DE10149980C1 - Mehrwegverpackung für Magnetstreifenrollen - Google Patents

Mehrwegverpackung für Magnetstreifenrollen

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DE10149980C1 DE2001149980 DE10149980A DE10149980C1 DE 10149980 C1 DE10149980 C1 DE 10149980C1 DE 2001149980 DE2001149980 DE 2001149980 DE 10149980 A DE10149980 A DE 10149980A DE 10149980 C1 DE10149980 C1 DE 10149980C1
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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/027Containers for single reels or spools

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  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Abstract

Es wird eine Mehrwegverpackung für Magnetstreifenrollen (20) beschrieben, die jeweils auf ein zugehöriges Kernelement (52) aufgewickelt sind, wobei die Mehrwegverpackung ein Basiselement (10) mit einem Boden (12) und einer vom Boden (12) nach oben stehenden Rückwand (14) und ein Deckelelement (32) aufweist, das am Basiselement (10) loslösbar anbringbar ist. Von der Rückwand (14) des Basiselementes (10) ragen Aufsteckdorne (18) für eine Anzahl Magnetstreifenrollen (20) horizontal nach vorne. Zwischen benachbarten Magnetstreifenrollen (20) ist jeweils ein Zwischenlageelement (22) angebracht. An jedem Aufsteckdorn (18) ist ein Abschlußelement (24) loslösbar vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrwegverpackung für Magnetstreifenrollen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bislang werden Magnetstreifenrollen beispielsweise in eine Kunststoffolie eingeschweißt. Anschließend wird die Kunststoffolie jedoch wieder durchstochen, indem die Magnetstreifenrolle mit ihrem Kernelement auf einen Schneiddorn aufgesteckt wird. Die solchermaßen präparierte Magnetstreifenrolle mit wieder geöffneter Kunststoffolie wird dann auf einen in einem Verpackungskarton befindlichen Kerndorn aufgesteckt, der ebenfalls aus einem Kartonmaterial besteht. Zwischen benachbarten, auf den Kerndorn aufgesteckten Magnetstreifenrollen wird außerdem jeweils ein Zwischenlageelement angeordnet, das beispielsweise aus einem Kunststoffschaummaterial besteht. Bei dieser bekannten Verpackung sind die Magnetstreifenrollen also infolge der wieder geöffneten Kunststoffolie gegen Staub kaum geschützt, was sich als mangelhaft erwiesen hat. Eine solche Verpackung aus einem Kartonmaterial ist außerdem feuchtigkeitsempfindlich, was sich insbesondere beim Transport auf See als mangelhaft erwiesen hat. Ein weiterer Mangel einer solchen Kartonverpackung besteht in der vergleichsweise geringen Stabilität. Daraus können unerwünschte Verschiebungen bzw. Verlagerungen einzelnere Streifenlagen einer Magnetstreifenrolle resultieren.
Der Magnetstreifen einer solchen Magnetstreifenrolle kann beispielsweise eine Breite von 6,35 mm oder eine Breite von 12,7 mm besitzen. Selbstverständlich sind auch andere Breitendimensionen möglich. Der Außendurchmesser einer Magnetstreifenrolle kann beispielsweise ca. 300 mm betragen, was bedeutet, daß eine Magnetstreifenrolle eine Gesamtlänge des Magnetstreifens von 4000 m und mehr besitzen kann.
Eine Mehrwegverpackung der eingangs genannten Art ist aus der DE 91 04 918 U1 bekannt. Bei dieser bekannten Mehrwegverpackung ist das Basiselement nicht nur mit einem Boden und einer Rückwand sondern außerdem auch mit Seitenteilen und einem Oberteil ausgebildet. Boden, Rückwand, Seitenteile und Oberteile bilden ein nach vorne hin offenes Gerüst. In diesem vorderseitig offenen Gerüst ist ein Sammelbehälter gelagert, der eine in sich geschlossene, d. h. umlaufende Wandung aufweist, die rückseitig durch eine Rückwand verschlossen ist. Die Vorderseite des Sammelbehälters ist durch eine Abdeckplatte verschließbar.
