DE4114373A1 - Briefumschlag - Google Patents

Briefumschlag

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DE4114373A1 DE19914114373 DE4114373A DE4114373A1 DE 4114373 A1 DE4114373 A1 DE 4114373A1 DE 19914114373 DE19914114373 DE 19914114373 DE 4114373 A DE4114373 A DE 4114373A DE 4114373 A1 DE4114373 A1 DE 4114373A1
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    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
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Description

Gegenstand der Erfindung ist zum einen ein Briefumschlag mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Gegenstand der Erfindung ist zum anderen ein Briefum­ schlag mit den im Anspruch 5 angegebenen Merkmalen.
Beiden erfindungsgemäßen Briefumschlägen liegt das Pro­ blem zugrunde, für eine bessere Unterbringung des Be­ gleitpapiers in dem Aufnahmefach zu sorgen und zu ver­ hindern, daß der Inhalt des Begleitpapiers von Unbefugten gelesen wird. Bei dem Briefumschlag gemäß Anspruch 5 kommt hinzu, daß er auf eine besonders gängige kleiner­ formatige Versendungsform mit Begleitpapier abgestimmt ist. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Die Versendungsform mit einem Briefumschlag im Format DIN-lang ist besonders gängig. Dennoch weist der er­ findungsgemäße Umschlag ein Begleitpapier-Aufnahmefach auf, in dem häufig vorkommende Begleitpapiere, ganz besonders eine Nachnahme-Zahlkarte, ungeknickt aufge­ nommen werden können. Das Begleitpapier-Aufnahmefach ist während des Postwegs verschlossen, so daß das Be­ gleitpapier nicht verlorengehen oder von einem Unbe­ fugten gelesen werden kann. Bei Zustellung beim Empfänger wird das Begleitpapier-Aufnahmefach geöffnet, ohne daß hierdurch zugleich auch das Briefsendungs- Aufnahmefach geöffnet wird, und wird das Begleit­ papier vom Postboten oder dem Empfänger entnommen. Auch in diesem Zustand ist kein Zugang zu dem Brief­ sendungs-Aufnahmefach gegeben, so daß der Empfänger einen Umschlag mit noch verschlossenem Briefsendungs- Aufnahmefach erhält.
Das Format DIN-lang bedeutet, daß ein oder mehrere, zweifach gefaltete, also dreifach liegende, DIN-A-4- Bögen in das Briefsendungs-Aufnahmefach eingesteckt werden können und dann dieses Fach nahezu vollständig ausfüllen. Umschläge des Formats DIN-lang haben Ab­ messungen von im wesentlichen 110 bis 120 mm (vereinzelt bis 125 mm) in Querrichtung und 220 bis 235 mm in Längsrichtung. Der erfindungsgemäße Briefumschlag ist ganz besonders für die Versendung von Nachnahme­ sendungen vorgesehen, bei denen die Nachnahme- Zahlkarte ungeknickt vollständig im Begleitpapier- Aufnahmefach untergebracht werden kann. Das Brief­ sendungs-Aufnahmefach befindet sich zwischen der Vorderwand und der mittleren Rückwand des Umschlags, während sich das Begleitpapier-Aufnahmefach zwischen der mittleren und der äußeren Rückwand des Umschlags befindet.
Der erfindungsgemäße Umschlag kann mit oder ohne Sicht­ fenster in der Vorderwand ausgebildet sein.
Für das Verschließen des Briefsendungs-Aufnahmefachs und/oder des Begleitpapier-Aufnahmefachs und/oder für die sonstigen Klebeflächen des Umschlags können Naß­ gummierung oder Selbstklebung vorgesehen sein.
Das Begleitpapier-Aufnahmefach kann in Längsrichtung kürzer oder im wesentlichen gleich lang wie der Gesamt­ umschlag bzw. das Briefsendungs-Aufnahmefach sein.
Zum Verschließen von Briefsendungs-Aufnahmefach und Begleitpapier-Aufnahmefach kann eine gemeinsame Ver­ schlußklappe vorgesehen sein, oder das Begleitpapier- Aufnahmefach kann unabhängig von Briefsendungs-Aufnahme­ fach verschlossen werden, etwa durch Verkleben seiner zum Eingriff offenen Seite mit der mittleren Rück­ wand.
