CH401001A - Karteischachtel-Zuschnitt - Google Patents

Karteischachtel-Zuschnitt

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CH401001A
CH401001A CH61562A CH61562A CH401001A CH 401001 A CH401001 A CH 401001A CH 61562 A CH61562 A CH 61562A CH 61562 A CH61562 A CH 61562A CH 401001 A CH401001 A CH 401001A
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Engstrom Urban
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Vasterbottens Tryckeri Ab
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Description


  
 



  Karteischachtel-Zuschnitt
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Karteischachtel-Zuschnitt aus   Schichtmaterial,    der flach und ungefaltet lagerbar ist, zur Herstellung einer Karteischachtel variabler Grösse für Dokumente oder dergleichen, ohne Verwendung von Leim und Nieten, der einen rechteckförmigen Mittelteil besitzt, der die Grösse der Breitseite der Schachtel bestimmt, sowie Lappen an den Kanten dieses Mittelteils, die sich zu den Seitenwänden der Schachtel falten lassen.



   In Archiven ist der zur Bereithaltung von Dokumengen zur Verfügung stehende Raum oft ungenügend, und es sind verschiedene Vorschläge bekanntgeworden, um eine bessere Raumausnützung zu erreichen. Ferner hat es sich gezeigt, dass Karteischachteln von Standardgrösse und -dicke zur Aufnahme der Dokumente meist deshalb unzweckmässig sind, weil sie zum grösseren Teil nur halb gefüllt werder, da stets ein gewisser freier Reserveraum erwünscht ist. Ferner sind solche   Karteischachtein    sehr raumbeanspruchend, wenn sie in Stapeln gelagert werden.



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Karteischachtelzuschnitt, der einen rechteckförmigen Mittelteil besitzt, welcher die Grösse der Breitseite der Schachtel bestimmt, sowie Lappen an den Kanten dieses Mittelteils, die sich zu den Seitenwänden der Schachtel falten lassen. Dieser Karteischachtel-Zuschnitt ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder der genannten Seitenlappen für die verschiedenen Schach  telgrössen    mit einer Mehrzahl von gleichen Abstand voneinander aufweisenden Faltlinien versehen ist, die parallel zu den Kanten des Mittelteils laufen und in gleichem Abstand von diesem Mittelteil   angeord    net sind, wobei wenigstens zwei einander benachbarte Seitenlappen mit zusätzlichen Streifen versehen sind, die sich gegenseitig überlappen können und mehrere Verschlussmittel aufweisen,

   deren Abstand dem Abstand zwischen den Faltlinien entspricht und die eine solche Form und Ausdehnung besitzen, dass sie in   Überlappungslage    der genannten zusätzlichen Streifen ineinandergreifen, nach dem Falten der Lappen längs der genannten Faltlinien entsprechend der gewünschten Grösse der Karteischachtel, und ferner ein zusätzlicher Streifen   des    einen der verbleibenden Seitenlappen von solcher Länge ist, dass er im   Fertig    zustand der Schachtel gegenüberliegende   Seitensvände    und die   dazwischenliegende,    dem genannten Mittelteil des Rohlings   gegenüberliegende    Breitwand und ebenso einen Teil der Aussenfläche der erstgenannten Breitwand, an welcher er befestigt ist, überragt.



   Die   Verschlusslmittel    können entweder nur an zwei benachbarten   Seiteniappen      vorgesehen    sein, in welchem Fall der verbleibende kurze Seiteniappen als Faltdeckel der Schachtel dient, oder sie können an zwei einander   gegenüberliegenden    kurzen   Seiten;lap-    pen und dem dazwisohenliegenden kurzen Seitenlappen vorgesehen sein. Im letztgenannten Fall bildet der längere Seitenlappen, der sich rund um die Schachtel erstreckt, gleichzeitig den Schachteldeckel.



