DE69718956T2 - Steife Klappdeckelverpackung zum stabilen Verpacken von Gruppen von länglichen Elementen variabler Grösse - Google Patents

Steife Klappdeckelverpackung zum stabilen Verpacken von Gruppen von länglichen Elementen variabler Grösse

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine steife Klappdeckelverpackung zum stabilen Verpacken von Gruppen von länglichen Elementen variabler Grösse.
  • Die vorliegende Erfindung erweist sich als besonders nützlich beim Verpacken von Zigaretten, worauf sich auch die folgende Beschreibung bezieht, ohne dabei die allgemeinen Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung zu begrenzen.
  • Steife Zigarettenverpackungen mit angelenktem Deckel haben normalerweise die Form eines rechteckigen Parallelepipeds und sind unterteilt in einen Behälter für die Gruppe von Zigaretten, umgeben von einer internen Umhüllung, und einen Deckel, der an ein oberes offenes Ende des Behälters angelenkt ist. Beide, der Behälter und der Deckel, haben eine Vorderseite, eine Rückseite und zwei Seitenflächen.
  • Im Inneren des Behälters ist ein Bund vorgesehen, wobei der genannte Bund zwei Faltlinien aufweist, welche einen mittleren vorderen Abschnitt und zwei Seitenflügel beschreiben, dazu bestimmt, mit den Innenflächen der Vorderseite und der Seitenflächen des Behälters in Kontakt zu kommen, wie auch mit denen des Deckels, wenn er geschlossen ist. Der Bund, normalerweise befestigt an dem Behälter, ragt oben aus letzterem heraus und wirkt als Stütz- und Halteelement für den Deckel. Die Haltefunktion wird verbessert durch ein Paar von Laschen, die durch ein Paar von Einschnitten beschrieben werden. Die genannten Laschen sind koplanar mit dem vorderen Abschnitt und stehen von diesem auf solche Weise hervor, dass sie mit der internen Oberfläche der Seiten des Deckels zusammenwirken, wenn dieser geschlossen ist.
  • Die Innenabmessungen der Verpackung werden je nach der Grösse der Gruppen von Zigaretten festgelegt, so dass diese im wesentlichen die gleichen sind, um somit eine mögliche Bewegung der Gruppen von Zigaretten im Inneren des Behälters zu vermeiden, welche zu einer Qualitätsminderung der Zigaretten durch das Herausfallen von Tabak führt. In den meisten Fällen sind die Zigaretten in einer jeden Gruppe, insbesondere bei Gruppen von zwanzig Zigaretten, in drei Reihen oder Lagen angeordnet.
  • Obwohl diese Anordnung der Lagen dieselbe bleibt, verändern sich die Querabmessungen bei Veränderung der Zahl der Zigaretten, welche die Gruppe bilden, und/oder bei Veränderungen des Durchmessers der Zigaretten.
  • Wenn insbesondere eine Umwickel- oder Verpackungsmaschine, die zur Herstellung von Verpackungen von bestimmten Abmessungen eingerichtet ist, Gruppen von Zigaretten verpacken soll, deren Querabmessungen geringer sind als die vorgesehenen, wird eine Reihe von Eingriffen erforderlich, um die Folgen der Überdimensionierung der Verpackung auszugleichen.
  • Zunächst müssen kleinere Zuschnitte verwendet werden. Dies führt zu Änderungen an den Zuschneidemaschinen und an den Druckmaschinen, wie auch Einstellungen an den Umwickelmaschinen notwendig werden, wobei alle deren "Grössen"-Teile geändert oder ausgetauscht werden müssen, natürlich mit praktischen und wirtschaftlichen Nachteilen. Aus diesem Grunde, und um die vorgenannten Nachteile zu vermeiden, ist in den Patenten US 5,158,664 und US 5,439,105 der herkömmliche Bund gegen einen anderen Bund ausgetauscht, welcher an seinen Seiten verhältnismässig komplexe Schachtelstrukturen aufweist, die dadurch erhalten sind, dass man den Bund mit Faltlinien versieht, um welche die Flügel gefaltet werden, um so die jeweilige Stärke zu erhalten, die dazu bestimmt ist, den im Inneren der Verpackung durch das Fehlen von Zigaretten oder durch Zigaretten mit kleinerem Durchmesser frei gelassenen Raum zu belegen.
