DE10149980C1 - Mehrwegverpackung für Magnetstreifenrollen - Google Patents
Mehrwegverpackung für MagnetstreifenrollenInfo
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Abstract
Es wird eine Mehrwegverpackung für Magnetstreifenrollen (20) beschrieben, die jeweils auf ein zugehöriges Kernelement (52) aufgewickelt sind, wobei die Mehrwegverpackung ein Basiselement (10) mit einem Boden (12) und einer vom Boden (12) nach oben stehenden Rückwand (14) und ein Deckelelement (32) aufweist, das am Basiselement (10) loslösbar anbringbar ist. Von der Rückwand (14) des Basiselementes (10) ragen Aufsteckdorne (18) für eine Anzahl Magnetstreifenrollen (20) horizontal nach vorne. Zwischen benachbarten Magnetstreifenrollen (20) ist jeweils ein Zwischenlageelement (22) angebracht. An jedem Aufsteckdorn (18) ist ein Abschlußelement (24) loslösbar vorgesehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrwegverpackung für Magnetstreifenrollen gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bislang werden Magnetstreifenrollen beispielsweise in eine Kunststoffolie
eingeschweißt. Anschließend wird die Kunststoffolie jedoch wieder
durchstochen, indem die Magnetstreifenrolle mit ihrem Kernelement auf einen
Schneiddorn aufgesteckt wird. Die solchermaßen präparierte Magnetstreifenrolle
mit wieder geöffneter Kunststoffolie wird dann auf einen in einem
Verpackungskarton befindlichen Kerndorn aufgesteckt, der ebenfalls aus einem
Kartonmaterial besteht. Zwischen benachbarten, auf den Kerndorn aufgesteckten
Magnetstreifenrollen wird außerdem jeweils ein Zwischenlageelement
angeordnet, das beispielsweise aus einem Kunststoffschaummaterial besteht. Bei
dieser bekannten Verpackung sind die Magnetstreifenrollen also infolge der
wieder geöffneten Kunststoffolie gegen Staub kaum geschützt, was sich als
mangelhaft erwiesen hat. Eine solche Verpackung aus einem Kartonmaterial ist
außerdem feuchtigkeitsempfindlich, was sich insbesondere beim Transport auf
See als mangelhaft erwiesen hat. Ein weiterer Mangel einer solchen
Kartonverpackung besteht in der vergleichsweise geringen Stabilität. Daraus
können unerwünschte Verschiebungen bzw. Verlagerungen einzelnere
Streifenlagen einer Magnetstreifenrolle resultieren.
Der Magnetstreifen einer solchen Magnetstreifenrolle kann beispielsweise eine
Breite von 6,35 mm oder eine Breite von 12,7 mm besitzen. Selbstverständlich
sind auch andere Breitendimensionen möglich. Der Außendurchmesser einer
Magnetstreifenrolle kann beispielsweise ca. 300 mm betragen, was bedeutet, daß
eine Magnetstreifenrolle eine Gesamtlänge des Magnetstreifens von 4000 m und
mehr besitzen kann.
Eine Mehrwegverpackung der eingangs genannten Art ist aus der DE 91 04 918 U1
bekannt. Bei dieser bekannten Mehrwegverpackung ist das Basiselement nicht
nur mit einem Boden und einer Rückwand sondern außerdem auch mit
Seitenteilen und einem Oberteil ausgebildet. Boden, Rückwand, Seitenteile und
Oberteile bilden ein nach vorne hin offenes Gerüst. In diesem vorderseitig
offenen Gerüst ist ein Sammelbehälter gelagert, der eine in sich geschlossene, d. h.
umlaufende Wandung aufweist, die rückseitig durch eine Rückwand
verschlossen ist. Die Vorderseite des Sammelbehälters ist durch eine
Abdeckplatte verschließbar.
