DE570587C - Haengeordner, bei denen die Faecher durch Stuetzen gehalten werden - Google Patents

Haengeordner, bei denen die Faecher durch Stuetzen gehalten werden

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DE570587C
DE570587C DE1930570587D DE570587DD DE570587C DE 570587 C DE570587 C DE 570587C DE 1930570587 D DE1930570587 D DE 1930570587D DE 570587D D DE570587D D DE 570587DD DE 570587 C DE570587 C DE 570587C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/18Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored in a flat position
    • B42F17/20Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored in a flat position and are pivotable relative to the bottom of their containers

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Hängeordner, bei denen die Fächer durch Stützen gehalten werden Am Hauptpatent sind Hängeordner mit durch Stützen gehaltenen Fächern beschrieben, bei denen die Fächer in an sich bekannter Weise aus Mappen gebildet werden, die .untereinander und mit Stützen zu einer fortlaufenden Kette lösbar verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung der Verbindungsmittel zum Gegenstand, mit denen die Mappen kettenförmig aneinandergereiht werden.
  • Der Erfindung gemäß sind die Mappen zweifach derart gefaltet, daß drei Deckel entstehen und daß ein äußerer Deckel jeweils über einen äußeren Deckel der anschließenden Mappe gefaltet werden kann, so daß die Mappen kettenförmig gereiht werden. Es ergibt sich aus dieser Anordnung eine sehr billige Herstellung der Mappen und eine außerordentlich einfache, praktische Handhabung derselben. Das Einardrien der Papiere oder das Aufschlagen der Mappen selbst wird erlieblich erleichtert; die Längskanten der Mappendeckel sind außerordentlich geschont. Alle besonderen kostspieligen und umständlichen Vorrichtungen zur Verbindung der Mappen miteinander erübrigen sich.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäß ausgebildeten Mappen kann inan an einer Faltstelle der Mappen oder an beiden Faltstellen Stege anordnen. Dies ermöglicht eine hohe Elastizität hinsichtlich des Fassungsvermögens der Mappen, da der starre Zusammenhang zwischen den Mappen weitgehend gelockert wird. Zugleich ergibt sich aus dieser Maßnahme auch der große Vorzug, daß die an den außenliegenden Faltstellen angeordneten Stege zur Aufnahme von Beschriftungen u. dgl. verw=endet werden können. Diese Stege bilden bei anednandergeketteten Mappen eine gemeinsame Sichtfläche, derart, daß sie mit ihren Beschriftungen ein zusammenhängendes Register darstellen. Eine besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich hierbei, wenn die Stege parallel untereinander gegen die Horizontale geneigt sind, und zwar vorzugsweise in einem solchen Winkel, daß sie senkrecht zu der Blickrichtung des schräg von oben sehenden Benutzers liegen. Hierdurch wird die Übersicht über die Mappeninhalte sowie deren Griffbereitschaft wesentlich erleichtert und erhöht, zugleich aber auch ein ruhiger, geschlossener Eindruck der in Kästen usw. angeordneten Mappen erzielt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung begründet schließlich auch durch die Einfachheit und Handlichkeit der Bauart für die Stützung bzw. Aufhängung der Mappen erhebliche Vorteile. Sofern man nicht, wie bei einer Anordnung des Hauptpatentes, einen der Mappendeckel selbst als Stütze benutzt, kann man beispielsweise die Mappendeckel mit einfachen Aussparungen, Ösen o. dgl. vergehen, mit denen die Mappen auf längs des Kastens, Troges, Schubes o. dgl. laufende Trägstängen gereiht sind. Auch kann man so vorgehen, daß die Mappen von Streben gestützt werden, die, z. B. in der Mitte des @astensbodens geführt oder gehalten, in die Falten der Mappendeckel eingreifen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. r bis 8 veranschaulicht. Fig. i zeigt schaubildlich eine Reihe von Mappen 13, die in einem Karteikasten i i untergebracht sind, wobei sie sich beispielsweise gegen eine Schrägauflage 14. lehnen. Gemäß der Erfindung sind die Mappen zweifach gefaltet, so daß sie aus drei Deckeln 18, i9, 2o bestehen, derart; daß ein äußerer Deckel, z. B. 18, jeweils über den äußeren Deckel, z. B. 2o, der anschließenden Mappe 13 gefaltet werden kann,. so daß- die Mappen 13 kettenförmig gereiht werden. Fig. 2 zeigt diese Anordnung in vergrößertem Maßstabe und bei auseinandergezogenen Mappen.
  • Die Mappen 13 sind in weiterer Ausbildung der Erfindung so ausgebildet, daß an einer Faltstelle der Mappen oder an beiden Faltstellen Stege angeordnet sind, z. B. 22, 24 (Fig. i und 2). Die Stege 22 und 24 werden entweder gleich breit ausgeführt oder sie erhalten verschiedene Abmesungen, je nachdem es der Mappeninhalt erfordert: Dabei können die an den außenliegenden Faltstellen angeordneten Stege 24 in bekannter Weise Beschriftungen irgendwelcher Art tragen, die sich -beispielsweise auf die Registrierung der Mappen beziehen.
  • Durch die Anordnung der Stege 24 an den außenliegenden Faltstellen der Mappen 13 ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Aneinanderkettung der Mappen ein außerordentlich vorteilhafter Gesamteindruck, da die Stege eine gemeinsame Sichtfläche bilden, derart, daß sie mit ihren Beschriftungen ein zusammenhängendes -Register darstellen. Es bildet sich also eine ruhige, geschlossene Fläche, an der die Beschriftungen der einzelnen Mappen mühelos und schnell ablesbar sind und somit das Suchen und Aufschlagen bestimmter Mappen beim Einsortieren oder Herausnehmen von Formularen erheblich erleichtert wird.
