CH195082A - Klein-Kartei. - Google Patents
Klein-Kartei.Info
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- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F17/00—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
- B42F17/02—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
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Description
Klein-Kartei. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klein-Kartei. Nach der Erfindung ist hierbei ein zur Aufnahme einer Anzahl Karteiblätter bestimmter Umschlag mit einem Rückenteil und zwei Deckeln aus stei fem Material vorgesehen, ferner eine für die Aufnahme des Umschlages bestimmte, auf der einen Schmalseite offene Hülle, ebenfalls aus einem steifen Material, wobei in der einen Breitseite der Hülle eine von grösserer als dem Umschlagrücken entspre chender Breite vorgesehen und so bemessen ist, dass der Umschlag durch die Öffnung gesteckt werden kann, derart, dass der Um schlagrücken auf die der Öffnung gegenüber liegende Breitseite der Hülle zu liegen kommt und ein Teil der Begrenzungskanten der Öff nung den Umschlagdeckeln in ausgeschwenk ter Lage als Anschlag und Stütze dient. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der geschlosse nen Kartei, in Richtung des in Fig. 2 ein gezeichneten Pfeils A gesehen, Fig. 2 einen Schnitt durch die geschlos sene Kartei nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einender Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch die Kastei in einer ersten Offnungs- phase, Fig. 4 einen Schnitt durch, die Karten in einer weiteren Öffnungsphase, und Fig. 5 einen .Schnitt durch die geöffnete Karlen. In dem dargestellten Beispiel bezeichnet 1 eine Anzahl Karteiblätter, welche lose in einem Umschlag 2 angeordnet sind. Der Um schlag 2 besitzt einen Rückenteil 2a und zwei an diesem verschwenkbar angeordnete Deckel 2b und 2c aus steifem Material, z. B. aus Karton oder dergleichen. In der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage befindet sich der Umschlag 2 samt den Kartenblättern 1 im Innern einer Hülle 3. Diese ist auf der einen Schmalseite 3a (Fig. 4 und 5) offen, und, gleich dem Umschlag 2,ebenfalls aus einem steifen Material, z. B. aus Karton oder der- gleiehen, hergestellt. Auf id@er einen Breit- seite 3b (Fig. 5) weist .die Hülle<B>3.</B> einen die Breitseite 3b in zwei Teile trennenden Längs- schlitz 3c (Fig. 1 bis 3) auf. Zu dessen bei den Seiten ist in Abständen a (Fig. 1) je ein parallel zum Längsschlitz 3c verlaufen der Falz 3d bezw. 3e vorgesehen. An den beiden Enden des Längsschlitzes 3c ist je ein weiterer Schlitz 3f bezw. 3g (Fig. 1) in der Hülle angebracht, wobei diese Schlitze 3f, 3g quer zudem Längsschlitz 3c angeordnet sind und von je dem einen bis zu dem an dern Falz 3d, 3e verlaufen. Es werden hier durch zwei aneinanderstossende, nach dem Innern der Hülle 3 verschwenkbare Klappen 3h bezw. 3i gebildet, welche einerseits von den Querschlitzen 3f, 3g und anderseits durch die Falze 3d, 3e und dem Längsschlitz 3c begrenzt sind. Die Abstände a der Falze 3d, 3e von dem Längsschlitz 3c sind dabei so be messen, dass die durch den Längsschlitz 3e gebildeten Kanten 3c' (Fig. 4) der Klappen 3ht, 3i in völlig eingeschwenkter Stellung der letzteren (Fig. 5), d. h. wenn die Klappen an der der Breitseite 3b gegenüberliegenden Breitseite 3k anstehen, einen Abstand b von einander aufweisen, welcher mindestens an genähert der Breite c (Fig. 4) des Umschlag rückens 2a entspricht. Die eine, auf der der offenen Schmalseite 3a der Hülle abgekehr ten Seite liegende Klappe 3h, ist mit einer das Hineinführen einer Fingerspitze ermög lichenden Ausnehmung 3m, (Fig. 1) verse hen. Beim Einschwenken der Klappen 3h, und 3i wird eine Öffnung in der Breitseite 3b freigelegt, deren Breite a + a grösser ist als die Breite c des Umschl agrüekens 2a. Die Handhabung der vorstehend beschrie benen Kartei ist kurz folgende: Soll in der Kartei etwas nachgeschlagen werden, so wird die Hülle 3 zweckmässig mit der einen Hand erfasst und in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage gebracht. Der Umschlag 2 tritt dahei unter dem Gewioht der auf diesem lastenden Karteiblätter aus der Hülle heraus und wird, falls nötig, mit der andern Hand vollends aus der Hülle 3 herausgezogen. Hierauf wird die Hülle 3 mit der Breitseite 3 b nach oben auf eine flache Unterlage (Tisch oder derglei chen) gelegt und darnach der Umschlag 2 mit dem Rüicken 2a nach unten gegen die Klap- pen 3ha, 3i gestossen. Die letzteren wemden hierbei in das Innere der Hülle 3 ver- schwenkt, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist. In der in Fig. 5 eingezeichneten Stellung sind die Klappen 3ha, 3i völligeingeschwenkt. Ihre Kanten 3c', sowie auch der Umschlag- rüeken, 2a liegen dabei auf der Breitseite 3k der Hülle auf. Hiernach werden die Um schlagdeckel 2b, 2c