DE4109862A1 - Versandtasche, beutel, umschlag o. dgl. sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Versandtasche, beutel, umschlag o. dgl. sowie verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Versandtaschen, Beutel, Umschläge
und dgl. aus Papier oder dgl. sowie ein Verfahren zu ihrer
Herstellung, wobei die Versandtaschen, Beutel, Umschläge
und dgl. je aus einem Vorderteil und einem Rückenteil, aus
Seitenteilen und einem Boden sowie mindestens einer ein
teiligen Verschlußklappe bestehen.
Verschiedenartige Versandtaschen, Beutel und Umschläge der
genannten Art und Verfahren zu ihrer Herstellung sind be
kannt. So gibt es Versandtaschen, Beutel und Umschläge mit
oder ohne Seitenfalten und mit Seitenklebung oder mit Mit
telklebung. Auch der Boden kann zum Zusammenlegen faltbar
sein.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, Versandtaschen,
Beutel und Umschläge, die insbesondere aus Papier oder dgl.
bestehen, so zu gestalten, daß ihre Handhabung bei vielen
Anwendungsfällen einfacher ist als bisher und daß dadurch
ihr Gebrauchszweck erhöht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß min
destens eine Zusatztasche vorgesehen und von außen zugäng
lich ist.
Derartige Versandtaschen mit integrierten Zusatztaschen
eignen sich z. B. hervorragend zum Versenden von Büchern
oder dgl. Sie können in der Versandtasche verpackt werden,
auch wenn der Adressat noch unbekannt ist. Die Zusatztasche
dient später z. B. dann zur Aufnahme des Anschreibens an den
Adressaten und zur Aufnahme einer Rechnung oder dgl. Wenn
die Zusatztasche gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
mindestens ein Sichtfenster aufweist, so wird das Anschrei
ben in der Zusatztasche derart angeordnet, daß die An
schrift unmittelbar hinter dem Sichtfenster erscheint. Die
Größe, Form und Gestalt der Zusatztasche und die Lage des
Sichtfensters werden daher zweckmäßigerweise an den jewei
ligen Tascheninhalt angepaßt.
Es versteht sich, daß die Verwendung der erfindungsgemäßen
Versandtasche nicht auf einen bestimmten Anwendungsfall be
schränkt ist, da Versandtaschen und dgl. mit integrierten
Zusatztaschen zur Aufnahme von Unterlagen, die sich gege
benenfalls auch bereits in einem Briefumschlag befinden
können, in vielen Bereichen des Versandgeschäftes sinnvoll
und nützlich sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die Zusatztasche schließlich mit Hilfe einer Innenwand ge
bildet, die mit ihrer Kontur zumindest teilweise auf die
Innenseite des Vorderteiles der Versandtasche geklebt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung und des Verfahrens zum Her
stellen der Versandtasche gehen aus Unteransprüchen im Zu
sammenhang mit der Beschreibung und der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher be
schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Versand
tasche;
Fig. 2 eine Abwicklung bzw. einen Zuschnitt für
eine Versandtasche gemäß Fig. 1;
Fig. 3 in kleinerem Maßstab eine Darstellung ver
schiedener Verfahrensschritte bei der vorbe
reitenden Herstellung von Versandtaschen ge
mäß Fig. 1 bis zum Erreichen des Zuschnittes
gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ebenfalls in kleinerem Maßstab eine Darstel
lung verschiedener Verfahrensschritte bei
der vorbereitenden Herstellung an bahnförmi
gem Werkstoff;
Fig. 5 ebenfalls in kleinerem Maßstab eine Darstel
lung verschiedener Verfahrensschritte bei
der vorbereitenden Herstellung einer abge
wandelten Versandtasche;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer abgewan
delten Versandtasche mit einem Einfüll
schlitz;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer dritten
Ausführungsform mit einem Einfüllschlitz
sowie ohne Sichtfenster und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer vierten,
dargestellten Ausführungsform.