  • Man kann dabei, wie es das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt, - die Anordnung so treffen; daß die Stege 24 vorzugsweise untereinander parallel gegen die Horizontale geneigt sind, indem beispielsweise der eine der Mappendeckel kürzer als der andere gehalten wird. Durch die Schräglage der Stege 294 wird vor allem erreicht, daß die auf den Stegen befindlichen Beschriftungen, Registerangaben o. dgl. sehr günstig zur Blickrichtung des die Mappen Benutzenden liegen, insbesondere auch dann, wenn- die Schräglage der Stege 24 so gewählt wird, daß diese senkrecht zur Blickrichtung des schräg von oben Sehenden geneigt sind. Zugleich ~vird= durch- das infolge der Schrägstellürig '.der Stege ' entstehende sagenartige Profil die Abgrenzung der Mappen gegeneinander deutlich betont. Außer den Stegen 24 kann man selbstverständlich auch-die als Mappenrücken dienenden Stege 22 schräg anordnen; diese Maßnali-me erleichtert vor allem das Nachfüllen der Mappen und bewirkt, daß beim Öffnen derselben ihr Inhalt sich stets nach der gleichen Richtung hin neigt. Die waagerechte Anordnung der Stege an den Faltstellen, wie sie beispielsweise Fig. 3 veranschaulicht, erhöhtden ruhigen, geschlossenen Eindruck der änemandergereihten Mappen wesentlich.
  • Auf den Stegen 24 kann man zur Befestigung von Merkstreifen 53 Querschlitze 26 anordnen, wie es Fig: 4. und 5 zeigt. Die Merkstreifen 53 können dann z. B. durch verschiedene Farben oder verschiedene Stellungen auf den Stegen 2.4 oder durch beides als Register für den Mappeninhalt dienen. Sie werden vorzugsweise aus Blech, Celluloid o. dgl. hergestellt und zur Erzielung eines sicheren Sitzes. auf der Unterseite der - Stege 24 beispielsweise entsprechend Fig.5 umgebogen.
  • Durch die Querschlitze der Stege 24 lassen sich außerdem gegebenenfalls Stangen schieben, - die als Versteifung dieser Stege oder zum Aufhängen der Mappen dienen können.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. i die Anordnung so getroffen ist, daß mindestens einer der Mappendeckel 18, icg, 2o aus steifem Material hergestellt ist und auf diese Weise zugleich als Stütze der Mappen 13 dient, weisen die Mappendeckel 18, i9, 2o bei den Beispielen der Fig. 2 und 3 Ösen 30, beispielsweise ovaler Form, auf, mit denen sie auf längs des Kastens i i o. .dgl. laufende Tragschienen 32, 33 gereiht sind. Die Tragschienen 32, 33 können ein beliebiges Profil, z. B. ein Flachprofil, aufweisen. Die einzelnen Mappen sind dann mittels ihrer Ösen 30 über die Schienen 32, 33 geschoben, und zwar wiederum derart,- daß der eine Mappendeckel 18 über den Deckel 2o der nächstfolgenden Mappe gefaltet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.6 und 7 sind die Falten der Mappen von Streben 4o gestützt, die z. B. in der Mitte des Kastenbodens .a.3 geführt oder gehalten sind. Die Streben 40 . können unmittelbar in die spitzwinklig verlaufenden Faltstellen der Mappendeckel 18, ig, 2o eingreifen, sie können aber auch an ihrem oberen Ende z. B. durch Umbiegen gebildete Tragflächen 4.5 aufweisen, auf denen dann die an der außenliegenden Falte der Mappe angeordneten Stege24 ruhen. Hierdurch werden die Faltstellen geschont, während zugleich die Stege 24 in eine Lagekommen, die für das Ablesen der auf ihnen befindlichen Beschriftungen, Merkstreifen o. dgl. günstig ist. In manchen hiilleii wird es vorteilhaft sein, gegen das laide der Mappenkette, wie dies Fig.6 zeigt, Mappen abnehmender Größe anzuordnen, so claß die Kette treppenförmig ansteigt. Hierdurch wird vor allem das Einsortieren bzw. Herausnehmen kleinerer Formulare sehr erleiclitert, da sie in den ihrer Größe angepaßteil Mappen stets griffbereit zur Hand liegen.
  • Die Streben4o können z. B., als Stahlband ausgeführt, nach Art einer im Hauptpatent veranschaulichten Anordnung am Boden 43 des Kastens, Troges o. dgl. geführt oder gehalten sein, indem die unteren Enden .47 der Streben 4.o mit Dreh7.apfen 66, 67 versehen werden (Fig. 7), die von federnd am Kastenboden befestigten Leisten 69, 70 gehalten weri.leri,wobei die freien Enden der Leisten 69, o beispielsweise gewellt sein können und so clie Drehzapfen 66, 67 in den @Vellentälern sicher führen- Mit Rücksicht auf eine ausreichende Standfestigkeit der Streben müssen dabei die an ihrem Fuße angeordneten Drehzapfen 66, 67 ausreichend lang ausgeführt werden.
  • Fig. S zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, auf dein zur festerenVerbindung der Glieder einer Mappenkette über die Längskanten der übereinandergefalteten Mappendeckel 1s, r9, -o Falze 5o vorzugsweise aus federndem Material geschoben sind, ,lie <lie Deckelkanten gegeileinanderpressen und versteifen. Diese Falze weisen vorzugsweise ein kanalartiges Profil auf, dessen Schenkel an den Kanten nach innen gebogen sind und hierdurch die Mappendeckel gegeneinanderdriicken. Die Falze 5o können, wie ini Hauptpatent beschrieben. auf ihrer Stirnseite mit Merkstreifen o. dgl. versehen werden.
  • Die erfilidungsg einäß ali<-eordiietenMappen können zu Zwecken verschiedenster Art verwendet werden, z. B. für Dauerregister, für Aufbewahrung klassifizierterForinulare,Briefbo,;en, Rechnungen oder als Sauiinelniappen für wechselnden, zu registrierenden Inhalt, inslics@nuiere für 1'ostverteiltni- o. (1-l.