  • Natürlich hat die Verwendung des genannten Typs von Bunden ihre Nachteile, da die Bunde verhältnismässig schwierig herzustellen sind und eine Reihe von komplexen Faltvorgängen einbeziehen, welche den Betrieb der Verpackungsmaschinen verlangsamen.
  • Ebenfalls ist aus dem Dokument GB-A-522-469, auf welches sich der Oberbegriff von Anspruch 1 stützt, ein Behälter für Zigaretten oder andere stangenförmige Artikel bekannt, enthaltend ein internes Element, dass einen an die breite Wand des Behälters angrenzenden Hauptflügel umfasst und einen oder mehrere Seitenflügel, die so angeordnet sind, dass sie sich der Länge nach von einer angrenzenden schmalen Seitenwand des Behälters erstrecken. Das interne Element ist mit einem Blockierelement versehen, um die Nennkapazität des Behälters zu reduzieren.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, und zwar durch Herstellung einer steifen Klappdeckelverpackung, geeignet zum stabilen Verpacken von Gruppen von Zigaretten unterschiedlicher Abmessungen, wobei die Abmessungen der Verpackung selbst konstant gehalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine steife Klappdeckelverpackung zum stabilen Verpacken von Gruppen von länglichen Elementen variabler Grösse, welche die Eigenschaften aufweist, die in einem oder mehreren der nachstehenden Ansprüche hervorgehoben sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend im Detail beschrieben, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche nur durch ein Beispiel einige Ausführungen zeigen, und von denen - Abb. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung der offenbarten Verpackung ist, gezeigt in ihrem geöffneten Zustand und mit der entsprechenden Gruppe von länglichen Elementen;
  • - Abb. 2, 3 und 4 zeigen eine Planansicht in verschiedenen Vergrösserungen von drei alternativen Ausführungen eines Details der offenbarten Verpackung, insbesondere des Bundes;
  • - Abb. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer möglichen Ausführung der offenbarten Verpackung, gezeigt in ihrem geöffneten Zustand;
  • - Abb. 6 ist eine Planansicht von oben in vergrösserter Form und mit einigen Teilen entfernt, um andere besser zu verdeutlichen, von der in Abb. 5 gezeigten Verpackung; und
  • - Abb. 7 ist eine Planansicht von oben in vergrösserter Form und mit einigen Teilen entfernt, um andere besser zu verdeutlichen, von der offenbarten Verpackung unter Verwendung des in Abb. 3 gezeigten Details.
  • Unter Bezugnahme auf die Abb. 1 und 5 ist mit der Nummer 1 eine steife Verpackung mit der Form eines rechteckigen Parallelepipeds bezeichnet, dazu bestimmt, eine Gruppe von Zigaretten 4 aufzunehmen, welche bereits mit einer internen Umhüllung S umgeben ist. Die Verpackung 1 enthält einen Behälter 2, in welchem die Gruppe von Zigaretten 4 angeordnet ist, und einen an das obere Ende 13 des Behälters 2 angelenkten Deckel 3, so dass dieser sich zwischen einer Position, in welcher das Ende 13 offen ist, und einer Position, in welcher es verschlossen ist, dreht.
  • Der Behälter 2 wie auch der Deckel 3 haben eine Reihe von Wänden, welche jeweils einer Vorderseite 2a, 3a und eine Rückseite 2b, 3b bilden, die sich einander gegenüber liegen und parallel zueinander verlaufen, und zwei Seitenflächen 2c, 3c, welche parallel zueinander und lotrecht zu der Vorderseite 2a und der Rückseite 2b angeordnet sind.
  • Im Inneren des Behälters 2 befindet sich ein Bund 6, welcher bei den in den Abb. 1, 2, 5 und 6 gezeigten Ausführungen drei aufeinanderfolgende Klappen hat, die durch Faltlinien miteinander verbunden sind und einen mittleren, vorderen Abschnitt 7 sowie zwei erste Seitenflügel 8 bilden.