Eine Versandtasche/Beutel/Umschlag 1 oder dgl. aus Papier
und dgl. gemäß Fig. 1, die nachfolgend grundsätzlich nur
noch als Versandtasche bezeichnet wird, besteht aus einem
Vorderteil 2 und einem Rückenteil 3, aus Seitenteilen 4 und
5 sowie einem Boden 6 und weist eine gemäß Fig. 1 mehrtei
lige, mindestens einteilige Verschlußklappe 7 auf. Der Bo
den 6 ist vorzugsweise ein klotzbodenartiger Boden und die
Seitenteile 4, 5 können mit Seitenfalten 8 versehen sein.
Zwingend notwendig ist dies jedoch nicht, da viele Gegen
stände im Versandhandel nur sehr flach sind wie z. B.
Schallplatten und dgl.
Wie aus der Abwicklung bzw. dem Zuschnitt 9 gemäß Fig. 2
für eine Versandtasche 1 gemäß Fig. 1 hervorgeht, besteht
das Rückenteil 3 beispielsweise aus zwei Rückenteilhälften
10, 11 und für einen klotzbodenartigen Boden 6 sind eine
mittlere, große Bodenklappe 12 und seitliche Bodenklappen
hälften 13 und 14 und Bodenlaschen 15, 16 im Bereich der
Seitenteile 4, 5 vorgesehen.
Sowohl die Versandtasche 1 gemäß Fig. 1 als auch bereits
der Zuschnitt 9 gemäß Fig. 2 weisen eine Zusatztasche 17
auf. Diese Zusatztasche 17 befindet sich im Inneren 18 der
Versandtasche 1, ist aber von außen zugänglich. Die Zusatz
tasche 17 ist also zwischen dem Vorderteil 2 und dem
Rückenteil 3 angeordnet. Ferner ist bei dem Ausführungsbei
spiel gemäß den Fig. 1 und 2 mindestens ein Sichtfenster
19 im Vorderteil 2 der Versandtasche 1 vorgesehen, damit
mindestens ein Anschriftenfeld 20 auf dem Tascheninhalt,
für den die Zusatztasche 17 bestimmt ist, jederzeit gut
lesbar ist. Das Sichtfenster 19 wird von einer Fensteröff
nung 21 gebildet, die mit ihrer Kontur in das Vorderteil
2 der Versandtasche 1 geschnitten wird. Mit Hilfe eines
Fensterabschnittes 22, der aus einem durchsichtigen Fen
stermaterial besteht, ist die Fensteröffnung 21 abgedeckt.
Damit die Zusatztasche 17 von der Außenseite der Versand
tasche 1 her zugänglich ist, befindet sich eine Verschluß
klappe 23 im Vorderteil 2. Die Verschlußklappe 23 weist
eine etwa U-förmige, freie Kontur 24 auf und ist in das
Vorderteil 2 eingeschnitten. Der freie Rand 25 der Ver
schlußklappe 23 ist dem Rand 26 der Zusatztasche 17 zuge
ordnet. Die Verschlußklappe 23 ist ferner längs eines Vor
bruches 27 und/oder längs einer Perforationslinie 28 mit
dem Vorderteil 2 verbunden. Sie öffnet daher zum Rand 26
der Zusatztasche 17 hin.
Zur Bildung der Zusatztasche 17 dienen eine Innenwand 29
im Inneren 18 der Versandtasche 1 und das Vorderteil 2 der
Versandtasche 1. Die Innenwand 29 besteht vorzugsweise aus
Papier und ist mit ihrer Kontur 30 zumindest teilweise auf
die Innenseite 31 des Vorderteiles 2 geklebt.
Die Größe und Kontur der Innenwand 29 und die Größe und
Kontur der Zusatztasche 17 hängen von der Größe und Kontur
des aufzunehmenden Inhaltes ab. Zumindest die Seitenbegren
zung 32, 33 der Zusatztasche 17 und die Lage der Verschluß
klappe 23 sind daher zweckmäßigerweise vom voraussichtli
chen Inhalt abhängig. Für die Lage der Verschlußklappe 23
gilt dies darüber hinaus auch insofern, als sie zum Ver
schließen auf die Innenwand 29 geklebt wird. Dies bedeutet,
daß sich der Inhalt in der Zusatztasche 17 nicht bis hinter
die Verschlußklappe 23 erstrecken darf. Die Zusatztasche
17 ist daher um das Maß ihrer Verschlußklappe 23 grundsätz
lich größer als der von ihr aufzunehmende Tascheninhalt.
