DE287941C - - Google Patents

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DE287941C
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/002Coin holding devices
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43«. GRUPPE 17,
MATHIAS MARCUS in BONN.
Rechteckig gestaltete Münzenumhüllung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1914 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine aus einem Stück Pappe o. dgl. hergestellte Geldumhüllung, welche mit seitlichen, die einzelnen Münzen zeigenden Schlitzen versehen ist.
Die neue Geldumhüllung zeichnet sich dadurch aus, daß sie sich leicht und billig herstellen läßt, daß sie genügend Festigkeit besitzt und ihre Teile die Rechteckform beibehalten ; die Umhüllung läßt aber auch ein
ίο leichtes Abteilen des Inhaltes zwecks sicherer und schneller Kontrolle zu.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der neuen Umhüllung dargestellt. Diesen ist allen gemeinsam, daß sie aus einem langen Stück Pappe oder Karton bestehen, und daß dessen mittlerer Teil α den einen Boden bildet, während die an diesen angrenzenden Teile c, d'a\& Längswände, und die äußeren Teile h den anderen Boden ergeben.
ao Die die Böden bildenden Teile sind eben und quadratisch gestaltet, während die Teile c, d einen |_J-förmigen Querschnitt haben und die Länge derselben der Länge der Umhüllung entspricht. Die Teile c, d werden beim Bilden der Umhüllung gegeneinander gebogen, so daß sie senkrecht zum Boden α gerichtet sind.
Bei den in Fig. ι bis 3 dargestellten Ausführungsformen sind die Schenkel b der LJ - förmigen Teile breit gestaltet, so daß sie in der Gebrauchsstellung übereinandergreifen, während sie bei den in Fig. 4 bis 8 dargestellten Ausführungsformen nur so breit sind, daß sie das Nachzählen des Inhaltes der Umhüllung gestattende Schlitze s frei lassen, wohingegen die Schlitze bei den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen in den mittleren Teilen c durch Ausschneiden hergestellt sind. Um die Teile b in der rechtwinkligen Stellung zum Teil c zu halten, sind bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform in den Ecken festgeklebte Einlagen et bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Anordnung entsprechend kurze, in den Ecken schräggerichtete Papierauskleidungen k angebracht; dagegen werden die Wände bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform durch Schnüre g o. dgl. in der aufrechten Stellung gehalten. Diese Haltevorrichtungen sind bei den in Fig. ι bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen entbehrlich, weil hier die Wände d nach den äußeren Enden hin verbreitert und mit quadratischen Bodenlappen h versehen sind, die mit an den Teilen c angebrachten Lappen h, nachdem sie unter bzw. über diese gebracht sind, durch einen umlegbaren Blechdorn f. eine Klammer o. dgl. verbunden werden. In den Klappen h sind mehrere Löcher für den Blechdorn o. dgl. vorgesehen, so daß letzterer in das eine oder andere eingesetzt und dadurch eine Verkürzung der Umhüllung vorgenommen werden kann, falls abgenutzte Münzen in derselben untergebracht werden. Infolge der rechteckigen Form wird nicht nur das Rollen der Umhüllungen auf schrägen Flächen verhindert, sondern sie ermöglicht auch ein leichtes Aufstapeln derselben, ohne daß eine seitliche Stützwand erforderlich ist. Zum Abteilen von je zehn Münzen zwecks leichten Feststellens der Richtigkeit des angegebenen Münzeninhaltes der Umhüllung sind Zungen i in einfacher Weise durch schräge Einschnitte gebildet, und zwar entweder, wie bei dem Aus-

Claims (2)

  1. führungsbeispiel Fig. 2, durch Einschneiden der Pappe selbst an dem einen Rand des Kontrollschlitzes, oder durch Einschneiden des zur Auskleidung der Pappumhüllung dienenden Papiers (Fig. 7 und 8). Die Zungen werden nach Einlegen von je zehn Münzen über diese gebogen, so daß sie zwischen die Münzen geklemmt werden. Da sich die Zungen in be-. stimmten, für zehn Münzen abgemessenen Entfernungen voneinander befinden, so ist dadurch die besondere Sicherheit geschaffen, daß keine Irrtümer über den Inhalt bzw. Fehlbeträge vorkommen können.
    1S Patent-Ansprüche:
    I. Rechteckig gestaltete Münzenumhüllung aus einem Stück zugeschnittener und gefalzter Pappe, Karton o. dgl. mit die Münzen sichtbar machenden, besonders eingeschnittenen oder beim Zusammenfalten des Umhüllungsmaterials frei bleibenden Kontrollschlitzen sowie die Münzen abteilenden Zwischenlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wahrung der Rechteckform der Umhüllung die beiden durch einen quadratischen Boden (σ) verbundenen und mit quadratischen, gegebenenfalls nachstellbaren Verschlußlappen (h) ausgerüsteten |__|-förmigen Seitenteile entweder mit eingeklebten Eckstücken (e) bzw. mit einer an den Ecken diagonal gerichteten Auskleidung (k) oder mit Verbindungsschnüren (§■) versehen sind.
  2. 2. Ausführungsform der Geldumhüllung nach Anspruch 1 mit die Kontrolle der Münzenanzahl erleichternden Zwischenlagen, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Inhalt sichtbar machenden Schlitzen (s) durch Einschneiden Zungen (?') an der Umhüllung bzw. an dem eingelegten Papier (k) gebildet sind, deren freie Enden beim Einlegen der Münzen über diese gebogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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