DE507446C - Puderbehaelter - Google Patents

Puderbehaelter

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DE507446C
DE507446C DEG74779D DEG0074779D DE507446C DE 507446 C DE507446 C DE 507446C DE G74779 D DEG74779 D DE G74779D DE G0074779 D DEG0074779 D DE G0074779D DE 507446 C DE507446 C DE 507446C
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DEG74779D
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GROOVE LOCK CO Inc
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D33/00Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances
    • A45D33/006Vanity boxes or cases, compacts, i.e. containing a powder receptacle and a puff or applicator
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S220/00Receptacles
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    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/096Sliding
    • Y10T292/1034Curved

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen hauptsächlich zur Aufnahme von festem Puder bestimmten Behälter mit aufklappbarem und in der Schließlage durch Schieber-Verschluß verschließbarem Deckel. Die bekannten derartigen Behälter hatten den Nachteil, daß die Verschlußteile störend hervorstehen. Dieser Nachteil wird der Erfindung gemäß dadurch behoben, daß die Verschlußteile im wesentlichen in den Behälter hinein verlegt sind. Dies wird dadurch erreicht, daß ein C-förmiger Schieber waagerechte, parallele Schlitze des Bodenteils durchgreift und im Doseninnern mit dem Deckelrand zusammenarbeitet.
Weiter wird im Sinne der Erfindung vorgeschlagen, die zusammenarbeitenden Teile so auszugestalten, daß der untere Deckelrand zurückgebogen ist und teleskopartig in den Bodenteil greift, wodurch beim Schließen des Behälters der obere Randschlitz der Dosenwand abgedichtet wird.
Eine fernere Eigenart des Behälters gemäß der Erfindung liegt schließlich darin, daß der vom unteren Schenkel des C-förmigen Schiebers durchgriftene untere Schlitz von einem den festen Puder aufnehmenden Einsatz abgedichtet wird.
Auf diese Weise ist der Verschluß kaum noch störend, ohne daß aber etwas von dem Inhalt durch die Schlitze nach außen gelangen könnte.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt ihn Abb. ι im Schaubild,
Abb. 2 in Vorderansicht bei geschlossenem Deckel,
Abb. 3 in Vorderansicht bei geöffnetem Deckel in größerer Darstellung,
Abb. 4 im Querschnitt bei noch größerer Darstellung.
Der Behälter besteht aus dem Bodenteil x und dem durch ein Gelenk 3 verbundenen Deckel 2. Bei dem Beispiel der Zeichnung ist eine runde Puderdose dargestellt, es ist aber klar, daß die Erfindung auch Nutzanwendung an Behältern finden kann, die anderen Zwecken dienen und andere Gestalt haben. Der Deckel 2 hat eine eingedrückte Nut 4 g0 von geringerem Durchmesser, deren Rand so herausgebogen ist, daß eine ringförmige Rippe 5 entsteht. Wenn der Behälter durch Niederdrücken des Deckels geschlossen wird, legen sich die Rippe 5 und der Teil 4 teleskopartig in den Rand des Bodenteils 1 ein, wie deutlich aus der Abb. 4 zu ersehen ist. Das Gelenk 3 kann federbeeinflußt sein, falls ein solches gewünscht wird, so daß der Deckel 2 bei Freigabe in die Offenstellung springt. g0 Am Bodenteil 1 ist ein Verschlußschieber 6 gelagert, um den Deckel 2 in Verschlußlage zu halten, wenn der Behälter verschlossen werden soll.
Der Schieber 6 kann z. B. aus einem gebogenen Metallstreifen bestehen, dessen En-
den in der Gestalt eines C gegeneinander umgebogen sind (Abb. 4). Der Bodenteil 1 hat einen waagerechten Schlitz 7, durch den das eine Ende dieses Schiebers 6 hindurchgreift, und dieses Ende ist bei 8 umgebogen, so daß es aus dem Schlitz 7 nicht mehr heraus kann. In gleicher Weise ist der andere Rand des Schiebers 6 über die untere Begrenzungskante einer langen Vertiefung 9, die am oberen Rande des Körpers 1 angebracht ist und deren seitliche Begrenzungen Schultern 10 bilden, hinweg- und zurückgebogen. Die Vertiefung entspricht in der Tiefe zweckmäßig der Dicke des mit ihr zusammenarbeitenden Teiles des Schiebers 6, so daß der Verschluß den oberen Rand des Körpers 1 nicht überragt. Der Schieber 6 kann so weit hin und her geschoben werden, wie es die Länge des Schlitzes 7 und der Vertiefung 9 zuläßt, und der Schieber hält nun dadurch den Behälter in der Verschlußlage, daß er die ringförmige Rippe 5 des Deckels 2 hintergreift. Solange die Rippe sich unter der abwärts gebogenen Kante 8 des Schiebers 6 befindet, mit welchem der obere Teil des Schiebers die untere Begrenzung der Vertiefung 9 überragt, befindet sich der Behälter in der Verschlußlage. Um nun den Deckel freizugeben, hat die Rippe 5 einen Ausschnitt 11 (Abb. 3) von derselben Größe wie der Schieber 6 lang ist, und zwar in solcher örtlichen Lage, daß der Ausschnitt 11 bei geschlossenem Behälter dem einen Ende des Schlitzes 7 gegenüberliegt. Um den Deckel 2 zu öffnen, wird nun der Schieber 6 so weit verschoben, bis dessen herabgebogenes Ende 8, das die Vertiefung 9 durchgreift, dem Ausschnitt 11 gegenüberliegt. Dann wird der Deckel natürlich nicht langer gehalten, und er kann in die Offenstellung übergehen.