Da die Verschlußklappe 23 vorzugsweise zum Verschließen auf
die Innenwand 29 geklebt wird, kann sie auf ihrer Unter
seite z. B. eine Haftklebegummierung 34 aufweisen, die bis
zur Benutzung mit einem Abdeckstreifen 35 abgedeckt wird
(Fig. 3 bis 5).
Die Verschlußklappe 7 der Versandtasche 1 kann einen zu
sätzlichen Quervorbruch aufweisen, wie dies auch in den
Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Das Verfahren zum Herstellen einer Zusatztasche 17 für eine
Versandtasche 1 umfaßt mehrere Verfahrensschritte entweder
an einem bereits vereinzelten Zuschnitt 9 bzw. 9′ gemäß den
Fig. 3 und 5 oder an bahnförmigem Werkstoff 36 gemäß
Fig. 4.
Eine abgewandelte Versandtasche 1a ist in Fig. 8 darge
stellt und stimmt nahezu identisch mit der Versandtasche
1 gemäß Fig. 1 überein. Gleiche Teile tragen daher auch
identisch gleiche Bezugszahlen. Ein Unterschied zwischen
den beiden Versandtaschen 1 und 1a besteht nur insofern,
als die Versandtasche 1a kein Sichtfenster aufweist.
Eine weitere, ebenfalls abgewandelte Versandtasche 1b geht
aus Fig. 6 hervor. Auch sie stimmt weitgehend identisch mit
der Versandtasche 1a überein. Unterschiedlich ist nur die
Einfüllöffnung für die Zusatztasche 17. Anstelle einer Ver
schlußklappe ist ein Einfüllschlitz 40 vorgesehen. Er kann
nach dem Befüllen der Zusatztasche 17 mit einem Klebestrei
fen 41 verschlossen werden.
Eine Versandtasche 1c mit Einfüllschlitz 40, jedoch ohne
Sichtfenster ist in Fig. 7 dargestellt. Alle anderen Teile
und Einzelmerkmale der Versandtasche 1c stimmen mit den be
reits zuvor beschriebenen Versandtaschen überein.
Grundsätzlich möglich ist es ferner, die Zusatztasche 17
nicht dem Vorderteil 2, sondern dem Rückenteil 3 zuzuordnen
und die Innenwand 29 hierfür am Rückenteil 3 zu fixieren.
Die Verschlußklappe 23 bzw. der Einfüllschlitz 40 sind dann
entsprechend auch in dem Rückenteil 3 anzuordnen. Eine
fensterlose Zusatztasche 17 kann somit auch dem Rückenteil
3 zugeordnet werden.
Bei der Herstellung einer Versandtasche 1 mit Zusatztasche
17 und Sichtfenster 19 wird zunächst gemäß Fig. 3 in einem
ersten Verfahrensschritt A eine Fensteröffnung 21 für das
Sichtfenster 19 in das Vorderteil 2 geschnitten und ferner
werden vorzugsweise während desselben Verfahrensschrittes
A auch die freie Kontur 24 der Verschlußklappe 23 sowie
gegebenenfalls eine Perforationslinie 28 zum Aufreißen in
dem Vorderteil 2 geschnitten bzw. erzeugt. Sodann wird ge
mäß Verfahrensschritt B ein aus durchsichtigem Fensterma
terial bestehender Fensterabschnitt 22 zum Abdecken der
Fensteröffnung 21 über diese bzw. auf deren Rand geklebt.
Dann erfolgen nach Verfahrensschritt C das Beleimen der
Verschlußklappe 23 der Zusatztasche 17 und gegebenenfalls
gemäß Verfahrensschritt D das Auflegen eines Abdeck
streifens 35 im Falle einer Haftklebegummierung 34. Sodann
wird die Innenwand 29 auf der Innenseite 31 des Vordertei
les 2 der Versandtasche 1 fixiert und schließlich werden
die weiteren Schritte zur Fertigstellung der Versandtasche
1 durchgeführt. Diese Schritte sind nicht Gegenstand der
vorliegenden Anmeldung und grundsätzlich bekannt.
