AT33998B - Doppelbehälter zum Festhalten, Schaustellen und Verpacken von Waren. - Google Patents

Doppelbehälter zum Festhalten, Schaustellen und Verpacken von Waren.

Info

Publication number
AT33998B
AT33998B AT33998DA AT33998B AT 33998 B AT33998 B AT 33998B AT 33998D A AT33998D A AT 33998DA AT 33998 B AT33998 B AT 33998B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
container
goods
open
holding
inner container
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
John Wesley Barber
Original Assignee
John Wesley Barber
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Wesley Barber filed Critical John Wesley Barber
Application granted granted Critical
Publication of AT33998B publication Critical patent/AT33998B/de

Links

Landscapes

  • Packages (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Doppelbehälter   zum Festhalten, Schaustellen und Verpacken von Waren. 



   Der Zweck der Erfindung besteht darin, einen Behälter zu schaffen, in welchem Waren sowohl sicher verpackt als auch wirksam ausgestellt werden können, während gleichzeitig   Einrichtungen   vorgesehen sind, welche eine unbefugte Entternung der zur Schau gestellten Waren verhindern. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein Schaubild einer Ausführungsform der Erfindung in der Schaustellung, Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. 1 ; Fig. 3 ist eine Seitenansicht des ge-   schlossenen   Behälters ; Fig. 4 ist ein Schaubild und Fig. 5 ist eine Endansicht des inneren Be-   hälters, Fig.   6 ist ein Schaubild einer abgeänderten Anordnung des inneren und äusseren Behälters. 



  Fig. 7 zeigt einen Querschnitt einer weiteren   Ausführungsform des Behälters.   Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch letztere Ausführungsform. Fig. 9 und Fig. 10 zeigen die Schaubilder zweier Teile einer verschiedenen Ausführungsform des Behälters, wobei beide Teile voneinander getrennt sind. Fig. 11 zeigt diese Teile verbunden und zur Schaustellung des Inhaltes des Behälters eingestellt und Fig. 12 zeigt den Behälter in geschlossener Stellung. Fig. 13 ist ein 
 EMI1.1 
 



   Im folgenden werden zunächst Fig.   1-8   besprochen : Der äussere Behälter umfasst die Rückwand oder den Boden   20,   zwei Seitenwände   21,   welche nach einwärts gerichtete Flanschen 22 besitzen und eine Endwand   23,   während das andere Ende und die Vorderseite offen sind und beim Verpacken durch einen doppelt angelenkten Deckel verschlossen werden können. Der Deckel umfasst ein   Endstück   24, das bei   M   am Rand des Bodens 20 angelenkt ist und vorteilhaft Flanschen 26 hat, die die Enden der Seitenwände 21 beim Schliessen übergreifen können. Weiter ist ein Hauptdeckel 27 vorhanden, der bei 28 am Endstück 24 angelenkt ist und Flanschen 29 und 30 besitzt.

   Die   Flanschen ; ?   sind nach innen gerichtet, so dass dieselben beim   Schliessen   des Kastens gegen die Flanschen 22 liegen. Die Flanschen 22 können von Haken   32,   die am Kasten angelenkt sind, eingegriffen werden. Es erfolgt dann der Verschluss der Teile in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung. 



   Der innere Behälter für die zu versendenden oder auszustellenden Waren besitzt Taschen, die mehr als eine Hälfte jedes in ihnen enthaltenen Gegenstandes umschliessen, so dass die   Gegenstände   nur durch die seitlich offenen Enden der Taschen entfernt werden können. 



   In der in den Fig. 4 und 5 veranschaulichten   Ausführungsform   besteht der innere Behälter aus einem flachen Boden   H,   zwei   Seiten. 35   und einem   Endstück J6. sowie mehreren,   in der 
 EMI1.2 
 die offene obere Seite entfernt werden kann. Die Streifen 37 können auch in anderer Weise als mit gekrümmtem Querschnitt, ausgebildet sein. Es wird aber diese Form bei runden Flaschen   vorgezogen, 80 dass diese   dicht in die Taschen passen. So lange der Querschnitt der offenen Seite jedes Troges geringer ist als der Durchmesser des Gegenstandes, liegt die Ausführung 
 EMI1.3 
 tiefung oder einen einzelnen Trog oder eine beliebige Zahl enthalten.

