DE19919094A1 - Faltschachtel für Waren, wie z.B. Konditorwaren und Kuchen - Google Patents

Faltschachtel für Waren, wie z.B. Konditorwaren und Kuchen

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Abstract

Faltschachtel für Waren, wie z. B. Konditorwaren und Kuchen, mit einem die zu verpackenden Waren aufnehmenden Boden (FD), der von zwei Hauptklappen (VP1, VP2) und zwei Hilfsklappen (VA1, VA2) eingefaßt ist. DOLLAR A Jede Hauptklappe (VP1, VP2) ist durch einen mit dem Körper (CV1, CV2) der Klappe (VP1, VP2) durch eine ein Gelenk bildende Faltlinie (LP11, LP21) verbundenen Lappen (P1, P2) verlängert. Zwei Schlitze (F11, F12, F21, F22) sind aus jeder Klappe beidseits der Faltlinie (LP11, LP21) ausgeschnitten. DOLLAR A Jede Hilfsklappe (VA1, VA2) weist an ihrem Ende eine Verriegelungszunge (LV1, LV2) mit einem Kopf (T1, T2) und zwei seitlichen Einkerbungen (E11, E12, E21, E22) auf, die in die Schlitze (F11-F22) eingesteckt werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Faltschachtel für Wa­ ren, wie z. B. Konditorwaren und Kuchen.
Es gibt bereits die verschiedenartigsten Faltschachtel-Ausfüh­ rungen, die zum Verpacken von relativ zerbrechlichen Waren, wie z. B. Konditorwaren, benutzt werden, die auf kurzen Entfernun­ gen transportiert und im allgemeinen an der Hand hängend getra­ gen, d. h. vorzugsweise an einem Sicherheitsaufhänger für einen Finger mit der Hand gehalten werden, wobei der Finger durch ei­ ne in der einen oder den Laschen vorgesehene Öffnung gesteckt ist, insbesondere nach dem Dokument GB 533 718 (Robinson) oder dem Dokument US 2 151 733 (Bonfield).
Obwohl die bekannten Schachteln im allgemeinen zufriedenstel­ lend und sogar sehr vorteilhaft zum Verpacken mancher Waren sind, haben sie dennoch den Nachteil, nur eine eingeschränkte Größe aufzuweisen, da sie eine relativ große Grundfläche benö­ tigen, um den Zuschnitt auszuschneiden bzw. auszustanzen, aus dem diese Schachteln hergestellt werden. Außerdem sind manche Schachteln für Waren einer gewissen Länge, wie z. B. Baumku­ chen, eigentlich nicht wirtschaftlich herstellbar. Schließlich erlauben es die gegenwärtigen Techniken zum Ausschneiden und Zusammensetzen bzw. Zusammenbauen von Schachteln nicht, Schach­ teln herzustellen, die sich an der hohen Pyramidenform eines "geschwollen" genannten, gegenwärtig aus Papier hergestellten Pakets orientieren.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen die Nachteile der bekann­ ten Lösungen überwunden werden. Hierzu wird eine im leeren, d. h. im nicht zusammengebauten Zustand, wenig Platz beanspruchen­ de Faltschachtel vorgeschlagen, bei der eine sehr kleine Boden­ fläche aus Karton oder noch allgemeiner aus einem Material in Form eines Bogens verwendet wird. Dadurch können Schachteln mit relativ großer Länge hergestellt werden, deren Zusammenbau beim Benutzer außerdem so einfach und wirksam wie nur möglich ist und bei denen nicht die Gefahr besteht, daß sie sich zufällig öffnen, welche Bewegungen auch immer derjenige, der diese Schachtel mit Inhalt trägt, ausführen mag.
Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Faltschachtel vom eingangs definierten Typ, die entsprechend dem Kennzeichen des ersten Anspruchs 1 gekennzeichnet ist.