Die vorzugsweise aus Papier bestehende und mindestens bis
über die Verschlußklappe 23 reichende Innenwand 29 wird bei
dem Verfahrensschritt E innen auf das Vorderteil 2 der Ver
sandtasche 1 geklebt.
Alle Verfahrensschritte sind gleich, unabhängig ob sie an
einem Zuschnitt 9 gemäß Fig. 3 oder an einem abgewandelten
Zuschnitt 91 gemäß Fig. 5 oder noch an dem bahnförmigen
Werkstoff 36 gemäß Fig. 4 durchgeführt werden.
Die Herstellung der abgewandelten Versandtaschen 1a, 1b und
1c erfordert entsprechend abgewandelte Verfahrensschritte.
So wird für eine Versandtasche 1a ohne Sichtfenster während
des ersten Verfahrensschrittes A nur die Kontur 24 der Ver
schlußklappe 23 in das Vorderteil 2 geschnitten und der
Verfahrensschritt B entfällt völlig. Ist die Zusatztasche
17 dem Rückenteil 3 zugeordnet, so wird die Kontur 24 der
Verschlußklappe 23 in das Rückenteil 3 geschnitten.
Wenn eine Versandtasche 1b gemäß Fig. 6 einen Einfüll
schlitz 40 aufweist, so muß dieser beim Verfahrensschritt
A anstelle der Kontur 24 für die Verschlußklappe 23 in das
Vorderteil 2 geschnitten werden und die Verfahrensschritte
C und D entfallen. Ist die Zusatztasche 17 dem Rückenteil
3 zugeordnet, so muß sich der Einfüllschlitz 40 entspre
chend im Rückenteil 3 befinden.
Ferner gilt grundsätzlich, daß bei der Herstellung einer
Versandtasche mit deren Rückenteil 3 zugeordneter Zusatz
tasche beim Verfahrensschritt E alternativ die Innenwand
29 auf der Innenseite des Rückenteiles 3 der Versandtasche
fixiert werden muß.
Claims (18)
1. Versandtasche, Beutel, Umschlag und dgl., insbesondere
aus Papier oder dgl. mit/oder ohne Seitenfalten sowie
mit einem Vorderteil und einem Rückenteil, mit Seiten
teilen und mit einem Boden sowie mit einer mindestens
einteiligen Verschlußklappe, gekennzeichnet durch min
destens eine Zusatztasche (17), die von außen zugäng
lich ist.
2. Versandtasche u. dgl. nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Innenwand (29) in ihrem Inneren (18) zur
Bildung der Zusatztasche (17).
3. Versandtasche nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz
tasche (17) dem Vorderteil (2) oder alternativ dem
Rückenteil (3) der Versandtasche (1) zugeordnet ist.
4. Versandtasche nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ver
schlußklappe (23) für die Zusatztasche (17) vorgesehen
ist und Bestandteil des Vorderteiles (2) oder alterna
tiv des Rückenteiles (3) der Versandtasche (1) ist.
5. Versandtasche nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
schlußklappe (23) für die Zusatztasche (17) mit ihrer
Kontur (24) teilweise in das Vorderteil (2) oder alter
nativ in das Rückenteil (3) der Versandtasche (1)
eingeschnitten ist.
6. Versandtasche nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz
tasche (17) ein Sichtfenster (19) aufweist.
7. Versandtasche nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicht
fenster (19) der Zusatztasche (17) im Vorderteil (2)
der Versandtasche (1) angeordnet ist.
8. Versandtasche nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
schlußklappe (23) der Zusatztasche (17) um einen Vor
bruch (27) zu öffnen ist, der lagemäßig dem Inneren der
Zusatztasche (17) zugewandt ist.
9. Versandtasche nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
schlußklappe (23) der Zusatztasche (17) mit Klebstoff
verschließbar und hierzu auf die Innenwand (29) klebbar
ist.