Aus der DE 91 09 284 U1 ist eine quaderförmige Sammelverpackung für vertikal
gestapelte Wickelrollen bekannt. Diese Sammelverpackung besteht aus einer
rechteckigen Palette, einer auf dieser befindlichen, mit einer Vielzahl von
Ausnehmungen versehenen rechteckigen Grundplatte, einer identisch
aufgebauten Zwischenplatte und einer ebenso identischen Deckplatte, einer
Vielzahl jeweils dazwischengestapelter Wickelrollen und Mittel zur Fixierung der
Verpackung der Wickelrollen. Die Wickelrollen sind bandförmige
Aufzeichnungsträger, die auf mit inneren Bohrungen versehene flanschlose
Wickelkerne aufgewickelt sind, durch die eine Kernhülse durchgesteckt wird, die
in den Ausnehmungen der Grund-, Zwischen- und Deckplatte verschiebungsfrei
gelagert ist. Auf das offene Ende der Kernhülse ist oberhalb der Deckplatte ein
mit einem Ring versehener Deckel aufsteckbar. Die seitlichen vier Kanten der
Verpackung sind durch vertikal angebrachte Eckteile gesichert, um die eine
Stretchfolie gezogen ist. Bei dieser bekannten Sammelverpackung ist es also
erforderlich, die jeweilige Kernhülse durch die Wickelkerne der
Aufzeichnungsträger und durch die Grund-, Zwischen- und Deckplatte
durchzustecken. Außerdem wird um die Seitenteile der Verpackung eine
Stretchfolie gezogen. Diese Verpackung besteht folglich aus einer relativ großen
Anzahl von Einzelteilen, deren Lagerung und Handhabung einen nicht zu
vernachlässigenden Aufwand darstellen. Zumindest die Stretchfolie ist jeweils
nur als Einwegfolie verwendbar, d. h. bei dieser bekannten Sammelverpackung
handelt es sich nur bedingt um eine Mehrwegverpackung.
Die DE 24 46 788 A1 beschreibt einen Behälter zum Aufbewahren und
Transportieren von insbesondere in Schnelldruckern von EDV-Anlagen
einsetzbaren Farbtüchern, deren Enden mit von Hohlzylindern gebildeten
Farbtuchkernen verbunden sind, die zum Auf- und Abwickeln der Farbtücher
dienen und seitlich über die Ränder der Farbtuchwickel vorstehen. Dieser
bekannte Behälter bietet Platz für mehrere Farbtücher. Im Bereich seines Bodens
sind eine Vielzahl von paarweise angeordneten Justierelementen für die
Farbtuchkerne und Stützflächen für eine der Stirnseiten der Farbtuchwickel
vorgesehen. Im Bereich seines Deckels weist dieser bekannte Behälter
vorzugsweise Zentrierorgane für mindestens jeweils einen Farbtuchkern eines
Farbtuchkernpaares auf. Die Justierelemente dieses bekannten Behälters sind
vorzugsweise von Zapfen gebildet, über die jeweils ein Ende der Farbtuchkerne
stülpbar ist. Der Deckel dieses bekannten Behälters ist an seinem einen Rand
abgeschrägt. Diese Abschrägung erleichtert das Anbringen eines Klebebandes,
mit dem der Deckel am Behälter befestigbar ist.
Die DE 41 09 360 A1 offenbart einen ein- oder mehrteiligen quaderförmigen
Verpackungsbehälter für aufeinandergestapelte bandförmige
Aufzeichnungsträger, die auf mit inneren Bohrungen versehene Kerne
aufgewickelt sind. Dieser bekannte Verpackungsbehälter besteht aus einem
Bodenteil, einem Deckelteil sowie Seitenteilen, die über angespritzte
Filmscharniere miteinander verbunden sind, wobei durch die inneren Bohrungen
der Wickelkerne eine Kernstütze schiebbar ist.
Aus der DE 41 32 442 A1 ist eine Stirnwand aus spanlos verformbarem Material
für eine Wickelrolle bekannt, mit einer rechteckigen, insbesondere quadratischen,
abgerundeten Eckeflächen aufweisenden Platte, deren der Wickelrolle
zugewandte Vorderseite eine glatte ebene Fläche mit einem zentralen
Einsteckzapfen und Arretiernocken bildet, und deren nach außen von der
Wickelrolle wegweisende Rückseite durch Radial- und Ringrippen versteift ist,
und mit Stapelnocken, die Stapeltaschen begrenzen, wobei die Stapeltaschen
komplementär zu den Stapelnocken geformt sind, so daß beim seitlichen
Zusammenstapeln die Stapelnocken und -taschen einer Seitenwand fugenlos mit
den Stapeltaschen und -nocken einer weiteren Stirnwand ineinanderfügbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrwegverpackung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach mit konventionellen
Förderfahrzeugen transportierbar ist, wobei die Magnetstreifenrollen während
des Transportes gegen Beschädigungen zuverlässig geschützt sind, und wobei die
Mehrwegverpackung einfach öffenbar ist, um Magnetstreifenrollen einfach und
ergonomisch bequem zur weiteren Verarbeitung entnehmen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen beschreiben die Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Mehrwegverpackung ist insbesondere für Magnetstreifen
vorgesehen, die eine Breite von beispielsweise 16 mm oder 96 mm und eine
Länge von bis zu 5800 m besitzen. Die von der Rückwand des Basiselementes
horizontal wegstehenden Aufsteckdorne weisen zweckmäßigerweise eine
derartige axiale Längserstreckung auf, daß auf jedem Aufsteckdorn beispielsweise
bis zu 30 Magnetstreifenrollen mit einem 16 mm breiten Magnetstreifen oder fünf
Magnetstreifenrollen mit 96 mm breiten Magnetstreifen lagerbar sind. Die
Magnetstreifenrollen sind am Basiselement der erfindungsgemäßen
Mehrwegverpackung vertikal angeordnet, was sich auf die Lagerung der
Magnetstreifenrollen positiv auswirkt.