Die erfindungsgemäße Schachtel bietet den Vorteil, daß die Hilfsklappen, d. h. zwei sich gegenüberliegende Klappen der vier Klappen, die die Seitenwände und den oberen Teil der Schachtel bilden, insgesamt den Querschnitt der Schachtel be­ stimmen, d. h. die Form des zur Aufnahme der zu verpackenden Waren nutzbaren Innenraums. Diese Hilfsklappen haben eine Form, die kaum größer ist als der Querschnitt der Schachtel, was be­ sonders günstig für die Herstellung von verlängerten Schachteln ist, z. B. von Schachteln zum Verpacken von Baumkuchen. Denn in diesem Fall, und im Gegensatz zu manchen bekannten Schachteln, müssen die erfindungsgemäßen Endklappen oder äußeren Klappen keine extrem große Länge haben, die fast das Doppelte der Länge des Bodens betragen würde. Im Gegenteil, denn zum Verpacken solcher "rohrförmigen" Waren mit relativ kleinen Durchmessern kann die Materialfläche für die Ausbildung dieser Endklappen äußerst reduziert und kann die Fläche des Zuschnitts des Mate­ rials, aus dem die Schachtel ausgeschnitten wird, insgesamt nur geringfügig größer als die Umhüllungsfläche eines solchen läng­ lichen Ware sein.
Wegen der durch Zug herbeigeführten Verriegelung zwischen den Hauptklappen und den seitlichen Klappen ist es leicht, der er­ findungsgemäßen Schachtel die Form eines geschwollenen Pakets zu geben, d. h. ungefähr die Form einer relativ hohen Pyramide. Trotz dieser relativ großen Höhe kann sich die Verriegelung der Schachtel nicht zufälligerweise öffnen, da unter dem Einfluß des auf den Boden der Schachtel ausgeübten Zugs, d. h. des Ge­ wichts der in der Verpackung enthaltenen Waren, die Hauptklap­ pen nach unten gezogen werden, wodurch die Schlitze in die Ein­ kerbungen gedrückt werden und so verhindert wird, daß sich die Köpfe der Verriegelungszungen aus den Einkerbungen lösen kön­ nen. Außerdem verhindern die Elastizität des Materials und die zwischen den Hauptklappen und den Hilfsklappen, welche die Rol­ le von Stegen spielen, entgegengesetzt gerichteten Kräfte, daß sich die Verriegelungszungen dann, wenn das Paket abgestellt wird, nicht aus den Einkerbungen lösen können.
Die erfindungsgemäße Schachtel wird sehr einfach zusammenge­ baut. Normalerweise wird die Schachtel vormontiert geliefert, d. h. mit zusammengeklebten Lappen, die die Griffe bilden, wo­ bei sie auf ihrer gesamten Fläche oder wenigstens in einem Be­ reich, der an die Faltlinie zwischen den Lappen und dem Klap­ penkörper reicht, zusammengeklebt sind. Dieses Verkleben ver­ hindert, daß sich der Winkel zwischen den Klappen öffnen kann und so die Gefahr besteht, daß sich die Verriegelungszungen lö­ sen. Wenn die Schachtel so verklebt und längs ihrer Symmetriee­ bene parallel zu den Hauptklappen gefaltet geliefert wird, kann der Benutzer die Schachtel einfach öffnen, indem er den Boden flach drückt, wodurch auch die Hilfsklappen auseinandergefaltet sind und flachliegen, um auf dem Boden die zu verpackenden Wa­ ren zu legen.
Nachdem die Waren auf den Boden gelegt sind, genügt es, eine der Hilfsklappen umzubiegen und ihre Verriegelungszunge in den im Griff ausgebildeten doppelten Verriegelungsschlitz einzufüh­ ren, der durch die Kombination der sich entsprechenden Schlitze der beiden miteinander verbundenen, den Griff bildenden Lappen entstanden ist. Dieses Anbringen ist sehr einfach, da es aus­ reicht, die Hauptklappen leicht zusammenzudrücken, um die bei­ den zum Körper der Hauptklappen gehörenden Teile des Schlitzes nahezu in die Horizontale zu bringen. Diese beiden Teile gewäh­ ren die in der Breite größtmögliche Öffnung, so daß der Kopf der Verriegelungszungen eingesteckt werden kann. Es reicht, den so ausgeübten leichten Druck zu beenden, damit durch die Ela­ stizität des Materials der Griff wieder hochgehen und sich der Schlitz durch den Klappenkörper wieder verengen kann, um sich um den Zungenkopf zu schließen und die Einkerbungen der Verrie­ gelungszunge am Schlitzende einzuhaken.
Das Positionieren der Zunge der zweiten Hilfsklappe erfolgt auf die gleiche Weise.
Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die Haupt- und Hilfsklappen paarweise symmetrisch.
Diese Situation entspricht dem allgemeinsten Fall einer Schach­ tel mit quadratischem oder rechteckig-verlängertem Boden, und zwar entweder längs der Symmetrieachse (oder der Symmetrieebe­ ne) oder senkrecht zu dieser Ebene.
