DE621846C - Mit Reibflaechen versehener Behaelter fuer Zuendmasse tragende Zigaretten - Google Patents

Mit Reibflaechen versehener Behaelter fuer Zuendmasse tragende Zigaretten

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DE621846C
DE621846C DEI47607D DEI0047607D DE621846C DE 621846 C DE621846 C DE 621846C DE I47607 D DEI47607 D DE I47607D DE I0047607 D DEI0047607 D DE I0047607D DE 621846 C DE621846 C DE 621846C
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cigarettes
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INV S HOLDING CORP
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
    • B65D85/1036Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6685Hinged lids formed by extensions hinged to the upper edge of a container body formed by erecting a blank to U-shape
    • B65D5/6688Hinged lids formed by extensions hinged to the upper edge of a container body formed by erecting a blank to U-shape the container body sliding in an outer sleeve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Mit Reibflächen versehener Behälter für Zündmasse tragende Zigaretten Den Gegenstand der Erfindung bildet ein mit Reibflächen versehener Behälter für Zündmasse tragende Zigaretten, sowohl für solche von rundem als auch von ovalem Querschnitt.
  • Bei einem bekannten Behälter dieser Art sind die Reibflächen bereits an der Innenseite der Behälteraußenwandungen angebracht, und die Zigaretten werden beim Herausziehen an diesen Reibflächen zwecks Entzündung vorbeigezogen. Soll hier eine Entzündung erreicht werden, so wird es notwendig sein, die mit den Reibflächen versehenen Wandungen mit den Fingern gegeneinander bzw. gegen die Zigaretten zu drücken, wodurch leicht ein Zerdrücken der Zigaretten eintreten kann.
  • Dieser Übelstand wird bei der Erfindung dadurch vermieden, daß die die Reibflächen tragenden Wandungen eines Behälterinnengehäuses durch federnde Teile gegen die Zigaretten gedrückt werden, wodurch, bei gleichmäßigem Druck eine sichere Zündung erreicht wird, da die für die Entzündung erforderliche Reibung stets vorhanden ist. Diese federnden, die Reibflächen gegen die Zigaretten drückenden Glieder werden- vorzugsweise durch V-förmig gebogene Teile des Zuschnittes für das Innengehäuse gebildet. Weiter werden erfindungsgemäß zur Vergrößerung der Reibflächen diese an der Zigarettenform entsprechend gewölbten Flächen angebracht, wodurch die Sicherheit der Zündung wesentlich erhöht wird. Derartig gewölbte Flächen ohne Reibfläche sind an sich bei Zigarettenbehältern zum Schutze der Zigaretten bekannt.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine besondere Ausbildung eines Zigarettenbehälters mit mehreren Kammern zur Aufnahme der Zigaretten.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt Abb. r eine schaubildliche Ansicht des äußeren Gehäuses des Behälters, Abb. a eine schaubildliche Ansicht des inneren Aufnahmegehäuses des Behälters; Abb. 3 und q. sind Ansichten von Zuschnitten zur Herstellung des äußeren und inneren Gehäuses; Abb.5 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Behälter in Schließstellung, Abb.6 einen senkrechten Schnitt durch den Behälter mit dem inneren Gehäuse in hochgeschobener Stellung, Abb. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. 6, Abb. 8 einen waagerechten Querschnitt des inneren Gehäuses, Abb. 9 eine Einzelansicht einer der gewellten Einlage und Abb. to eine andere Ausführungsform. Der Behälter weist ein äußeres Gehäuse r auf, in welchem ein inneres Aufnahmegehäuse 2 eingesetzt wird. Das innere Gehäuse 2 weist zwei Abteile 3 und q. zur Aufnahme von Zigaretten auf. Jedes dieser Abteile wird von inneren und äußeren Wänden 5, 6 und 7,.8 sowie Seitenwänden 9, 9 und io, iö gebildet. Die Wände 5 und 7 sind an ihren unteren Enden mit den Wänden 6 und 8 verbunden, und die Wände 9 und io werden durch von den Seitenkanten der Wände 5 und 7 nach beiden Seiten vorspringende Zungen gebildet. Die Innenwandungen 5 und 7 sind untereinander durch V-Stücke i i verbunden, die eine natürliche Federung 'besitzen zu dem Zwecke; die Wände 5 und 7 auseinanderzubewegen. Die äußere Wand 6 endigt in der Höhe der Innenwand 5, während die Außenwand 8 sich über die Innenwand 7 nach oben hinaus erstreckt und hier einen umlegbaren Lappen 12 aufweist, der als Verschluß für das Innengehäuse dient.
