CH442951A - Zwei Deckblätter und wenigstens ein Zwischenblatt aufweisende, katalog-, broschüre- oder werbeschriftartige Versandeinheit - Google Patents

Zwei Deckblätter und wenigstens ein Zwischenblatt aufweisende, katalog-, broschüre- oder werbeschriftartige Versandeinheit

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CH442951A
CH442951A CH1116465A CH1116465A CH442951A CH 442951 A CH442951 A CH 442951A CH 1116465 A CH1116465 A CH 1116465A CH 1116465 A CH1116465 A CH 1116465A CH 442951 A CH442951 A CH 442951A
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CH1116465A
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I G A Internationale Graphisch
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Description


  Zwei Deckblätter     und    wenigstens     ein    Zwischenblatt     aufweisende,          katalog-    ,     broschüre-    oder     werbeschriftartige    Versandeinheit         Vorliegende    Erfindung bezieht sich auf zwei Deck  blätter und wenigstens ein Zwischenblatt aufweisende,       katalo#    ,     broschüre-    oder     werbeschriftartige        Versand-          vinheiten.     



  Zur Versendung derartiger Einheiten hat man bis  her Briefumschläge benutzt, die     für    den Fall, dass es  sich um reine Drucksachen handelte,     offenblieben;        be-          sitzen    derartige Umschläge einen     Schliessteil    in Form  eines mit Klebrand versehenen,     angefalzten    Dreieckes,  so     wird    zur Vermeidung des     Herausfallens    der Druck  sache dieses Dreieck in den Zwischenraum zwischen  dem übrigen Teil des Umschlages .und ;

  der Drucksache       eingesteckt.    Da mindestens     ider    mit dem Klebrand ver  sehene Bereich des an die übrigen Umschlagteile     ange-          falzten        Dreieckteiles        die        ebenfalls    dreieckige     Einfüh-          rungsöffnung        überragt,    ist das     erwähnte    Einstecken       nicht    ohne erhebliche     Formänderungen    des Dreieck  teiles     möglich,

      so dass     dieses    um so mehr     zerlmiittert     wird, je grösser die Wandstärke -des Umschlages und  damit des     genannten        Dreieckteiles    .ist. Ausserdem hat       eine        derartige        Ausbildung    der     Versandeinheitden    grund  sätzlichen     Nachteil,    dass die Drucksache in den Um  schlag eingesteckt werden muss und     dass    erst hierauf  der Umschlag in die versandbereite Form gebracht  werden     kann,    sei es durch Befeuchten des Klebrandes,

         Aufdrücken    desselben auf     die    zu seiner Anlage vorge  sehenen Flächen des     übrigen    Umschlagteiles, mit an  deren     Worten,        .durch    ,das übliche     Verschliessen    eines mit       Klebrand    versehenen     Briefamschlages,    sei es durch das       Einstecken    des     erwähnten        Dreieckteiles    in der oben  dargelegten     Weise.    Es     gibt    zwar     Einrichtungen,    mit  deren Hilfe es möglich ist,

   diese Vorgänge     völlig    selbst  tätig     durchzuführen.    Derartige Maschinen sind jedoch       infolge    der     verwickelten    Arbeitsvorgänge, die durchge  führt werden müssen, auf die     Einhaltung    bestimmter  Formate und darauf     beschränkt,        dass        in        verhältnismäs-          sig        kurzer    Zeit ein- grosse Anzahl von     Versandheiten          versendungsfähig    gemacht werden müssen;

   sind diese       Voraussetzungen        nicht        erfüllt,    wechseln .die Formate in  Abhängigkeit von der     Grösse    zu versendender Druck-    Sachen ständig oder sind die je Zeiteinheit zu versenden  den Posteinheiten nicht sehr zahlreich, so führen An  schaffung und Betrieb der Maschinen zu einer unwirt  schaftlichen Arbeitsweise.  



