AT350035B - Deckblatt fuer ordner - Google Patents

Description

  



   PATENTANSPRUCH : 
Deckblatt für einen Schriftgutstapel, das eine Aufreihlochung zum Abheften auf der Ordnermechanik 
 EMI1.1 
 (4) gegenüberliegenden Seite ein (durch Perforation, Rillung, Ritzung   od. dgl., (3))   abtrennbares und am Ordner anbringbares Rückenschild (2) trägt. 

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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 1>

   Die Erfindung betrifft ein Deckblatt für einen Schriftgutstapel das eine Aufreihlochung zum Abheften auf der Ordnermechanik aufweist.

   Bei dieser Art von Ordnern wird üblicherweise ein dem Schriftgut vorzuheftendes Deckblatt, welches dem Schutz des obenliegenden Schriftgutes dient, und ein Rückenschild, welches die auf den Ordnerinhalt hinweisenden Beschriftungen trägt und am Ordnerrücken befestigt ist, benutzt. Diese Rückenschilder sind entweder gesondert hergestellte Aufkleber oder Besehriftungsstreifen, die in eine am Ordnerrücken vorgesehene Führung, eine Tasche od. dgl., eingepasst werden. Der Mangel eines solchen Systems liegt darin, dass die Rückenschilder als selbständige Teile beschafft und aufbewahrt werden müssen, wobei sie vielfach beschädigt oder beschmutzt werden. Häufig sind sie auch im Gebrauchsfalle gar nicht vorhanden, so dass sich der Benutzer mit irgendwelchen andern Streifen oder Beschriftungszeichen aushelfen muss.

   Durch die Erfindung sollen die geschilderten Mängel behoben werden, wozu vorgesehen ist, dass das Deckblatt an der der Aufreihlochung gegenüberliegenden Seite ein (durch Perforation, Rillung, Ritzung od. dgl.) abtrennbares und am Ordner anbringbares Rückenschild trägt. Demnach ist ein Teil des Deckblattes abtrennbar, welcher als auf dem Ordnerrücken anzubringendes Rückenschild ausgebildet ist.

   Es ist dabei gleichgültig, ob dieses Rückenschild als sogenannter Aufkleber verwendet wird und gegebenenfalls mit einem rückseitigen Klebstoffauftrag versehen ist oder ob es als Einschieber für eine auf dem Ordnerrücken vorgesehene Tasche od. dgl., verwendet wird.

   Das übliche Deckblatt ist nach dem Abtrennen des Rückenschildteiles um die Rückenschildbreite verkleinert. Die zwischen beiden Teilen vorgesehene Markierung, Perforation, Rillung, Ritzung od. dgl., erleichtert das Abtrennen des Rückenschildes.

   Um eine möglichst vielseitige Verwendung des Rückenschildes zu gestatten, kann der das Rückenschild bildende Teil des Deckblattes sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite mit einem Beschriftungsfeld versehen und damit doppelseitig verwendbar sein, wenn das Rückenschild lediglich in eine auf dem Ordnerrücken vorgesehene Tasche eingeschoben wird. Anderseits ist es aber auch möglich, das eigentliche Deckblatt mit mehreren Rückenschildteilen zu versehen, wenn es notwendig ist, die Ordnerbeschriftung vielfach zu verändern.

   Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in den Zeichnungen wiedergegeben, u. zw. zeigen : Fig. l eine Draufsicht auf ein vollständiges Deckblatt und Fig. 2 eine Draufsicht des abgetrennten Rückenschildes vor seiner weiteren Verwendung.

   Der das eigentliche Deckblatt bildende Teil --1-- ist auf der der Lochung --4-- gegenüberliegenden Seite mit einem das Rückenschild --2-- bildenden Teil verbunden, wobei beide Teile vermittels einer Perforation, Rillung, Ritzung od. dgl., --3-- voneinander lösbar sind.

   Um eine mehrfache Verwendung des Rückenschildes --2-- zu ermöglichen, ist der das Rückenschild - bildende Teil auf der Rückseite mit der gleichen Beschriftung bzw. mit dem gleichen oder ähnlichen Aufdruck wie auf der Vorderseite versehen, so dass das Rückenschild mehrfach verwendet werden kann. Das gezeigte Rückenschild wird lediglich mit der einen oder andern Seite nach vorne gekehrt in die zu diesem Zwecke auf dem Ordnerrücken vorgesehenen Tasche eingeschoben. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.