DE1851439U - Briefumschlag mit einer vorrichtung zu dessen rascher oeffnung. - Google Patents
Briefumschlag mit einer vorrichtung zu dessen rascher oeffnung.Info
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- DE1851439U DE1851439U DEB47068U DEB0047068U DE1851439U DE 1851439 U DE1851439 U DE 1851439U DE B47068 U DEB47068 U DE B47068U DE B0047068 U DEB0047068 U DE B0047068U DE 1851439 U DE1851439 U DE 1851439U
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- B65D27/32—Opening devices incorporated during envelope manufacture
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Description
- Briefumschlag mit einer Vorrichtung zu dessen rascher Bffnung Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum raschen Öffnen von Briefumschlägen beliebiger Ausführung und beliebigen Formates.
- Zweck der Neuerung ist-es, ohne Hilfsmaschinen es zu gestatten, daß der Empfänger den Brief sofort, rasch und zuverlässig und ohne weiters Hilfsmittel, di@ er bei sich tragen müsste, öffnen kann.
- Die Lösung der Aufgabe nach der Neuerung besteht darin, daß im Innern des geschlossenen Umschlages von aussen zugängliche Aufreißmittel vorhanden sind.
- Als derartiges Aufrei@mittels kann ein im Falz der Vierschlußtasche vorgesehener Faden vorhanden sein, der dort befestigt ist und dessen eines Ende den Umschlag überragt.
- Durch Ziehen oder Schwenken dieses Fadens wird dann in an sich bekannter Weise die Verschlußlasche vom Umschlag getrennt. Dabei ist der Briefumschlag geöffnet.
- Es ist auch möglich, daß das Ende des Fadens, welches dem Öffnen dient, in einer Ecke des Umschlages untergebracht ist, zweokmässig in einer der Aufreißkante benachbarten Ecke. Es genügt dann, daß diese Ecke aufgerissen wird, damit das Ende des Fadens zugänglich wird, um die Öffnung zu bewirken. Der Faden selbst kann noch in Rillen oder Riffen befestigt sein, die eine Querschnittssohuächung bewirken, so daß das Aufreißen leicht möglich ist. Es kann auch ein Klebestreifen verwandt werden, der dann beim Abreißen den Umschlag öffnet. Andere Hilfsmittel, um das Öffnen des Umschlages zu bewirken, bestehen in einer dünnen und flachen Karte, die in den Briefumschlag mit dem Brief eingepackt wird. Diese Karte, die zweckmässig aus Kunststoff hergestellt ist und dünne Kanten besitzt, ist keil" förmig ausgebildet, so daß beim Ziehen eines Griffes, welcher den Umschlag überragte die keilförmige Kante den Umschlag aufreißt. Die beiliegende Karte kann gleichzeitig für den Aufdruck von Reklamezeichnungen, Bildern usw. verwandt werden. Versuche haben ergeben, daß eine Karte von der Größe 18 x 12, 5 cm nur 2 g wiegt.
- Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Merkmale der Neuerung hervor.
- Fig. 1 zeigt einen offenen Briefumschlag mit einem Faden, dessen Ende den Briefumschlag überragt, Fig. 2 zeigt den Umschlag der Fig. 1 geschlossen, Fig. 3 zeigt einen geschlossenen Umschlag mit eingelegtem Faden als Aufreißmittel, dessen Ende in einer Ecke verborgen ist, Fig. 4 zeigt eine Ausführung, bei der in einem Umschlag eine Karte zum Öffnen beigefügt ist, Fig. 5 entspricht der Fig. 4 mit einer anderen Karte für das Öffnen.