  Bei einer Ausführungsvariante kann der zusätzliche Streifen des genannten längeren Seitenlappens mit Verschlussmitteln versehen sein, die zum Zusammenwirken mit den an einem benachbarten kurzen Seitenlappen vorgesehenen Verschlussmitteln bestimmt sind.



   Im folgenden sind einige bevorzugte   Ausführungs-    beispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den   Rohling    einer Karteischachtel gemäss der Erfindung,
Fig. 2 schaubildlich die aus dem Rohling nach Fig. 1 geformte Karteischachtel,
Fig. 3 eine Variante des Rohlings nach Fig. 1 zur Herstellung einer weiteren Ausführungsform der Karteischachtel,  
Fig. 4 schaubildlich und teilweise gefaltet den Rohling nach Fig. 3,
Fig. 5 schaubildlich die aus dem Rohling nach Fig. 2 hergestellte Karteischachtel, und
Fig. 6 schaubildlich die in Fig. 3 gezeigte Karteischachtel in einer   gegenüber    den Fig. 4 und 5 abweichenden   Faltform.   



   In Fig. 1 der Zeichnung ist 1 ein rechteckförmiger Mittelteil des Rohlings zur Bildung einer ersten Breitseitenwand der Karteischachtel. Drei kurze Lappen, 2, 3, 4 sowie ein längerer Lappen 5 sind an den Kanten des genannten Mittelteils vorgesehen und können gegenüber dem letzteren gefaltet werden.



  Die drei kurzen Lappen 2-4 müssen länger sein als die grösste gewünschte Höhe der Karteischachtel.



  Um die Grösse der Karteischachtel verändern zu können, ist eine Mehrzahl von zueinander parallelen Faltlinien 2a bis 5a vorgesehen, wobei diese Linien unter sich gleichen Abstand aufweisen und in gleichem   Abstand    von den Kanten des Mittelteils verlaufen. Die kurzen Lappen 2-4   besitzten    Abschnitte 2b-4b, welche über die äusserste der genannten   Faltlinien    hinausragen.



   Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Abschnitt 4b längs der zugeordneten Kante des Lappens 4. Der   Verlängerungsabschnitt    4b ist mit einem Schlitz 6 versehen, der zum Zusammenwirken mit durch Schlitze 7 gebildeten Zungen des   Verlänigerungsabschnittes    3b des benachbarten Lappens 3 bestimmt ist. Obwohl beim gezeichneten Beispiel alle   Einsteckschlitze    7 von gleicher Länge sind, können diese Schlitze auch eine schrittweise abnehmende Länge entsprechend den gleichförmigen Abständen der Faltlinien 2a bis 5a besitzen.



   Der längere Lappen 5 besitzt eine solche Länge, dass er bei fertig erstellter Karteischachtel über die gegenüberliegende zweite Breitwand ebenso wie über die   gegenüaberliegende    Seitenfläche und zum Teil auch über einen Abschnitt der Aussenfläche der erstgenannten Breitwand hinausragt und dabei in einen Schlitz 8 dieser ersten Breitwand verschiebbar eingreift. Seitlich der Faltlinien 5a sind am längeren Lappen 5 zwei weitere Gruppen von Faltlinien 9 und 10 vorgesehen, deren Abstände jenen der   Fait-    linien 2a bis 5a entsprechen.

   Die Faltlinien 9 sind im Abstand von entsprechenden Faltlinien 5a angeordnet, entsprechend der Breite der   Schachtelbreit-    wand, während die Faltlinien 10 von dien Faltlinien 9 solchen Abstand besitzen, dass der Lappen 5 der Aussenfläche der ersten Breitwand der fertigen Karteischachtel angepasst werden kann. Der Endteil Sb des Lappens 5, der in den Schlitz 8 eingreift, besitzt zweckmässig abgeschrägte Seitenkanten.



   Zur Versteifung der Ecken der fertigen Karteischachtel sind an den Seitenkanten der Lappen zusätzliche Zungen   1.1    vorgesehen.



