DE571448C - Steilkartei mit an den Karten gestaffelten Sichtflaechen - Google Patents

Steilkartei mit an den Karten gestaffelten Sichtflaechen

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DE571448C
DE571448C DEL79329D DEL0079329D DE571448C DE 571448 C DE571448 C DE 571448C DE L79329 D DEL79329 D DE L79329D DE L0079329 D DEL0079329 D DE L0079329D DE 571448 C DE571448 C DE 571448C
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

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Description

  • Steilkartei mit an den Karten gestaffelten Sichtflächen Das Umgruppieren innerhalb der nach Patent 570 430 eingerichteten Steilkarteien bereitet Schwierigkeiten, wenn Karten in richtiger alphabetischer Reihenfolge eingefügt werden sollen, weil die bis dahin eingehaltene Ordnung durch die Sichtflächen festgelegt ist. Diese Schwierigkeiten lassen sich erfindungsgemäß dadurch beheben, daß die Staffelung selbst ganz oder teilweise aus besonderen, den Karten zugefügten Teilen besteht. Diese die Staffelung bildenden Zusatzteile können aus Reitern beliebiger Art oder auch aus Papier-. u. dgl. Stücken bestehen, die in beliebiger zweckmäßiger Weise, z. B. durch Ankleben, Herausschieben usw., mit dem Kartenkörper verbunden werden können.
  • Einige der -zahlreichen möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgedankens - sind als Beispiele auf der Zeichnung veranschaulicht.
  • Handelt es sich beispielsweise darum, bei einer Staffelung nach Fig. i die mit 5 bezeichnete Staffefstufe zu bilden, so erhalten gemäß dem Beispiel der Fig. 2 sämtliche Karten der Staffel einen gleich großen, rechteckigen Eckenausschnitt entsprechend der von der Gesamtstaffel eingenommenen Fläche. Auf einen der beiden Ränder d, b dieses Kartenausschnittes, z. B. auf den Rand b, wird nun in dem Abstand, welcher der die Staffelfläche 5 enthaltenden Reihe von dem anderen Rande (den Rand a) entspricht, ein Teil, ein Papierstreifen, ein Reiter o. dgl. c von solcher Höhe aufgesetzt, daß sein oberer Teil cl die verlangte Sichtfläche 5 bildet.
  • Es ist ersichtlich, daß, je nachdem .die Reiter o. dgl. c dem Rand a oder dem Rand b des Ausschnittes angefügt werden, die Staffelung in lotrechten oder in waagerechten Reihen erfolgt. Die Verwendung von Papier o. dgl. an Stelle von Reitern kann besonders für solche Fälle zweckmäßig sein, in denen .die Stelle der Staffelung nicht wesentlich dicker werden soll als die Dicke aller zu der Staffel gehörenden Karten.
  • In solcher Weise wird die Staffelung aus verschieden großen Reitern gebildet. Beispielsweise würden bei der Staffel nach Fig. i vier verschiedene Größen von Reitern nötig sein, wenn die' Reiter dem Rand b aufgesetzt sind, dagegen drei verschiedene Größen, wenn sie dem Rand d angefügt werden.
  • Anstatt alle Karten einer Staffel mit einem gleich großen Ausschnitt zu versehen und Reiter o. dgl. von verschiedener Höhe anzufügen, können die Karten verschieden ausgeschnitten und die Reiter gleich groß sein. Auf diese Weise übernehmen die Karten die Staffelung nach der einen, die Reiter nach der anderen Richtung. Gemäß Fig. 3 besitzen die zu ein und derselben waagerechten Staffelreihe gehörenden Karten d, den gleichen Ausschnitt, der gegenüber den Karten d2 der Nachbarreihen um eine Sichtstufenhöhe e abgestuft ist.
  • Auf die waagerechten Ränder b aller Karten werden nebeneinander Reiter bzw. Papierstreifen gleicher Größe aufgesetzt. Es entsteht eine schachbrettartige Anordnung wie in Fig. i. Werden die Reiter - an den Rändern a befestigt, dann sind diese Ränder a verschieden gestuft, d. h. seitlich gestaffelt.
  • Um den Papierstücken, Reitern o. dgl. c einen besseren Halt zu geben, empfiehlt es sich, sie gemäß Fig. q. so.auszubilden, daß sie sowohl mit dem Rand b wie mit dem Rand a verbunden sind.
  • Ausführbar sind auch waagerecht oder senkrecht verlaufende, sich an den Karten führende, die Sichtfläche enthaltende Schieber, mittels deren die Einstellung der Sichtflächen durch einfaches Verschieben wahlweise erfolgen kann.
  • Eine verhältnismäßig einfache der zahlreichen möglichen Ausführungen zeigt Fig. 5. Jede Karte besteht in diesem Falle aus einem durch Falzen eines einfachen Blattes am Rand f gebildeten Doppelblatt, das einen Ausschnitt nach Art der Fig. 2 besitzt. Zwischen die beiden Seiten sind längliche Schieber gi, g2, g$ gelegt, die ihre Führung durch Heftklammern h erhalten, welche zugleich die beiden Seiten des Doppelblattes zusammenfassen. Die Anzahl der Schieber bzw. der Einsteckstellen für die Schieber richtet sich nach der Zahl der in der Bewegungsrichtung der Schieber verlaufenden Staffelreihen. Die Schieber können, wie dargestellt, in der Beschriftung vorbereitet sein, so daß man für die Einstellung der Sichtfläche jeder Karte nur den betreffenden Schieber um die erforderliche -Strecke herauszuziehen Üraucht, wobei die etwa störenden Ziffern (in dem Beispiel die Ziffer 2 des mittelsten Schiebers) abgeschnitten werden. Es können aber auch, was sich besonders bei von Fall zu Fall anzupassender Beschriftung der Sichtflächen empfiehlt, die Schieber g bei Umgruppieren der Karteien herausgenommen und durch neue, noch zu beschriftende Schieber ersetzt werden. In diesem Falle braucht jede Karte nur einen Schieber zu tragen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steilkartei mit an den Kartengestaffelten Sichtflächen nach Patent 570 430, dadurch gekennzeichnet, daß jede Karte einen Eckenausschnitt hat, innerhalb dessen die Sichtflächen durch Reiter o. dgl. gebildet werden.
  2. 2. Kartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb überall gleicher Eckenausschnitte die Sichtflächenstaffelung in bekannter Weise durch Reiter o. dgl. verschiedener Höhe und (oder) Breite gebildet-wird.
  3. 3. Kartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtflächenstaffe-Jung teils durch Abstufung der Eckenausschnitte an den Karten, teils durch Staffelung gleich großer oder auch verschieden großer Reiter o. dgl. gebildet wird. q. Kartei nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiter o. dgl.= mit beiden Rändern des Eckenausschnittes der Karten verbunden und entsprechend verschieden groß sind.
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