Insbesondere dann, wenn die Schachtel symmetrisch ist und wenn die Lappen schon im voraus bis zur Faltlinie miteinander ver­ klebt sind, ist es vorteilhaft, daß die nicht auseinandergefal­ tete, d. h. noch nicht in Gebrauch genommene Schachtel längs einer Faltlinie gefaltete ist, die der Symmetrieachse des Zu­ schnitts entspricht. Diese Faltung betrifft den Boden und die beiden Hilfsklappen. Jedoch hat diese Faltung später, wenn die Schachtel auseinandergefaltet wird, keine Bedeutung mehr, denn die von der jeweiligen Faltlinie gebildeten Dieder-Kante steift das Ganze aus und die Fläche des Materials, z. B. Karton, kann sich nur einer zylindrischen Form entsprechend biegen, die von einer parallel zur Dieder-Kante verlaufenden Mantellinie er­ zeugt wird. Die Schachtel wird so vollkommen stabilisiert.
Die in den Hilfsklappen ausgebildeten Einschnitte ermöglichen es, einen Finger teilweise einzustecken, um das Ende der Hilfs­ klappe festzuhalten oder zu schieben und zu führen, um die Ver­ riegelungszunge leichter in den von den beiden sich entspre­ chenden Schlitzen der beiden Hauptklappen gebildeten Schlitz auf der Höhe der Faltkante der Zungen einzuführen, während man die beiden Klappen leicht eindrückt, um den Teil des Schlitzes in eine mehr oder weniger horizontale Position zu bringen.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe der beige­ fügten Zeichnung näher erläutert, in der:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Faltschachtel ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den ausgeschnittenen Zuschnitt ist, von dem ausgehend die Schachtel nach der Fig. 1 herge­ stellt wird,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Schachtel ist und deren Querschnitt zeigt,
Fig. 4 eine Detailansicht der Schachtel ist im Bereich der Faltlinie zwischen dem Lappen und dem Körper einer Klappe mit eingesteckter Verriegelungszunge einer Hilfsklappe,
Fig. 5A, 5B die beiden Schritte des Einsteckens der Ver­ riegelungszunge in den doppelten Schlitz der Hauptklappe zei­ gen,
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Teilansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist,
Fig. 7 eine Ausführungsvariante der Fig. 6 zeigt,
Fig. 8A ein vereinfachtes Schema des Lappens einer Klappe nach Fig. 6 ist,
Fig. 8B in Seitenansicht den umgebogenen Kopf einer Hilfs­ klappe nach Fig. 6 für seine Anordnung im Schlitz der Haupt­ klappe aus der Fig. 8A zeigt.
Gemäß Fig. 1 betrifft die Erfindung eine Faltschachtel, die im zusammengesetzten oder zusammengebauten Zustand gezeigt ist. Diese Schachtel hat einen rechteckigen, z. B. quadratischen oder auch sehr verlängerten Boden FD. Er ist mit von zwei Hauptklappen VP1, VP2 gebildeten Seitenwänden versehen, die den Boden FD längs Seiten einfassen, die Faltlinien LP1, LP2 bil­ den. Diese Hauptklappen VP1, VP2 haben jeweils ein Ende in Form eines Lappens P1, P2, von denen jeder vorzugsweise mit einer Öffnung O1, O2 versehen ist. Die Lappen sind miteinander ver­ bunden und ihre Faltlinie LP11, LP12, die jeweils die Lappen mit den Körpern der Klappen verbinden, überdecken sich, um die Grundlage für den Griff zu bilden, der dazu dient, die Schach­ tel in hängender Position zu halten.
Die beiden anderen Seiten der Schachtel sind durch Hilfsklappen VA1, VA2 geschlossen, die jeweils durch eine Faltlinie LP3, LP4 mit dem Boden FD verbunden sind; sie sind im oberen Teil durch eine nachfolgend ausführlicher beschriebene Verriegelungsver­ bindung mit den Hauptklappen VP1, VP2 verbunden.
Die Form und der Aufbau der Schachtel werden viel deutlicher bei der Betrachtung des ausgeschnittenen Zuschnitts sichtbar, der zur Herstellung der Schachtel dient. Dieser Zuschnitt ist in Fig. 2 dargestellt.