Bei der erfindungsgemäßen Mehrwegverpackung ist der Boden des
Basiselementes palettenartig, d. h. nach Art einer Euro-Palette ausgebildet, um die
Mehrwegverpackung mit konventionellen Flurförderfahrzeugen transportieren zu
können.
Bei der erfindungsgemäßen Mehrwegverpackung weist der Boden des
Basiselementes einen Positionieranschlag für den zugehörigen Unterrand des
Deckelelementes und die Rückwand des Basiselementes mindestens ein
Hakenelement für ein Befestigungsschnallenelement des Deckelelementes auf.
Selbstverständlich ist es auch möglich, das mindestens eine Hakenelement am
Deckelelement und das zugehörige Befestigungsschnallenelement an der
Rückwand des Basiselementes vorzusehen. Der Positionieranschlag ist am
Vorderrand des Bodens und das mindestens eine Hakenelement ist am Oberrand
der Rückwand des Basiselementes und das mindestens eine
Befestigungsschnallenelement ist dann am rückseitigen Oberrand des
Deckelelementes vorgesehen. Hierdurch ist es nach einer Freigabe des
mindestens einen Befestigungsschnallenelementes vom zugehörigen
Hakenelement möglich, das Deckelelement mit seinem unterseitigen Vorderrand
um den am Vorderrand des Bodens vorgesehenen Positionieranschlag von der
Rückwand des Basiselementes wegzuschwenken und das Deckelelement vom
Basiselement zu entfernen, ohne daß Beschädigungen der in der
Mehrwegverpackung befindlichen, d. h. auf die Aufsteckdorne aufgesteckten
Magnetstreifenrollen zu befürchten wären.
Zu diesem Verschwenken des Deckelelementes in Bezug auf das Basiselement,
d. h. zum Öffnen und zum Verschließen der erfindungsgemäßen
Mehrwegverpackung ist es zweckmäßig, wenn die beiden voneinander
abgewandten Seitenwände des Deckelelementes jeweils einen Tragegriff
aufweisen.
Von der Rückwand des Basiselementes können vier Aufsteckdorne nach vorne
ragen, die in einem quadratischen Rastergitter vorgesehen sind. Eine solche
Ausbildung ergibt eine Gesamttransport- bzw. Lagerkapazität von z. B. 120
Magnetstreifenrollen mit 16 mm breiten Magnetstreifen oder von 20
Magnetstreifenrollen mit 96 mm breiten Magnetstreifen. Das entspricht einer
Gesamtkapazität pro Mehrwegverpackung von ca. 700 000 laufenden Metern
Magnetstreifen.
Um bei geringstmöglichem Gewicht der Mehrwegverpackung eine ausreichende
Festigkeit und Formstabilität zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn die Rückwand
des Basiselementes vertikale Versteifungsprofilelemente aufweist, die mit dem
Boden des Basiselementes fest verbunden sind und von welchen die
Aufsteckdorne nach vorne ragen. Diese Versteifungsprofilelemente sind
vorzugsweise von genormten Metallprofilen gebildet, die mit der Rückwand und
mit dem Boden verschweißt sind. Der Boden weist ebenfalls Metallprofilelemente
auf.
Um Beschädigungen benachbarter, auf den jeweiligen Aufsteckdorn
aufgesteckter, Magnetstreifenrollen während der Lagerung und insbesondere
während des Transportes, bei welchem Stoß- und Rüttelbewegungen kaum
vermeidbar sind, zuverlässig zu verhindern, ist es bevorzugt, wenn zwischen
benachbarten, auf einen Aufsteckdorn aufgesteckten Magnetstreifenrollen jeweils
ein Zwischenlageelement angebracht ist. Diese Zwischenlageelemente lönnen
von Schaumstoff-Scheiben gebildet sein. Hierbei handelt es sich z. B. um einen
PU-Schaum.
