DE4114373A1 - Briefumschlag - Google Patents
BriefumschlagInfo
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- DE4114373A1 DE4114373A1 DE19914114373 DE4114373A DE4114373A1 DE 4114373 A1 DE4114373 A1 DE 4114373A1 DE 19914114373 DE19914114373 DE 19914114373 DE 4114373 A DE4114373 A DE 4114373A DE 4114373 A1 DE4114373 A1 DE 4114373A1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/32—Opening devices incorporated during envelope manufacture
- B65D27/38—Tearing-strings or -strips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Gegenstand der Erfindung ist zum einen ein Briefumschlag
mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Gegenstand der Erfindung ist zum anderen ein Briefum
schlag mit den im Anspruch 5 angegebenen Merkmalen.
Beiden erfindungsgemäßen Briefumschlägen liegt das Pro
blem zugrunde, für eine bessere Unterbringung des Be
gleitpapiers in dem Aufnahmefach zu sorgen und zu ver
hindern, daß der Inhalt des Begleitpapiers von Unbefugten
gelesen wird. Bei dem Briefumschlag gemäß Anspruch 5
kommt hinzu, daß er auf eine besonders gängige kleiner
formatige Versendungsform mit Begleitpapier abgestimmt
ist. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die Versendungsform mit einem Briefumschlag im Format
DIN-lang ist besonders gängig. Dennoch weist der er
findungsgemäße Umschlag ein Begleitpapier-Aufnahmefach
auf, in dem häufig vorkommende Begleitpapiere, ganz
besonders eine Nachnahme-Zahlkarte, ungeknickt aufge
nommen werden können. Das Begleitpapier-Aufnahmefach
ist während des Postwegs verschlossen, so daß das Be
gleitpapier nicht verlorengehen oder von einem Unbe
fugten gelesen werden kann. Bei Zustellung beim
Empfänger wird das Begleitpapier-Aufnahmefach geöffnet,
ohne daß hierdurch zugleich auch das Briefsendungs-
Aufnahmefach geöffnet wird, und wird das Begleit
papier vom Postboten oder dem Empfänger entnommen.
Auch in diesem Zustand ist kein Zugang zu dem Brief
sendungs-Aufnahmefach gegeben, so daß der Empfänger
einen Umschlag mit noch verschlossenem Briefsendungs-
Aufnahmefach erhält.
Das Format DIN-lang bedeutet, daß ein oder mehrere,
zweifach gefaltete, also dreifach liegende, DIN-A-4-
Bögen in das Briefsendungs-Aufnahmefach eingesteckt
werden können und dann dieses Fach nahezu vollständig
ausfüllen. Umschläge des Formats DIN-lang haben Ab
messungen von im wesentlichen 110 bis 120 mm (vereinzelt
bis 125 mm) in Querrichtung und 220 bis 235 mm in
Längsrichtung. Der erfindungsgemäße Briefumschlag
ist ganz besonders für die Versendung von Nachnahme
sendungen vorgesehen, bei denen die Nachnahme-
Zahlkarte ungeknickt vollständig im Begleitpapier-
Aufnahmefach untergebracht werden kann. Das Brief
sendungs-Aufnahmefach befindet sich zwischen der
Vorderwand und der mittleren Rückwand des Umschlags,
während sich das Begleitpapier-Aufnahmefach zwischen
der mittleren und der äußeren Rückwand des Umschlags
befindet.
Der erfindungsgemäße Umschlag kann mit oder ohne Sicht
fenster in der Vorderwand ausgebildet sein.
Für das Verschließen des Briefsendungs-Aufnahmefachs
und/oder des Begleitpapier-Aufnahmefachs und/oder für
die sonstigen Klebeflächen des Umschlags können Naß
gummierung oder Selbstklebung vorgesehen sein.
Das Begleitpapier-Aufnahmefach kann in Längsrichtung
kürzer oder im wesentlichen gleich lang wie der Gesamt
umschlag bzw. das Briefsendungs-Aufnahmefach sein.
Zum Verschließen von Briefsendungs-Aufnahmefach und
Begleitpapier-Aufnahmefach kann eine gemeinsame Ver
schlußklappe vorgesehen sein, oder das Begleitpapier-
Aufnahmefach kann unabhängig von Briefsendungs-Aufnahme
fach verschlossen werden, etwa durch Verkleben seiner
zum Eingriff offenen Seite mit der mittleren Rück
wand.