   Die Gestalt und   Grösse   dieser Vertiefungen und des Kastens hängt von den besonderen Waren ab, welche versandt oder ausgestellt werden sollen. Der innere Behälter als Ganzes passt dicht in den äusseren Behälter und wird in letzterem durch die Flanschen   22   derart festgehalten, dass er durch die offene Oberseite des äusseren Behälters nicht entfernt werden kann. Doch kann der innere Behälter durch das offene Ende des äusseren Behälters aus letzterem herausgeschoben werden. 



    Der gefüllte innere   Behälter wird in den äusseren Behälter derart eingeschoben, dass die offenen Seitenenden der Taschen oder Tröge durch die Endwand 23 des äusseren Behälters geschlossen werden. Der Deckel wird dann übergeschoben und verschlossen, worauf das Ganze zur Aufbewahrung oder   Verschickung   fertig ist. 



   Wenn der Kasten in ein Schaugestell oder in eine Staffelei verwandelt werden soll, so wird 
 EMI1.4 
 würde, während der Zeit, die notwendig ist, um den Deckel umzulegen und dann den inneren   Behälter auszuziehen   und nun erst einen Gegenstand aus dem Troge zu nehmen. 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 lötet sind, bestehen, oder aus einem einzigen Blech, welches in die gewünschte Form gebogen ist. Das   Stück 36 schliesst ein   Ende der Taschen, während die Flanschen 351 die Ränder der   Einrichtung bilden. Die Scheidewände   können auch   horizontal   angebracht werden, wodurch der Trog an der Längsseite, statt an dem unteren Ende, offen sein würde. Die Gegenstände würden dann seitlich entfernt werden. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 6. gezeigt. 



   In Fig. 15 sind die   Seiten-und Scheidewände   mit Löchern versehen, um eine Ausführungsform zur Aufbewahrung von Gegenständen, wie Bleistifte, Schmucknadeln oder dgl. zu zeigen Es   kann nicht   eher eine Entfernung stattfinden, als bis der innere Behälter teilweise oder gänzlich aus dem äusseren Behälter entfernt ist. Die eine Seitenwand könnte fortfallen. da die Gegenstände bereits in den Lochungen der Scheidewand und der anderen Seitenwand gelagert sind. Wesentlich ist, dass der äussere Behälter die Enden bzw. Stirnseiten der in den Lochungen des inneren Behälters lagernden Gegenstände überdeckt, um dieselben gegen unbefugte Entnahme zu sichern. 



   Der Deckel 27 kann gleichfalls zur Aufnahme eines mit Taschen versehenen Behälters verwendet werden, sobald die Flanschen 29 und 30 entsprechend dimensioniert werden. Wenn die Gegenstände, die von den Taschen beider Mulden getragen werden sollen, gleiche Grösse haben, so wird man den Deckel von der gleichen Tiefe, wie sie der äussere Behälter hat, anfertigen (siehe Fig. 7 und 8). Beide Teile enthalten dann mit Taschen versehene Mulden oder innere Be- 
 EMI2.1 
 zeigten Einrichtung werden die beiden äusseren Behälter durch zwei Endstücke   : 24   verbunden. In Fig. 7 sind an Stelle der Taschen flache Teilwände 40 mit Flanschen 41 an ihren   äusseren   Rändern angebracht.

   Die Flanschen bilden das zusammengezogene Mundloch der Taschen. 
 EMI2.2 
 Kasten kann hauptsächlich aus Holz hergestellt werden und besteht aus einem   äusseren   Behälter a, welcher an einer Seite und oben offen ist (siehe Fig. 9) und aus einem inneren Behälter b. der gleichfalls oben und an einem Ende offen ist (siehe Fig. 10). Der innere Behälter b ist mit einer   Einrichtung zur Festhaltung einer Zahl von Kannen c oder anderen Gegenständen versehen und kann in den äusseren Behälter entweder mit der offenen Oberseite nach oben eingeführt werden,   um die Waren auszustellen (Fig. 11), oder in umgekehrter Lage, mit dem geschlossenen Boden nach oben, um mit dem äusseren Behälter einen an allen Seiten verschlossenen Behälter zu bilden (Fig. 12 und 13).

