DE559422C - Blatt fuer Loseblaetterbuch - Google Patents
Blatt fuer LoseblaetterbuchInfo
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- DE559422C DE559422C DES100912D DES0100912D DE559422C DE 559422 C DE559422 C DE 559422C DE S100912 D DES100912 D DE S100912D DE S0100912 D DES0100912 D DE S0100912D DE 559422 C DE559422 C DE 559422C
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- loose
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- leaf
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F3/00—Sheets temporarily attached together involving perforations; Means therefor; Sheet details therefor
- B42F3/003—Perforated or punched sheets
Landscapes
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
- Blatt für Loseblätterbuch Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der Blätter für das bekannte Loseblätterbuch, das besonders als sogenanntes Dauerkontenbuch viel benutzt wird. Der Einfachheit wegen soll im folgenden nur von der Ausführung der Blätter für ein Dauerkontenbuch gesprochen werden. Die einzelnen losen Blätter sind bekanntlich über Haltestifte gestreift und werden zwischen einer Grundschiene und einer abnehmbaren Deckschiene auf den Stiften unter Pressung gehalten. Die bewegliche Deckschiene wird dabei in der Arbeitsstellung durch ein Schloß gesichert, das nur durch den Besitzer der Einrichtung zu öffnen ist.
- Zur besonderen Sicherung gegen das Herausziehen einzelner Blätter hat man schon vorgeschlagen, die zur Erleichterung des Umblätterns gebräuchlichen Rillen bis in die sogenannte Druckstelle, d. h. in die Stelle des Blattes zwischen Grundschiene und Deckschiene, zu erstrecken, so daß die Rillen der benachbarten Blätter ineinandergriffen und die gegenseitige Reibung zwischen den Blättern entsprechend erhöhten. Eine wirkliche Sicherheit wurde aber in dieser Weise auch nicht erzielt, und zwar besonders dann nicht, wenn die Deckschiene nicht mit erheblichem Druck auf dem Blätterstapel lastete. Eine solche Druckeinstellung der Deckschiene ist aber nicht immer ohne weiteres zu erreichen, zumal hierzu eine wesentliche Kraftaufwendung bei oder vor dem Verschließen des Sicherungsschlosses erforderlich ist.
- Die Erfindung beruht nun auf dem Gedanken, eine wesentliche Vergrößerung der Sicherheit für das Loseblätterbuch dadurch zu schaffen, daß, falls ein Blatt herausgezogen werden sollte, dieser Umstand für den Besitzer des Buches unter allen Umständen erkennbar wird; zu dem Zweck erhält jedes Buchblatt eine Schwächungsstelle, die zweckmäßig als Lochreihe ausgebildet wird und welche an der Stelle der Aufreih- und Haltestifte so geführt wird, daß bei gewaltsamem Herausziehen eines Blattes an der geschwächten Stelle eine Abtrennung erfolgt, derart, daß ein verhältnismäßig großer Papierstreifen an der hinteren Kante des Blattes von diesem abgetrennt wird und in dem Buch zurückbleibt. Das widerechtliche Entfernen dieses zurückgebliebenen Streifens ist einmal schon wegen seiner Größe, dann aber auch deswegen praktisch unmöglich, weil der Streifen hinter den Aufreihstiften und Haltestiften liegt, von diesen also in seiner Lage festgehalten wird.
- Das Blatt nach der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht und Abb. z eine Draufsicht.
- Hiernach ist von der bekannten Ausbildung ausgegangen, bei welcher jedes Blatt mit eingeprägten Rillen bei d für die Erleichterung des Umblätterns ausgestattet ist, die sich bei b bis an die Blattkante, d. h. bis unter die Druckstelle, erstrecken. Das Blatt c ist in der Nähe seiner linken Kante mit drei geschlossenen Lochungen d und zwei geschlitzten Lochungen e ausgestattet. Durch sämtliche Lochungen greifen in bekannter Weise Stifte hindurch. An der -Stelle der Lochungen ist nun eine Schwächungslinie vorgesehen, welche nach dem Zeichnungsbeispiel aus einer Lochlinie f besteht, die sich von den beiden geschlitzten Lochungen e über die geschlossenen Lochungen d hinweg erstreckt. Bei unrechtmäßigem Herausziehen eines Blattes bleibt demnach unter allen Umständen der Blatteil, der hinter der Linie f und zwischen den Außenlochungen e liegt, im Buche zurück.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Blatt für Loseblätterbuch, dadurch gekennzeichnet, daß in der zwischen Grundschiene und Deckschiene des Buches liegenden Druckstelle des Blattes eine Schwächungsstelle, zweckmäßig in der Form einer Lochreihe, vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES100912D DE559422C (de) | Blatt fuer Loseblaetterbuch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES100912D DE559422C (de) | Blatt fuer Loseblaetterbuch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE559422C true DE559422C (de) | 1932-09-19 |
Family
ID=7523369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES100912D Expired DE559422C (de) | Blatt fuer Loseblaetterbuch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE559422C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2693807A (en) * | 1948-12-07 | 1954-11-09 | Stark Dorothy | File and indexing device |
-
0
- DE DES100912D patent/DE559422C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2693807A (en) * | 1948-12-07 | 1954-11-09 | Stark Dorothy | File and indexing device |
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