Der Zuschnitt umfaßt einen rechteckigen oder quadratischen Boden FD, der von den beiden Hauptklappen VP1, VP2 und den bei­ den Hilfsklappen VA1, VA2 eingefaßt ist. Jede Hauptklappe VP1, VP2 besteht aus einem Klappenkörper CV1, CV2, der sich in einem jeweils durch eine Faltlinie LP11, LP21 mit dem Klappenkörper verbundenen Lappen P1, P2 fortsetzt. Die Lappen P1, P2 sind mit z. B. runden Öffnungen O1, O2 versehen.
Beidseits der Faltlinien LP11, LP12 weist jede Klappe VP1, VP2 einen ersten Schlitz F11, F21 und einen zweiten Schlitz F12, F22 auf. Die Schlitze und die Faltlinien der beiden Klappen VP1, VP2 sind in übereinstimmenden Positionen übereinanderleg­ bar, um Stützen zu bilden. Im allgemeinen haben die Klappen VP1, VP2 eine identische und insbesondere symmetrische Ford.
Auf der äußeren Seite enden die Hilfsklappen VA1, VA2 in einer Verriegelungszunge LV1, LV2 mit einem Kopf T1, T2 und weisen unterhalb von diesem zwei Anschläge in Form von Einkerbungen E11, E12, E21, E22 auf.
In einer Variante ist unter den Verriegelungszungen LV1, LV2 jeweils ein Einschnitt DC1, DC2 vorgesehen, der eine durch Ein­ drücken des Einschnitts in die Fläche des Zuschnitts entstehen­ de Öffnung begrenzt. Auf diese Weise wird eine Öffnung oder ein Lappen gebildet, die bzw. der es ermöglicht, die Hilfsklappe VA1, VA2 nahe der Verriegelungszunge festzuhalten, um das Posi­ tionieren dieser Zunge zu erleichtern und zu unterstützen, wie dies später gezeigt werden wird.
Die Fig. 2 zeigt entsprechend einer bevorzugten Ausführungs­ form, daß der Zuschnitt eine Symmetrieachse XX aufweist, die ebenfalls eine Haupt-Faltlinie LPP bilden kann. Der Zuschnitt kann im um die Faltlinie LPP gefalteten Zustand auf Lager ge­ nommen und so auch geliefert werden, wobei die Hauptklappe VP1 auf der Hauptklappe VP2 liegt und die Hilfsklappen VA1, VA2 in sich hälftig gefaltet sind, ebenso wie die anderen Teile, wie z. B. die Verriegelungszungen und der Boden FD.
Für den Fall, daß die Schachtel im längs der Faltlinie XX ge­ falteten Zustand verklebt ausgeführt ist, hat der vom Boden FD und jeder der Hilfsklappen VA1, VA2 gebildete Dieder beim Aus­ einanderfalten der Schachtel als Scheitel die Faltlinien LP3, LP4 und steift das Ganze mit einer auf jeder Seite den Boden FD aussteifenden Kante aus, der sich so nicht mehr längs der Linie LPP falten läßt. Diese Kanten LP3, LP4 steifen auch die Klappen VA1, VA2 aus, die sich nur noch längs einer zylindrischen Flä­ che mit zur Linie LP3 oder LP4 parallelen Mantellinie verformen können.
Die Schachtel kann auch nicht, d. h. nicht durch die Lappen P1, P2 vormontiert sein. In diesem Fall ist es vorteilhaft, den einen oder die beiden Lappen auf ihren miteinander zu verbin­ denden Flächen vorzukleben und diese mit Klebstoff versehene Fläche mit einer nicht klebenden abziehbaren Folie abzudecken, wobei das Verkleben selbst erst beim Benutzer zum Zeitpunkt der Ingebrauchnahme der Schachtel erfolgt. Der ausgeschnittene Zu­ schnitt kann dennoch insbesondere um die (ebene) Symmetrieachse gefaltet werden, um beim Lagern weniger sperrig zu sein.