  • Der Bund 6 ist dazu bestimmt, im Inneren des Behälters 2, zum Beispiel durch Verkleben, befestigt zu werden, so dass, wenn sich der Deckel 3 in der Position befindet, welche das Ende 13 des Behälters 2 verschliesst, sein vorderer Abschnitt 7 intern mit den Vorderseiten 2a und 3a des Behälters 2 und des Deckels 3 im Kontakt ist, und seine ersten Flügel 8 sich innen mit den Seitenflächen 2c und 3c des Behälters 2 und des Deckels 3 im Kontakt befinden.
  • Sobald der Bund 6 an dem Behälter 2 befestigt ist, ist er U- förmig ausgebildet und steht von dem Ende 13 des Behälters 2 hervor, wobei er als Stütz- und Halteelement für den Deckel 3 wirkt. Wenigstens eine der Klappen an dem Bund 6 hat wenigstens einen Einschnitt 10, eingearbeitet entlang einer offenen Linie 10a und an der Klappe eine Lasche 11 beschreibend.
  • Die genannte Lasche 11 ist an dem Bund 6 befestigt, kann sich aber um ihre Anlenkseite 11a drehen, welche die beiden Enden des Einschnittes 10 miteinander verbindet; sie kann sich daher um ihre Anlenkseite zum Inneren des Behälters 2 hin drehen und bildet ein flexibles Ausgleichselement, dessen freie Seite 11b mit der Gruppe von Zigaretten 4 in Kontakt kommt. Auf diese Weise fängt die Lasche 11 das Spiel zwischen dem Behälter 2 und der Gruppe von Zigaretten 4 auf, wenn die Abmessungen letzterer reduziert sind, verglichen mit den Innenabmessungen des Behälters 2. Unter Bezugnahme auf oben erwähntes muss hervorgehoben werden, dass an jeder Klappe des Bundes 6 jede Zahl von Einschnitten 10 vorgesehen sein kann, was von der Zahl der Laschen 11 abhängig ist, die für eine korrekte Stabilisierung der Gruppe von Zigaretten 4 im Inneren des Behälters 2 gefordert wird.
  • Wie in Abb. 1 gezeigt, sind die in einen der beiden Seitenflügel 8 des Bundes 6 eingearbeiteten Einschnitte 10 drei in der Zahl. Diese Art von Lösung ist vorgesehen, wenn die Querabmessung T1 der Gruppe von Zigaretten parallel zu der Vorderseite 2a des Behälters 2 reduziert ist, das heisst wenn die Zahl der Zigaretten 4 geringer ist, obwohl die Zahl der Reihen von Zigaretten 4 die gleiche bleibt. Immer in solch einem Falle kann der Bund 6 Einschnitte 10 an beiden seiner Klappen haben, welche die ersten Seitenflügel 8 bilden, wie in der Abb. 2 gezeigt ist. Wenn die Gruppe von Zigaretten 4 eine reduzierte Querabmessung T1 und eine reduzierte Querabmessung T2 parallel zu den Seitenflächen 2c des Behälters 2 hat, das heisst wenn weniger Zigaretten 4 als die herkömmliche Gruppe von zwanzig Zigaretten vorhanden sind und/oder deren Durchmesser kleiner ist, kann der Bund 6 mit Einschnitten 10 und den entsprechenden Laschen 11 an der Klappe versehen sein, welche den vorderen Abschnitt 7 bildet, wie auch an den beiden Seitenflügeln 8, wie in den Abb. 5 und 6 gezeigt ist. Insbesondere, wie in Abb. 5 gezeigt, hat die Verpackung 1 einen Bund 6 von einer solche Höhe h, dass sich die ersten Seitenflügel 8 entlang fast der gesamten Länge der Seitenflächen 2c des Behälters 2 erstrecken; auf diese Weise ist vorgesehen, dass die Laschen 11 auch auf den unteren Teil der Gruppe von Zigaretten 4 wirken, und es somit möglich ist, eine grössere flexible Stabilität der Gruppe von Zigaretten 4 im Inneren des Behälters 2 zu gewährleisten.
