DE3006706A1

DE3006706A1 - Mit einer platte zusammenarbeitende befestigung

Info

Publication number: DE3006706A1
Application number: DE19803006706
Authority: DE
Inventors: Compton J Cottrill; Donald Henry Gill; Joseph Alexander Macrae
Original assignee: Motors Liquidation Co
Current assignee: Motors Liquidation Co
Priority date: 1979-03-29
Filing date: 1980-02-21
Publication date: 1980-10-09
Also published as: SE434548B; CA1126546A; US4270591A; FR2452629B1; IT1144038B; JPS55132412A; GB2044878A; FR2452629A1; IT8048009A0; DE3006706C2; SE8002337L; JPS6129408B2; GB2044878B

Description

30Q67Ü6

Eine Befestigung gemäes dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 ist beispielsweise durch die US-PS 2 704 680 bekannt«

Der Erfindung liegt ron diesem Stand der Technik ausge hend die Aufgabe zu Grunde, die Zurerlässigkeit der Befestigung zu erhöhen, eine grössere Auflagefüc&e des Kopfes ge«
gen die Platte zu erreichen und die Befestigung zur Verwendung bei Platten unterschiedlicher Dicke einsetzbar zu
machen«

Diese Aufgabe wird durch im Kennzeichnungsteil de·
Patentanspruchs 1 herausgestellten Merkmale gelöet.

Der Unteranspruch bezieht eich auf eine vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung.

Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt« In den Zeichnungen zeigen

Fig. 1 einen Schnitt durch eine Befestigung nach Her» stellen der Verbindung mit der Platte,

Pig« 2 eine perspektivische Darstellung der Platte

und der Befestigung vor dem ^erstellen der Verbindung,

Pig· 3 eine Draufsicht auf eine Plattine zur Herstellung der Klemme der Befestigung,

Pigc 4 eine Draufsicht auf die fertige Klemme der Befestigung«

71g« 5 eine Seitenansicht der Klemme,

Figo 6 eine Seitenansicht eines Teils einer abgewan-

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dMlten Bauform einer Klemme in grösserem Maßstabe_e

j Die Platte 11, mit der die Befestigung 10 zusammenar-

■ beitet, kann beispielsweise ein Teil eines Fahrzeugkörpers '

' sein, das mit einem anderen Teil zu verbinden ist, wobei '

I " ι

I ihre eine Fläche τοη aussen nicht zugänglich ist₀ Die Plat-ι

ι ί

I te 11 enthält eine öffnung 12, die im wesentlichen recht- j

ι ekige Form hat und ein schmaleres Teil 14 aufweist, so dass

! ein schlüssellochartiger Durchbruch gebildet ist₀ Bei einem¹

ι . l

' Fahrzeugteil würde die untere Fläche 15 der Platte unzugäng^

I ' ι

I lieh sein, während die obere Fläche 16 die zugängliche Flä~i

I ι

I ehe istο ,

, Die befestigung 10 besteht aus einem Bolzen 20 und ^!

einer Klemme 30, die miteinander verbunden eine Einheit bil4.

I ι

¹ den» !

I !

j Der Bolzen 20 hat einen Kopf 21 und einen mit Gewinde| I versehenen ^öchaft 22. Ferner ist «wischen dem Kopf und dem Schaft 22 ein Vierkant 23 vorgesehen, der innerhalb des '

¹ i

! Durchmessers des Kopfes 21 liegt, aber grosser als der ¹ ι

Durchmesses des Schafte· ist» !

Wie die Figg 1, 3 und 4 zeigen, ist der Vierkant 23 neben dem Kopf 21 mit eingepressten Anschlägen 24 versehen,, Der Aussendurchmesser de· Kopfes 21 ist grosser als die j Breite des schmaleren ^eils 14 der Öffnung 12 in der Platte j 11, aber wesentlich kleiner als die Breite der Öffnung 12, so dass der Kopf 21 durch diese hindurehgesteckt werden kann«. In dieser Lage wird der Vierkant 23 gleitend im

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i schmaleren Teil 14 der Öffnung 12 abgestützt, so dass der

