DE3212579A1 - Doppelflachfederkontakt - Google Patents
DoppelflachfederkontaktInfo
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Description
ZugeteseereVterbBtefbeim
European Rater* Attorneys
European Rater* Attorneys
I/he/24o7
Eirma Grote & Hartmann GmbH & Co. KG, Am Kraftwerk 13,
56oo Wuppertal 21 -
"Doppelflachfederkontakt"
Die Erfindung betrifft einen Doppelflachfederkontakt
mit Zusatzfeder.
Aus der DE-PS 24 55 14o ist ein Doppelflachfederkontakt
bekannt, welcher einstückig aus einem Blechstanzt-eil gebildet
ist und einen mittleren ,als flachrohrartiges Gehäuse
ausgebildeten Basisteil mit sich in Längsrichtung einendig daran anschließendem Doppelfederarmpaar und
anderendig sich in Längsrichtung daran anschließendem Krallenteil zum Anschluß eines elektrischen Leiters
sowie unterseitig einen herausgebogenen ,sich nach hinten auf das Krallenteil zu erstreckenden Rastfederarm besitzt. Zur Abstützung des Rastfederarms auf der
Schulter weist das flachrohrartige Gehäuse eine geringere
Länge als der sich unmittelbar vom vorderen Ende des Gehäuses bis in den Krallenteil hinein erstreckende
Rastfederarm auf. Zudem besitzt das Gehäuse rundstirnig ausgebildete Seitenwände sowie gehäuseoberseitig
eine geschlossene Stoßnaht, wobei sich die an die Unterwand und Oberwand des Gehäuses anschliessenden
Federarme sowie der sich an die Unterwand anderendig anschließende Krallenteil jeweils nach außen
etagenbogenförmig verkröpft sind und die Oberwand des Gehäuses an ihrem den Federarmen abgewandten Ende nach
SchloBbteiche 20, Poetfach 130219 -D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-lng.DipI.-lnp, A. Soff
Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-lng.Cht Zapf
außen gewinkelte Stutzarme aufweist. Die freien Enden der sich keilförmig nähernden Federarme sind mit ihren
Endbereichen jeweils nach innen in Richtung auf das Gehäuse zurückgebogen. Dadurch werden zum einen ein keilförmiger
Findungsbereich und zum anderen Kontaktwülste für ein Kontaktmesser geschaffen, deren rückseitige
Einschnürung einer in das Kontaktfederarmpaar eingesetzten Zusatzfeder einen festen Rastsitz verleiht.
Zur Vergrößerung des Findungsbereichs bzw. Findungstrichters
sind bei der Ausführungsform des Doppelflachfederkontakts gemäß DE-OS 27 22 174 die freien Enden
der Federarme ebenfalls nach rückwärts gebogen, so daß ein Trichter mit Trichterwänden entsteht. Die
Trichterwände sind endseitig zu den Federarmen hin gebogen und bilden Federaufnahmestreifen für eine im
Innenraum der Federarme einsetzbare Zusatzfeder. Die Zusatzfeder wird mit einer Nase an den Ubergangskanten
der Federarme arretiert, so daß sie seitlich nicht aus dem Federinnenraum rutschen kann. Im Bereich des Trichters
sind die Federarme längs geschlitzt, so daß sich neben den Federaufnahmestreifen Findungsstreifen ergeben.
Die Findungsstreifen verlängern die Trichterwände nach außen, so daß sich eine große schnabelartige Trichteröffnung
ergibt. Die Findungsstreifen liegen innen und grenzen unmittelbar an die Längsschlitze an, während
die Aufnahmestreifen für die Zusatzfeder außen liegen.
Aufgabe der Erfindung ist, den Steckbereich der Feder-So arme des Doppelflachfederkontakts mit Zusatzfeder
gemäß DE-OS 27 22 174 so zu verändern, daß eine noch einfachere Formgebung des Steckbereichs sowie eine
einfachere Montage der Zusatzfeder gewährleistet werden. Zudem sollen auch die elektrischen Werte der Kontaktierung
verbessert werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs
gelöst. Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind Gegenstand der UnteransprUche. Anhand der·
Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die Hälfte der Piatine für den neuen Doppelflachfederkontakt ·
Figur 2 eine Seitenansicht des Doppelflachfederkontakts
Figur 3 eine Draufsicht auf den Doppelflachfederkontakt
■ " .
