtuchwinkel vorstehen, dadurch g e k
e n n z e i c h -n e t , daß er Platz für mehrere Farbtücher (27) bietet und in
Bereich seines Bodens (15) mit einer Vielzahl von paarweise angeordneten Justierelementen
(21) für die Farbtuchkerne (28,29) und mit Stützflächen (22) für eine der Stirnseiten
(30) der Farbtuchwickel versehen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -11 e t
, daß er im Bereich seines Deckels (24) Zentrierorgane (26) für mindestens jeweils
einen Farbtuchkern (28, 29) eines Farbtuchkernpaares aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 9, dadurch g e k e n n -z e i c h
n e t , daß die Justierelemente (21) von Zapfen gebildet werden, über die jeweils
ein Ende der Farbtuchkerne (28,29) stüpbar ist.
4. Behälter nach einen der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch g e -k e n
n z e i c h n e t , daß die Zentrierorgane (26) kegelförmige Zentrierflächen aufweisen,
die in die den Justierelementen (21) abgewandten Enden der Farbtuchkerne (28,29)
steckbar sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n
z e i c h n e t , daß er in Gefache (19) unterteilt ist, an deren Grund jeweils
ein Justierelementpaar angeordnet ist.
6. Behälter nach einem der Ansprtiche 1 bis 5, dadurch g e k e n n
z e i c h n e t , daß die Zentrierorgane am Deckel (24) des Behälters angeordnet
sind.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n
z e i c h n e t , daß die Zentrierorgane (26) an mindestens einer Zwischenplatte
(25) angeordnet sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n
z e i c h n e t , daß der Boden (15), der Deckel (24), die Außenwände (11-14) und
evtl. Zwischenwände (17,18) des Behälters im wesentlichen luftundurchlässig sind.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t
, daß der Boden (15), der Deckel (24) und die Außenwände (11-14) aus mit Metall-
oder Kunststoffolie (16) kaschierter Pappe bestehen.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n
z e i c h n e t , daß die Justierelemente (21) wo einem Einsatz (20) angeordnet
siiid.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e
t , daß der Einsatz (20) aus 1N£unststoff besteht und oin Stück mit den Justierelementen
(21) bildet.
12. Behälter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t
, daß die Gefache (19) im wesentlichen luftdicht durch Einzeldeckel verschlossen
sind, die die Zentrierorgane tragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742446788 DE2446788A1 (de) | 1974-09-27 | 1974-09-27 | Behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742446788 DE2446788A1 (de) | 1974-09-27 | 1974-09-27 | Behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2446788A1 true DE2446788A1 (de) | 1976-04-22 |
Family
ID=5927220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742446788 Pending DE2446788A1 (de) | 1974-09-27 | 1974-09-27 | Behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2446788A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5346065A (en) * | 1993-02-11 | 1994-09-13 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Media shipping container |
US5960954A (en) * | 1996-12-05 | 1999-10-05 | Ncr Corporation | Packaging for thermal transfer ribbons |
DE10149980C1 (de) * | 2001-10-10 | 2003-05-28 | Kurz Leonhard Fa | Mehrwegverpackung für Magnetstreifenrollen |
-
1974
- 1974-09-27 DE DE19742446788 patent/DE2446788A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5346065A (en) * | 1993-02-11 | 1994-09-13 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Media shipping container |
US5960954A (en) * | 1996-12-05 | 1999-10-05 | Ncr Corporation | Packaging for thermal transfer ribbons |
DE10149980C1 (de) * | 2001-10-10 | 2003-05-28 | Kurz Leonhard Fa | Mehrwegverpackung für Magnetstreifenrollen |
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