Die äußere Rückwand kann an ihrer der zweiten Faltkante
gegenüberliegenden Längsseite mittels einer Randklebe
leiste ohne Umfaltlasche oder mittels einer Umfalt-
Klebelasche mit der mittleren Rückwand verklebt sein.
Im erstgenannten Fall wird das Begleitpapier-Aufnahme
fach - in Querrichtung des Umschlags gemessen - etwas
kleiner als der Gesamtumschlag, ist aber immer noch
groß genug, um das Einstecken insbesondere einer unge
knickten Nachnahme-Zahlkarte zu ermöglichen.
Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden
nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen
noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Papierzuschnitt für einen Briefumschlag
erster Ausführungsform, aus dem durch Falten
und Verkleben der fertige Umschlag entsteht;
Fig. 2 einen gebrauchsfertigen Briefumschlag aus dem
Papierzuschnitt gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Papierzuschnitt für einen Briefumschlag
zweiter Ausführungsform, aus dem durch Falten
und Verkleben der fertige Umschlag entsteht;
Fig. 4 einen gebrauchsfertigen Briefumschlag aus dem
Papierzuschnitt gemäß Fig. 3.
Wie aus dem in Fig. 1 gezeigten Zuschnitt ersichtlich,
weist der erfindungsgemäße Briefumschlag eine Vorderwand
6, eine mittlere Rückwand 8, sowie eine äußere Rückwand
12 auf. Die mittlere Rückwand 8 sowie die äußere Rückwand
12 hängen jeweils entlang einer ihrer Längsseiten über
die Faltkanten 10 bzw. 14 mit je einer der Längsseiten
der Vorderwand 6 zusammen. Eine der Querseiten 18 der
Vorderwand 6 hängt mit der Verschlußklappe 16, die andere
Querseite der Vorderwand 6 mit der Umfalt-Klebelasche 28
zusammen. An der freien Längsseite 13 der äußeren Rück
wand 12 ist eine Umfalt-Klebelasche 26, an der freien
Längsseite 11 der mittleren Rückwand 8 eine Umfalt-Klebe
lasche 30 vorgesehen. Die Wände 12, 6 und 8 besitzen in
Querrichtung im wesentlichen gleiche Abmessungen, in
Längsrichtung sind die Abmessungen der äußeren Rückwand
12 geringer als die der anderen beiden, im wesentlichen
gleich langen Wände. In der hier gezeigten Ausführungs
form ist die mit der Verschlußklappe 22 zusammenhängende
Querseite 20 der äußeren Rückwand 12 schräg zu den übri
gen Querseiten und ist die Vorderwand 6 mit einem Sicht
fenster 24 ausgebildet.
Der Zuschnitt wird entlang der Faltkanten 10 und 14
dergestalt gefaltet, daß die Querseiten 5, 19 und 7 bzw.
3 und 18 übereinander zu liegen kommen. Mittels der
Umfalt-Klebelasche 30 wird zuerst die mittlere Rückwand
8 mit der Vorderwand 6 verklebt, dann die äußere Rückwand
12 mittels der Umfalt-Klebelasche 26 mit der mittleren
Rückwand 8 verklebt. Durch gemeinsame Verklebung der
Querseiten 7, 5 und 19 mittels der Umfalt-Klebelasche 28
werden die durch das Aufeinanderfalten der Wände
gebildeten beiden Fächer an einer gemeinsamen Querseite
verschlossen.
Je nach dem, an welcher Fläche die Umfalt-Klebelasche
28 mit der Klebeschicht versehen ist, ist sie
mit der Außen- bzw. Innenseite der äußeren Rückwand
12 zu verkleben, wodurch sie beim fertigen Umschlag von
außen sichtbar bzw. nicht sichtbar ist.
Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel bilden die Quer
seiten 7 und 19 und 5 eine durchgehende Linie. Die Quer
seite 7 der äußeren Rückwand 12 könnte jedoch auch gegen
über den beiden anderen Querseiten zurückversetzt sein,
d. h. die Umfalt-Klebelasche 28 könnte nur die Querseiten
5 und 19 verkleben, und für die Querseite 7 wäre eine
zusätzliche Verklebung erforderlich. Diese kann ebenfalls
mittels einer Umfalt-Klebelasche oder mittels einer an
der äußeren Rückwand 12 oder mittleren Rückwand 8 ange
brachten Randklebeleiste erfolgen.