  • Wie in den Abb. 3 und 7 gezeigt ist, kann der Bund 6 weitere zwei Klappen zusätzlich zu den normalerweise vorgesehenen drei haben, welche zweite, rückwärtige Flügel 9 bilden. In einem solchen Falle, wie der in Abb. 7 gezeigte, wo eine bedeutende Reduzierung der Querabmessungen T1 und T2 der Gruppen von Zigaretten 4 vorliegt, sind die Laschen 11 in den vorderen Abschnitt 7 eingearbeitet und in alle Flügel 8 und 9. Insbesondere, wie in Abb. 4 gezeigt ist, hat der Bund 6 anstelle der rückwärtigen Flügel 9 einen einzigen Flügel 12, sowie die seitlichen Flügel 8, dessen Querabmessungen im wesentlichen gleich sind wie die doppelte Abmessung eines rückwärtigen Flügels 9.
  • Schliesslich muss noch hervorgehoben werden, dass, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen und die vertikale Abmessung der Verpackung 1, die sogenannte Anlenkseite 11a, um welche sich die Laschen 11 drehen, wenn sie in das Innere des Behälters 2 gebogen werden, bis sie Kontakt mit der Gruppe von Zigaretten 4 haben, für jede Lasche 11 oberhalb oder unterhalb des Einschnittes 10 vorgesehen sein kann. Ausserdem können die Einschnitte 10 in verschiedenen Arten und Richtungen ausgeführt werden, so dass die Anlenkseite 11a der Lasche 11 im wesentlichen parallel oder quer zu den axialen Abmessungen der Zigaretten 4 verläuft.
  • Wie vorstehend beschrieben, erfüllen die Laschen 11 vollkommen die Zwecke der vorliegenden Erfindung, da es nicht mehr notwendig ist, die Grössen von irgendwelchen Teilen der Verpackungsmaschine zu wechseln, wobei sie ein wirksames, einfaches flexibles Ausgleichselement bilden, welches das Spiel, das zwischen der Gruppe von Zigaretten 4 mit reduzierten Abmessungen und dem Behälter 2 in der steifen Verpackung 1 entstehen kann, auffängt.
  • Es muss noch bemerkt werden, dass die Laschen 11 auf eine andere Weise als die bis hierher berücksichtigte ausgebildet sein können. Zum Beispiel zeigt die Abb. 1 eine Lasche 11c, die zu einem Winkel gebogen ist, so dass eine ihrer Flächen an der internen Umwicklung 5 der Gruppe von Zigaretten 4 anliegt, oder die Lasche 11d, die parallel zu einer Oberfläche der internen Umwicklung 5 ist, statt gerade mit einem freien Ende 11b.
  • Schliesslich sollte noch bemerkt werden, dass die Laschen 11 in jeder anderen Weise als der beschriebenen geformt sein können, zum Beispiel können sie an dem Bund 6 durch einen jeweiligen Einschnitt 10 und einen an den genannten Einschnitt 10 angrenzenden geformten Abschnitt des Bundes 6 geformt sein.

Claims (12)

1. Steife Verpackung (1) mit angelenktem Deckel (3) zum stabilen Verpacken von Gruppen von länglichen Elementen (4) variabler Grösse, wobei die genannte Verpackung (1) die Form eines rechteckigen Parallelepipeds hat und einen Behälter (2) für die Gruppe von länglichen Elementen (4) enthält, bereits umgeben mit einer Umhüllung (5), sowie einen Deckel (3), der an ein oberes offenes Ende des Behälters (2) angelenkt ist, von denen jeder eine Vorderseite (2a, 3a), eine Rückseite (2b, 3b) und zwei Seitenflächen (2c, 3c) aufweist; wobei ein Bund (6) im Inneren des Behälters (2) vorhanden ist, und wobei der genannte Bund wenigstens drei aufeinanderfolgende Klappen (7, 8) aufweist, welche einen mittleren, vorderen Abschnitt (7) bilden, dazu bestimmt, in Kontakt mit den Innenflächen der Vorderseiten (2a, 3a) zu kommen, sowie die ersten beiden Seitenflügel (8), dazu bestimmt, mit den Innenflächen der Seiten (2c, 3c) in Kontakt zu kommen; wobei wenigstens eine der Klappen (7, 8) des Bundes (6) wenigstens einen Einschnitt (10) aufweist, letzterer eine Lasche (11) beschreibend, welche durch ihre Anlenkseite (11a) an den Bund (6) angelenkt ist, und wobei die Lasche zum Innenraum des Behälters (2) hin umgefaltet ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (11) an den Bund (6) angelenkt ist, um sich um ihre Anlenkseite (11a) zu drehen, wenn sie von der Gruppe von länglichen Elementen (4) in Kontakt entlang ihrer freien Seite (11b) geschoben wird, wodurch ein flexibles Ausgleichselement gebildet wird, welches das Spiel zwischen dem Behälter (2) und der Gruppe von länglichen Elementen (4) auffängt, hervorgerufen durch eine Reduzierung der Abmessungen des Spiels verglichen mit den festen internen Abmessungen des Behälters (2).