Aus der DE 91 09 284 U1 ist eine quaderförmige Sammelverpackung für vertikal gestapelte Wickelrollen bekannt. Diese Sammelverpackung besteht aus einer rechteckigen Palette, einer auf dieser befindlichen, mit einer Vielzahl von Ausnehmungen versehenen rechteckigen Grundplatte, einer identisch aufgebauten Zwischenplatte und einer ebenso identischen Deckplatte, einer Vielzahl jeweils dazwischengestapelter Wickelrollen und Mittel zur Fixierung der Verpackung der Wickelrollen. Die Wickelrollen sind bandförmige Aufzeichnungsträger, die auf mit inneren Bohrungen versehene flanschlose Wickelkerne aufgewickelt sind, durch die eine Kernhülse durchgesteckt wird, die in den Ausnehmungen der Grund-, Zwischen- und Deckplatte verschiebungsfrei gelagert ist. Auf das offene Ende der Kernhülse ist oberhalb der Deckplatte ein mit einem Ring versehener Deckel aufsteckbar. Die seitlichen vier Kanten der Verpackung sind durch vertikal angebrachte Eckteile gesichert, um die eine Stretchfolie gezogen ist. Bei dieser bekannten Sammelverpackung ist es also erforderlich, die jeweilige Kernhülse durch die Wickelkerne der Aufzeichnungsträger und durch die Grund-, Zwischen- und Deckplatte durchzustecken. Außerdem wird um die Seitenteile der Verpackung eine Stretchfolie gezogen. Diese Verpackung besteht folglich aus einer relativ großen Anzahl von Einzelteilen, deren Lagerung und Handhabung einen nicht zu vernachlässigenden Aufwand darstellen. Zumindest die Stretchfolie ist jeweils nur als Einwegfolie verwendbar, d. h. bei dieser bekannten Sammelverpackung handelt es sich nur bedingt um eine Mehrwegverpackung.
Die DE 24 46 788 A1 beschreibt einen Behälter zum Aufbewahren und Transportieren von insbesondere in Schnelldruckern von EDV-Anlagen einsetzbaren Farbtüchern, deren Enden mit von Hohlzylindern gebildeten Farbtuchkernen verbunden sind, die zum Auf- und Abwickeln der Farbtücher dienen und seitlich über die Ränder der Farbtuchwickel vorstehen. Dieser bekannte Behälter bietet Platz für mehrere Farbtücher. Im Bereich seines Bodens sind eine Vielzahl von paarweise angeordneten Justierelementen für die Farbtuchkerne und Stützflächen für eine der Stirnseiten der Farbtuchwickel vorgesehen. Im Bereich seines Deckels weist dieser bekannte Behälter vorzugsweise Zentrierorgane für mindestens jeweils einen Farbtuchkern eines Farbtuchkernpaares auf. Die Justierelemente dieses bekannten Behälters sind vorzugsweise von Zapfen gebildet, über die jeweils ein Ende der Farbtuchkerne stülpbar ist. Der Deckel dieses bekannten Behälters ist an seinem einen Rand abgeschrägt. Diese Abschrägung erleichtert das Anbringen eines Klebebandes, mit dem der Deckel am Behälter befestigbar ist.
Die DE 41 09 360 A1 offenbart einen ein- oder mehrteiligen quaderförmigen Verpackungsbehälter für aufeinandergestapelte bandförmige Aufzeichnungsträger, die auf mit inneren Bohrungen versehene Kerne aufgewickelt sind. Dieser bekannte Verpackungsbehälter besteht aus einem Bodenteil, einem Deckelteil sowie Seitenteilen, die über angespritzte Filmscharniere miteinander verbunden sind, wobei durch die inneren Bohrungen der Wickelkerne eine Kernstütze schiebbar ist.
Aus der DE 41 32 442 A1 ist eine Stirnwand aus spanlos verformbarem Material für eine Wickelrolle bekannt, mit einer rechteckigen, insbesondere quadratischen, abgerundeten Eckeflächen aufweisenden Platte, deren der Wickelrolle zugewandte Vorderseite eine glatte ebene Fläche mit einem zentralen Einsteckzapfen und Arretiernocken bildet, und deren nach außen von der Wickelrolle wegweisende Rückseite durch Radial- und Ringrippen versteift ist, und mit Stapelnocken, die Stapeltaschen begrenzen, wobei die Stapeltaschen komplementär zu den Stapelnocken geformt sind, so daß beim seitlichen Zusammenstapeln die Stapelnocken und -taschen einer Seitenwand fugenlos mit den Stapeltaschen und -nocken einer weiteren Stirnwand ineinanderfügbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrwegverpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach mit konventionellen Förderfahrzeugen transportierbar ist, wobei die Magnetstreifenrollen während des Transportes gegen Beschädigungen zuverlässig geschützt sind, und wobei die Mehrwegverpackung einfach öffenbar ist, um Magnetstreifenrollen einfach und ergonomisch bequem zur weiteren Verarbeitung entnehmen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen beschreiben die Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Mehrwegverpackung ist insbesondere für Magnetstreifen vorgesehen, die eine Breite von beispielsweise 16 mm oder 96 mm und eine Länge von bis zu 5800 m besitzen. Die von der Rückwand des Basiselementes horizontal wegstehenden Aufsteckdorne weisen zweckmäßigerweise eine derartige axiale Längserstreckung auf, daß auf jedem Aufsteckdorn beispielsweise bis zu 30 Magnetstreifenrollen mit einem 16 mm breiten Magnetstreifen oder fünf Magnetstreifenrollen mit 96 mm breiten Magnetstreifen lagerbar sind. Die Magnetstreifenrollen sind am Basiselement der erfindungsgemäßen Mehrwegverpackung vertikal angeordnet, was sich auf die Lagerung der Magnetstreifenrollen positiv auswirkt.