Figur 4 eine Seitenansicht der Zusatzfeder Figur 5 eine Vorderansicht der Zusatzfeder.
Die Platine 1 ist ein Blechstanzteil. Sie ist. zur Mittellinie
2 symmetrisch ausgebildet» so daß es genügt, nur eine Hälfte entsprechend Figur 1 darzustellen. Die
Platine 1 zeigt die Federarme 3 und 4, die im Endbereich,8er
Zeichnung außenseitig jeweils einen eingeschnittenen Lappen 5 aufweisen. Der Einschnitt für die
Lappen 5 beginnt am Rand 6, geht ein Stück 7 nach innen und verläuft dann ein Stück 8 auf das Ende des Federarms
3, 4 zu. Die Platine 1 zeigt ferner einen in Richtung der Federarme 3, 4 weisenden Auflagerlappen 11,
dessen Funktion noch beschrieben wird-und der zwischen den Federarmen 3, 4 an der Federarmbasis 12 angebunden
sitzt. Die Federarmbasis 12 geht rückwärtig in den Krallenteil 14 über. An der Kante 15 der Federarme
SchbBbtetche 20, Postfach 130219-D-5600\Mjppertal1 Patentanwalt Dr.-lng.Dipl.-lrv A So«
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European Patent Attorneys
3, 4 ist im Bereich vor dem Auflagerlappen 11 ein
Steckbegrenzungssteg 16 angeordnet.
Der neue Doppelflachfederkontakt weist ein kastenförmiges
Gehäuse 17 mit einem Boden 18, einer Oberwandung 19 und zwei Seitenwandungen 2o, 21 auf. Die
Oberwandung 19 ist mittig längsgeschlitzt, wobei die Stoßkanten der beiden Seitenflügel der Oberwandung
19 sich im Schlitz 22 gegenüberliegen. Im Boden 18 ist in an sich bekannter Weise eine zum Krallenteil
14 weisende Rastzunge 14 ausgeschnitten und nach außen gebogen. Der Krallenteil 14 ist mit dem kastenförmigen
Gehäuse 17 über einen Steg 24 verbunden. Anstelle des abgebildeten Krallenteils 14 können auch
andere Anschlußmittel für einen Leiterdraht oder für Lötbeine vorgesehen sein.
Vom Boden 18 des kastenförmigen Gehäuses 17 erstrecken
sich nach vorne etwa fluchtend zwei parallel zueinander sowie nebeneinander angeordnete Federarme
4 und 4a. Ebenso erstrecken sich von den beiden Seitenflügeln der Oberwandung 19 ausgehend die beiden
Federarme 3 und 3a nach vorne. Sie sind im Abstand über den Federarmen 4 und 4a angeordnet, wobei zwischen
den Federarmen 3 und 3a bzw. 4 und 4a ein Längsspalt angeordnet ist, der am Boden 18 bzw. an der Oberwandung
19 entspringt, wobei der Spalt 25 zwischen den Federarmen 4 und 4a kürzer ausgeführt sein kann, so daß die
Federarmbasis' der Federarme 4 und 4a außerhalb des Gehäuses 17 liegt und langer ausgeführt ist als die gespaltene
Federarmbasis der Federarme 3 und 3a. An den Außenkanten 15 der Federarme 3, 3a, 4 und 4a ist ,wie
an sich bekannt ,etwas vor dem Gehäuse 17 je ein nach außen weisender Steckbegrenzungssteg 16 angebunden.
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Die von der Oberwandung 19 ausgehenden Federarme 3, 3a und die vom Boden 18 ausgehenden Federarme 4, 4a können
wie üblich aufeinander zulaufend geneigt ausgebildet sein und bilden einen Innenraum 26 zur Aufnahme der
Zusatzfeder Io, wobei der Innenraum 26 vorderendig vom Steckbereich 21 begrenzt wird.