Auf jedem Aufsteckdorn ist zweckmäßigerweise vorderseitig ein
Abschlußelement loslösbar vorgesehen. Dieses Abschlußelement kann von einer
Stirnscheibe gebildet sein, die am zugehörigen Aufsteckdom mittels eines
Gewindestiftes bzw. mittels einer Schraube temporär fixierbar ist, um die auf
dem jeweiligen Aufsteckdorn angeordneten Magnetscheibenrollen an einer
Bewegung in axialer Richtung des Aufsteckdornes zu hindern.
Die mit der erfindungsgemäßen Mehrwegverpackung erzielten Vorteile bestehen
darin, daß während des Transportes Beschädigungen der in der
erfindungsgemäßen Mehrwegverpackung befindlichen Magnetstreifenrollen
zuverlässig verhindert werden, daß die Aufnahmekapazität der
erfindungsgemäßen Mehrwegverpackung relativ groß ist, daß eine bequeme
ergonomische Entnahme der Magnetstreifenfolien aus der Mehrwegverpackung
möglich ist, und daß Abfall vermieden wird, weil die Zwischenlageelemente und
die Kernelemente der Magnetstreifenrollen vom Hersteller der
Magnetstreifenrollen mit der Mehrwegverpackung zurückgenommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehrwegverpackung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Basiselementes der Mehrwegverpackung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Basiselementes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine abgeschnittene Vorderansicht des Deckelelementes der
Mehrwegverpackung,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Deckelelementes gemäß Fig. 3, wobei mit
punktierten Linien jeweils auch das Basiselement verdeutlicht ist,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Abschlußelementes für einen
Aufsteckdorn, und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Abschlußelementes gemäß Fig. 5.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausbildung des Basiselementes 10 der
Mehrwegverpackung. Das Basiselement 10 weist einen Boden 12 und eine vom
Boden 12 nach oben stehende Rückwand 14 auf. Die Rückwand 14 ist rückseitig
durch Versteifungsprofilelemente 16 versteift, die mit dem ebenfalls
Profilelemente aufweisenden Boden 12 fest verbunden, d. h. verschweißt sind.
Der Boden 12 ist palettenartig ausgebildet. Von den Versteifungsprofilelementen
16 ragen Aufsteckdorne 18 horizontal nach vorne. Die Aufsteckdorne 18 sind -
wie aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist - in einem quadratischen Rastergitter
angeordnet.
Auf die Aufsteckdorne 18 sind Magnetstreifenrollen 20 aufgesteckt, von welchen
in Fig. 2 nur einige wenige schematisch verdeutlicht sind. Die Fig. 2
verdeutlicht desweiteren, daß zwischen benachbarten Magnetstreifenrollen 20
jeweils ein Zwischenlageelement 22 angeordnet ist. Die ringscheibenförmigen
Zwischenlageelemente 22 können aus einem PU-Schaummaterial bestehen. Zur
Sicherung der auf den jeweiligen Aufsteckdorn 18 aufgesteckten
Magnetstreifenrollen 20 gegen eine Bewegung in axialer Richtung ist auf jedem
Aufsteckdorn 18 ein scheibenförmiges Abschlußelement 24 (sh. die Fig. 2, 5
und 6) temporär angebracht.
Der Boden 12 des Basiselementes 10 weist an seinem Vorderrand 26 einen
Positionieranschlag 28 für den zugehörigen Unterrand 30 des Deckelelementes
32 (sh. die Fig. 3 und 4) der Mehrwegverpackung auf. Am Oberrand 34 der
Rückwand 14 des Basiselementes 10 sind voneinander beabstandet zwei
Hakenelemente 36 angebracht, die zum Verhaken mit zugehörigen
Befestigungsschnallenelementen 38 dienen, die am rückseitigen Oberrand 40 des
Deckelelementes 32 angebracht sind. Das Deckelelement 32 weist eine
Frontfläche 42, die in Fig. 3 abgeschnitten gezeichnet ist, eine Deckfläche 44
und zwei sich seitlich gegenüberliegende Seitenwände 44 auf. Die Frontfläche 42
und die Seitenflächen 46 sind mit Versteifungen 48 ausgebildet. An jeder der
beiden Seitenflächen 46 ist ein Tragegriff 50 schwenkbeweglich angebracht.
Die Fig. 1 verdeutlicht, daß jede Magnetstreifenrolle 20 ein Kernelement 52
aufweist, auf das ein Magnetstreifen der entsprechenden Länge und Breite
aufgewickelt ist. Die Kernelemente 52 bestehen zweckmäßigerweise aus einem
formstabilen Kunststoffmaterial.