Die Verschlußklappe 22 muß nicht notwendigerweise wie im
gezeigten Ausführungsbeispiel mit der Querseite 20 zusam
menhängen sondern kann auch mit der Querseite 7 zusammen
hängen. Dadurch werden besonders große längsseitige Ab
messungen des Begleitpapier-Aufnahmefachs möglich, da
dann die äußere Rückwand 12 im wesentlichen identische
längsseitige Abmessungen wie Vorderwand 6 und mittlere
Rückwand 8 haben kann. In diesem Fall liegen die Ein
griffs-Öffnungen des Briefsendungs-Aufnahmefachs 2 und
des Begleitpapier-Aufnahmefachs 4 an verschiedenen Quer
seiten des Briefumschlags 1. Wenn die Verschlußklappe 22
an der Querseite 7 vorgesehen ist, ist es ebenfalls
möglich, die Querseite 7 gegenüber den Querseiten 19 und
5 zurückzusetzen.
Fig. 2 zeigt einen gebrauchsfertig verklebten erfindungs
gemäßen Briefumschlag im DIN-Langformat. Das zwischen
Vorderwand 6 und mittlerer Rückwand 8 gebildete Brief
sendungs-Aufnahmefach 2 kann an einer seiner Querseiten
mittels der Verschlußklappe 16 verschlossen werden. Das
zwischen äußerer Rückwand 12 und mittlerer Rückwand 8
gebildete Begleitpapier-Aufnahmefach 4 ist unabhängig
davon mittels der Verschlußklappe 22 zu verschließen. An
den nicht mit Verschlußklappen versehenen Querseiten sind
die beiden Aufnahmefächer 2 und 4 mittels der Umfalt-
Klebelasche 28 gemeinsam herstellerseitig verklebt.
Obwohl das Begleitpapier-Aufnahmefach 4 in Längsrichtung
des Umschlags kürzer ist als der Gesamtumschlag, ist es
lang genug, um eine ungeknickte Nachnahme-Zahlkarte auf
zunehmen, die ein Format von ca. 15 cm×10,5 cm hat.
Die äußere Rückwand 12 kann statt der Umfalt-Klebelasche
26 eine Rand-Klebeleiste zum Verkleben mit der mittleren
Rückwand 8 aufweisen. Statt die zweite Verschlußklappe
22 einstückig mit der äußeren Rückwand 12 auszubilden,
kann ein herstellerseitig hälftig mit der mittleren
Rückwand 8 verklebter Papierstreifen vorgesehen sein, der
nach Einstecken des Begleitpapiers mit der Außenseite der
äußeren Rückwand 12 verklebt wird.
Zum leichteren Öffnen des Begleitpapier-Aufnahmefachs 4
kann die zweite Verschlußklappe 22, am sinnvollsten vor
deren Klebefläche 30, mit einem Aufreißfaden 32 oder
einer Perforation versehen sein.
Die Klebeflächen der ersten und/oder der zweiten Ver
schlußklappe 16 bzw. 22 können mit vor dem Schließen
des Umschlags abzuziehenden Deckfolien versehen sein.
Nachfolgend wird die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 3
und 4 beschrieben:
Wie aus dem in Fig. 3 gezeigten Zuschnitt ersichtlich,
weist der erfindungsgemäße Briefumschlag eine Vorder
wand 6, eine mittlere Rückwand 8, sowie eine äußere
Rückwand 12 auf. Die mittlere Rückwand 8 sowie die
äußere Rückwand 12 hängen jeweils entlang einer
ihrer Längsseiten über die Faltkanten 10 bzw. 14 mit
je einer der Längsseiten der Vorderwand 6 zusammen.
Eine der Querseiten 18 der Vorderwand 6 hängt mit der
Verschlußklappe 16, die andere Querseite der Vorder
wand 6 mit der Umfalt-Klebelasche 28 zusammen. An der
freien Längsseite 13 der äußeren Rückwand 12 ist eine
Umfalt-Klebelasche 26, an der freien Längsseite 11
der mittleren Rückwand 8 eine Umfalt-Klebelasche 30
vorgesehen. Die Wände 12, 6 und 8 besitzen in Quer
richtung im wesentlichen gleiche Abmessungen. In
Längsrichtung sind die Abmessungen der äußeren Rück
wand 12, bedingt durch Abschrägen ihrer Querseite 20,
an ihrer Längsseite 13 geringer als die der anderen
beiden, im wesentlichen gleich langen Wände, während
sie an der Faltkante 14 im wesentlichen den Abmessungen
der anderen beiden Wände entsprechen oder etwas kürzer
sind. Die Querseite 20 kann auch parallel zu den ande
ren Querseiten verlaufen. In der hier gezeigten Aus
führungsform ist die Vorderwand 6 mit einem Sicht
fenster 24 ausgebildet.