Bei der erfindungsgemäßen Mehrwegverpackung ist der Boden des Basiselementes palettenartig, d. h. nach Art einer Euro-Palette ausgebildet, um die Mehrwegverpackung mit konventionellen Flurförderfahrzeugen transportieren zu können.
Bei der erfindungsgemäßen Mehrwegverpackung weist der Boden des Basiselementes einen Positionieranschlag für den zugehörigen Unterrand des Deckelelementes und die Rückwand des Basiselementes mindestens ein Hakenelement für ein Befestigungsschnallenelement des Deckelelementes auf. Selbstverständlich ist es auch möglich, das mindestens eine Hakenelement am Deckelelement und das zugehörige Befestigungsschnallenelement an der Rückwand des Basiselementes vorzusehen. Der Positionieranschlag ist am Vorderrand des Bodens und das mindestens eine Hakenelement ist am Oberrand der Rückwand des Basiselementes und das mindestens eine Befestigungsschnallenelement ist dann am rückseitigen Oberrand des Deckelelementes vorgesehen. Hierdurch ist es nach einer Freigabe des mindestens einen Befestigungsschnallenelementes vom zugehörigen Hakenelement möglich, das Deckelelement mit seinem unterseitigen Vorderrand um den am Vorderrand des Bodens vorgesehenen Positionieranschlag von der Rückwand des Basiselementes wegzuschwenken und das Deckelelement vom Basiselement zu entfernen, ohne daß Beschädigungen der in der Mehrwegverpackung befindlichen, d. h. auf die Aufsteckdorne aufgesteckten Magnetstreifenrollen zu befürchten wären.
Zu diesem Verschwenken des Deckelelementes in Bezug auf das Basiselement, d. h. zum Öffnen und zum Verschließen der erfindungsgemäßen Mehrwegverpackung ist es zweckmäßig, wenn die beiden voneinander abgewandten Seitenwände des Deckelelementes jeweils einen Tragegriff aufweisen.
Von der Rückwand des Basiselementes können vier Aufsteckdorne nach vorne ragen, die in einem quadratischen Rastergitter vorgesehen sind. Eine solche Ausbildung ergibt eine Gesamttransport- bzw. Lagerkapazität von z. B. 120 Magnetstreifenrollen mit 16 mm breiten Magnetstreifen oder von 20 Magnetstreifenrollen mit 96 mm breiten Magnetstreifen. Das entspricht einer Gesamtkapazität pro Mehrwegverpackung von ca. 700 000 laufenden Metern Magnetstreifen.
Um bei geringstmöglichem Gewicht der Mehrwegverpackung eine ausreichende Festigkeit und Formstabilität zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn die Rückwand des Basiselementes vertikale Versteifungsprofilelemente aufweist, die mit dem Boden des Basiselementes fest verbunden sind und von welchen die Aufsteckdorne nach vorne ragen. Diese Versteifungsprofilelemente sind vorzugsweise von genormten Metallprofilen gebildet, die mit der Rückwand und mit dem Boden verschweißt sind. Der Boden weist ebenfalls Metallprofilelemente auf.
Um Beschädigungen benachbarter, auf den jeweiligen Aufsteckdorn aufgesteckter, Magnetstreifenrollen während der Lagerung und insbesondere während des Transportes, bei welchem Stoß- und Rüttelbewegungen kaum vermeidbar sind, zuverlässig zu verhindern, ist es bevorzugt, wenn zwischen benachbarten, auf einen Aufsteckdorn aufgesteckten Magnetstreifenrollen jeweils ein Zwischenlageelement angebracht ist. Diese Zwischenlageelemente lönnen von Schaumstoff-Scheiben gebildet sein. Hierbei handelt es sich z. B. um einen PU-Schaum.