  Eine zweite Möglichkeit der Versendung derartiger       Drucksachen    besteht     in    der Anordnung von     Streifbän-          dern,    .die somit die     Drucksache    nach Art eines Bandes  umgeben.

   Da derartige Drucksachen hauptsächlich     zur     Werbung bestimmt sind, wird der vermeintliche Interes  sent, an den sich die Postsendung wenden will, über den  Inhalt der     Druckschrift    informiert, ohne     dass    es eines       Abstreifens    des     Streifbandes    oder eines     Zerreissens    des  selben     bedarf.    Dadurch kommt es dazu, dass derartige       Drucksachen,    die für den Empfänger von     vornherein     als uninteressant festgestellt werden, ohne weitere Prü  fung des Inhaltes weggeworfen,     -bzw.    dem     Papierkorb     übergeben werden.

   Gerade das soll aber durch Ver  wendung undurchsichtiger     Umschläge    verhindert wer  den. Durch möglichst auffällige, ungewöhnliche oder       irgendein        Intemess,e    des Empfängers     herausfordernde          Aufmachung    der Drucksache soll erreicht werden, dass  sie mindestens angesehen und wenigstens ein     Bruchteil     der Empfänger .dazu gebracht wird, sich für den ange  priesenen Gegenstand zu interessieren,     trotzdem    dieses  Interesse zunächst nicht besteht.

   Dagegen kann es kei  nesfalls Zweck der Postsendung sein, sie so auszubilden,  dass sie praktisch schon aus der Entfernung als uner  heblich festgestellt und beseitigt wird, bevor die Wer  bung wirksam zu werden vermag, von der man an  nimmt, dass sie     zunächst    Uninteressierte aufmerksam  und     vielleicht    zu wirklichen Interessenten macht.  



  Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, derartige       Versandeinheiten    so auszugestalten, dass einerseits die  Einfachheit und     die    sonstigen Vorteile einer Streifband  versendung bestehen bleiben, ohne     dass    die geltend       g--machten    Nachteile derselben auftreten, während an  derseits dem Empfänger die Möglichkeit genommen  werden soll, die     Drucksache    völlig ungelesen in den  Papierkorb zu werfen.

   Vielmehr soll der Empfänger ge  zwungen werden, die Sendung     mindestens    zu öffnen,           wob.        -i    es     ihm    somit     zu    verwehren ist, bereits aus der       Entfernung    die Unerheblichkeit der Drucksache fest  zustellen, um sie bereits auf Grund dieser Feststellung  nicht mehr zur Kenntnis nehmen zu brauchen.  



  Um der damit     gekennzeichneten    Aufgabenstellung       genügen    zu können, kennzeichnet sich eine zwei Deck  blätter und wenigstens ein Zwischenblatt aufweisende,       katalo-    ,     broschüre-    oder     werbeschriftartige        Versand-          einhyiL        erfindungsgemäss    dadurch, dass die Versand  einh2it     Postkartenformat        a"=fv#ieist,    dass eines der Deck  blätter eine     Aussenfläche        aufweist,    die zur Eintragung  einer Anschrift geeignet ausgebildet ist,

   und dass     eine     zwischen den     D2ckblätt--rn    wirksame     Einsteckzunoren-          und        -schlitzeinrichtung    als Verschluss     vorg--s;hen    ist.  



  Es     liegt    auf der Hand, dass eine so ausgebildete  Versandeinheit zur Lösung der besonderer. Aufgaben  stellung führt, die im Vorhergehenden dargestellt wor  den war. Dadurch,     dass    ein Deckblatt zur Eintragung  einer Anschrift     ge _ignet.ausgebildet    ist, muss mindestens  dieses Deckblatt undurchsichtig ausgebildet sein, so dass  dem Beschauer zunächst .der Inhalt der Postsendung  unbekannt bleibt.