Die äußere Rückwand kann an ihrer der zweiten Faltkante gegenüberliegenden Längsseite mittels einer Randklebe­ leiste ohne Umfaltlasche oder mittels einer Umfalt- Klebelasche mit der mittleren Rückwand verklebt sein.
Im erstgenannten Fall wird das Begleitpapier-Aufnahme­ fach - in Querrichtung des Umschlags gemessen - etwas kleiner als der Gesamtumschlag, ist aber immer noch groß genug, um das Einstecken insbesondere einer unge­ knickten Nachnahme-Zahlkarte zu ermöglichen.
Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Papierzuschnitt für einen Briefumschlag erster Ausführungsform, aus dem durch Falten und Verkleben der fertige Umschlag entsteht;
Fig. 2 einen gebrauchsfertigen Briefumschlag aus dem Papierzuschnitt gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Papierzuschnitt für einen Briefumschlag zweiter Ausführungsform, aus dem durch Falten und Verkleben der fertige Umschlag entsteht;
Fig. 4 einen gebrauchsfertigen Briefumschlag aus dem Papierzuschnitt gemäß Fig. 3.
Wie aus dem in Fig. 1 gezeigten Zuschnitt ersichtlich, weist der erfindungsgemäße Briefumschlag eine Vorderwand 6, eine mittlere Rückwand 8, sowie eine äußere Rückwand 12 auf. Die mittlere Rückwand 8 sowie die äußere Rückwand 12 hängen jeweils entlang einer ihrer Längsseiten über die Faltkanten 10 bzw. 14 mit je einer der Längsseiten der Vorderwand 6 zusammen. Eine der Querseiten 18 der Vorderwand 6 hängt mit der Verschlußklappe 16, die andere Querseite der Vorderwand 6 mit der Umfalt-Klebelasche 28 zusammen. An der freien Längsseite 13 der äußeren Rück­ wand 12 ist eine Umfalt-Klebelasche 26, an der freien Längsseite 11 der mittleren Rückwand 8 eine Umfalt-Klebe­ lasche 30 vorgesehen. Die Wände 12, 6 und 8 besitzen in Querrichtung im wesentlichen gleiche Abmessungen, in Längsrichtung sind die Abmessungen der äußeren Rückwand 12 geringer als die der anderen beiden, im wesentlichen gleich langen Wände. In der hier gezeigten Ausführungs­ form ist die mit der Verschlußklappe 22 zusammenhängende Querseite 20 der äußeren Rückwand 12 schräg zu den übri­ gen Querseiten und ist die Vorderwand 6 mit einem Sicht­ fenster 24 ausgebildet.
Der Zuschnitt wird entlang der Faltkanten 10 und 14 dergestalt gefaltet, daß die Querseiten 5, 19 und 7 bzw. 3 und 18 übereinander zu liegen kommen. Mittels der Umfalt-Klebelasche 30 wird zuerst die mittlere Rückwand 8 mit der Vorderwand 6 verklebt, dann die äußere Rückwand 12 mittels der Umfalt-Klebelasche 26 mit der mittleren Rückwand 8 verklebt. Durch gemeinsame Verklebung der Querseiten 7, 5 und 19 mittels der Umfalt-Klebelasche 28 werden die durch das Aufeinanderfalten der Wände gebildeten beiden Fächer an einer gemeinsamen Querseite verschlossen.
Je nach dem, an welcher Fläche die Umfalt-Klebelasche 28 mit der Klebeschicht versehen ist, ist sie mit der Außen- bzw. Innenseite der äußeren Rückwand 12 zu verkleben, wodurch sie beim fertigen Umschlag von außen sichtbar bzw. nicht sichtbar ist.
Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel bilden die Quer­ seiten 7 und 19 und 5 eine durchgehende Linie. Die Quer­ seite 7 der äußeren Rückwand 12 könnte jedoch auch gegen­ über den beiden anderen Querseiten zurückversetzt sein, d. h. die Umfalt-Klebelasche 28 könnte nur die Querseiten 5 und 19 verkleben, und für die Querseite 7 wäre eine zusätzliche Verklebung erforderlich. Diese kann ebenfalls mittels einer Umfalt-Klebelasche oder mittels einer an der äußeren Rückwand 12 oder mittleren Rückwand 8 ange­ brachten Randklebeleiste erfolgen.