Die Fig. 2 zeigt auch zwei gepunktete vertikale Linien Y1Y1 und Y2Y2, die annähernd hinter den Schlitzen F11, F21 und F12, F22 verlaufen. Diese Linien Y1Y1, Y2Y2 definieren sehr schematisch zwei äußere Bereiche mit der Breite l1, l2 und einen dazwi­ schenliegenden Bereich mit der Breite li. Dies zeigt, daß man erfindungsgemäß irgendeine Länge des Bodens FD (Summe der Län­ gen l1, li, l2) wählen kann, um durch Verlängerung des Zwischen­ bereichs (Länge li) eine ganze Reihe von Schachteln mit der gleichen Form im Bereich der Enden zu erhalten, d. h. der je­ weils rechts der Linie Y1Y1 und links der Linie Y2Y2 gelegenen Teile. Dies zeigt insbesondere, daß man für sehr lange Waren die gleiche Zuschnittsform verwenden kann, d. h. zum Ausschnei­ den des Bogens aus einem Material, wie z. B. Karton, mit dem gleichen Umriß und den gleichen Formen der Schlitze, Einkerbun­ gen, usw. . . ., indem einfach der Zwischenbereich li verlängert wird.
Es ist offensichtlich, daß aus Gründen der Festigkeit die Öff­ nungen O1, O2 nicht von dieser Verlängerung betroffen sind, selbst wenn insgesamt die Lappen P1, P2 auf diese Weise verlän­ gert werden. Diese Fig. 2 zeigt auch, daß man sehr unterschied­ liche Schachtelformen herstellen kann. Die Faltlinien LP1, LP2 sind nicht notwendigerweise parallel, aber sie müssen, ebenso wie die Faltlinien LP11, LP21, symmetrisch in Bezug auf die Achse XX sein, um die für die Lappen P1, P2 gemeinsame Grund- oder Faltlinie für das Zusammenfügen und für das Verriegeln der Verriegelungszungen in den Schlitzen F11, F12, F21, F22 zu bil­ den, die immer auch übereinanderlegbar, d. h. in Bezug auf die Achse XX symmetrisch sein müssen.
Ebenso müssen die Hilfsklappen VA1, VA2 nicht notwendigerweise in bezug auf eine zur Achse XX senkrechte Linie symmetrisch sein. Die Klappen können unterschiedliche Formen haben, je nachdem, ob die Hauptklappen ihrerseits in bezug auf eine sol­ che Achse symmetrisch oder nicht symmetrisch sind, wenn die Faltlinien LP1, LP2 nicht parallel sind.
Die Klappen VA1, VA2 sind jeweils in bezug auf die Symmetrie­ achse XX symmetrisch, ihre Abmessungen sind aber nicht notwen­ digerweise identisch, auch nicht die Form ihres Umrisses, folg­ lich wird im allgemeinen der Boden FD durch ein Viereck defi­ niert, das in der überwiegenden Zahl der Fälle ein Rechteck ist, aber auch ein Quadrat oder ein senkrecht zur Richtung der Linie XX verlängertes Rechteck sein kann, wobei die einzige Be­ dingung darin besteht, daß die Faltlinien der Lappen P1, P2 und die Schlitze sich entsprechen, um die Verriegelungszungen am Ende von jeder der Hilfsklappen durch Verriegeln aufnehmen zu können.
Dieses Verriegeln wird später mit Hilfe der Fig. 4, 5A, 5B be­ schrieben werden.
Die Fig. 3, die eine Seitenansicht einer fertig zusammengebau­ ten Schachtel ist, zeigt die von der seitlichen Klappe VA1 (VA2) gebildete Querschnittsform, die wenigstens teilweise zwi­ schen den Hauptklappen VP1, VP2 angeordnet ist, und zeigt die im Inneren des so gebildeten Körpers plazierten Waren PR.
Im allgemeinen befinden sich die Hilfsklappen VA1, VA2 zwischen den Hauptklappen VP1, VP2 und bilden ein den Querschnitt be­ stimmendes Beabstandungsorgan. Es ist auch möglich, daß die Hilfsklappen VA1, VA2 außen am Umriß der Hauptklappen VP1, VP2 anliegen, dies aber nur auf einem Teil der Seiten dieser Klap­ pen VP1, VP2, ausgehend von der jeweiligen Faltlinie LP3, LP4; im oberen Teil, vor der Verriegelungszunge LV1, LV2 (Fig. 2) dringen die Hilfsklappen VA1, VA2 erneut in den Zwischenraum zwischen den Hauptklappen VP1, VP2 ein, damit die Zungen bis in die Schlitze hineinreichen können. In keinem Fall riskiert man das Zerdrücken der Waren durch einen übermäßigen Zug an den Hilfsklappen VA1, VA2, da der größte Teil der Zugkraft auf die Klappen VP1, VP2 ausgeübt wird und die Hilfsklappen nur einen Teil der Zugkraft übertragen.
