DE6919800U - Mappe oder umschlag - Google Patents

Mappe oder umschlag

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DE6919800U
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DE
Germany
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envelope
rear wall
wall
naoh
slot
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DE19696919800
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Rhein Main Wellpappe & Co GmbH
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Rhein Main Wellpappe & Co GmbH
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PATENTANWALT DlPL-ING.
HELMUT GÖRTZ
6 Frankfurt am Main 70 SchnadcenhoMr. 27-Td. «17079
H. Mai 1969 Gzd/Ra.
Rhein-Main Wellpappe GmbH & Oo · KG-, Hattersheim/Main
Mappe oder Umschlag
Die Neuerung 'betrifft einen aus einem ebenen Zuschnitt bestehenden Umschlag oder Mappe aus Wellpappe oder dergleichen, mit einer Vorderwand und einer zusammenlegbaren Rückwand, deren Teile über Umbuglinien mit der Vorderwand verbunden sind.
Bekannt sind Umschläge aus Wellpappe oder Sarton, deren Vorderwand mit Laschenteilen verbunden ist, die umgelegt und verklebt eine Rückwand bilden. Für den Versand werden solche Umschläge mittels eines gummierten Laschenteiles verklebt oder mittels einer aufbiegbaren Klammer verschlossen. Nachteilig ist unter anderem, daß ein Wiederverschließen nach erfolgter öffnung nur mit Hilfe eines Klebestreifens möglich ist, da auch die Klammern sehr leicht verbiegbar sind·
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine leicht zu öffnende und wieder verschließbare Mappe oder Umschlag zu schaffen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß in geschlossenem Zustand die Rückwand der Innenseite der Vorderwand gegenüberliegt, die Rückwand außen von zwei Seitenteilen flächenhaft überdeckt wird, die ihrerseits mindestens teilweise von einem Umschlagteil berührt und überdeckt werden, und eine Lasche mit der Rückwand verbunden ist, die das Umschlagteil teilweise überdeckend mit ihrer Zunge, in einen Schlitz des Umschlagteiles eingreift.
> 1
Bezugszeiehenliste
1 Zuschnitt
2 Vorderwand
3 Rückwand
4 Umschlagteil
5, 6 Seitenteil
7 Umbuglinie
8 Lasohe
9 Zunge
10, 11 Seitenkante
12 TJmbuglinie
13 Schlitz
H Schlitz
15 Nase
16 Seitenkante
17 Aussparung
18 Mappe
■ cc ι t t cc
Die neuen Mappen sind besonders zum Versand von Hustern, wertvollen Kunstdrucken und großformatigen Kalendern geeignet. Ba sie allseitig verschlossen und durch die doppelwandige Ausführung mit Vorder- und Rückwand sehr biegesteif sind, werden die verpackten Gregenstände beim Versand nicht beschädigt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung weisen die Vorderwand und die Rückwand gleiche Abmessungen und Flächengrößen auf. Der zu verpackende Gegenstand ruht zwischen zwei planparallel liegenden Wänden, die ein "Verziehen" bei empfindlichen Gegenständen mit Sicherheit verhindern.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß die Lasche an ihren Seitenkanten aus der Rückwand herausgeschnitten ist. Sie Lasche bildet hier einen Teil der Rückwand und wird zusammen mit dieser in einem Arbeitsgang hergestellt. Sa Rückwand und Umschlagteil vorzugsweise unterschiedliche Farben haben, ist an der das Umschlagteil überlappenden Lasche sehr sinnfällig zu erkennen, wo die Mappe versohlossen ist. Sie wird deshalb immer an der dafür vorgesehenen Stelle geöffnet.
Neuerungsgemäß weist das Umschlagteil eine Aussparung auf. In dieser Aussparung kann die Lasche ohne besonderen Knick verlaufen.
Neuerungsgemäß ist ferner vorteilhaft, daß die Zunge der Lasche einen Schlitz aufweist, der verriegelnd in eine im Schlitz des Umsohlagteiles angeordnete Nase eingreift. Sie Verriegelung verhindert ein selbständiges öffnen. Bei einer nach weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß der Umschlag mindestens einseitig mit bedruokbarem Papier, Kunststoff oder dergleichen kaschiert ist.
Dies erhöht das gefällige Aussehen und den Werbewert der Verpackung.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmögliohkeiten der Neuerung ergeben sieh aus den beiliegenden Darstellungen von Aueführungsbeispielen sowie aus der folgenden Besehreibung.
Es zeigern
Pig. 1 einen ebenen Zuschnitt einer erfindungsgemäßen Mappe, und
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Rückseite der Mappe in axonometrischer Darstellung.
Pig. 1 zeigt einen Zuschnitt 1, der aus einer Vorderwand 2, einer Rückwand 3, einem Umsohlagteil 4 und zwei Seitenteilen 5,
6 besteht. Rückwand 3, Umschlagteil 4 und Seitenteil 5, 6 sind mittels - gestrichelt gezeichneter - Umbuglinlen oder Rillungen
7 einstückig mit der Vorderwand 2 verbunden. Sämtliche Begrenzungslinien des Zuschnitts 1 und Schnittlinien innerhalb des Zuschnitts sind als Vollinien dargestellt.
Die Rückwand 3 weist eine Lasche 8 mit einer Zunge 9 auf. Die Seitenkanten 10, 11 der Lasche θ sind aus der Rückwand 3 herausgeschnitten, während dia Lasche über die Umbuglinie 12 mit der Rückwand 3 verbunden bleibt. In der Zunge 9 der Lasche θ befindet sich ein vorzugsweise rechteckiger Schlitz 13· Das Umschlagteil 4 weist einen Schlitz 14 mit einer Nase 15 und an der Seitenkante 16 eine Aussparung 17 auf.
Pig. 2 zeigt eine Mappe 18 in geschlossenem Zustand in axonometrisoher Darstellung. Die hier als Vollstriohe gezeichneten Umbuglinien 7 von Fig. 1 bilden in Pig. 2 die Mappenhöhe.h. Die sichtbare Rückwand 3 wird teilweise von den Seitenteilen 5,
überdeokt; diese wiederum werden vom Umschlagteil 4 überdeckt. Aus der Rückwand 3 wird die Lasche 8 über das Umsehlagteil 4 und auf dieses fläohenhaft aufliegend mit seiner Zunge 9 in den Schlitz 14, der sich im Umschlagteil 4 befindet, eingeführt. Bort verriegelt 4er in der Zunge 9 befindliche Schlitz 13 mittels der Nase 15 die Lasche 8, so daß die Mappe 18 verschlossen ist.
Zum öffnen der Mappe 18 wird die Nase 15 in Richtung der Vorderwand gedrückt und die Zunge 9 aus dem Schlitz 14 herausgeführt. Nach Aufklappen der rückwärtigen Wandteile 4, 5, 6, 3 kann der in der Mappe befindliche Gegenstand entnommen werden.

