DE621336C

DE621336C - Als Lochstecher ausgebildetes Ausgussroehrchen fuer Metallflaschen

Info

Publication number: DE621336C
Application number: DER91168D
Authority: DE
Original assignee: RHEINISCHE BLECHWARENWERKE AKT
Current assignee: RHEINISCHE BLECHWARENWERKE AKT
Publication date: 1935-11-05

Description

ä#.,oc4stecher ausgebildetes Ausgußröhrchen für Metallflaschen A 4 @4 _ . Die Erfindung betrifft ein als Lochstecher ausgebildetes Ausgußröhrchen in- Verbindung mit einer MetaUfiasche, die insbesondere zur Aufnahme von Motoröl dient. Solche Flaschen mit :einem Ausgußröhrchen, welches mittels eines Klemmringes oder Bügels festgehalten wird, sind bekannt.
Das Neue beim Erfindungsgegenstand besteht nun darin, daß das untere Ende des Ausgußröhrchens zungenartige Verlängerungen hat, die nach ;oben. . hakenartig zurückgebogen sind - und nach außen federn, um nach Einstechen des Röhrchens in den Flaschendeckel als sich von unten gegen den Lochrand abstützende Widerhaken zu dienen. Auf dem Deckel der Metallflasche ist für die Einführung des Ausgußröhrchens :ein' besonderer Stutzen mit versenktem, in das Innere der Flasche ragendem Boden vorgesehen, so daß nach Durchstoßen des Bodens die zungenartigen Verlängerungen des Ausgußröhrchens hinter den sbehengeblieb.enen, in das Flascheninnere ragenden Rand des -Stutzens haken.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Abb. i zeigt die Metallflasche mit dem Ausgußröhrchen, teilweise im Schnitt.
Abb. z ist eine Vorderansicht des Ausgußröhrchens allein.
Abb.3 ist eine Seitenansicht des Ausgußröhrchens.
Abb. q. ist eine Ansicht des Ausgußröhrchens von unten.
Ab&5 ist ein teilweiser Vertikalschnitt durch den oberen Teil der Flasche allein.
In dem in beliebiger Form vorgesehenen Flaschendeckel a ist .eine leicht mit dem Ausgußröhrchen b zu durchstoßende Aluminiumscheibe_ceingesetzt, .oder der ganze Deckela ist aus einem solchen Metall hergestellt, so daß sich der Teil c leicht durchstoßen läßt und nach innen umbiegt. Der Teil c wird mittels des am unteren Ende abgeschrägten Ausgußrährchens b aufgeschnitten und dann nach innen umgebogen. Der Deckel a kann eine gewölbte oder andere beliebige Form haben. Die Spitze e der Abschrägung des Ausgußröhrchens b ist von unten aus in geringer Höhe eingebuchtet, um durch diese Einbuchtung f :eine Verstärkung der Spitze e zu erzielen. Zwischen dem Röhrchenwulstg und der Einbuchtung f befinden sich meh= rere öffnungeni. Gegenüber nur einer öffnung hat eine Mehrzahl öffnungen den Vorteil, daß das Ausguß@röhrchen b an dieser Stelle nicht zu sehr geschwächt wird.
= An jeder Seite der unteren Abschrägung '-hat 'das Röhrchen b je eine zungenartige Verlängerung h, die aus der Wandung des Röhrchens gebildet sind. Die Verlängerungen h, sind nach oben hakenartig zurückgebogen und gebizn beim Einführen des Röhrchens in den Flaschendeckel federnd nach. Die Zungen h gehen nach erfolgter Einführung wieder auseinander und fassen beim Versuch des Herausziehens ,ähnlich Widerhaken hinter den Innenrand des Deckelausschnittes.
Vorteilhaft kann man auch auf dem Deckel a der Metallflasche für die Einführung des Aüsgußröhrchens b einen. besonderen Stutzen mit versenktem, in das Innere der Flasche ragendem Boden vorsehen, so daß nach Durchstoßen des Bodens die zungenartigen Verlängerungen h des Ausgußröhrchens b hinter den stehengeblieben°n, in das Flascheninnere ragenden Rand k des Stutzens haken (Abb. 5).

Claims

hATENTANS PIZÜCT3r i. Als Lochstecher ausgebildetes Ausgußröhrchen für Metallflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Ausgußröhrchens (b) zungenartige Verlängerungen (h) hat, die nach oben hakenartig zurückgebogen sind und nach außen federn, um nach Einstechen des Röhrchens in den Flaschendeckel (a) als sich von unten gegen den Lochrand abstützende Widerhaken zu dienen. a. Metallflasche für die Verwendung des als Lochstecher ausgebildeten Ausgußröhrchens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Dieckel (a) der Metallflasche für die Einführung des Ausgußröhrchens (b) ein besonderer Stutzen mit versenktem, in das Innere der Flasche ragendem Boden vorgesehen ist, so daß nach Durchstoßen des Bodens die zungenartigen Verlängerungen (h) des Ausgußröhrchens ' (b) hinter den sbehengebliebenen, in das Flascheninnere ragenden Rand (k) des Stutzens haken.