Die Fig. 4 zeigt perspektivisch das Detail der Verriegelung zwischen dem von dem Klappenkörper CV1 verdeckten Kopf T1 der Hilfsklappe VA1.
Diese Figur zeigt die Form des Schlitzes F11 und die beiden Teile dieses Schlitzes, der den Kopf T1 aufgenommen hat, wobei die Einkerbung E11 am Ende des Schlitzes anliegt. Die anderen Teile der Schachtel sind nicht dargestellt, insbesondere nicht die zweite Hauptklappe mit ihrem Lappen.
Die Fig. 5A, 5B ermöglichen ein besseres Verständnis der Ausge­ staltung der Verriegelung. Jede der beiden Figuren zeigt nur die Hälfte der der Hauptklappe P1, ihrem Klappenkörper CV1 und ihres Lappens P1 entsprechenden Schnittansicht; man kann sich aber leicht auf symmetrische Weise die anderen Teile vorstel­ len. Das gleiche gilt für die Hilfsklappe VA1 und ihren Kopf T1, die nur zur Hälfte links von der die Symmetrieebene bilden­ den vertikalen Ebene ZZ dargestellt sind.
Die Fig. 5A zeigt, daß der Kopf T1, ausgehend von der Ebene ZZ, eine halbe Breite b1 und eine Höhe b2 aufweist. Diese Höhe wird von der unterhalb des Kopfes T1 gelegenen Einkerbung E11 ausge­ hend gemessen. Der Schlitz F11 gliedert sich in zwei Teile, von denen der eine mit der Länge a1 sich im Klappenkörper CV1 und der andere mit der Länge a2 sich im Lappen P1 befindet.
In der Fig. 5A verläuft der Klappenkörper CV1 in bezug auf das durch die Faltlinie LP11 dargestellte Gelenk fast horizontal. Die Länge a1 des Schlitzes F11 ist zwar größer, aber nur leicht größer als die halbe Breite b1 des Kopfes T1, damit der Kopf durch diesen Teil des Schlitzes F11 hindurchpaßt, wenn die Hauptklappe und vor allem der Klappenkörper CV1 in Richtung des Pfeiles Z gedrückt wird und sich praktisch in horizontaler Lage befindet.
Dann, wenn dieser Druck nicht mehr ausgeübt wird (Fig. 5B), führt die natürliche Elastizität dazu, daß der Lappen P1 wieder hochgeht und daß, sehr schematisch, der Klappenkörper CV1 um die Faltlinie LP11 schwenkt. Das Ende des Schlitzes F11 nähert sich durch diese Schwenkbewegung der Ebene ZZ. Dies verringert den Abstand in bezug auf diese Ebene, der nur noch a0 beträgt. Dieser Abstand entspricht dem Abstand das Endes der Einkerbung E11 in bezug auf die Ebene ZZ. Diese Position entspricht der Verriegelungsposition, da der Kopf T1 von der jetzt geschlosse­ nen Einkerbung E11 festgehalten wird.
Es soll erneut unterstrichen werden, daß diese Bewegung symme­ trisch erfolgt und daß die gleiche Verengung notwendigerweise rechts von der Ebene ZZ für den nicht dargestellten Klappenkör­ per CV2 stattfindet, da die Lappen P1, P2 wenigstens auf einer bestimmten Höhe ab der Faltlinie LP11 miteinander verbunden sind.
Eine zweite Ausführungsform und eine Variante dazu werden nach­ folgend mit Hilfe der Fig. 6 bis 8B beschrieben. In diesen Figuren werden die gleichen Bezugszahlen wie bei der zuvor be­ schriebenen Ausführungsform verwendet, um die identischen Ele­ mente zu bezeichnen. Die Varianten tragen ähnliche Bezugszei­ chen.
Die Beschreibung beschränkt sich auf die Beschreibung der Ände­ rungen.
Gemäß der Fig. 6 weisen die Schlitze F210, F220 zur Aufnahme des Kopfes T10 der Hilfsklappe VA1 eine durch einen einen Rand F212, F221 ausbildenden Versatz gebildete Stütze auf und der Kopf T10 wird von zwei Teilen T11, T12 gebildet, die miteinan­ der durch eine Faltlinie E120 verbunden sind. Der Teil T12 ist um diese Faltlinie gefaltet und sein freier Rand E110 bildet dann den seitlichen Anschlag, durch den der in den Schlitz F210 eingeführte Kopf T10 sich abstützt und sich am Rand F211 ver­ hakt.