   Da Deckblätter aus Gründen einer       wirtschaftlichen    Fertigung regelmässig und üblicherweise  aus dem zur Benutzung kommenden Werkstoff, durch  weg Papier, als Ganzes     ausgestanzt,    zur Bildung des  Umschlages benutzt werden und somit notwendiger  weise aus einem als     Ganzes    undurchsichtigen Werkstoff       b2steh2n,    so ist bis auf hier nicht     in    Betracht zu ziehende  Sonderfälle die Gefahr beseitigt, dass bei Verwendung  eines durchsichtigen, rückseitigen Deckblattes die     Post-          sendun-    umgedreht und     hierauf    als unerheblich festge  stellt     werden    könnt.

   Es werden also die Wirkungen  eines Umschlages erreicht, ohne dass ein Umschlag       selbst        v:        rwirklicht    werden muss, so dass damit  auch die     Knitterbildungen        wegfahlen,    die bei offener  Versendung von Briefumschlägen entstehen     müssen.     Weiter fallen die gesamten     Einsteckvorgänge    weg, die  bisher nur von sehr verwickelten und kostspieligen  Maschinen selbsttätig durchgeführt werden konnten. Es  sind nur noch die     Einsteckzu.ngen    in die .sie aufnehmen  den Schlitze einzuführen.

   Dieser     Verschluss    hat den  Vorteil, dass er wirksamer ist als das reine Einstecken  des     dreieckigen    Schliessteiles eines Umschlages in den  Zwischenraum zwischen Umschlag und Drucksache.  Die     Einst-.ckvorgänge    können schnell und selbsttätig     mit          relativ    einfachen Maschinen durchgeführt werden, die  dabei formatunabhängig sind, wenn Zungen und  Schlitze an derselben Stelle untergebracht sind, was un  abhängig vom Format ohne weiteres möglich ist.

   Trotz  dem könnten Dauerverschlüsse erzielt werden, indem  man die Zungen als Klebzungen ausbildet oder bei  spielsweise einen fertiggestellten     Zungenschlitzverschluss     mit     -einer    Oblate überklebt, so dass auf diese Weise die  Möglichkeit entsteht, hand- oder     maschinenschriftliche     Eintragungen innerhalb der Versandeinheit durchzu  führen, womit sich     die-    Notwendigkeit ergeben würde,  eine derartige Versandeinheit als Brief     anzusehen,    so  dass dieser Brief auch zur Vermeidung einer Einsicht  durch unbefugte Dritte verschlossen werden kann.

         .Schliesslich    entstehen     postalische        Vorteile.    Die     Versand-          einheit    erscheint äusserlich nur als Postkarte und kann       d.-mg2mäss    nach den geltenden postalischen Bestim  mungen als solche behandelt werden.  



  Weitere     Einzelheiten    und Vorteile der     Erfindung     seien anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.  



  Es<I>zeigen:</I>         Fig.    1 eine aus zwei aussen liegenden Blättern und  einem inneren Blatt     bestehende    Broschüre,       Fig.    2 eine der     Fig.    1 entsprechende Broschüre mit  zwei mittleren Blättern,       Fig.    3 eine aus drei aussen liegenden Blättern be  stehende Broschüre mit zwei Zwischenblättern,       Fig.    4 die     gleiche        Anordnung    wie     Fig.    3, jedoch in  weitgehend     auseinandergefaltetem    Zustand,

         Fig.5        eine    erste Ausführungsform des     neuerun-s-          gemässen        Steckverschlusses,    der bei Broschüren nach  den     Fig.    1-4 angewendet werden     kann,          Fig.    6 eine weitere     Ausführungsform    eines Steck  verschlusses nach der Neuerung,       Fig.    7 eine abgewandelte Ausführungsform für     ei-          r,--n    neuerungsgemässen Steckverschluss,       Fig.    8 eine weitere Abwandlung des neuerungsge  mässen Steckverschlusses,

         Fig.    9 ein anderes Ausführungsbeispiel für den       ,nzuerungsgeznässe#n        Verschluiss,          Fig.    10 eine erneut abgewandelte Verschlussform,       Fig.    11 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neue  rung und       Fig.    12 eine andere Ausführungsform der Neuerung.  In     Fig.    1 ist mit 1 das obere und     mit    2 das untere  Blatt einer nach Art eines Heftes aufklappbaren Bro  schüre dargestellt. Die Blätter 1 und 2 sind     im    Falz 3  auf- und     zuklappbar    miteinander verbunden.