Der Zuschnitt wird entlang der Faltkanten 10 und 14
dergestalt gefaltet, daß die Querseiten 5, 19 und 7 bzw.
3 und 18 übereinander zu liegen kommen. Mittels der
Umfalt-Klebelasche 30 wird zuerst die mittlere Rück
wand 8 mit der Vorderwand 6 verklebt, dann die äußere
Rückwand 12 mittels der Umfalt-Klebelasche 26 mit der
mittleren Rückwand 8 verklebt. Durch gemeinsame
Verklebung der Querseiten 7, 5 und 19 mittels der
Umfalt-Klebelasche 28 werden die durch das Aufeinander
falten der Wände gebildeten beiden Fächer an einer ge
meinsamen Querseite verschlossen.
Je nach dem, an welcher Fläche die Umfalt-Klebelasche
28 mit der Klebeschicht versehen ist, ist sie mit
der Außen- bzw. Innenseite der äußeren Rückwand 12
zu verkleben, wodurch sie beim fertigen Umschlag von
außen sichtbar bzw. nicht sichtbar ist.
Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel bilden die
Querseiten 7 und 19 und 5 eine durchgehende Linie.
Die Querseite 7 der äußeren Rückwand 12 könnte jedoch
auch gegenüber den beiden anderen Querseiten zurückver
setzt sein, d. h. die Umfalt-Klebelasche 28 könnte nur
die Querseiten 5 und 19 verkleben, und für die Quer
seite 7 wäre eine zusätzliche Verklebung erforderlich.
Diese kann ebenfalls mittels einer Umfalt-Klebelasche
oder mittels einer an der äußeren Rückwand 12 oder
mittleren Rückwand 8 angebrachten Randklebeleiste
erfolgen.
Die äußere Rückwand 12 muß nicht notwendigerweise wie im
gezeigten Ausführungsbeispiel an ihrer Längsseite 13 und
ihrer Querseite 7 zum herstellerseitigen Verkleben ausge
bildet sein, wodurch der Eingriff in das Begleitpapier-
Aufnahmefach 4 an der Querseite 20 zu erfolgen hat. Wahl
weise können auch die Querseiten 7 und 20 oder die Quer
seite 20 und die Längsseite 13 zum herstellerseitigen
Verkleben ausgebildet sein; dann erfolgt beim gebrauchs
fertig verklebten Umschlag der Eingriff in das Begleit
papier-Aufnahmefach an der Längsseite 13 bzw. der Quer
seite 7 der äußeren Rückwand 12.
Die Perforation, der Aufreißfaden oder der Aufreiß
streifen 32 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel der
gestalt an der äußeren Rückwand 12 angebracht, daß
er parallel zur Querseite 7 verläuft und beim Ver
kleben der Verschlußklappe 16 gerade eben nicht
überklebt wird. Eine Anbringung an einer anderen
Stelle der Rückwand 12 ist ebenso möglich.
Fig. 4 zeigt einen gebrauchsfertig verklebten er
findungsgemäßen Briefumschlag im DIN-Langformat. Das
zwischen Vorderwand 6 und mittlerer Rückwand 8
gebildete Briefsendungs-Aufnahmefach 2 sowie das
zwischen äußerer Rückwand 12 und mittlerer Rückwand 8
gebildete Begleitpapier-Aufnahmefach 4 ist mittels der
gemeinsamen Verschlußklappe 16 zu verschließen. Die in
Fig. 4 angedeutete Klebefläche 34 der Verschlußklappe
16 ist in Längsrichtung des Briefumschlags so ausge
dehnt, daß sie im zugeklebten Zustand nahe der Faltkante
14 gänzlich oder nahezu gänzlich mit der äußeren Rück
wand 12 verklebt ist, während sie mit zunehmendem Ab
stand von der Faltkante 14 mit einem immer größer wer
denden Bereich mit der mittleren Rückwand 8 verklebt ist.