10. Versandtasche nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu
satztasche (17) um das Maß ihrer Verschlußklappe (23)
größer ist als der von ihr aufzunehmende Tascheninhalt.
11. Versandtasche nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von au
ßen zugänglicher Einfüllschlitz (40) für die Zusatzta
sche (17) vorgesehen und mit Hilfe eines Klebestreifens
(41) verschließbar ist.
12. Versandtasche nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüll
schlitz (40) im Vorderteil (2) oder alternativ im
Rückenteil (3) angeordnet ist.
13. Versandtasche nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz
tasche (17) flach ist.
14. Verfahren zum Herstellen einer Versandtasche (1), eines
Beutels bzw. eines Umschlages oder dgl. mit einer Zu
satztasche (17), dadurch gekennzeichnet, daß an einem
bereits vereinzelten Zuschnitt (9, 9′) für die Versand
tasche (1) oder dgl. oder an bahnförmigem Werkstoff
(36), aus dem die Versandtasche (1) oder dgl. herge
stellt wird, zunächst
- a) in einem ersten Arbeitsschritt A eine Fensteröffnung (21) für ein Sichtfenster (19) und die freie Kontur (24) einer Verschlußklappe (23) für die Zusatztasche (17) in das spätere Vorderteil (2) geschnitten sowie gegebenenfalls eine Perfora tionslinie (28) zum Aufreißen erzeugt werden,
- b) daß sodann gemäß Arbeitsschritt B ein aus durchsichtigem Fenstermaterial bestehender Fensterabschnitt (22) zum Abdecken der Fensteröff nung (21) über diese geklebt wird,
- c) daß daraufhin gemäß Arbeitsschritt C das Beleimen der Verschlußklappe (23) der Zusatz tasche (17) und
- d) gegebenenfalls gemäß Arbeitsschritt D das Auflegen eines Abdeckstreifens (35) bei Haft klebegummierung (34) erfolgen,
- e) woraufhin gemäß Arbeitsschritt E eine Innenwand (29) auf der Innenseite (31) des Vor derteiles (2) der Versandtasche (1) fixiert wird,
- f) und daß daraufhin die Schritte zur Fertigstellung der Versandtasche (1) durchgeführt werden. (Fig. 1).
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
für eine Versandtasche (1a) ohne Sichtfenster während
eines ersten Verfahrensschrittes (A) nur die Kontur
(24) der Verschlußklappe (23) in das Vorderteil (2)
oder alternativ in das Rückenteil (3) geschnitten
wird und daß der Verfahrensschritt (B) entfällt
(Fig. 8).
16. Verfahren nach Anspruch 14 und/oder 15 dadurch gekenn
zeichnet, daß für eine Versandtasche (1b, 1c) mit
Einfüllschlitz (40) beim Verfahrensschritt (A) an
stelle der Kontur (24) für die Verschlußklappe (23)
ein Einfüllschlitz (40) in das Vorderteil (2) oder
alternativ in das Rückenteil (3) geschnitten wird
und daß die Verfahrensschritte (C und D) entfallen
(Fig. 6 und 7).
17. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Herstellung einer Versandtasche mit deren Rückenteil
zugeordneter Zusatztasche beim Verfahrensschritt (E)
die Innenwand (29) auf der Innenseite des Rücken
teiles der Versandtasche fixiert wird.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugswei
se aus Papier bestehende Innenwand (29), die min
destens bis über die Verschlußklappe (23) bzw. über
den Einfüllschlitz (40) reicht, innen auf das Vorder
teil (2) / auf das Rückenteil (3) geklebt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914109862 DE4109862A1 (de) | 1991-03-26 | 1991-03-26 | Versandtasche, beutel, umschlag o. dgl. sowie verfahren zu ihrer herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914109862 DE4109862A1 (de) | 1991-03-26 | 1991-03-26 | Versandtasche, beutel, umschlag o. dgl. sowie verfahren zu ihrer herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4109862A1 true DE4109862A1 (de) | 1992-10-01 |
Family
ID=6428209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914109862 Withdrawn DE4109862A1 (de) | 1991-03-26 | 1991-03-26 | Versandtasche, beutel, umschlag o. dgl. sowie verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
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