AT266490B - Vorrichtung zum programmierten Lernen - Google Patents

Vorrichtung zum programmierten Lernen

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AT266490B AT137866A AT137866A AT266490B AT 266490 B AT266490 B AT 266490B AT 137866 A AT137866 A AT 137866A AT 137866 A AT137866 A AT 137866A AT 266490 B AT266490 B AT 266490B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum programmierten Lernen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung seien an Hand der Zeichnungen näher erläutert,   u. zw.   zeigt Fig. l eine perspektivische Darstellung in geöffnetem Zustand, Fig. 2 eine Aufsicht, Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie III-III der   Fig. 2, Fig. 4   eine andere Ausführungsform, ebenfalls in perspektivischer Darstellung in geöffnetem Zustand, Fig. 5 eine Ansicht auf den Kasten gemäss   Fig. 4, Fig. 6   einen Schnitt gemäss der Linie VI-VI der   Fig. 5, Fig. 7   eine weitere perspektivische Darstellung in geöffnetem Zustand, Fig. 8 eine Aufsicht auf den Kasten gemäss Fig. 7 und Fig. 9 einen Schnitt gemäss der Linie IX-IX der Fig. 8. 



   Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 3 ist   mit-l-der   Kasten bezeichnet, auf welchen der   Deckel --2-- aufgesetzt   wird. Der   Kasten-l--ist   in einzelne Abteile-3 bis 8-unterteilt, welche zur Aufnahme der Blätter dienen. Die einzelnen   Abteile--3   bis   8--sind   voneinander durch die   Sperrelemente --9-- geteilt.   Die Abteile-3, 6 und 7-dienen der Aufnahme der vom Schüler zu beschriftenden   Blätter-10-und   die   Abteile-4, 5   und 8-der 
 EMI2.1 
 



   Die   Sperrelemente --9-- sind   im Querschnitt winkelförmig ausgebildet, wobei der Schenkel --12-- senkrecht auf dem Kastenboden--14--angebracht ist. 



   Der   Deckel --2-- ist in   seinem den Abteilen--4 und 5--zugeordneten Bereich undurchsichtig ausgeführt, so dass es nicht möglich ist, die in diesen Abteilen sich befindenden Blätter einzusehen. 
 EMI2.2 
 



   An seinem andern Ende besitzt der   Deckel--2--einen Einschnitt--16--,   welcher das Weiterbefördern der   Blätter-10, 11- durch   den Kasten-l--erleichtert. 



   Der Deckel ist an seinem den Kasten --1-- übergreifenden Rand --17-- mit Führungsschlitzen --18-- ausgerüstet, in welche an dem Kasten--l--angebrachte Zapfen --19-- eingreifen. Durch Verschieben des Deckels --2-- erhält dieser einen festen Sitz, so dass er nicht ohne weiteres nach oben abgenommen werden kann. 



   Der Kasten --1-- besitzt bei --20-- eine scharfe Kante, welche zum Abreissen von Griffstücken --23-- od.dgl. an den Blättern dient. 



   Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, wie bei--21--angedeutet, die Abreisskante höher zu 
 EMI2.3 
 besonders abgeheftet werden. 



   Die zu beschriftenden   Blätter --10-- und   die mit den vorgegebenen Lösungen bedruckten Blätter --11-- sind durch einen   Steg--22--miteinander   verbunden, so dass die vom Schüler angegebenen und die vorgegebenen Lösungen stets aneinander haften und daher leicht miteinander verglichen werden können. 



   Das seitlich vorragende   Griffstück-23-ist   an der   Perforationslinie --24-- von   den Blättern --10, 11-- abtrennbar. 



     Mit-25-ist   ein Schloss bezeichnet, welches ein unbeabsichtigtes öffnen des Deckels unmöglich macht. Diese Ausführung ist insbesondere für Schulen geeignet. 



   Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung sei an Hand des Ausführungsbeispieles gemäss den Fig. l bis 3 näher beschrieben. 



   Die mit den vorgegebenen Lösungen bedruckten   Blätter-11-und   die an diesen über den   Steg --22-- haftenden,   vom Schüler zu beschriftenden   Blätter-10-werden   in die Abteile-3 und 4-eingelegt und daraufhin der Kasten-l-mit dem   Deckel --2-- mit   Hilfe des Schlosses - fest verschlossen. Dem Schüler liegt nunmehr ein Buch oder eine Karteikarte mit der zu lösenden Aufgabe vor, oder aber die zu lösenden Aufgaben sind direkt auf das Blatt--10- 
 EMI2.4 
 vorgegebenen Lösungen einzusehen.

   Sobald der Schüler mit der Lösung der Aufgabe fertig ist, hebt er das Blatt--10--an und schiebt dieses durch den zwischen dem   Sperrelement --9-- und   dem Deckel --2-- vorhandenen Schlitz hindurch, wobei er mit der linken Hand gleichzeitig durch den 

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 Einschnitt --16-- im Dekcel --2-- das Griffstück --23-- erfasst und mit dessen Hilfe die zusammenhängenden   Blätter--10   und 11-- weiter in die   Abteile-7 und 8-befördert.   Das Griffstück --23-- wird dann an der   Abreisskante--20   bzw.   21--an   der perforierten Linie   - -24-- abgetrennt.   Während des Verschiebevorganges der   Blätter--10   und 11-- durch den Kasten hindurch hat der Schüler keine Möglichkeit, die vorgegebenen Lösungen einzusehen bzw.

   eine Korrektur an der von ihm angegebenen Lösung vorzunehmen, da ein Zurückschieben einmal wegen der   Sperrelemente --9-- und   zum andern wegen der keilartigen   Vorsprünge --26-- an   der Unterseite des   Deckels --2-- nicht   möglich ist. Sobald die Blätter --10 und   11-in   den Abteilen-7 und 8-- liegen, hat der Schüler die Möglichkeit, die von ihm angegebene Lösung auf dem Blatt-10- 
 EMI3.1 
 der Abteile-7 und 8-durchsichtig ist. 