Dieser Steckbereich 27 ist erfindungsgemäß derart ausgeführt,
daß sich die eingeschnittenen Lappen 5 im Endbereich der Federarme 3, 3a, 4, 4a zum Innenraum 26 hin
erstrecken und die Zusatzfeder Io lagern, während die durch den Einschnitt entstandenen,in der Platine neben
den Lappen 5 liegenden Lappen 5a einen Findungstrichter 28 bilden. Zu diesem Zweck werden die Lappen 5a der
Federarme 3 und 4 sowie 3a und 4a von der Biegelinie 3o zunächst aufeinander zulaufend abgeknickt, so daß jeweils
ein Vorderwandungssteg 29 für den Innenraum 26 entsteht. Vom Steg 29 werden die Lappen 5a in der Biegelinie 31
jeweils bogenförmig nach außen abgebogen, so daß sich der lediglich durch den Spalt 25 unterbrochene Findungstrichter
28 im wesentlichen bestehend aus vier Findungslappen 3oaergibt, wobei jeder Findungslappen 3o*-die volle Breite
des jeweiligen Federarms aufweist, so daß sich in der Biegelinie 31 eine sehr lange Kontaktlinie 31a zwischen
den Lappen 5a ergibt. Vorzugsweise sind die Spitzen 32 der Findungslappen 30ai<eilförmig dünner geprägt, so
daß der Findungstrichter 28 dadurch noch erweitert wird.
Wie bereits erwähnt lagern die nach innen gerichteten , etwa parallel sich zur Mittelachse 33 (Fig. 2) erstreckenden
Lappen 5 die in Figur 4 und 5 abgebildete Zusatzfeder Io. Die Zusatzfeder Io, die wie üblich einen Boden
33 .und zwei V-förmig aufeinander zulaufende Seitenwandungen 34 aufweist und zur Mittelachst 35 symmetrisch aufgebaut
ist, ist im oberen Endbereich der Seitenwandungen
Schloßbteicbe20,Postfach 130219·D-5600W0pperta!1 Patentanwalt Dr-lng.DipI.-lng.A.So«
Telefon(0202)445096/451226-Telex:8591273soza Patentanwalt Dipl.-Ing.Chr. Zapf
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patenten! 3212579
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34 mit zwei Einschnitten 36 versehen, die sich jeweils neben der Mittelachse 35 von der Oberkante 37 beginnend
in Richtung auf den Boden 33 erstrecken, woraus die Seitenlappen 38 und der Mittellappen 39 resultieren.
Die Seitenlappen 38 sind, wie abgebildet, einwärts abgeknickt, während die Mittellappen 39 fluchtend zu
den Seitenwandungen 34 stehengeblieben sind. Die Breite der Mittellappen 39 bzw. der jeweils seitliche lichte
Abstand zwischen zwei Seitenlappen 38 einer Seitenwand 34 entspricht dem Abstand der Außenkanten der Seitenlappen
5 eines Federarmpaares 3, 3a bzw. 4, 4a, so daß die Außenkanten der Lappen 5 gegen die als seitliches
Widerlager wirkenden Innenkanten der Seitenlappen 38 der Zusatzfeder Io stoßen. Auf diese Weise lagert die Zusatzfeder
Io seitlich ortsfest im Innenraum 26 des Doppelflachfederkontakts.
Als unteres Widerlager für die Zusatzfeder Io sind die
beiden jeweils an eine Seitenwandung 2o, 21 angebundenen Lappen 11 vorgesehen, die rechtwinklig einwärts
abgebogen sind und parallel zum Boden 3 der Zusatzfeder Io verlaufen.
Die Umkehrung des aus der DE-OS 27 22 174 bekannten Prinzips der Ausgestaltung des Findungsbereichs eines
Doppelflachfederkontakts schafft erhebliche und überraschende
Vorteile. Die Herstellung des Findungsbereichs ist einfacher, weil das Biegen des Findungstrichters
nac'h außen wesentlich einfacher ist. Zudem ist der Leitweg, gerechnet von der Kontaktlinie 31a
bis zur Knickkante 3o, kurzer, so daß die elektrischen Werte des neuen Doppelflachfederkontakts besser sind.