Die Fig. 2, 5 und 6 verdeutlichen ein Abschlußelement 24, das eine Scheibe
54 mit einem Durchgangsloch 56 aufweist, wobei der Durchmesser des
Durchgangsloches 56 an den Durchmesser des jeweiligen Aufsteckdornes 18
angepaßt ist. Von der Scheibe 54 steht zentral eine Hülse 58 weg, die mit einem
Gewindeloch 60 ausgebildet ist. Durch das Gewindeloch 60 wird ein
Gewindestift bzw. eine Schraube durchgeschraubt, um das Abschlußelement 24
am jeweiligen Aufsteckdom 18 temporär zu befestigen.
Der Durchmesser der Scheibe 54 ist an den Durchmesser der jeweiligen
Magnetstreifenrolle 20 bzw. an den Rasterabstand des quadratischen
Rastergitters angepaßt, in dem die Aufsteckdorne 18 voneinander beabstandet
angeordnet sind.
10
Basiselement
12
Boden (von
10
)
14
Rückwand (von
10
)
16
Versteifungsprofilelemente (an
14
)
18
Aufsteckdorn (von
10
)
20
Magnetstreifenrollen (an
18
)
22
Zwischenlageelement (zwischen
20
)
24
Abschlußelement (für
20
an
18
)
26
Vorderrand (von
12
)
28
Positionieranschlag (an
26
)
30
Unterrand (von
32
)
32
Deckelelement
34
Oberrand (von
14
)
36
Hakenelement (an
34
)
38
Befestigungsschellenelement (an
40
)
40
rückseitiger Oberrand (von
32
)
42
Frontfläche (von
32
)
44
Deckfläche (von
32
)
46
Seitenflächen (von
32
)
48
Versteifungen (an
42
und
46
)
50
Tragegriff (an
46
)
52
Kernelement (von
20
)
54
Scheibe (von
24
)
56
zentrales Durchgangsloch (in
54
)
58
Hülse (an
54
)
60
Gewindeloch (in
58
)
Claims (6)
1. Mehrwegverpackung für Magnetstreifenrollen (20), die jeweils auf ein
zugehöriges Kernelement (52) aufgewickelt sind, mit einem Basiselement (10)
mit einem Boden (12) und einer vom Boden (12) nach oben stehenden
Rückwand (14), von der mindestens zwei Aufsteckdorne (18) für eine Anzahl
Magnetstreifenrollen (20) horizontal nach vorne ragen, und mit einem
Deckelelement (32), das am Basiselement (10) loslösbar anbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (12) des Basiselementes (10) palettenartig ausgebildet ist und
einen Positionieranschlag (28) für einen zugehörigen Unterrand (30) des
Deckelelementes (32) aufweist, und daß die Rückwand (14) des
Basiselementes (10) mindestens ein Hakenelement (36) für ein
Befestigungsschnallenelement (38) des Deckelelementes (32) aufweist, wobei
der Positionieranschlag (28) am Vorderrand (26) des Bodens (12) und das
mindestens eine Hakenelement (36) am Oberrand (34) der Rückwand (14) des
Basiselementes (10) und das mindestens eine Befestigungsschnallenelement
(38) am rückseitigen Oberrand (40) des Deckelelementes (32) vorgesehen
sind.
2. Mehrwegverpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Rückwand (14) des Basiselementes (10) vier Aufsteckdorne (18)
nach vorne ragen, die in einem quadratischen Rastergitter vorgesehen sind.
3. Mehrwegverpackung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (14) Vertikale Versteifungsprofilelemente (16) aufweist, die
mit dem Boden (12) fest verbunden sind, und von welchen die Aufsteckdorne
(18) nach vorne ragen.
4. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen benachbarten, auf einen Aufsteckdorn (18) aufgesteckten
Magnetstreifenrollen (20) jeweils ein Zwischenlageelement (22) angebracht
ist.
5. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf jedem Aufsteckdorn (18) ein Abschlußelement (24) loslösbar
vorgesehen ist.
6. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden voneinander abgewandten Seitenwände (46) des
Deckelelementes (32) jeweils einen Tragegriff (50) aufweisen.
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DE (1) | DE10149980C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2014173757A1 (de) * | 2013-04-24 | 2014-10-30 | Autefa Solutions Germany Gmbh | Trag- und transporteinheit für spulen |
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2001
- 2001-10-10 DE DE2001149980 patent/DE10149980C1/de not_active Expired - Fee Related
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