Aber auch nahe der Längskante 13 ist die Klebefläche 34
noch mit der äußeren Rückwand 12 verklebt. Der Schrägver
lauf der Querseite 20 schafft eine erleichterte Einsteck
möglichkeit für das Begleitpapier in das Begleitpapier-
Aufnahmefach 4. Beim Öffnen der Perforation, des
Aufreißfadens oder des Aufreißstreifens 32 bleibt die
Verschlußklappe 16 verklebt; der Zugang zum Briefsen
dungs-Aufnahmefach 2 bleibt verschlossen. Es ist möglich,
die Querseite 20 parallel zur anderen Querseite 7 der
äußeren Rückwand 12 verlaufen zu lassen, und zwar
entweder fluchtend mit den Querseiten 18, 3 oder gegen
über diesen Querseiten 18, 3 zurückgesetzt. Im letztge
nannten Fall ist die Klebefläche 34 in Längsrichtung des
Briefumschlags am sinnvollsten so ausgedehnt, daß sie im
verklebten Zustand teils mit der mittleren Rückwand 6 und
teils mit der äußeren Rückwand 12 verklebt ist. An den
Querseiten 5, 7 und 19 sind die beiden Aufnahmefächer
2 und 4 mittels der Umfalt-Klebelasche 28 gemeinsam
herstellerseitig verklebt. Das Begleitpapier-Aufnahme
fach 4 ist in Längsrichtung des Umschlags im wesent
lichen gleich lang wie der Gesamtumschlag und damit
lang genug, um eine ungeknickte Nachnahme-Zahlkarte
aufzunehmen, die ein Format von ca. 15 cm×10,5 cm
hat.
Die äußere Rückwand 12 kann statt der Umfalt-Klebe
lasche 26 eine Rand-Klebeleiste zum Verkleben mit
der mittleren Rückwand 8 aufweisen.
Die Klebefläche 34 der Verschlußklappe 16 kann als
Naßgummierung oder als Selbstklebefläche ausgebildet
sein, wobei im letztgenannten Fall eine vor dem Schließen
des Umschlags abzuziehende Deckfolie vorgesehen sein
kann.
Claims (21)
1. Briefumschlag (1) mit folgenden Merkmalen:
- - einem Briefsendungs-Aufnahmefach (2) zwischen einer Vorderwand (6) und einer mittleren Rückwand (8);
- - einem separaten, verschließbaren Begleitpapier- Aufnahmefach (4) zwischen der mittleren Rück wand (8) und einer äußeren Rückwand (12);
- - Klebeflächen (19), welche die Wände in Brief umschlagform zusammenhalten; und
- - einer Perforation oder einem Aufreißfaden oder einem Aufreißstreifen (32) in der äußeren Rückwand (12) oder in einer Verschlußklappe (22) des Be gleitpapier-Aufnahmefachs (4) zum Öffnen des Be gleitpapier-Aufnahmefachs (4).
2. Briefumschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mittlere Rückwand (8) entlang einer ersten
Faltkante (10) mit einer ersten Längskante (10) der
Vorderwand (6) zusammenhängt und daß die äußere
Rückwand (12) entlang einer zweiten Faltkante (14)
mit der zweiten Längskante (14) der Vorderkante
(6) zusammenhängt.
3. Briefumschlag nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß er im wesentlichen DIN-Lang-Format hat.
4. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Briefsendungs-Aufnahmefach (2) und das Be
gleitpapier-Aufnahmefach (4) im wesentlichen gleiche
Abmessungen in Querrichtung der Vorderwand (6) haben,
vorzugsweise das Begleitpapier-Aufnahmefach (4)
eine Größe zur Aufnahme einer ungeknickten Nach
nahme-Zahlkarte hat.