2. Verpackung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe mit dem Einschnitt (10) eine von denen ist, welche einen der beiden ersten Seitenflügel (8) des Bundes (6) bilden.
3. Verpackung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Klappen, welche die ersten Seitenflügel (8) des Bundes (6) bilden, wenigstens einen Einschnitt (10) haben, der eine entsprechende Lasche (11) beschreibt.
4. Verpackung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Klappen (7, 8) des Bundes (6), welche den vorderen Abschnitt (7) und die beiden ersten Seitenflügel (8) beschreiben, wenigstens einen Einschnitt (10) aufweisen, der eine entsprechende Lasche (11) beschreibt.
5. Verpackung nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) des Bundes (6) eine solche ist, dass die ersten Seitenflügel (8) sich über fast die gesamte Länge der Seiten (2c) des Behälters (2) erstrecken, so dass auch ein Einschnitt (10) und eine entsprechende Lasche (11) dicht am unteren Bereich der Gruppe von länglichen Elementen (4) vorhanden sind.
6. Verpackung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (6) noch wenigstens eine extra Klappe zusätzlich zu den anderen drei vorgesehen hat, bestehend aus einem zweiten, rückwärtigen Flügel (12), wobei der genannte rückwärtige Flügel so angeordnet ist, dass er an die ersten Seitenflügel (8) angrenzt und dazu bestimmt ist, die Gruppe von länglichen Elementen (4) an der Rückseite (2b) des Behälters (2) festzuklammern, wobei der zweite rückwärtige Flügel (12) Einschnitte (10) aufweist, welche die entsprechenden Laschen (11) beschreiben.
7. Verpackung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (6) zwei extra Klappen zusätzlich zu den drei vorgesehenen hat, bestehend aus zwei zweiten rückwärtigen Flügeln (9), die so angeordnet sind, dass sie an die ersten Seitenflügel (8) angrenzen und dazu bestimmt sind, die Gruppe von länglichen Elementen (4) an der Rückseite (2b) des Behälters (2) festzuklammern, wobei die zweiten Flügel (9) Einschnitte (10) aufweisen, welche die entsprechenden Laschen (11) beschreiben.
8. Verpackung nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Klappe (7, 8, 9, 12) eine beliebige Zahl von Einschnitten (10) und entsprechenden Laschen (11) vorgesehen sein können, wobei diese Zahl von den Anforderungen an die Stabilität abhängig ist, die der Gruppe von länglichen Elementen (4) im Inneren des Behälters (2) verliehen werden soll, sowie von der Höhe (h) des Bundes (6).
9. Verpackung nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (10) auf solche Weise hergestellt sind, dass die Anlenkseite (11a) der Lasche (11) im wesentlichen lotrecht zu der vertikalen Abmessung der Verpackung (1) verläuft.
10. Verpackung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkseite (11a) der Lasche (11) unter Bezugnahme auf die vertikale Abmessung der Verpackung (1) oberhalb des Einschnittes (10) angeordnet ist.
11. Verpackung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkseite (11a) der Lasche (11) unter Bezugnahme auf die vertikale Abmessung der Verpackung (1) unterhalb des Einschnittes (10) angeordnet ist.
12. Verpackung nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (10) auf solche Weise hergestellt sind, dass die Anlenkseite (11a) der Lasche (11) im wesentlichen parallel zu der vertikalen Abmessung der Verpackung (1) verläuft.
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