Die Verschlußklappe 22 muß nicht notwendigerweise wie im gezeigten Ausführungsbeispiel mit der Querseite 20 zusam­ menhängen sondern kann auch mit der Querseite 7 zusammen­ hängen. Dadurch werden besonders große längsseitige Ab­ messungen des Begleitpapier-Aufnahmefachs möglich, da dann die äußere Rückwand 12 im wesentlichen identische längsseitige Abmessungen wie Vorderwand 6 und mittlere Rückwand 8 haben kann. In diesem Fall liegen die Ein­ griffs-Öffnungen des Briefsendungs-Aufnahmefachs 2 und des Begleitpapier-Aufnahmefachs 4 an verschiedenen Quer­ seiten des Briefumschlags 1. Wenn die Verschlußklappe 22 an der Querseite 7 vorgesehen ist, ist es ebenfalls möglich, die Querseite 7 gegenüber den Querseiten 19 und 5 zurückzusetzen.
Fig. 2 zeigt einen gebrauchsfertig verklebten erfindungs­ gemäßen Briefumschlag im DIN-Langformat. Das zwischen Vorderwand 6 und mittlerer Rückwand 8 gebildete Brief­ sendungs-Aufnahmefach 2 kann an einer seiner Querseiten mittels der Verschlußklappe 16 verschlossen werden. Das zwischen äußerer Rückwand 12 und mittlerer Rückwand 8 gebildete Begleitpapier-Aufnahmefach 4 ist unabhängig davon mittels der Verschlußklappe 22 zu verschließen. An den nicht mit Verschlußklappen versehenen Querseiten sind die beiden Aufnahmefächer 2 und 4 mittels der Umfalt- Klebelasche 28 gemeinsam herstellerseitig verklebt. Obwohl das Begleitpapier-Aufnahmefach 4 in Längsrichtung des Umschlags kürzer ist als der Gesamtumschlag, ist es lang genug, um eine ungeknickte Nachnahme-Zahlkarte auf­ zunehmen, die ein Format von ca. 15 cm×10,5 cm hat.
Die äußere Rückwand 12 kann statt der Umfalt-Klebelasche 26 eine Rand-Klebeleiste zum Verkleben mit der mittleren Rückwand 8 aufweisen. Statt die zweite Verschlußklappe 22 einstückig mit der äußeren Rückwand 12 auszubilden, kann ein herstellerseitig hälftig mit der mittleren Rückwand 8 verklebter Papierstreifen vorgesehen sein, der nach Einstecken des Begleitpapiers mit der Außenseite der äußeren Rückwand 12 verklebt wird.
Zum leichteren Öffnen des Begleitpapier-Aufnahmefachs 4 kann die zweite Verschlußklappe 22, am sinnvollsten vor deren Klebefläche 30, mit einem Aufreißfaden 32 oder einer Perforation versehen sein.
Die Klebeflächen der ersten und/oder der zweiten Ver­ schlußklappe 16 bzw. 22 können mit vor dem Schließen des Umschlags abzuziehenden Deckfolien versehen sein.