Nach der in der Fig. 7 dargestellten Variante dieser Ausfüh­ rungsform hat der Kopf T10 eine weiter verringerte Breite, je­ doch hat seine Ausgestaltung mit dem mit der Klappe VA1 verbun­ denen Teil T13 und dem mit diesem Teil T13 durch die Faltlinie E120 verbundenen Teil T14 genau die gleiche Funktion wie die zuvor beschriebene. Er wird eingeführt und stützt sich in dem Schlitz F210 und auf dem Versatz F211 ab.
Die Fig. 8A und 8B zeigen auf noch detailliertere Weise das Er­ gebnis dieses Einhaken des Kopfes der Hilfsklappe im Schlitz der Hauptklappe.
Die Fig. 8A zeigt den Teil T12 des Kopfes in gefalteter bzw. umgebogener Stellung, der sich mit seinem Rand E110 auf dem vom Versatz F211 gebildeten Rand abstützt.
Die Faltung des Teils T12 (oder T14) in bezug auf den Teil T11 (oder T13) um die Faltlinie E120 ist durch den Pfeil angegeg­ ben.
Das Positionieren des Kopfes T10 im Schlitz F210 erfolgt durch einfaches Einschieben, wobei die den vorderen Rand bildende Faltkante E120 dieses Einschieben erleichtert. Da der Teil T12 elastisch um die Faltlinie E120 am Teil T11 geschwenkt werden kann, hat er natürlich die Neigung, sich zu öffnen und sich in die in Fig. 8A dargestellte Position zu bewegen, um am Rand F211 anzuliegen.
Umgekehrt genügt es, um die Schachtel zu öffnen, den Teil T12, der auf jeder Seite des Lappens P2 übersteht, zusammenzudrücken und gegen den Teil T11 zu drücken, um so seine Abstützung durch den Rand E110 aufzuheben.
Um das Einschieben zu erleichtern, ist es möglich, einen schräg verlaufenden Ausschnitt E111 (Fig. 6) beidseits der Faltlinie E120 vorzusehen, um dem Kopf auf der Höhe der Faltlinie E120 eine geringere Breite zu geben, wodurch in manchen Fällen das Einschieben in den Schlitz F210 erleichtert wird. (Diese Vari­ ante ist nur auf einer Seite des Kopfes dargestellt).
Es ist zu beachten, daß das zuvor für eine Hauptklappe VP2 und eine Hilfsklappe VA1 beschriebene Ausführungsbeispiel unter den gleichen Bedingungen auf die beiden anderen Klappen der Schach­ tel anwendbar ist.
Die erfindungsgemäßen Schachteln können in verschiedenen Größen hergestellt werden und können, wie schon erwähnt, ausgehend von einem quadratischen Boden, rechteckig in einer Richtung oder rechteckig in der in bezug auf die Linie XX oder die Symme­ trieebene anderen Richtung sein. Man kann auch Böden mit unter­ schiedlichen Formen vorsehen, wie dies erläutert worden ist.
Die Schachteln werden vorzugsweise aus mehr oder weniger bieg­ samen Karton hergestellt und mit einem Überzug, Verzierungen oder einem Aufdruck versehen.