   Zwischen  den Blättern 1     und    2 ist ein weiteres Blatt 4 befestigt.  Während die aussen     liegenden    Blätter 1 und 2 vorzugs  weise aus Karton bestehen, um beim Versand nicht be  schädigt zu werden, kann das Zwischenblatt 4 aus  dünnerem Papier sein.  



  Die aussen     liegende    Seite A des obren Blattes 1 ist       ;zur        Aubringung    der Adresse des Empfängers vorge  sehen. Die nach innen     gekehrtz    Seite B des Blattes 1 wie  die Seiten C und D des Blattes 2 können mit Bildern  oder Schrifttexten oder beidem versehen sein. Das  Gleiche gilt auch für die beiden Seiten des mittleren  Blattes 4.  



  Es ist beispielsweise auch möglich, eines oder beide  der Blätter 1 und 2 als Postkarte auszubilden, die nach  der Trennung der Blätter voneinander im Falz 3 noch  mals versendet werden kann. Wenn beispielsweise das  Blatt 2 als Ansichtskarte ausgestaltet ist, können auf  dem Blatt 4     Erläuterungen    und Besprechungen der auf  der Karte oder dem Blatt 2 enthaltenen Illustrationen  angebracht werden.  



       Di     Broschüre nach     Fig.2    unterscheidet sich von  dem Ausführungsbeispiel nach     FiQ.    1 lediglich dadurch,  dass zwei Zwischenblätter 4 vorhanden sind, wodurch  sich die     vielseitige        Verwendbarkeit    der Broschüre er  höht. Die beiden Blätter 4     können    einzeln im     Bereich     des Falzes 3 zwischen den Aussenblättern 1 und 2  befestigt sein. Es ist aber auch möglich, die Blätter 4  als ein     herausklappbares    Doppelblatt auszubilden.  



       Fig.    3 zeigt     eine    Broschüre, .die sich von derjenigen  nach     Fig.2    dadurch     unterscheidet,        dass    an der dem  Falz 3     gegenüberliegenden    Kante des Blattes 2     mixt        Hilfe     eines weiteren     Falzes    6     ein    zusätzliches Blatt 5 ange  ordnet ist. Die Blätter 1, 2 und 5 bilden hierbei eine  Anordnung, wie sie häufig als      Leporello5>    bezeichnet  wird. Die     Verwendungsmöglichkeiten    der Broschüre  nach     Fig.    3 sind entsprechend erweitert.  



       Fig.4    zeigt die Anordnung nach     Fig.    3 um 180   gedreht und in weiter geöffnetem Zustand.  



  Um die Broschüren nach den     Fig.        1-4    für den Post  versand oder für die Aufbewahrung fest zu verschlies-      sen, ohne dabei     zusätzliche    Hilfsmittel     anzuwenden,     schlägt die     Neuerung    eine Anzahl von verschiedenen  Steckverschlüssen vor, die sich aus den     Fig.    5-12 er  geben. Die nachfolgend erläuterten Steckverschlüsse sind  jeweils bei geschlossenem Zustand der Broschüre zwi  schen     aufeinanderliegenden        Blättern    wirksam.

   Bei den  Ausführungsbeispielen nach den     Fig.    1 und 2 ist der       Verschluss    zwischen den mit V bezeichneten Kanten der  Blätter 1 und 2 vorgesehen. Bei der Anordnung nach       Fig.    3 kann -der     Verschluss    zwischen der mit V bezeich  neten Kante am Blatt 1 und dem Blatt 5 im Bereich des       Falzes    6 wirksam sein.