   Das FaTten der Karteischachtel wird wie folgt vorgenommen: Die Seitenlappen 2, 3 und 4 werden rechtwinklig aufgebogen, wobei ihre Aussen abschnitte parallel zum Mittelteil 1 längs der einen Faltlinie 2a bis 4a abgebogen werden, entsprechend der gewünschten Höhe der Karteischachtel. Vorher müssen die Versteifungszungen 11 nach der Innenseite der Seitenlappen 3 gebogen werden. Während dieses Hochbiegens der Seitenlappen 3 und 4 wird der Ver  schlussschlitz    6 mit dem entsprechenden Schlitz 7 im äusseren Seitenteil 3b des   Seiteniappens    3 in Eingriff gebracht.

   Nachdem der lange Lappen 5 längs der gewünschten Faltlinie 5a, 9 und 10 aufgebogen wurde, entsprechend der gewünschten Höhe der Schachtel, wird dieser Lappen 5 über die gegen  überliegende    zweite Breitwand und die gegenüberliegenden schmalen Seitenflächen des Kastens so abgebogen, dass der äussere   Endlabschnitt      5b    des Lappens in den Verschlussschlitz 8 eingesteckt werden kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, bleibt die eine Seite der   Schachtel    offen, wobei der Lappen 2 als Faltdeckel dient.



   In Fig. 3 ist der Rohling einer Variante der vorangehend beschriebenen Karteischachtel dargestellt.



  Hier sind kurze Seitenlappen 13, 14 und 15 gegend über einem Mittelteil 12, der die erste Breitwand des Kastens bildet, rechtwinklig aufklappbar. Der   Iängere    Seitenlappen 16 ist zwischen den beiden einander   gegenübeiliegenden    kurzen Seitenlappen 13, 14 vorgesehen. In der vorangehend beschriebenen Weise sind an den Lappen 13-15 Faltlinien 13a-16a vorgesehen. Dem gleichen Zweck wie die oben beschriebenen Faltlinien 9, 10 der Fig. 1 und 2, dienen am äusseren Teil des längeren Lappens 16 vorgesehene Faltlinien 17 und 18. Dieser längere Lappen 16 endet in einem trapezförmigen Abschnitt 16b. Analog dem vorangehend beschriebenen Beispiel sind die ausserhalb der Faltlinien   13a-15a    liegenden Abschnitte der Seitenlappen mit 13b-15b bezeichnet.



   Zur Fixierung der Seitenlappen bei fertiggefalteter Karteischachtel sind in die äusseren Abschnitte 13b, 14b der einander gegenüberliegenden Seitenlappen 13, 14 Zungen 19 bzw. 20 eingeschnitten.



  Diese Zungen 19, 20 können in einen von einer Mehrzahl von Schlitzen 21, 22 eingesteckt werden, deren Länge der entsprechenden Zungenbreite entspricht und die rechtwinklig zueinander und entsprechend den Abständen der Faltlinien 13a-16a schrittweise zueinander versetzt sind. Diese Schlitze 21, 22 liegen somit in einer Hauptrichtung, die mit   der    Kante des Mittelteils 12 einen Winkel von 450 einschliesst.



   Zur Verstärkung der Ecken der fertig   gefalteten    Karteischachtel sind an den Enden der einander gegenüberliegenden kurzen Lappen 13, 14 faltbare Endzungen 23 vorgesehen. Diese Endzungen 23 erstrecken sich zweckmässig über den ganzen Bereich der Faltlinien und sind von den Seitenlappen 13, 14 durch einen Schlitz 24 getrennt, der sich über die ganze Reihe von Faltlinien, und zwar rechtwinklig zu diesen erstreckt. So ist es möglich, die Höhe dieser   Endu'ngen    23 entsprechend der gewählten Höhe der Karteischachtel beliebig zu wählen.  