Hinzu kommt, daß die Länge der Platine kürzer gewählt werden kann, weil der Findungsbereich weniger Material
erfordert. Gleichwohl ist der Findungstrichter trotz
Schloßbleiche 20, Postfach 130219 D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr-lrtg.Dipl.-tna. Λ So»
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Zugelassene \fertreter beim Europ8fech
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Patentamt
geringerer Materiallänge weiter geöffnet. Das Einsetzen der Zusatzfeder in den Innenraum zwischen den Federarmen
ist sehr viel einfacher, weil die Zusatzfeder keine Vorsprünge aufweist . Insofern ergeben sich durch die Umkehrung
des bekannten Prinzips sehr viele unerwartete . Vorteile.
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Patentanwalt npl.-lng.Chc Zapf
Claims (5)
- Ansprüche:Doppelflachfederkontakt, der ein kastenförmiges Ge häuse mit einem Boden, einer längsgeschlitzten Oberwandung sowie zwei Seitenwandungen aufweist, an der einen Seite des Gehäuses in Längsrichtung ein Anschlußmittel für einen Leiterdraht oder Lötbeine oder dergleichen vorgesehen sind ,und an der anderen Seite vom Boden des kastenförmigen Gehäuses sich zwei parallel nebeneinander angeordnete Federarme ,und von den beiden Seitenflügeln der Oberwandung in gleicher Weise zwei Federarme nach vorne erstrecken, wobei die Federarmpaare im Abstand voneinander angeordnet sind, im vorderen Endbereich ein Findungstrichter und Lagerlappen für eine im Innenraum zwischen den Federarmpaaren angeordnete Zusatzfeder vorgesehen sind, gekennzeichnet durch einen Steckbereich (27), bei dem die eingeschnittenen Lappen(5)im Endbereich der Federarme (3), C3a), (4), (4a) zum Innenraum (26) hin sich er-Schloebleiche 20, Postfach 130219 -D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr-lng.DipI.-lng. A SoIfTelefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. ZapfZugelassene Vferireter beim Eiropaschen Patentamt
European Patent Attorneysstrecken und die Zusatzfeder(lo)lagern, während die durch den Einschnitt entstandenen Lappen(5a)einen Findungstrichter(28)bilden. - 2. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen(5a)der Federarme(3)und(4)sowie(3a)und(4a)von der Biegelinie(3o)zunächst aufeinanderzulaufend abgeknickt sind und einen Steg(29)bilden und vom Steg(29)in der Biegelinie(31)bogenförmig nach außen abgebogen sind.
- 3. Doppelflachfederkontakt nach Anspruch 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Spitzen(32)der Findungslappen(3o)keilförmig dünner geprägt sind.
- 4. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Zusatzfeder(Io) einen Boden (33) und zwei V-förmig aufeinander zulaufende Seitenwandungen(34)aufweist, im oberen Endbereich der Seitenwandungen (34) zwei Einschnitte (36) vorgesehen sind, die sich jeweils neben der Mittelachse(35),von der Oberkante(37)beginnend, in Richtung auf den Boden (33)erstrecken, woraus die Seitenlappen(38)und der Mittellappen(39)resultieren, und wobei die Seitenlappen(38)einwärts abgeknickt sind.
- 5. Doppelflachfederkontakt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an eine Seitenwandung(2o)(21)des kastenförmigen Gehäuses(17)ein rechtwinklig einwärts abgebogener Lappen (11) angeordnet ist.Schloßbleiche 20, Poetfach 130219 ·Ε)-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-ln&Dipl.-lng.A.SolfTelefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Oipl.-lng.Cnr Zapf
Priority Applications (2)
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EP83102743A EP0090990A3 (de) | 1982-04-03 | 1983-03-19 | Doppelflachfederkontakt |
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DE3212579A1 true DE3212579A1 (de) | 1983-10-13 |
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Family Applications (1)
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EP (1) | EP0090990A3 (de) |
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8130 | Withdrawal |