Claims (6)

• · ( •» t - 5 -S chut ζ ansprüche
1. Aus einem ebenen Zuschnitt bestehender umschlag oder Mappe aus Wellpappe oder dergleichen mit einer Torderwand und einer zusammenlegbaren Rückwand, deren Teile über Umbuglinien mit der Torderwand verbunden sind, daduroh gekennzeichnet, daß in geschlossenem Zustand die Rüokwand (3) der Innenseite der Torderwand (2) gegenüberliegt, die Rückwand (3) außen von zwei Seitenteilen (5» 6) fläohenhaft überdeckt wird, die ihrerseits mindestens teilweise von einem Umschlagteil (4) berührt und überdeckt werden, und eine Lasche (8) mit der Rückwand verbunden ist, die das Umschlagteil (4) teilweise überdeckend mit ihrer Zunge (9), in einen Sohlitz (H) des Umsohlagteilea (4) eingreift.
t. Umschlag naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torderwand (2) und die Rückwand (3) gleiche Abmessungen und Flächengröße aufweisen.
3. Umschlag naoh Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (8) an ihren Seitenkanten (10, 11) aus der Rückwand (3) herausgeschnitten ist.
4. Umschlag naoh Ansprüchen 1-3, daduroh gekennzeichnet, daß das Umschlagteil (4) eine Aussparung (17) aufweist.
5. Umschlag naoh Anaprttohen 1 - 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (9) der Lasche (8) einen Schlitz (13) aufweist, der verriegelnd in eine im Schlitz (14) des Umschlagteileβ (4) angeordnete Nase (15) eingreift.
6. Umschlag naoh Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag mindestens einseitig mit bedruckbarem Papier, Kunststoff oder dergleichen kaschiert ist.
691980
DE19696919800 1969-05-14 1969-05-14 Mappe oder umschlag Expired DE6919800U (de)

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DE6919800U true DE6919800U (de) 1969-10-09

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DE (1) DE6919800U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2258250A1 (de) * 1972-11-28 1974-05-30 Zippel Kg Herbert Archivmappe fuer die altablage von schriftgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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