ι Bolzen drehfest zur Platte 11 gehalten ist_o

Die Klemme 30 besteht aus *'ederatahl und weist einen

^; ersten Schenkel 31 und eine nach oben abgebogene Verlange-¹ rung 32 auf, die aus einem Endteil 33 und einem Steg 34 be-

i steht. Der erste Schenkel ist in der Nähe seiner Verlängerung

, zu einem zweiten Schenkel 35 zurückgebogen, der sich im wesentlichen parallel zum ersten £_chenkel erstreckt und einen ¹ geschlossenen Längsschlitz 40 enthalte ι Die Breite des ersten Schenkels 31 ist kleiner ala die

ι Breite der Öffnung 12 in der Platte 11, aber grosser als diej , Breite des schmaleren Teils 14o Der erste Schenkel 31 kann daher durch die öffnung 12 gesteckt werden, ist aber im Be«

¹ reich des schmaleren Teils 14 gegen herausziehen gesperrt,,

ι Zwischen seinen Enden ist der erste Schenkel 31 mit

j einem rechteckigem Durchbruch 36 versehen, der bei hergestelJL

ter Verbindung den Vierkant 23 aufnimmt. Die Sicherung in ' dieser lage wird durch die Anschläge 24 bewirkt, die durch ! Eindrücken des Vierkants neben dem Kopf 21 des Bolzens 20

i dessen Verbindung mit der Klemme 30 bewirken_e

Das freie Ende 37 des ersten Schenkels 31 ist nach unten abgebogen, so dass das Aufschieben auf die Platte 11 bei der herstellung der Verbindung erleichtert wird. Dae End· teil 33 der Verlängerung ist nahe dem freien Ende mit einem nach unten gerichteten Lappen 38 versehen, der nach hergestellter Verbindung gegen die dem schmaleren Teil 14 gegenü«*

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berliegende Kante 17 der Öffnung 12 anliegt (Figd)»

Der Lgngssehlitz 40 im zweiten Schenkel 39 erstreckt sich bis fast zum freien Ende und lässt den Bolzen 20 durch, Der zweite Schenkel 35 ist nach länge und Breite so bemessen, dass bei hergestellter Verbindung eine Anlage gegen ι die obere Fläche 16 im bereich des schmaleren Teils 14 der Öffnung 12 erfolgt« I

. In Fig. 3 ist eine aus Federstahl ausgestanzte Platti-^ ' ne 50 in Draufsicht gezeichnet, aus der die Klamme 30 gebil-j det wird,, Die Plattine 50 hat ein erstes rechteckiges Teil ' !

51 und anschliessend ein zweites grösaeres rechteckiges Teil!

ι 52_O j

Das Teil 52 ist mit zwei in Längsrichtung parallel zuh ein_ander verlaufenden Schlitzen 55 versehen, die an dem freien End· des Teile 52 durch einen halbkreisförmigen Schlitz 56 miteinander verbünde* sind. Diese Schlitze bestimmen die Aussenkanten der Verlängerung 32 des ersten Schenkels 31 der Klemm· 30, ebenso wie die Innenkant· des Längsschlitz·· 40 de« «weiten Schenkels 35» Ferner ist das Teil 52 mit einem bogenförmigen S_ehlitz 57 versehen, um den Lappen 38 bilden zu können«

In das Teil 51 ist der viereckige Durchbrach 36 eingestanzte

Die Plattine wird um die Biegelinien 60 und 61 unter Bilden des Stegs 34 zur Verlängerung 32 und des zweiten S_ehenkels 35 gebogen und erhält dann die in Fig« 2 geeeich-

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ι nete Gestalt«, Der Abstand der Biegelinien voneinander be-* j stimmt die maximale Dicke Ton Platten, 11, die mit der Be« ¹ festigung zusammenarbeiten können«,

j Bei der Ausführungsform nach den Fig« 1, 2, 4 und 5

j ist der Steg 34 geneigt, beispielsweise in einem Winkel von ! 45° zum ersten Schenkel 31 und zum Endteil 33 ausgebildete ' und bestimmt den Abstand beider für eine bestimmte Dicke

I der zugeordneten Platte« Bei der abgewandelten Form nach

ι Figo 6 ist die Verbindung zwischen dem ersten Schenkel der

, Klemme 30* mit ihrer Verlängerung 32 durch ein S—förmig ge«

bogenes Teil 34* bewirkte
¹ Beim Zurückbiegen des Teils 52, das den zweiten Schen-

i kel 35 bildet, erfolgt dies soweit, dass das freie Ende des

ι zweiten Schenkels gegen den ersten Schenkel 31 etwas geneigt ' ist, so ist vor dem Herstellen der Verbindung der Abstand ' der freien Enden der Schenkel 31 und 35 kleiner Ir⁺;, als I die geringste Dicke einer zugeordneten Platte 11, und damit