Claims (1)

  1. PATENT A11SPRÜCHE : i. Hängeordner. bei denen die Fächer durch Stützen gehalten werden, nach Pateilt 344657, wobei die Fächer aus Mappen gebildet werden, die mit ihren Deckeln zu Ketten gereiht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mappen zweifach derart gefaltet sind, daß drei Deckel entstehen und daß ein äußerer Deckel der einen Mappe jeweils über einen äußeren Deckel der anschließenden Mappe gefaltet werden kann, so daß die Mappen kettenförmig gereiht sind. . z. - Hängeordner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß all den oberen Faltstellen der Mappen die Deckel im Abstand haltende Stege angeordnet sind, die in bekannter Weise zur Aufnahme voll Beschriftungen oder beschrifteten Sichtstreifen dienen können. 3. Hängeordner nach Anspruch -, dadurch gekennzeichnet, daß der an der außenliegenden Faltstelle angeordnete Steg Ouerschlitze aufweist, in die Merkstreifen einsetzbar sind. Hängeordner nach Anspruch r und Unteransprüchen, dadurch gelcenn7eichnet, daß die an den außenliegenden Faltstellen angeordneten Stege der aneinandergeketteten Mappen eine gemeinsame Sichtfläche bilden, derart, daß sie illit ihren Beschriftungen ein zusammenhängendes Register darstellen. j. Hängeordner nach Anspruch r und .4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den außenliegenden Faltstellen angeordneten Stege vorzugsweise untereinander parallel gegen die Horizontalebene geneigt sind. 6. Hängeordner nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Mappendeckel Üsen aufweisen, finit denen sie auf längs des Kastens, Troges, Schubes o. dgl. laufende Tragschienen gereiht :find. 7. Hängeordner nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten voll schwingbaren Streben gestützt sind, die z. B. in der Mitte des Kastenbodens geführt oder gehalten sind. Hängeordner nach Anspruch r. und ; , dadurch gekennzeichnet. daß die Streben an ihrem oberen Ende beispielsweise durch Umbiegen gebildete Tragflächen aufweisen, auf denen die all der Falte der Mappen angeordneten Stegs ruhen. Hängeordner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über die Kanten der übereinandergefalteten "Mappendeckel an sich bekannte Falze, vorzugsweise aus festem oder federndem 1vlaterial. gescllobeil sind, die die Deckelkanten gegeneinanderpressen.
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