   In Fig. 4 und 5 ist eine fertiggefaltete Karteischachtel der vorangehend beschriebenen Art dargestellt, wobei die Verschlusszungen 19, 20 in ihre entsprechenden Schlitze 21, 22 entsprechend der   gewählten    Schachtelgrösse eingreifen. Es ist zu merken, dass die Fig. 4 und 5 die Karteischachtel von verschiedenen Seiten   zeigen    wobei in Fig. 4 der Deckel der Karteischachtel offen ist, so dass in die letztere   Dokumente    eingelegt werden können. In Fig. 5 ist der   Endteil      1 6b    des längeren Lappens in einen Schlitz 25 der ersten Breitwand 12 eingesetzt.

   In Fig. 4 und 5 zeigt die Karteischachtel die kleinste Abmessung,   wdbei    der Schlitz 25 in Fig. 5   annähernd    der Breite des trapezförmigen Endteiles   1 6b    des längeren Lappens 16 entspricht.



   Soll eine Karteischachtel grösserer   Abmessungen    hergestellt werden, wird der Endteil   1 6b    etwas weiter aus dem Schlitz 25 herausgezogen. Die fertig gefaltete Karteischachtel nach Fig. 4 und 5 ist an der durch den längeren Seitenlappen 16 abgeschlossenen Kante zu öffnen, wobei dieser Lappen als Faltdeckel dient.



   Es ist jedoch ebenso möglich, einen der kurzen Seitenlappen 13, 14 in gleicher Weise wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, als Faltdeckel zu verwenden.



  In diesem Fall bleibt der längere Lappen 16 an Ort und Stelle und die Schliessmittel der vorangehend be  schriebenen    Art können zur vorübergehenden Fixierung des kürzeren, als Faltdeckel dienenden Seitenlappens 13 benützt werden. Eine solche Ausführung ist in Fig. 6 dargestellt. Hier ist analog dem Beispiel nach Fig. 3 im längeren Lappen 16 eine Mehrzahl von Schlitzen 26 vorgesehen. Der Abstand zwischen den Schlitzen 26 und ihre gegenseitige Versetzung entspricht dem Abstand der Faltlinien.