Nachfolgend wird die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 beschrieben:
Wie aus dem in Fig. 3 gezeigten Zuschnitt ersichtlich, weist der erfindungsgemäße Briefumschlag eine Vorder­ wand 6, eine mittlere Rückwand 8, sowie eine äußere Rückwand 12 auf. Die mittlere Rückwand 8 sowie die äußere Rückwand 12 hängen jeweils entlang einer ihrer Längsseiten über die Faltkanten 10 bzw. 14 mit je einer der Längsseiten der Vorderwand 6 zusammen. Eine der Querseiten 18 der Vorderwand 6 hängt mit der Verschlußklappe 16, die andere Querseite der Vorder­ wand 6 mit der Umfalt-Klebelasche 28 zusammen. An der freien Längsseite 13 der äußeren Rückwand 12 ist eine Umfalt-Klebelasche 26, an der freien Längsseite 11 der mittleren Rückwand 8 eine Umfalt-Klebelasche 30 vorgesehen. Die Wände 12, 6 und 8 besitzen in Quer­ richtung im wesentlichen gleiche Abmessungen. In Längsrichtung sind die Abmessungen der äußeren Rück­ wand 12, bedingt durch Abschrägen ihrer Querseite 20, an ihrer Längsseite 13 geringer als die der anderen beiden, im wesentlichen gleich langen Wände, während sie an der Faltkante 14 im wesentlichen den Abmessungen der anderen beiden Wände entsprechen oder etwas kürzer sind. Die Querseite 20 kann auch parallel zu den ande­ ren Querseiten verlaufen. In der hier gezeigten Aus­ führungsform ist die Vorderwand 6 mit einem Sicht­ fenster 24 ausgebildet.
Der Zuschnitt wird entlang der Faltkanten 10 und 14 dergestalt gefaltet, daß die Querseiten 5, 19 und 7 bzw. 3 und 18 übereinander zu liegen kommen. Mittels der Umfalt-Klebelasche 30 wird zuerst die mittlere Rück­ wand 8 mit der Vorderwand 6 verklebt, dann die äußere Rückwand 12 mittels der Umfalt-Klebelasche 26 mit der mittleren Rückwand 8 verklebt. Durch gemeinsame Verklebung der Querseiten 7, 5 und 19 mittels der Umfalt-Klebelasche 28 werden die durch das Aufeinander­ falten der Wände gebildeten beiden Fächer an einer ge­ meinsamen Querseite verschlossen.
Je nach dem, an welcher Fläche die Umfalt-Klebelasche 28 mit der Klebeschicht versehen ist, ist sie mit der Außen- bzw. Innenseite der äußeren Rückwand 12 zu verkleben, wodurch sie beim fertigen Umschlag von außen sichtbar bzw. nicht sichtbar ist.
Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel bilden die Querseiten 7 und 19 und 5 eine durchgehende Linie. Die Querseite 7 der äußeren Rückwand 12 könnte jedoch auch gegenüber den beiden anderen Querseiten zurückver­ setzt sein, d. h. die Umfalt-Klebelasche 28 könnte nur die Querseiten 5 und 19 verkleben, und für die Quer­ seite 7 wäre eine zusätzliche Verklebung erforderlich. Diese kann ebenfalls mittels einer Umfalt-Klebelasche oder mittels einer an der äußeren Rückwand 12 oder mittleren Rückwand 8 angebrachten Randklebeleiste erfolgen.
Die äußere Rückwand 12 muß nicht notwendigerweise wie im gezeigten Ausführungsbeispiel an ihrer Längsseite 13 und ihrer Querseite 7 zum herstellerseitigen Verkleben ausge­ bildet sein, wodurch der Eingriff in das Begleitpapier- Aufnahmefach 4 an der Querseite 20 zu erfolgen hat. Wahl­ weise können auch die Querseiten 7 und 20 oder die Quer­ seite 20 und die Längsseite 13 zum herstellerseitigen Verkleben ausgebildet sein; dann erfolgt beim gebrauchs­ fertig verklebten Umschlag der Eingriff in das Begleit­ papier-Aufnahmefach an der Längsseite 13 bzw. der Quer­ seite 7 der äußeren Rückwand 12.
Die Perforation, der Aufreißfaden oder der Aufreiß­ streifen 32 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel der­ gestalt an der äußeren Rückwand 12 angebracht, daß er parallel zur Querseite 7 verläuft und beim Ver­ kleben der Verschlußklappe 16 gerade eben nicht überklebt wird. Eine Anbringung an einer anderen Stelle der Rückwand 12 ist ebenso möglich.