   Um die Broschüre zu schliessen,       ist    es     dann        erforderlich,    das     BlaU    5     unter        ,das    Blatt 1 zu       klappen.    Es ist jedoch auch möglich, an dem     mit    V' be  zeichneten Rand :der Karte 5 den einen Teil des nachfol  gend noch erläuterten Steckverschlusses anzubringen,  dessen anderer Teil im Bereich des     Falzes    3 an der Karte  1 vorzusehen wäre.

   In diesem Falle wird die Karte 5  über die Karte 1 geklappt.     Schliesslich    ist es auch mög  lich, beide Verschlussformen     gleichzeitig        anzubringen,     so     dass    wahlweise entweder die aussen liegende Seite des  Blattes 1 oder des     Blattes    5 in Versandstellung sichtbar  ist. Wenn schliesslich im Bereich des     Falzes    3 sowohl im  Blatt 1 wie auch im     Blatt    2 jeweils ein Gegenstück V'  zu dem anderen     Verschlussteil    V' an der freien Kante  des Blattes 5 vorgesehen wird, kann die Broschüre in  drei verschiedenen Lagen zum Versand gelangen.

   Vor  aussetzung hierzu ist allerdings, dass keine Zwischen  blätter 4 Verwendung finden. Die dritte mögliche Ver  sandstellung     ergibt    sich bei der letztgenannten Mög  lichkeit dann, wenn das Blatt 1 vorn aussen unter das  Blatt 2 gelegt und dann das     Blan    5 über das Blatt 1 ge  schlagen wird.  



  Der in     Fig.5    dargestellte Verschluss besteht aus  einer Zunge 10,     die    durch vom freien Rand- ausgehende  Einschnitte 11 im dem Falz 3     gegenüberliegenden    Rand  des Blattes 1 hergestellt ist. Im darunter liegenden  Blatt 2 ist .ein zu .dessen Kante paralleler Schlitz 12 vor  gesehen, der     etwas    kürzer als die Zunge am aussen  liegenden Ende breit ist. Auf diese Weise ist eine feste  Verriegelung zwischen .den Blättern 1 und 2 zu er  zielen. In der Schliesslage liegen die Bereiche a, b und c  oben, während die Bereiche     .d,    e und f überdeckt sind.

    Wenn beispielsweise die Bereiche a, b und c eine gleich  artige Färbung aufweisen, ist sofort erkennbar,     wie    die  Karten 1 und 2 zusammengesteckt werden müssen, um  eine durchgehende farbige Leiste und damit eine     ord-          nungsgemässe    Verbindung zu erzielen.  



  In     Fig.    6 ist eine durch senkrecht zum Rand des  Blattes 1 verlaufende Einschnitte 13 gebildete recht  eckige Zunge 14 vorgesehen, die .in einen im Blatt 2 vor  gesehenem     Schlitz    15 Greift. Auch hierbei liegen die Be  reiche a, b und c oben und sind von aussen sichtbar,  so dass die zur Erleichterung des Zusammensteckens       ,dienende        Färbung,der    Bereiche     angebracht        werden    kann.  



  Nach     Fig.    7 werden durch zwei Einschnitte 16 in der  Nähe der Ecken des Blattes 1 zwei     seitliche    Zungen 17  gebildet, die in dem Blatt 2 in Schlitze 18 eingeführt  werden, .die von den beiden seitlichen Rändern 19 und  20 des Blattes 2 ausgehen. Die in     Schliessstellung    oben  liegenden Randbereiche der Blätter 1 und 2 sind wie  derum mit a, b und c angegeben.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    8 entspricht dem  jenigen nach     Fig.    7 mit der Ausnahme, .dass die .die seit  lichen Zungen 17' bildenden Einschnitte 16' zum Rand    21 des Blattes 1 unter einem von 90  abweichenden  Winkel verlaufen.. Die in Schliessstellung von aussen  sichtbaren Bereiche a, b und c sind dementsprechend       trapezförmig.     