  • ' An der Außenfläche jeder Innenwandung 5 und 7 und an den Innenflächen der äußeren Wandungen 6und8 sind gewellte Einlagen 5 a , 7a, 6a und 8a (Abb. 6) z. B. durch ein Klebmittel befestigt. - Auf diesen Einlagen sind Reibflächen 13 angeordnet, welche in der Nähe der oberen Enden der Wandungen 5, 6, 7, 8 paarweise einander gegenüberliegen. je zwei Reibflächen gehören zu einem Abteil 3 und 4. Dieses Innengehäuse wird in das Außengehäuse i, wie aus Abb. 5 ersichtlich, eingesetzt; und der obere Verschlußlappen liegt ebenfalls in dem Gehäuse i.
  • Die Ausbildung des Gehäuses i und des Innengehäuses 2 sind aus den Abb. 3 und q. ersichtlich, die Zuschnitte zur Herstellung dieser Gehäuse zeigen. Der Zuschnitt für das Außengehäuse i ist ein einfaches Rechteck. Diese% ist in Querrichtung nach den Linien 14 gekerbt, um die Faltung in Rechteckform zu erleichtern. Der Zuschnitt besitzt an einer Seite vorspringende Zungen. 15, 15, die so angeordnet sind, daß nach Falten des Zuschnittes diese an.einem Ende der schmalen Wände des Außengehäuses i liegen. Diese Zungen 15, 15 werden nach innen gegen die Innenfläche der schmalen Wände umgelegt und an diesen durch- ein Klebmittel befestigt. Diese Zungen bilden Begrenzungsanschläge für die Verschiebung des Innengehäuses 2 in dem Außengehäuse i.
  • Wie aus Abb. 4 ersichtlich, sind diejenigen Teile des Zuschnittes, welche die Außen-Wandungen 6 und 8 des Gehäuses 2 bilden, schmaler als die Teile, welche die Innenwände 5 und 7 bilden. Durch.diese Anordnung liegen nach Falten des Zuschnittes und ,Einsetzen in das Gehäuse 1 die äußeren Wände 6 und 8 innerhalb der Seitenwände 9 und io, so daß die letzteren sich mit ihren Außenkanten gegen die Innenflächen der Seitenwandung des Gehäuses i abstützen. Außerdem sind die Zungen 9 und io, welche die Seitenwandungen der Abteile 3 und q bilden, insbesondere in ihren oberen Teilen, von etwas geringerer Breite als der Durchmesser der Zigaretten. Hierdurch kann das Verbindungsstück i i die Zigaretten insbesondere am oberen Ende des Gehäuses, unter einen geringen Druck setzen, welcher den gewünschten festen Reibungseingriff zwischen den Zigaretten und den Reibflächen 13 sichert. Durch diesen Druck werden die Zigaretten nicht zerdrückt, und dies verhüten insbesondere die gewellten Einlagen 5a, 6a, 7a, 8a, welche Zellen für jede Zigarette bilden, wobei diese Zellen nahezu eine der Zigarettenform entsprechende Zylinderform haben.