Fig. 4 zeigt einen gebrauchsfertig verklebten er­ findungsgemäßen Briefumschlag im DIN-Langformat. Das zwischen Vorderwand 6 und mittlerer Rückwand 8 gebildete Briefsendungs-Aufnahmefach 2 sowie das zwischen äußerer Rückwand 12 und mittlerer Rückwand 8 gebildete Begleitpapier-Aufnahmefach 4 ist mittels der gemeinsamen Verschlußklappe 16 zu verschließen. Die in Fig. 4 angedeutete Klebefläche 34 der Verschlußklappe 16 ist in Längsrichtung des Briefumschlags so ausge­ dehnt, daß sie im zugeklebten Zustand nahe der Faltkante 14 gänzlich oder nahezu gänzlich mit der äußeren Rück­ wand 12 verklebt ist, während sie mit zunehmendem Ab­ stand von der Faltkante 14 mit einem immer größer wer­ denden Bereich mit der mittleren Rückwand 8 verklebt ist. Aber auch nahe der Längskante 13 ist die Klebefläche 34 noch mit der äußeren Rückwand 12 verklebt. Der Schrägver­ lauf der Querseite 20 schafft eine erleichterte Einsteck­ möglichkeit für das Begleitpapier in das Begleitpapier- Aufnahmefach 4. Beim Öffnen der Perforation, des Aufreißfadens oder des Aufreißstreifens 32 bleibt die Verschlußklappe 16 verklebt; der Zugang zum Briefsen­ dungs-Aufnahmefach 2 bleibt verschlossen. Es ist möglich, die Querseite 20 parallel zur anderen Querseite 7 der äußeren Rückwand 12 verlaufen zu lassen, und zwar entweder fluchtend mit den Querseiten 18, 3 oder gegen­ über diesen Querseiten 18, 3 zurückgesetzt. Im letztge­ nannten Fall ist die Klebefläche 34 in Längsrichtung des Briefumschlags am sinnvollsten so ausgedehnt, daß sie im verklebten Zustand teils mit der mittleren Rückwand 6 und teils mit der äußeren Rückwand 12 verklebt ist. An den Querseiten 5, 7 und 19 sind die beiden Aufnahmefächer 2 und 4 mittels der Umfalt-Klebelasche 28 gemeinsam herstellerseitig verklebt. Das Begleitpapier-Aufnahme­ fach 4 ist in Längsrichtung des Umschlags im wesent­ lichen gleich lang wie der Gesamtumschlag und damit lang genug, um eine ungeknickte Nachnahme-Zahlkarte aufzunehmen, die ein Format von ca. 15 cm×10,5 cm hat.
Die äußere Rückwand 12 kann statt der Umfalt-Klebe­ lasche 26 eine Rand-Klebeleiste zum Verkleben mit der mittleren Rückwand 8 aufweisen.
Die Klebefläche 34 der Verschlußklappe 16 kann als Naßgummierung oder als Selbstklebefläche ausgebildet sein, wobei im letztgenannten Fall eine vor dem Schließen des Umschlags abzuziehende Deckfolie vorgesehen sein kann.

Claims (21)

1. Briefumschlag (1) mit folgenden Merkmalen:
  • - einem Briefsendungs-Aufnahmefach (2) zwischen einer Vorderwand (6) und einer mittleren Rückwand (8);
  • - einem separaten, verschließbaren Begleitpapier- Aufnahmefach (4) zwischen der mittleren Rück­ wand (8) und einer äußeren Rückwand (12);
  • - Klebeflächen (19), welche die Wände in Brief­ umschlagform zusammenhalten; und
  • - einer Perforation oder einem Aufreißfaden oder einem Aufreißstreifen (32) in der äußeren Rückwand (12) oder in einer Verschlußklappe (22) des Be­ gleitpapier-Aufnahmefachs (4) zum Öffnen des Be­ gleitpapier-Aufnahmefachs (4).
2. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Rückwand (8) entlang einer ersten Faltkante (10) mit einer ersten Längskante (10) der Vorderwand (6) zusammenhängt und daß die äußere Rückwand (12) entlang einer zweiten Faltkante (14) mit der zweiten Längskante (14) der Vorderkante (6) zusammenhängt.
3. Briefumschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen DIN-Lang-Format hat.
4. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Briefsendungs-Aufnahmefach (2) und das Be­ gleitpapier-Aufnahmefach (4) im wesentlichen gleiche Abmessungen in Querrichtung der Vorderwand (6) haben, vorzugsweise das Begleitpapier-Aufnahmefach (4) eine Größe zur Aufnahme einer ungeknickten Nach­ nahme-Zahlkarte hat.