Auf jedem Aufsteckdorn ist zweckmäßigerweise vorderseitig ein Abschlußelement loslösbar vorgesehen. Dieses Abschlußelement kann von einer Stirnscheibe gebildet sein, die am zugehörigen Aufsteckdom mittels eines Gewindestiftes bzw. mittels einer Schraube temporär fixierbar ist, um die auf dem jeweiligen Aufsteckdorn angeordneten Magnetscheibenrollen an einer Bewegung in axialer Richtung des Aufsteckdornes zu hindern.
Die mit der erfindungsgemäßen Mehrwegverpackung erzielten Vorteile bestehen darin, daß während des Transportes Beschädigungen der in der erfindungsgemäßen Mehrwegverpackung befindlichen Magnetstreifenrollen zuverlässig verhindert werden, daß die Aufnahmekapazität der erfindungsgemäßen Mehrwegverpackung relativ groß ist, daß eine bequeme ergonomische Entnahme der Magnetstreifenfolien aus der Mehrwegverpackung möglich ist, und daß Abfall vermieden wird, weil die Zwischenlageelemente und die Kernelemente der Magnetstreifenrollen vom Hersteller der Magnetstreifenrollen mit der Mehrwegverpackung zurückgenommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehrwegverpackung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Basiselementes der Mehrwegverpackung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Basiselementes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine abgeschnittene Vorderansicht des Deckelelementes der Mehrwegverpackung,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Deckelelementes gemäß Fig. 3, wobei mit punktierten Linien jeweils auch das Basiselement verdeutlicht ist,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Abschlußelementes für einen Aufsteckdorn, und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Abschlußelementes gemäß Fig. 5.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausbildung des Basiselementes 10 der Mehrwegverpackung. Das Basiselement 10 weist einen Boden 12 und eine vom Boden 12 nach oben stehende Rückwand 14 auf. Die Rückwand 14 ist rückseitig durch Versteifungsprofilelemente 16 versteift, die mit dem ebenfalls Profilelemente aufweisenden Boden 12 fest verbunden, d. h. verschweißt sind. Der Boden 12 ist palettenartig ausgebildet. Von den Versteifungsprofilelementen 16 ragen Aufsteckdorne 18 horizontal nach vorne. Die Aufsteckdorne 18 sind - wie aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist - in einem quadratischen Rastergitter angeordnet.
Auf die Aufsteckdorne 18 sind Magnetstreifenrollen 20 aufgesteckt, von welchen in Fig. 2 nur einige wenige schematisch verdeutlicht sind. Die Fig. 2 verdeutlicht desweiteren, daß zwischen benachbarten Magnetstreifenrollen 20 jeweils ein Zwischenlageelement 22 angeordnet ist. Die ringscheibenförmigen Zwischenlageelemente 22 können aus einem PU-Schaummaterial bestehen. Zur Sicherung der auf den jeweiligen Aufsteckdorn 18 aufgesteckten Magnetstreifenrollen 20 gegen eine Bewegung in axialer Richtung ist auf jedem Aufsteckdorn 18 ein scheibenförmiges Abschlußelement 24 (sh. die Fig. 2, 5 und 6) temporär angebracht.
Der Boden 12 des Basiselementes 10 weist an seinem Vorderrand 26 einen Positionieranschlag 28 für den zugehörigen Unterrand 30 des Deckelelementes 32 (sh. die Fig. 3 und 4) der Mehrwegverpackung auf. Am Oberrand 34 der Rückwand 14 des Basiselementes 10 sind voneinander beabstandet zwei Hakenelemente 36 angebracht, die zum Verhaken mit zugehörigen Befestigungsschnallenelementen 38 dienen, die am rückseitigen Oberrand 40 des Deckelelementes 32 angebracht sind. Das Deckelelement 32 weist eine Frontfläche 42, die in Fig. 3 abgeschnitten gezeichnet ist, eine Deckfläche 44 und zwei sich seitlich gegenüberliegende Seitenwände 44 auf. Die Frontfläche 42 und die Seitenflächen 46 sind mit Versteifungen 48 ausgebildet. An jeder der beiden Seitenflächen 46 ist ein Tragegriff 50 schwenkbeweglich angebracht.