freigelassen, worauf sie auseinanderklappen bis sie die in Fig. 5 dar gestellte Lage einnehmen, in welcher die Deckel 2b, 2c von den Klappen 3h, 3i fest gehalten, gleichzeitig aber auch die Kartei- 4D blätter freigelegt werden, so dass diese mit Leichtigkeit nachgeschlagen bezw. wie zum Beispiel durch den in Fig. 5 gezeichneten Pfeil ss angedeutet, umgeblättert werden können. Wird die Kartei nicht mehr gebraucht, so wird der Umschlag 2 zusammengeklappt, aus der Hüllenbreitseite 3b herausgehoben und darnach mit den Deckelkanten 2b' bezw. 2e' (Fig. 4) voraus durch die auf der Schmal seite 3a der Hülle befindliche Öffnung in diese hineingeschoben. Hierbei stösst der der Breitseite 3b der Hülle entlanggleitende Um schlagdeckel gegen die Klappe 3i und ver- schwenkt diese .dabei in die Ebene der<B>Hül-</B> lenbreitseite 3b. Die andere Klappe 3h wird mit einer Fingerspitze in der Ausnehmung Saat erfasst und ebenfalls aus dem Innern der Hülle hera.usgesch"venkt, wonach der Um schlag ? samt den Karteiblättern 1 völlig in die Hülle hinein.gesehoben werden kann. Die Kartei ist nun wieder geschlossen und lässt sich so überall ohne nennenswerten Platzbe darf leicht und bequem aufheben. Die vorstehend beschriebene Klein-Kartei kann für die verschiedensten Zwecke verwen det werden. Behufs leichteren Nachschlagens wäre es natürlich auch möglich, die Kartei blätter mit. Reitern oder dergleichen zu ver sehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Klein-Kartei, gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme einer Anzahl Karteiblätter bestimmten Umschlag mit einem Rückenteil und zwei Deckeln aus steifem Material, fer- ner gekennzeiehnet durch eine für die Auf nahme des Umschlages bestimmte, auf der einen Schmalseite offene Hülle aus steifem Material, wobei in der einen Breitseite der Hülle eine Öffnung von grösserer als dem Umschlagrücken entsprechender Breite vor gesehen und so bemessen ist,dass der Um schlag durch diese Öffnung gesteckt werden kann, derart, dass der Umschlagrücken auf die der Öffnung gegenüberliegende Breitseite der Hülle zu liegen kommt und ein Teil der Begrenzungskanten der Öffnung den Um schlagdeckeln in eingeschwenkter Lage als Anschlag und Stütze dient. UNTERARSPRÜCHE: 1. Klein-Kartei nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die in der einen Breitseite der Hülle vorgesehene Öffnung verschliessbar ist. 2.Klein-Kartei nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die eine Breitseite der Hülle einen diese Breitseite in zwei Teile tren nenden Längsschlitz aufweist, und dass zu dessen beiden Seiten in einem Ab stand je ein parallel zu dem Längsschlitz verlaufender Falz vorgesehen ist, ferner dass an den beiden Enden des Längs- schlitzes je ein weiterer Schlitz in der Hülle vorgesehen ist, welohe Schlitze quer zu dem Längsschlitz angeordnet sind und von je dem einen bis zum an dern Falz versaufen, das Ganze so, dass die Querschlitze einerseits und die Falze und der Längsschlitz anderseits zwei an einanderstossende, nach einwärts, in das Hülleninnere verschwenkbare Klappen begrenzen. 3.Klein-Kartei nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass je der senkrechte Ab stand der Falze von dem Längsschlitz so bemessen ist, da93 die durch den Längs schlitz gebildeten Kanten der Klappen in völlig eingeschwenkterStellung der letz teren einen Abstand voneinander aufwei sen, welcher mindestens angenähert der Breite des Umschlagrückens entspricht.4. Klein-Kartei nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass die eine, auf der der offenen:Schmalseite der Hülle abgekehr- ten Seite liegende Klappe eine das Hin einführen - einer Fingerspitze ermög- lichende Ausnehmung aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH195082T | 1937-05-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH195082A true CH195082A (de) | 1938-01-15 |
Family
ID=4439757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH195082D CH195082A (de) | 1937-05-07 | 1937-05-07 | Klein-Kartei. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH195082A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2564244A (en) * | 1948-11-09 | 1951-08-14 | Burroughs Adding Machine Co | Combined ledger tray and holder for business forms |
US2642876A (en) * | 1949-04-13 | 1953-06-23 | L Ecluse Sa | Card file box |
DE1092440B (de) * | 1955-05-03 | 1960-11-10 | Walther Ballmann | Karteibehaelter fuer Kleinkarteien |
-
1937
- 1937-05-07 CH CH195082D patent/CH195082A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2564244A (en) * | 1948-11-09 | 1951-08-14 | Burroughs Adding Machine Co | Combined ledger tray and holder for business forms |
US2642876A (en) * | 1949-04-13 | 1953-06-23 | L Ecluse Sa | Card file box |
DE1092440B (de) * | 1955-05-03 | 1960-11-10 | Walther Ballmann | Karteibehaelter fuer Kleinkarteien |
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