   Es ist ferner zu bemerken, dass die Anordnung der Verschlusszungen 19, 20, die parallel zu den Faltlinien der entsprechenden Seitenlappen 13, 14 verlaufen, und zwar entgegen der Richtung der   benachs    barten kurzen Kante der genannten Seitenlappen, deshalb besonders vorteilhaft ist, weil das Gewicht der in der Karteischachtel   angeordneten    Dokumente den gegenseitigen Eingriff der Verschlusselemente unterstützt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Karteischachtel-Zuschniff aus Schichtmaterial, der flach und ungefaltet lagerbar ist, zur Herstellung einer Karteischachtel variabler Grösse für Dokumente oder dergleichen ohne Verwendung von Leim und Nieten, der einen rechteckförmigen Mittelteil besitzt, der die Grösse der Breitseite der Schachtel bestimmt, sowie Lappen an den Kanten dieses Mittelteils, die sich zu den Seitenwänden der Schachtel falten lassen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der genannten Seitenlappen für die verschiedenen Schachtelgrössen mit einer Mehrzahl von gleichen Abstand voneinander aufweisenden Faltlinien versehen ist, die par alIel zu den Kanten des Mittelteiles laufen und in gleichem Abstand von diesem Mittelteil angeordnet sind,
    wobei wenigstens zwei einander benachbarte Seitenlappen mit zusätzlichen Streifen versehen sind, die sich gegenseitig überlappen können und mehrere Verschlussmittel aufweisen, deren Abstand dem Abstand zwischen den Faltlinien entspricht und die eine solche Form und Ausdehnung besitzen, dass sie in Übeflappungslage der genannten zusätzlichen Streifen ineinandergreifen, nach dem Falten der Lappen längs der genannten Faltlinien entsprechend der gewünschten Grösse der Karteischachtel, und dass ferner ein zusätzlicher Streifen des einen der verbleibenden Seitenlappen von solcher Länge ist, dass er im Fertigzustand der Schachtel gegenüberliegende Seitenwände und die dazwischenliegende,
    dem genannten Mittelteil des Rohlings gegenüberliegende Breitwand und ebenso einen Teil der Aussenfläche der erstgenannten Breitwand, an weicher er befestigt ist, überragt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Karteischachtel-Zuschnitt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel an zwei sich überlappenden zusätzlichen Streifen (3b, 4b) von zwei benachbarten Seitenlappen (3, 4) zwei parallele Schlitze (6, 7) aufweisen, die vom Frontrand des einen Lappens (3) ausgehen, sowie vom benachbarten Endrand des anderen Lappens (4), wobei diese Schlitze in einem (4) der ge genannten Lappen nur einen einzigen Schlitz (6), in dem anderen (3) Lappen dagegen eine Mehrzahl von Schlitzen (6) aufweisen, wobei die letztgenannten Schlitze (6) in gleichen Abständen wie die Faltlinien (2a-5a) angeordnet sind.
    2. Karteischachtel-Zuschnitt nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Mehir- zahl von Schlitzen (6) in Richtung gegen den anderen Seitenlappen (4) hin schrittweise abnehmende Länge besitzt.
    3. Karteischachtel-Zuschndt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel an sich überlappendlen zusätzlichen Streifen (13b, 15b oder 14b 15b) von zwei benachbarten kurzen Seitenlappen (13, 15 bzw. 14, 15) an einem zusätzlichen Abschnitt (13b, 14b) eine ausgestanzte Zunge (19, 20) aufweisen, die dazu bestimmt ist, in einen einer Mehrzahl paralleler Schlitze (21, 22) einzugreifen, die an einem zusätzlichen Abschnitt (15b) des benachbarten Seitenlappens (15) vorgesehen sind, wobei diese Schlitze (21, 22) entsprechend den Abständen der Faltlinien (13a-16a) angeordnet sind.
    4. Karteischachtel-Zuschnitt nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten parallelen Schlitze (21, 22) einen in seiner Länge der Zunge (19, 20) entsprechenden Abschnitt aufweisen und in ihrer Längsrichtung entsprechend dem Abstand der Faltlinien (13a-16a) zueinander versetzt sind.
    5. Karteischachtel-Zuschnitt nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (19, 20) sich parallel zu den Faitlinien (13a, 14a) des zuge ordneten Sefteniappens (13, 14) erstreckt und dabei vom benachbarten Seitenlappen (15) wegragt.
    6. Karteischachtel-Zuschnitt nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum wahlweisen Verbinden eines kurzen Seitenlappens (13), der zwischen einem benachbarten kurzen Seitenlappen (15) und dem längeren Seitenlappen (16) angeordnet ist, der mittlere Seitenlappen (13) mit einer Verschlusszunge (19) versehen ist, während die einander gegen überliegenden Seiteniappen (15, 16) mit Schlitzen (21, 26) versehen sind.
    7. Karteischachtel-Zuschnitt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammen ; fügen des längeren Seitenlappens (5, 16) mit der durch den genannten Mittelteil (1) des Rohlings gebildeten Breitwand mittels eines Endabschnittes (5b, 16b) des genannten längeren Seftenlappens (5, 16) und eines Schlitzes (8, 25) in der genannten Breitwand (1) erfolgt.
    8. Karteischachtel-Zuschnitt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Verlängerungen (23) mit im Abstand voneinander angeordneten Faltlinien (Fig. 3) an einander gegenüberliegenden Endkanten von wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiteniappen vorgesehen sind, und von diesen durch einen Schlitz (24) getrennt sind, der sich nur über den Bereich der Faltlinien erstreckt.
CH61562A 1961-01-19 1962-01-18 Karteischachtel-Zuschnitt CH401001A (de)

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