  • Der beschriebene Behälter ist zur Aufnahrne von Zündmasse 16 tragenden Zigaretten geeignet. Hierbei sind die Abmessungen des Innengehäuses' 2 derart, daß die Zigaretten ein Stück über dieses nach oben vorspringen, wenn sie sich in den Abteilen 3 und 4 befinden (Abb. 5). Zum Herausziehen einer Zigarette wird ein Druck gegen die Unterseite des inneren Gehäuses ausgeübt, derart, daß dieses in die Stellung nach Abb. 6 nach oben geschoben wird; in welcher der Verschlußlappen 12 atißerhalb des Gehäuses i liegt und die oberen Enden der Seitenwandungen 9 und io der Abteile 3 und 4 gegen die Anschläge 15 stoßen, wie aus Abb: 7 ersichtlich. Werden jetzt Zigaretten aus dem Behälter herausgezogen, so kommt die Zündmasse 16 in Reibungseingriff mit den Reibflächen 13. Die gewölbten Flächen, an welchen die Reibflächen vorgesehen sind, ergeben eine große Kontaktfläche zwischen den Reibflächen und der Zündmasse, und durch den durch das Verbindungsstück ii ausgeübten Druck wird die Wirksamkeit dieses Reibungseingriffes zur Herbeiführung der Entzündung der Zündmasse gesichert. Sind alle Zigaretten aus einem Abteil entnommen, so verhindert die Abstützung der Seitenwandungen g und io gegen die Seiten-Wandungen des Behälters i ein Zusammendrücken des leeren Abteils, und es bleibt die Lage der einzelnen Teile zueinander aufrechterhalten. Infolgedessen hält das federnde Glied i i die beiden Reibflächen des anderen Abteils in Reibungseingriff mit den Zigaretten.
  • Gemäß Abb. io sind auch noch an den Außenseiten des Gehäuses 2 Druckglieder 17 angeordnet, welche die Außenseiten der Abteile 3 und 4 gegen die Zigarette nach innen drücken. Diese V-förmigen Glieder stützen sich nach außen gegen die Wandungen des Behälters i. Bei dieser Anordnung kann, wie in der Zeichnung gezeigt, das innere federnde Glied beibehalten oder auch weggelassen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Reibflächen versehener Behälter für Zündmasse tragende Zigaretten, an welchem die Zigaretten beim Herausziehen aus dem Behälter vorbeigezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reibflächen (13) tragenden Wandungen (5, 6, 7, 8) eines Behälterinnengehäuses durch federnde Teile (11, 17) gegen die Zigaretten gedrückt werden. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden, die Reibflächen gegen die Zigaretten drückenden Glieder durch V-förmig gebogene Teile (11, 17) des Zuschnittes für das Innengehäuse gebildet werden. 3. Behälter nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibflächen (13) an an sich bekannten, der Zigarettenform entsprechend gewölbten Flächen (5a, 6a, 7a, 8a) angebracht sind. 4.. Behälter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse mehrere z. B. zwei nebeneinanderliegende Kammern (3, 4) für die Aufnahme der Zigaretten mit Einlagen (5a, 6a, 7a, 8a) und Reibflächen (13) bildet, zwischen den beiden Kammern (3, 4.) ein federndes, die Reibflächen gegen die Zigaretten drückendes Glied (ii) liegt oder zwei federnde Glieder (17) zwischen den Außenwänden der Kammern (3, 4) und den Wänden der Außenhülle (i) angeordnet, wobei die letzteren neben dem mittleren federnden Glied (i i) vorgesehen sein können, und daß die schmalen Wandungen (g, io) der Kammern, insbesondere im oberen Teil, geringere Breite als der Durchmesser der Zigaretten haben und sich in leerem Zustande der Kammern gegen die Seitenwandungen der Außenhülle abstützen.
DEI47607D 1933-07-18 1933-07-18 Mit Reibflaechen versehener Behaelter fuer Zuendmasse tragende Zigaretten Expired DE621846C (de)

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