5. Briefumschlag (1) mit einem Briefsendungs-Aufnahme
fach (2) und einem separaten Begleitpapier-Aufnahmefach
(4), aufweisend:
- - eine Vorderwand (6);
- - eine mittlere Rückwand (8), die entlang einer ersten Faltkante (10) mit einer ersten Längskante (10) der Vorderwand (6) zusammenhängt;
- - eine äußere Rückwand (12), die entlang einer zweiten Faltkante (14) mit der zweiten Längskante (14) der Vorderwand (6) zusammenhängt;
- - eine Verschlußklappe (16) für das Briefsendungs-Auf nahmefach (2), die entlang einer dritten Faltkante (18) mit einer ersten Querseite (18) der Vorderwand (6) zu sammenhängt; und
- - Klebeflächen (19), welche die Wände in Briefumschlag form zusammenhalten,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Briefumschlag (1) im wesentlichen DIN-Lang-Format hat;
- - das Briefsendungs-Aufnahmefach (2) und das Begleit papier-Aufnahmefach (4) im wesentlichen gleiche Ab messungen in Querrichtung der Vorderwand (6) haben, vorzugsweise das Begleitpapier-Aufnahmefach (4) eine Größe zur Aufnahme einer ungeknickten Nachnahme-Zahl karte hat; und
- - für eine Querseite (7; 20) des Begleitpapier-Aufnahme fachs (4) Klappenverschluß mit geöffnet separat mög lichem Zugang ausschließlich zu dem Begleitpapier- Aufnahmefach (4) vorgesehen ist.
6. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß für das Briefsendungs-Aufnahmefach (2) und für das
Begleitpapier-Aufnahmefach (4) eine gemeinsame
Verschlußklappe (16) vorgesehen ist.
7. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß für das Briefsendungs-Aufnahmefach (2) und für das
Begleitpapier-Aufnahmefach (4) separate Verschlüsse
vorgesehen sind.
8. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß für das Begleitpapier-Aufnahmefach
(4) eine Klebefläche ist.
9. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Perforation oder der Aufreißfaden oder der
Aufreißstreifen (32) in einem Endbereich des Begleit
papier-Aufnahmefachs (4) oder nahe dem Ende einer mit
der äußeren Rückwand (12) und/oder der mittleren
Rückwand (8) verklebten Verschlußklappe (16) des
Briefsendungs-Aufnahmefachs (2) angebracht ist.
10. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Perforation oder der Aufreißfaden oder der
Aufreißstreifen (32) im wesentlichen in Querrichtung
der äußeren Rückwand (12) verläuft.
11. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß er ein Sichtfenster (24) in der Vorderwand (6)
aufweist.
12. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß er kein Sichtfenster aufweist.
13. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei mindestens einem Aufnahmefachverschluß (16)
und/oder den Klebeflächen Naßgummierung vorgesehen ist.
14. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei mindestens einem Aufnahmefachverschluß (16)
und/oder den Klebeflächen Selbstverklebung vorgesehen
ist.
15. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Begleitpapier-Aufnahmefach (4) in seiner Längs
richtung eine Abmessung aufweist, die geringer ist
als die entsprechende Abmessung des Briefsendungs-
Aufnahmefachs (2).
16. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Begleitpapier-Aufnahmefach (4) und das Brief
sendungs-Aufnahmefach (2) in ihrer Längsrichtung im
wesentlichen gleiche Abmessungen haben.
17. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu verschließende Querseite (20) der äußeren
Rückwand (12) parallel zu den Querseiten der Vorder
wand (6) ist.
18. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu verschließende Querseite (20) der äußeren
Rückwand (12) schräg zu den Querseiten der Vorder
wand (6) ist.
19. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Rückwand (12) mittels mindestens einer
Randklebeleiste ohne Umfaltlasche mit der mittleren
Rückwand (8) verklebt ist.
20. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Rückwand (12) mittels mindestens einer
Umfalt-Klebelasche (26) mit der mittleren Rückwand
(8) verklebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914114373 DE4114373A1 (de) | 1990-05-02 | 1991-05-02 | Briefumschlag |
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9004996 | 1990-05-02 | ||
DE9005692U DE9005692U1 (de) | 1990-05-02 | 1990-05-18 | Briefumschlag |
DE9005693U DE9005693U1 (de) | 1990-05-02 | 1990-05-18 | Briefumschlag |
DE9006166U DE9006166U1 (de) | 1990-05-31 | 1990-05-31 | Briefumschlag |
DE19914114373 DE4114373A1 (de) | 1990-05-02 | 1991-05-02 | Briefumschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4114373A1 true DE4114373A1 (de) | 1991-11-07 |
Family
ID=27511503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914114373 Withdrawn DE4114373A1 (de) | 1990-05-02 | 1991-05-02 | Briefumschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4114373A1 (de) |
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