   Die vorstehend beschriebene verschliessbare Ausführung eignet sich besonders für Schulen, da es nunmehr möglich ist, mehrere Klassen in einem grossen Raum mit nur einer Aufsichtsperson zu belassen, um unabhängig von einem Lehrer sich den Lehrstoff durch Informationen und übungen anzueignen, was bei dem heutigen Lehrermangel einen erheblichen Vorteil darstellt. 



   Bei der Ausführung gemäss den Fig. 4 bis 6 werden für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. 



   Das Trennelement zwischen den Abteilen-7 und   8-ist   hiebei doppelwandig ausgeführt, wobei in den Schlitz zwischen den Wandungen-30, 31- der am   Deckel-2-befindliche   Ansatz --32-- eingreift, so dass ein Hinüberziehen der   Blätter--10, 11-- unmöglich   ist. 
 EMI3.2 
 Hinüberschieben der Blätter in der vorstehend beschriebenen Weise statt, woraufhin an der Abreisskante -   -21-- das Informations- und   das Lösungsblatt an der Perforationslinie --33-- voneinander getrennt werden. Nunmehr liegen die   Blätter--10   und 11--in den Abteilen--7 und 8--, so dass sie miteinander verglichen werden können. Das abgetrennte Informationsblatt kann besonders abgeheftet werden. 



   Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 7 bis 9 ist im Deckel --2-- ein Schieber --40-angebracht, welcher aus undurchsichtigem Material besteht. Der   Schieber --40-- besitzt   einen Ansatz 
 EMI3.3 
 andernfalls eine Blockierung durch den   Ansatz--41--und   den   Schlitz --42-- stattfindet.   Sobald sich die   Blätter-10, 11- in   den Abteilen-7 und 8-befinden, kann der Schieber-40zurückgezogen werden, weil sonst ein Vergleich nicht möglich ist, da dieser aus undurchsichtigem Material besteht. 



   Wenn der Schieber vorher zurückgezogen wird, wird das Blatt durch den   Ansatz --41-- im     Schlitz-42--beschädigt.   



   Bei allen Ausführungen kann eine   Papierhalterung--50--vorgesehen   sein, welche beispielsweise aus einem Gummiband besteht, das in zwei Einschnitte eingreift. 



   Den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung ist gemeinsam, dass sowohl eine Einsichtnahme in die vorgegebenen Lösungen nicht besteht als auch eine Korrektur nach der Einsichtnahme in die vorgegebenen Lösungen nicht mehr möglich ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum programmierten Lernen, bei welcher dem Lernenden auf einem oder mehreren Informationsträgern eine Folge von Fragen und zugehörigen Antworten dargeboten wird, wobei zunächst nur eine oder mehrere Fragen sichtbar sind sowie ein freies Feld zum Niederschreiben der Antworten des Lernenden, sodann nach dem Weitertransport des Informationsträgers die richtige Antwort eingesehen werden kann, während die niedergeschriebene unter einer durchsichtigen EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4> vorgegebenen Lösungen versehene, als Informationsträger dienende Blätter (11) und damit verbundene, zu beschriftende Blätter (10) eingelegt sind, wobei der Deckel (2) im Bereich der zu beschriftenden Blätter (10) in deren Ausgangslage eine Ausnehmung (15)
    aufweist und im Bereich der mit den vorgegebenen Lösungen versehenen Blätter bis auf die Endlage undurchsichtig ausgebildet ist, und dass die Abteile (3, 4, 5, 6, 7, 8) durch Sperrelemente (9) derart voneinander getrennt sind, dass die Blätter durch Erfassen von Hand durch zwischen den Sperrelementen (9) und dem Deckel (2) vorgesehene EMI4.1 zwischen einzelnen Abteilen (7, 8) Trennelemente vorgesehen sind, die aus einer Doppelwand bestehen, zwischen deren Wandungen (30, 31) ein Zwischenraum vorhanden ist, in welchen ein entsprechend gestalteter Ansatz (32) des Deckels (2) eingreift.
    EMI4.2 dass in dem Deckel (2) in seinem den der Aufnahme der mit den vorgegebenen Lösungen bedruckten Blätter (11) in der Ausgangs- und Endstellung dienenden Abteilen (4, 8) zugeordneten Bereich ein Schieber (40) angeordnet ist, welcher aus undurchsichtigem Material besteht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (40) mit einem Ansatz (41) in einen Schlitz (42) des Sperrelementes (9) zwischen den beiden, der Aufnahme der mit den vorgegebenen Lösungen bedruckten Blätter (11) in der Ausgangs- und Endstellung dienenden Abteilen (4, 8) eingreift und in Durchtrittsrichtung der Blätter (10, 11) verschiebbar ist. EMI4.3 dass die zu beschriftenden und die mit den vorgegebenen Lösungen bedruckten Blätter (10, 11) durch einen Steg (22) miteinander verbunden sind. EMI4.4 net, dass die Blätter (10, 11) ein seitlich vorragendes Griff- oder Füllstück (23) besitzen, welches an einer Perforationslinie (24) von diesen abtrennbar ist. EMI4.5 blatt und das mit der vorgegebenen Lösung bedruckte Blatt (11) durch eine Perforationslinie (33) voneinander trennbar sind. EMI4.6
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