Claims (10)

1. Faltschachtel für Waren, wie z. B. Konditorwaren und Kuchen, mit einem die zu verpackende Ware aufnehmenden Boden, einge­ faßt von vier mit dem Boden schwenkbar verbundenen Klappen, die sich über der Ware zusammenbiegen lassen, um die-Seiten­ wände und das Oberteil der Schachtel zu bilden, wobei zwei sich gegenüberliegende Klappen einen Griff zum Halten der Schachtel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß folgendes vorgesehen ist:
  • A) zwei Hauptklappen und zwei Hilfsklappen,
  • B) jede Hauptklappe (VP1, VP2) ist durch einen mit dem Kör­ per (CV1, CV2) der Klappe (VP1, VP2) durch eine ein Ge­ lenk bildendende Faltlinie (LP11, LP21) verbundenen Lap­ pen (P1, P2) verlängert,
    ein erster und ein zweiter, eine Stütze bildender Schlitz (F11, F12, F21, F22, F210, F220), die jeweils aus jeder Klappe beidseits der Faltlinie (LP11, LP21) ausgeschnit­ ten sind und einen Teil mit der Länge (a1) in dem Körper (CV1, CV2) der Hauptklappe (VP1, VP2) und einen Teil mit der Länge (a2) in dem Lappen (P1, P2) aufweisen,
    wobei der erste und der zweite Schlitz der beiden Haupt­ klappen (VP1, VP2) übereinanderlegbar sind, wenn die Klappen mit ihrem Lappen (P1, P2) aneinandergelegt werden und die Faltlinien (LP11, LP21) sich entsprechen,
    die Lappen (P1, P2) der beiden Hauptklappen (VP1, VP2) sind zumindest oberhalb und bis zur Faltlinie (LP11, LP12) miteinander verbunden,
  • C) jede Hilfsklappe wird durch Zusammenwirken mit den beiden Hauptklappen (VP1, VP2) durch die seitliche Kontur der Schachtel bestimmt, wobei der Querschnitt der Schachtel und jede Hilfsklappe (VA1, VA2) mit einer Verriegelungszun­ ge (LV1, LV2) mit einem Kopf (T1, T2) und zwei seitlichen Anschlägen (E11, E12, E21, E22, E110) enden,
  • D) der Teil mit der Länge (a1) von jedem der beiden Schlitze der beiden Hauptklappen (LP1, LP2) ist ungefähr gleich der halben Länge (b1) des Kopfes (T1, T2) der Verriege­ lungszunge (LV1, LV2) der entsprechenden Hilfsklappe (VA1, VA2), und der Teil mit der Länge (a2) von jedem Schlitz (F11, F12, F21, F22) ist gleich oder größer als die Höhe des Kopfes (T1, T2) der entsprechenden Hilfs­ klappe (VA1, VA2),
  • E) die Schachtel wird durch Zusammenfügen und festes Verbin­ den der beiden Hauptklappen (VP1, VP2) im Bereich ihres Lappens (P1, P2) oberhalb der jeweiligen Faltlinie (LP11, LP21), dann durch Umbiegen jeder Hilfsklappe (VA1, VA2), Durchstecken ihrer Verriegelungszunge zwischen dem Teil der Klappen (VP1, VP2) unterhalb der Faltlinie (LP11, LP21) und Einstecken dieser Verriegelungszunge (LV1, LV2) in den jeweiligen Schlitz (F11, F21; F12, F22) zusammen­ gebaut.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als seitliche Anschläge (E11, E12, E21, E22) Einkerbungen vorgesehen sind.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Anschläge durch den freien- Rand (E110) eines Teils (T12, T14) des Kopfes (T10) gebildet sind, der um eines der Gelenke (E120) umgebogen ist, das diesen Teil (T12, T14) mit dem Hauptteil (T11, T13) des Kopfes (T10) verbindet.
4. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die jeweils eine Stütze bildenden Schlitze (F210, F22) einen Versatz (F211, F221) aufweisen, der eine Abstützung für den Rand (E110) der gefalteten Teile (T12, T14) des in jeden Schlitz eingesteckten Kopfes (T10) bildet.
5. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (FD) ein in bezug auf eine Achse (XX) symmetri­ sches Viereck, vor allem ein Rechteck und insbesondere ein Quadrat ist.
6. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptklappen und die Hilfsklappen (VP1, VP2, VA1, A2) paarweise symmetrisch sind.
7. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel eine Faltlinie (LPP) aufweist, die der Symmetrieachse (XX) des Zuschnitts, aus dem die Schachtel gebildet wird, entspricht und die durch die Hilfsklappen (VA1, VA2) verläuft.
8. Faltschachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt vor dem Auseinanderfalten der Schachtel, um seine Hauptfaltlinie (LPP) gefaltet ist und flachliegt und daß die beiden Lappen (P1, P2) der Hauptklappen (VP1, VP2) zumindest teilweise oberhalb der Faltlinie (LP11, LP21) mit­ einander verklebt sind.
9. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsklappen (VA1, VA2) einen Einschnitt (DC1, DC2) un­ terhalb der jeweiligen Verriegelungszunge (LV1, LV2) aufwei­ sen, um den entsprechende Teil der Hilfsklappe herausziehen und die Zunge in den doppelten Schlitz (F11, F21) oder (F12) (F22) der miteinander verbundenen Hauptklappen (VP1, VP2) einschieben zu können.
10. Faltschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (FD) die Form eines Rechtecks aufweist, dessen lange Seiten den Faltlinien (LP1, LP2) der Hauptklappen (VP1, VP2) entsprechen.
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