  In     Fig.    9 ist das Blatt 1 mit einer     trapezförmigen     mittleren Zunge 22 versehen, die     vorn    schräg verlau  fenden Schlitzen 23     begrenzt        isst.    Die Zunge 22 liegt etwa  in der Mitte der Breite der Karte 1 und greift in einen  Schlitz 24 in der Karte 2 ein, der in Längsrichtung etwa  der Länge der längsten Seite des Parallelogramms, ge  bildet durch die Zunge 22,     entspricht.    Die in     Schliess-          stellung    sichtbaren Bereiche sind     wiederum    bei a, b und  c angedeutet.  



  Eine weitere     Ausgestaltungsmöglichkeit    -der Zungen  ist in     Fig.    10 wiedergegeben. Hierbei sind zwei drei  eckig ausgestanzte Zungen 25 am Blatt 1 angeordnet,  die in Schlitze 26 am Blatt 2 eingreifen. Die     Dreieckform     der Zungen 25 wird dadurch erzielt, dass die die Zungen  seitlich     begrenzenden    Schlitze nach aussen keilförmig  verbreitert sind.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    11 entspricht der  jenigen nach     Fig.    6 mit ,der Ausnahme, dass die mit 14'  bezeichnete Zunge abgerundet ist. Eine Zunge .dieser  Form empfiehlt sich bei Karten aus weniger steifem  Material, das beim Einführen in     :den    Schlitz 15 sonst  zum Umbiegen neigt.  



  Ist das Material mindestens. der Karte 1 fest genug,  kann eine     dreieckförmige    Zunge 27 gemäss     Fig.    12 ver  wendet werden, die in gleicher Weise wie die Zunge 14  oder 14' in den in der Karte 2 vorgesehenen Schlitz 15  beim Verbinden der Karten 1 und 2 eingeschoben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zwei Deckblätter und wenigstens ein Zwischenblatt aufweisende, katalog-, broschüre- oder werbeschrift- artige Versandeinheit, dadurch gekennzeichnet, :dass die Versandeinheit Postkartenformat aufweist, dass eines (1) der Deckblätter (1, 2) eine Aussenfläche (A) auf weist, die zur Eintragung einer Anschrift geeignet ausge bildet ist, und dass eine zwischen den Deckblättern wirksame Einsteckzungen- und -schlitzeinrichtung (10, 12) als Verschluss vorgesehen ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Versandeinheit nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass von der Kante eines Deckblattes (1) ausgehende Querschlitze (11) im an die Kante angren zendem Deckblattrand unter Bildung einer Zungenein richtung (10) vorgesehen sind, der ein entsprechender Schlitz (12) im anderen Deckblatt (2) zugeordnet ist. 2.
    Versandeinheit nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Blattrand- bereich eines Deckblattes (1) zwei Querschlitze (13) unter Bildung von ,drei Zungen vorgesehen sind, deren mittlerer (14) ein mit ihrer Länge übereinstimmender Längsschlitz (15) im -anderen Deckblatt (2) gegenüber- liegt, dessen Abistand von der Randkante des Deck blattes gleich der Zungenbreite ist. 3.
    Versandeinheit nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zunge (22) trapezförmig ausgebildet ist. 4. Versandeinheit nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zunge (25; 27) dreieckig .ausgebildet ist. 5. Versandeinheit nach Patentanspruch und Unter- anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in Ein steckrichtung liegende Randkante einer Zunge dreiecki ger Grundfarm abgerundet ausgebildet ist. 6. Versandeinheit nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zunge (14) halbkreisförmig ausgebildet ist.
CH1116465A 1965-04-02 1965-08-07 Zwei Deckblätter und wenigstens ein Zwischenblatt aufweisende, katalog-, broschüre- oder werbeschriftartige Versandeinheit CH442951A (de)

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