Soll der Behälter geschlossen werden, so wird der Schieber 6 zunächst in die Lage der Abb. 3 gebracht und der Deckel 2 niedergedrückt, bis der zurückgebogene Rand 4, 5 sich teleskopisch im oberen Teil des Körpers ι befindet. Hierbei ist der Schieber 6 natürlich nicht hinderlich, weil er sich dem Ausschnitt 11 gegenüber befindet. Nun wird der Schieber 6 aus der Lage gemäß der Abb. 3 in die Lage gemäß der Abb. 2 gebracht, so daß dessen oberer Teil, der über die untere Begrenzung der Vertiefung 9 nach innen hervorragt, jetzt den Ausschnitt 11 verläßt und die obere Seite der Rippe 5 hintergreift und dadurch den Deckel 2 geschlossen hält. Der Schlitz 7 und die Vertiefung 9 können von beliebiger Abmessung sein.
Der Bodenteil 1 hat eine Einsatzschale 12, deren oberer Rand 13 nach außen gebogen ist, und die Stelle, an welcher sich das Dekkelgelenk 3 befindet, ist nach einwärts etwas über den Einsatzrand 13 gebogen, wie bei 14 in der Abb. 4 gezeigt ist. Die Innenseite des Deckels 2 hat einen Spiegel 15, der durch einen Haltering 16 festgehalten wird, welcher mit seinem Innenrande de« Spiegel bei 17 übergreift. Der äußere Rand ist, wie bei 18 gezeigt ist, so gebogen, daß er gegen die innere Fläche des eingezogenen Teiles 4 anliegt, und dieser Rand ist bei 19 in der Nachbarschaft des Gelenks 3 ausgeschnitten, um das Einsetzen des Spiegels und des Halteringes an Ort und Stelle zu erleichtern. Der Haltering 16 soll sich eng in den Deckel 2 einlegen und der gebogene Teil 18 am besten etwas federn, so daß er einerseits genügend mit dem eingezogenen Teil 4 in Eingriff ist, um den Spiegel im Deckel 2 zu halten, aber andererseits ein leichtes Einsetzen des Spiegels und Ringes in den Deckel 2 zuläßt.
Die Außenfläche des Deckels kann ein Täfelchen oder ein Schildchen 20 für Anbringung der Anfangsbuchstaben des Namens des Besitzers aufweisen.
Der Puder wird in die Schale 12 eingelegt oder aus ihr herausgenommen oder ersetzt und erneuert. Der Verschluß 6 hält den Behälter wirksam in der Verschlußlage und ermöglicht ein leichtes Öffnen. Behälter und Deckel können ihre Aufgaben mit Bezug auf den Verschluß vertauschen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Behälter mit angelenktem Deckel und Schieberverschluß hauptsächlich zur Aufnähme von festem Puder, dadurch gekennzeichnet, daß der C-förmige Schieber (6) parallele Schlitze (9, 7) des Bodenteiles (1) durchgreift und im Doseninnern mit dem Deckelrand (5) zusammenarbeitet.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Deckelrand (5) durch eine Ringnut (S) zurückgebogen ist und teleskopartig in den Bodenteil (1) greift, wodurch beim Schließen des Behälters der obere Randschlitz (9) der Bodenwand abgedichtet wird.
3. Behälter nach xA.nspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vom unteren Schenkel des C-förmigen Schiebers (6) durchgriffene untere Schlitz (7) von einem den festen Puder aufnehmenden Einsatz (12) abgedichtet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG74779D 1927-11-17 1928-11-10 Puderbehaelter Expired DE507446C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US233778A US1672417A (en) 1927-11-17 1927-11-17 Receptacle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE507446C true DE507446C (de) 1930-09-27

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ID=22878654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG74779D Expired DE507446C (de) 1927-11-17 1928-11-10 Puderbehaelter

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US (1) US1672417A (de)
DE (1) DE507446C (de)
GB (1) GB300639A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2744099B1 (fr) * 1996-01-30 1998-04-03 Qualipac Sa Procede de fermeture etanche d'un boitier, en particulier pour produits cosmetiques et boitier correspondant
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GB300639A (en) 1929-11-07
US1672417A (en) 1928-06-05

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