DE1854768U

DE1854768U - Faltschachtel.

Info

Publication number: DE1854768U
Application number: DEB48963U
Authority: DE
Original assignee: BATSCHEIDER KNAECKEBROTFABRIK
Current assignee: BATSCHEIDER KNAECKEBROTFABRIK
Priority date: 1962-04-25
Filing date: 1962-04-25
Publication date: 1962-07-05

Description

"Faltschachtel"

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Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde ;, bei einer Faltschachtel dafür zu sorgen, daß nach Lösung des, Verschlusses noch ein Hilfsverschluß vorliegt.
Die Neuerung geht davon aus, daß die Faltschachtel aus einer mit mehreren parallelen Faltbugen versehenen Lage besteht und die Lagenenden,sich überlappend, miteinander verbunden sind.
An den zu den Faltbugen senkrecht verlaufenden Seiten setzen zum Einbiegen bestimmte Lappen an.
Die Neuerung besteht dabei darin, daß im Bereich der Überlappungen der Lagenenden zwei durchgehende, den parallelen Faltbugen etwa parallele Perforierungen vorgesehen sind und diese sich überlappenden Enden xxxxxXxz etwa am freien Ende des übergreifenden Teiles miteinander verbunden sind, z. Bo durch Verklebung.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer neuerungsgemässen Faltschachtel, und zwar : Fig.1 die Faltschachtel in Abwicklung in Draufsicht, Fig. 2 die geschlossene Faltschachtel im Schrägriß, Fig. 3 die Faltschachtel in Seitenansicht bei ausgeschwenkten Seitenlappen.
Die Faltschachtel besteht aus der Lage l, die durch die parallelen Faltbuge 2, 3, 4 und 5 unterteilt ist. Zur Herstellung der geschlossenen Schachtel wird die Lage um die Faltbuge 2, 3, 4, 5 verschwenkt und d. er sich an den Faltbug 5 anschliessende Lappen 6 an dem Lagenteil 7 verklebt. Jeder durch die Faltbuge. 2, 3, 4 und 5 gebildete Lagen teil besitzt an den zu den Faltbugen 2 senkrecht stehenden Längsseiten zum Um-Legen bestimmte Lappen 8, 910 und 11.
Die umgelegten Lappen 899910 und 11 stellen den Stirnseitenverschluß der Faltschachtel dar.
Der eine schmale Aussenseite bildende Lagenteil 7 besitzt im Bereich der Innenüberlappung durch den Lappen 6 zwei parallele Perforierungslinien, Druckrillen oder dergleichen 12 und 13, die von einer Seite zur anderen Seite des Lagenteiles 7 durchlaufen. Die Verbindung zwischen dem Lappen 8 und dem Lagenteil 7 ist bis über die Ausmündung der Druckrillen 12,13 hinaus mit Schlitzen 14 versehen. Mindestens der eine Schlitz 14 ist im

Bereich der Ausmündung der Perforierungen 12, 13 in den Lappen

8 hineingelegt, so daß beim Umlegen des Lappens 8 eine Griffleiste 15 über die Packung vorsteht, an der nach Erfassen gezogen werden kann, um einen Streifen 16 zwischen den Perforierungslinien 12,13 aus dem Lagenteil 7 herauszutrennen. Der Lappen 6 ist mit dem Lagenteil 7 an dessen oberem Ende 17 durch Verklebung 18 verbunden.
Wird nun durch Erfassen der Griffleiste 15 der Streifen 16 aus dem Lagenteil 7 herausgetrennt, so ist der den Deckel bildende Lagenteil 19 samt seinem Lappen 6 gelöst und kann abgehoben werden. Das Innere der Faltschachtel ist Zugangs lich. Der lappen 6 kann jedoch, insbesondere wenn er spitz ausgebildet und ein Schlitz 20 im Lappenteil 7 vorgesehen ist, von aussen in diesen Schlitz wieder eingesteckt werden, um damit die Schachtel wieder zu verschlissen und leicht wieder öffnen zu können.

Claims

Schutzansprüche : ----------------------------

1. Faltschachtel, bestehend aus einer mehrere parallele Faltbuge. aufweisenden Lage mit sich überlappenden, verbundenen Enden und an den beiden zu den Faltbugen senkrecht verlaufenden Seiten zum Einbiegen bestimmten Lappen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Überlappung der Lagenenden in der äusseren Lage zwei durchgehende, den parallelen Faltbugen etwa parallel verlaufende Perforierungen, Druckrillen oder dergleichen vorliegen und die sich überlappenden Enden etwa im Bereich des freien Endes des übergreifenden Lappens miteinander verbunden sind.
2. Paltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausmündung der Perforierungen, Druckrillen oder dergleichen in Seitenlappen, diese von der Lage zum Teil trennende, zu den Perforierungen senkrecht verlaufende Einschnitte vorgesehen sind.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage zwischen den Perforierungen, Druckrillen oder dergleichen mit Grifforganen versehen ist.
4. Faltschachtel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lappen von der Lage trennenden Einschnitte im Bereich mindestens einer Ausmündung der Perforierungen siuh in der Breite des Abstandes der Perforierungen in die Seitenlappen erstrecken.
5. Faltschachtel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnete daß der innenliegende, übergreifende Teil der Lagen als Zunge ausgebildet ist, der ein zum Einstecken bestimmter Schnitt in der Lage zugeordnet ist.