I die Unförmige -Federklemme beim Ansätzen bereits eine Vor-· spannung aufweist ₉ wodurch eine festere Anlage im Bereich der Flächen 15 und 16 erzielt wird«,

Zur Herstellung der Verbindung mit der Platte 11 wird der mit der Klemme 30 verbundene Bolzen 20 durch die Öffnung j 12 (Figo2) gesteckt und dann in den schmaleren Teil 14 der Öffnung verschoben, bis der Vierkant 23 in den DuBChbruch eingreift. Hierbei läuft die freie Kante de» zweiten Sehen» kels 35 auf die obere Fläche 16 der Platte 11 auf, wodurch

"0 3 0 (H Γ7 Gι 5 7 Ö

Der Abstand der beiden Schenkel 31 und 35 entsprechend der Dicke der Platte eingestellt wird. Der Schaft 22 des Bolzens 20 liegt dann neben der Kante 18 der öffnung 14 (Pig_ei) und der lappen 38 der Verlängerung 32 schnappt hinter deren Kante 17.

In dieser Weise ist eine zurerlässige "Verbindung zwischen der Befestigung und der Platte hergestellt, wobei sich die Klemme unterschiedlichen Dicken der Platte innerhalb ei» nee Torgegebenen Bereichs anpassen kann₀ Damit sind im Rahmen der Grofifertigung weniger Typen τοη Befestigungen bereit su stellen«

Die Zurerlässigkeit der Verbindung ist dadurch erhöht, dass die Auflagefläche des Kopfes 21 des Bolzens 20 gegenüber bekannten Bauarten wesentlich erhöht ist, so dass ein Herausziehen des Kopfes unter Verformen der Platte auegeschlossen ist*

0 3 0 0AT70 5 7 0

Claims

Patentanwalt

Pipi.-I.-.;?. ;c. V/aWier

21„Februar 1980 W-w-3408

General Motors Corporation, Detroit. Michigan, V₀St₀A,

Mit einer Platte zusammenarbeitende Befestigung

I Patentansprüche:

ι My'Mit einer Platte zusammenarbeitende Befestigung, , die aus einem mit einem Kopf rersefoenen Gewindebolzen und ¹ einer Klemme besteht und durch eine Öffnung der Platte hin-

¹ durcheteckbar ist, wobei die Öffnung ein schmaleres Teil

ι aufweist, dessen Breit· kleiner als der Kopf des Gewinde-, bolaens ist, gekennzei chnet durch folgende ' Merkmale:

^! a) Die Klemme (30) besteht aus einem federnden Werkstoff

I und weist einen ersten Schenkel (31) auf, der durch die ι Öffnung (12) der Platte (11) passt, jedoch breiter ale

das schmalere Teil (14) der Öffnung ist, und gegen die nicht augängliche Fläche (15) der Platte zur Anlage gebracht werden kann;

b) der erste Sohenkel (31) geht nach oben abgebogen in eine Verlängerung (33) über, deren Ende gegen die zugängliche Fläche (16) der Platte zur Anlage gebracht werden kann und dann mit einem auf diese abgebogenen Lappen (38) gegen die dem schmaleren Teil der öffnung (12) abgewandte Kante (17) anliegt,*

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3UU67UÖ

c) der erste Schenkel (31) ist nahe dem Beginn seiner Verlängerung (33) zu einem zweiten Schenkel (3#7 zurückgezogen, der etwa pararallel zum ersten Schenkel liegend gegen die zugängliche Fläche (16) der Platte (11) zur Anlage gebracht werden kann,und der einen geschlossenen Iiängsschlitz (4-0) zum Durchtritt des Gewindebolzens (20) j enthält;

d) der erste Schenkel (31) hat ausgerichtet zum längsschlitz (40) des zweiten Schenkels (35) einen Durchbruch (36) zur Aufnahme dea Schaftee (22,23) des Gewindebolzens (20), dessen Kopf (21) diesen Durchbruch überragt.

2, Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste S_chenkel (31) mit seiner Verlängerung (33) über einen Steg (34,34^f) verbunden ist_e

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