5. Briefumschlag (1) mit einem Briefsendungs-Aufnahme­ fach (2) und einem separaten Begleitpapier-Aufnahmefach (4), aufweisend:
  • - eine Vorderwand (6);
  • - eine mittlere Rückwand (8), die entlang einer ersten Faltkante (10) mit einer ersten Längskante (10) der Vorderwand (6) zusammenhängt;
  • - eine äußere Rückwand (12), die entlang einer zweiten Faltkante (14) mit der zweiten Längskante (14) der Vorderwand (6) zusammenhängt;
  • - eine Verschlußklappe (16) für das Briefsendungs-Auf­ nahmefach (2), die entlang einer dritten Faltkante (18) mit einer ersten Querseite (18) der Vorderwand (6) zu­ sammenhängt; und
  • - Klebeflächen (19), welche die Wände in Briefumschlag­ form zusammenhalten,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Briefumschlag (1) im wesentlichen DIN-Lang-Format hat;
  • - das Briefsendungs-Aufnahmefach (2) und das Begleit­ papier-Aufnahmefach (4) im wesentlichen gleiche Ab­ messungen in Querrichtung der Vorderwand (6) haben, vorzugsweise das Begleitpapier-Aufnahmefach (4) eine Größe zur Aufnahme einer ungeknickten Nachnahme-Zahl­ karte hat; und
  • - für eine Querseite (7; 20) des Begleitpapier-Aufnahme­ fachs (4) Klappenverschluß mit geöffnet separat mög­ lichem Zugang ausschließlich zu dem Begleitpapier- Aufnahmefach (4) vorgesehen ist.
6. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das Briefsendungs-Aufnahmefach (2) und für das Begleitpapier-Aufnahmefach (4) eine gemeinsame Verschlußklappe (16) vorgesehen ist.
7. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das Briefsendungs-Aufnahmefach (2) und für das Begleitpapier-Aufnahmefach (4) separate Verschlüsse vorgesehen sind.
8. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß für das Begleitpapier-Aufnahmefach (4) eine Klebefläche ist.
9. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation oder der Aufreißfaden oder der Aufreißstreifen (32) in einem Endbereich des Begleit­ papier-Aufnahmefachs (4) oder nahe dem Ende einer mit der äußeren Rückwand (12) und/oder der mittleren Rückwand (8) verklebten Verschlußklappe (16) des Briefsendungs-Aufnahmefachs (2) angebracht ist.
10. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation oder der Aufreißfaden oder der Aufreißstreifen (32) im wesentlichen in Querrichtung der äußeren Rückwand (12) verläuft.
11. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Sichtfenster (24) in der Vorderwand (6) aufweist.
12. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er kein Sichtfenster aufweist.
13. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem Aufnahmefachverschluß (16) und/oder den Klebeflächen Naßgummierung vorgesehen ist.
14. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem Aufnahmefachverschluß (16) und/oder den Klebeflächen Selbstverklebung vorgesehen ist.
15. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Begleitpapier-Aufnahmefach (4) in seiner Längs­ richtung eine Abmessung aufweist, die geringer ist als die entsprechende Abmessung des Briefsendungs- Aufnahmefachs (2).
16. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Begleitpapier-Aufnahmefach (4) und das Brief­ sendungs-Aufnahmefach (2) in ihrer Längsrichtung im wesentlichen gleiche Abmessungen haben.
17. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verschließende Querseite (20) der äußeren Rückwand (12) parallel zu den Querseiten der Vorder­ wand (6) ist.
18. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verschließende Querseite (20) der äußeren Rückwand (12) schräg zu den Querseiten der Vorder­ wand (6) ist.
19. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Rückwand (12) mittels mindestens einer Randklebeleiste ohne Umfaltlasche mit der mittleren Rückwand (8) verklebt ist.
20. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Rückwand (12) mittels mindestens einer Umfalt-Klebelasche (26) mit der mittleren Rückwand (8) verklebt ist.
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