Die Fig. 1 verdeutlicht, daß jede Magnetstreifenrolle 20 ein Kernelement 52 aufweist, auf das ein Magnetstreifen der entsprechenden Länge und Breite aufgewickelt ist. Die Kernelemente 52 bestehen zweckmäßigerweise aus einem formstabilen Kunststoffmaterial.
Die Fig. 2, 5 und 6 verdeutlichen ein Abschlußelement 24, das eine Scheibe 54 mit einem Durchgangsloch 56 aufweist, wobei der Durchmesser des Durchgangsloches 56 an den Durchmesser des jeweiligen Aufsteckdornes 18 angepaßt ist. Von der Scheibe 54 steht zentral eine Hülse 58 weg, die mit einem Gewindeloch 60 ausgebildet ist. Durch das Gewindeloch 60 wird ein Gewindestift bzw. eine Schraube durchgeschraubt, um das Abschlußelement 24 am jeweiligen Aufsteckdom 18 temporär zu befestigen.
Der Durchmesser der Scheibe 54 ist an den Durchmesser der jeweiligen Magnetstreifenrolle 20 bzw. an den Rasterabstand des quadratischen Rastergitters angepaßt, in dem die Aufsteckdorne 18 voneinander beabstandet angeordnet sind.
Bezugsziffernliste
10
Basiselement
12
Boden (von
10
)
14
Rückwand (von
10
)
16
Versteifungsprofilelemente (an
14
)
18
Aufsteckdorn (von
10
)
20
Magnetstreifenrollen (an
18
)
22
Zwischenlageelement (zwischen
20
)
24
Abschlußelement (für
20
an
18
)
26
Vorderrand (von
12
)
28
Positionieranschlag (an
26
)
30
Unterrand (von
32
)
32
Deckelelement
34
Oberrand (von
14
)
36
Hakenelement (an
34
)
38
Befestigungsschellenelement (an
40
)
40
rückseitiger Oberrand (von
32
)
42
Frontfläche (von
32
)
44
Deckfläche (von
32
)
46
Seitenflächen (von
32
)
48
Versteifungen (an
42
und
46
)
50
Tragegriff (an
46
)
52
Kernelement (von
20
)
54
Scheibe (von
24
)
56
zentrales Durchgangsloch (in
54
)
58
Hülse (an
54
)
60
Gewindeloch (in
58
)

Claims (6)

1. Mehrwegverpackung für Magnetstreifenrollen (20), die jeweils auf ein zugehöriges Kernelement (52) aufgewickelt sind, mit einem Basiselement (10) mit einem Boden (12) und einer vom Boden (12) nach oben stehenden Rückwand (14), von der mindestens zwei Aufsteckdorne (18) für eine Anzahl Magnetstreifenrollen (20) horizontal nach vorne ragen, und mit einem Deckelelement (32), das am Basiselement (10) loslösbar anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12) des Basiselementes (10) palettenartig ausgebildet ist und einen Positionieranschlag (28) für einen zugehörigen Unterrand (30) des Deckelelementes (32) aufweist, und daß die Rückwand (14) des Basiselementes (10) mindestens ein Hakenelement (36) für ein Befestigungsschnallenelement (38) des Deckelelementes (32) aufweist, wobei der Positionieranschlag (28) am Vorderrand (26) des Bodens (12) und das mindestens eine Hakenelement (36) am Oberrand (34) der Rückwand (14) des Basiselementes (10) und das mindestens eine Befestigungsschnallenelement (38) am rückseitigen Oberrand (40) des Deckelelementes (32) vorgesehen sind.
2. Mehrwegverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rückwand (14) des Basiselementes (10) vier Aufsteckdorne (18) nach vorne ragen, die in einem quadratischen Rastergitter vorgesehen sind.
3. Mehrwegverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (14) Vertikale Versteifungsprofilelemente (16) aufweist, die mit dem Boden (12) fest verbunden sind, und von welchen die Aufsteckdorne (18) nach vorne ragen.
4. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten, auf einen Aufsteckdorn (18) aufgesteckten Magnetstreifenrollen (20) jeweils ein Zwischenlageelement (22) angebracht ist.
5. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Aufsteckdorn (18) ein Abschlußelement (24) loslösbar vorgesehen ist.
6. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden voneinander abgewandten Seitenwände (46) des Deckelelementes (32) jeweils einen Tragegriff (50) aufweisen.
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