- In der Fig. 1 ist der Umschlag 1 gezeichnet, dessen Vierist schlußlasche offen ist. Ein Faden 2 in der Falzrille der Verschlußlasche eingeklebt. Das Ende 2a des Fadens überragt bei geschlossenem Umschlag die äussere Kante. Die Ausführung kann jetzt so gewählt werden, daß beim Anfassen an das Ende 4a des Fadens und z. B. Schwenken nach rechts oben der Faden den Umschlag aufreißt, wenn er genügend fest an der anderen Ecke befestigt ist. Ist der ganze Faden mit der Falzrille fest verbunden, so bewirkt ein Herausziehen des Fadens ebenfalls'die Trennung der Verschlußlasche vom Umschlag.
- In der Fig. 3 ist eine Ecke 3 des Umschlages, welche, durch eine Rille oder Perforation 4 sich leicht um Umschlag trenntn lässt. Nach Abreißen dieser Ecke ist dann der Faden @sicht greifbar. Der Vorteil dieser Ausführung ist es, daß das Fadenende 2a nicht beschädigt werden kann oder unbe-
absichtigt durch Festhalten dieses Endes der Brief geöffnet wird. - In der Fig. 4 ist im Umschlag 1 eine Karte untergebracht, die dreieckförmig ausgebildet ist. Die keilförmig angeordneten Kanten ges reisen das obere Ende des Umschlages auf, wenn am Griff der Karte nach oben gezogen wird, welche aus der Ausnehmung 7 des Briefumschlages ragt.
- In der Fig. 5 ist eine Karte 6 gezeichnet, deren Griff 8 seitlich aus dem Umschlag ragt, Durch Ziehen an diesem Griff 8 schneidet dann die keilförmig angeordnete Kante die kleinere Seite des Umschlagesauf.
- Es ist genauso möglich, daß die Mittel zum Aufreißen auf jeder der vier Innenseiten des Umschlages angebracht werden können und auch andere geeignete Mittel vorgesehen werden können, welche schon bei der Herstellung des Briefumschlages bzw. beim Schliessen eingebracht werden.
- Schutzansprüche
Claims (1)
- Schutzansprüche
============================= 2. Briefumschlag nach ßn. spru. ch 1. d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß im Falz der Verschluß- lasche ein Faden befestigt ist, dessen eines zum Öffnen 3. Briefumschlag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß im Falz der Verschlußlasche ein Faden befestigt ist, dessen eines zum Öffnen geeignete Ende in einer Ecke des Umschlages endet, welche z. B. durch eine Rille oder Perforation leicht abreißbar ist.4. Briefumschlag nach Anspruch 1, d a d u rohg e k e n n z e i c h n e t, daß das Aufreißmittel ein 5. Briefumschlag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Faden in einer denPapierquerschnitt Ischwächenden Rille eingearbeitet ist. 6. Briefumschlag nach Anspruch 1, d a dir 0 h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Faden in irgend- 7. Briefumschlag nach Anspruch 1, d a d u r oh g e k e n n z e i c h n e t, daß das Aufreißmittel eine lose im geschlossenen Umschlag befindliche Karte mit dünnen abgeschrägten Kanten ist, welche beim Herausziehen durch den @ussenliegenden Griff das Öffnen des Umschlages bewirkt.8. Briefumschlag nach den Ansprüchen 1 und 7,dadurchgekennzeichnet, daß die aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Karte v , unterhalb das Griffteiles für einen Du vorgang geeignete Flächen aufweist. 8. Briefumschlag nach den Ansprüchen 1 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dassdie aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Karte unterhalb des G-riff'teiles für einen Druckvorgang -', geeigneteFlächen aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1405361 | 1961-08-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1851439U true DE1851439U (de) | 1962-05-10 |
Family
ID=33017909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB47068U Expired DE1851439U (de) | 1961-08-29 | 1961-11-11 | Briefumschlag mit einer vorrichtung zu dessen rascher oeffnung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1851439U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255469B (de) * | 1962-07-31 | 1967-11-30 | Colodense Ltd | Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Zugschnurbeuteln |
-
1961
- 1961-11-11 DE DEB47068U patent/DE1851439U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255469B (de) * | 1962-07-31 | 1967-11-30 | Colodense Ltd | Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Zugschnurbeuteln |
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