   Der äussere Behälter a ist mit zur Sperrung dienenden, winkligen Metallstreifen versehen, die durch Schrauben e lösbar befestigt werden. Weiter sind am äusseren Behälter nach innen vorspringende   Flanschen/zor Verhinderung   des Herausnehmens des inneren   Behälters   durch die offene Oberseite des äusseren Behälters vorhanden. 
 EMI2.3 
 ist und sich durch das offene Ende des inneren Behälters in   Pfannen   erstreckt, die in dem   geschlossenen Ende des äusseren   Behälters angebracht sind (Fig. 10-13). Die Stäbe j können mit elastischen   Ösen, Federn oder   dgl. versehen sein, um nachgiebig an den Gegenständen c   anzuliegen   und als Packungsglieder zu dienen (Fig. 14). 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Doppelbehälter zum Festhalten, Schaustellen und Verpacken von Waren. dadurch gekennzeichnet. dass sowohl dessen innerer als auch dessen äusserer   Behälter oben   und an einem Ende offen sind. wobei der innere Behälter aus Streifen oder Stäben gebildete, oben und seitlich offene Taschen mit nach oben hin zusammengezogenen Öffnungen aufweist und der äussere Be- 
 EMI2.4 
 versehen ist. zum Zwecke, den inneren Behälter samt den in letzterem befindlichen Waren derart   festhalten zu können, dass   die Waren, trotzdem sie der freien Besichtigung ausgesetzt erscheinen. durch die offene Seite nicht entfernt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Behälters nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dass der innere Behälter in den äusseren entweder mit der offenen oder mit der geschlossenen Seite nach oben eingeführt werden kann, um im ersteren Falle die Waren zur Schau zu stellen, im letzteren Falle dagegen eine Packkiste zu bilden.
    3. Abänderung der Einrichtung zum Festhalten von Waren an Doppelbehältern nach Anspruch 1. darin bestehend, dass die in Lochungen der Seiten-bzw. Scheidewände des inneren Be- hälters lagernden Waren durch den übergeschobenen äusseren Behälter an ihren Stirnenden gegen Herausnahme geschützt sind.
AT33998D 1906-12-10 1906-12-10 Doppelbehälter zum Festhalten, Schaustellen und Verpacken von Waren. AT33998B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT33998T 1906-12-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT33998B true AT33998B (de) 1908-08-10

Family

ID=3549945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT33998D AT33998B (de) 1906-12-10 1906-12-10 Doppelbehälter zum Festhalten, Schaustellen und Verpacken von Waren.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT33998B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT33998B (de) Doppelbehälter zum Festhalten, Schaustellen und Verpacken von Waren.
DE199739C (de)
DE9307132U1 (de) Behälter
DE3446194C1 (de) Kühlgerät, insbes. Kühlschrank
DE9202843U1 (de) In einem Sortimentskasten o.dgl. einsetzbarer Behälter zur Aufnahme von Kleineisenwaren wie Schrauben o.dgl.
DE507446C (de) Puderbehaelter
DE591785C (de) Musterkoffer
DE613913C (de) Karteikasten
DE819902C (de) Vorrichtung zum Aufbewahren und Ausgeben von Warenpackungen
DE8803320U1 (de) Auf der Innenseite einer Kühlschranktür anzuordnender Ablagebehälter für Kühlgut
DE2160767A1 (de) Behälter aus plastischem, wärmeisolierendem Kunststoff
DE169720C (de)
DE898577C (de) Zerlegbare Kiste
AT357097B (de) Behaelter
CH308714A (de) Verpackungsbehälter für mehrere, einzeln zu verbrauchende Gegenstände, insbesondere Injektionskanülen.
DE375393C (de) Kaestchen mit einem im Innern angeordneten besonderen Auflager
AT100063B (de) Ablegekasten zum Einordnen von Belastungszetteln u. dgl. und Kontobüchern.
DE519656C (de) Zerlegbarer Behaelter zur Aufbewahrung und Befoerderung von Kuchen, Torten u. dgl.
DE696862C (de) Ordnermappe fuer Formularabschnitte u. dgl.
DE683602C (de) Naehmaschinenmoebel in Schreibtischform
DE2826444A1 (de) Aus boden- und deckelteil bestehender kunststoffbehaelter mit verschlussteilen
DE7708574U1 (de) Aufbewahrungs- und Transportbehaelter
DE1507999B1 (de) Wuerfelschneidmaschine fuer Speck,Wurst u.dgl.
DE9005048U1 (de) Rechteckige Faltschachtel
DE1778806U (de) Behaelter zur dia-aufbewahrung.