DE2065121A1 - Aus einem Faltzuschnitt gebildeter Kasten, insbesondere zur Schriftgutablage. Ausscheidung aus: 2047957 - Google Patents

Aus einem Faltzuschnitt gebildeter Kasten, insbesondere zur Schriftgutablage. Ausscheidung aus: 2047957

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DE2065121A1
DE2065121A1 DE19702065121 DE2065121A DE2065121A1 DE 2065121 A1 DE2065121 A1 DE 2065121A1 DE 19702065121 DE19702065121 DE 19702065121 DE 2065121 A DE2065121 A DE 2065121A DE 2065121 A1 DE2065121 A1 DE 2065121A1
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folding
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DE19702065121
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English (en)
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Egon 5600 Wuppertal Heimann
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Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
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Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/10Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward-folding of self-locking flaps hinged to tubular body
    • B65D5/103Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward-folding of self-locking flaps hinged to tubular body one of the self-locking flaps having a tongue engaging into an opening of an opposite flap
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Aus einem Faltzuschnitt gebildeter Kasten, insbesondere zur Schrift gut ablage.
  • Die Erfindung betrifft einen aus einem Faltzuschnitt gebildeten Kasten, insbesondere zur Schriftgutablage, mit einer sich durch Einschlagen mehrerer Lappen des Faltzuschnittes ergebender Bodenfläche, die aus von den Schmal-und Längs-Seitenwänden des Kastens ausgehenden Quer- bzw.
  • Längslappen gebildet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Kasten in stabiler und einfacher Bauform so auszugestalten, daß insbesondere eine hochbelastbare Bodenfläche erzielt ist, die jedoch in einfachster Weise herstellbar dadurch ist, daß die Lappen in eine günstige Eingriffsverbindung zueinander gebracht werden.
  • Gelöst wird diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch, daß der eine Längs lappen auf seiner mittleren Länge eine gegenüber den parallel zur Faltlinie verlaufenden Randkantenabs chnit t en vorspringende Schwalbenschwanzzunge aufweist zum Untergriff unter den gegenüberliegenden Längslappen, dessen beiderseits der Schwalbenschwanzzunge liegende Endflächen von gegenüberliegenden Längslappen voll übergriffen sind.
  • Eine vorteilhafte Bauform besteht dabei erfindungsgemäß darin, daß die Stirnkante der Querlappen bis in die Zone des Schwalbenschwanzeingriffes der Längslappen reicht.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein aus einem Faltzuschnitt gebildeter Kasten, insbesondere zur Schriftgutablage geschaffen, der eine Bodenfläche aufweist, die mit einfachsten Handgriffen bei Umwandlung des Faltzuschnittes zum Kasten ohne besondere Fachanleitung gebildet werden kann. Die Bodenfläche weist dabei eine erhebliche innere Stabilität auf. Die ausschließlich in entsprechende Sohwalbens chwanzverbindung zueinander tretenden Längslappen bringen, wie gefunden wurde, die genügende Belastungsstabilität des Bodens, insbesondere weil durch die kasteninnenseitig freiliegenden Querlappen zumindest eine erhebliche Gewichtsverteilung stattfindet unter Vermeidung einer gerade die Schwalbenschwanzverbindungszone in Offnungrichtung belastenden Kraft. Zur Bildung der fertigen Bodenfläche brauchen die Längs lappen lediglich über die spätere Bodenebene hinweg von außen her durchgedrückt zu werden. Die Schwalbenschwanz-Eingriffsverbindung bildet sich dann von selber; die Lappen springen nicht zuletzt zufolge der kasteninnenseitig freiliegenden Querlappen in die ebene Ausdehnung zurück. Es entsteht eine sowohl zur Innen- wie Außenseite des Kasten hin geschlossene Bodenfläche. Die Stabilität reicht nicht nur'zur dauernden Aufbewahrung von Schriftstücken aus, sondern auch zum Transport solcher Schriftstücke, die sich im Kasten befinden. Andererseits läßt sich willensbetont ohne Beschädigung der den Boden bildenden Lappen jederzeit wieder ein Lösen des Schwalbenschwanz-Eingriffes erreichen, beispielsweise um den Kasten wieder zum raumsparenden Faltzuschnitt zusammenzulegen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Unteransicht gegen den erfindungsgemäßen Kasten, Fig. 2 den Zuschnitt des Kastens, Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf den zusammengesetzten Kasten, Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5, Fig. 8 in größerem Maßstab eine Unteransicht gegen den Kasten, und zwar während des Herbeiführens des Schwalbens chwanzeingriffes und Fig. 9 den Schnitt hierzu nach der Linie IX-IX der Fig. 8.
  • Der zur Bildung des Kastens besonders geeignete Faltzuschnitt, siehe Fig. 2, besteht vorzugsweise aus Hartpappe.
  • Der Faltzuschnitt weist in der eine entsprechende Wandstärke besitzenden Platte Faltlinien 1, lt und Trennschnitte 2 auf.
  • Hierdurch werden Form und Größe der Seitenwände 3 und 4, der Stirnwände 5, 6 und 6', der Querlappen 7 und 8 sowie der Längslappen 9 und 10 bestimmt, welche Querlappen und Längs lappen den Boden bilden.
  • Die eine Stirnwand 6 ist beispielsweise mit einer Selbstkleberschicht 11 versehen, welche vor dem Zusammensetzen des Kastens von einem nicht dargestellten Schutzpapier abgedeckt ist.
  • Die in etwa der Innenbreite des Bodens entsprechenden Querlappen 7 und 8 weisen im Bereich ihrer freien Stirnkante zahnreihenartig nebeneinander liegende Schlitzöffnungen 12 auf.
  • Zur Erzielung des Schwalbenschwanzeingriffes ist der eine Längs lappen 9 auf seiner mittleren Länge gegenüber den parallel zu seiner Faltlinie 1 verlaufenden Randkantenabschnitten 9' mit einer vorstehenden Schwalbenschwanzzunge 9" ausgestattet. Der andere Längslappen 10 bildet zum Eintritt der Schwalbenschwanzzunge 9" die Ausnehmung 10 " aus, zu dessen beiden Seiten sich die Endflächen 10' erstrecken.
  • Der aus diesem Faltzuschnitt bestehende Kasten wird wie folgt zusammengesetzt: Die Seitenwände 3 und 4 sowie die Stirnwände 5, 6, 6' wrden so gefaltet, daß sie ein Rechteck bilden. Die Stirnwand 6 überlappt die Stirnwand 6' und verklebt mit ihr zufolge der Selbstkleberschicht 11. Es ist jedoch auch möglich, die Stirnwände 6, 6' in anderer geeigneter Weise zu verkleben.
  • Anschließend werden die von den Stirnwänden 5, 6 ausgehenden Querlappen 7 und 8 einwärts geklappt. Hiernach erfolgt dann das Einklappen des mit der Schwalbenschwanzzunge 9 " versehenen Längslappens 9, woran das anschließende Einschwenken des mit der Ausnehmung 10" versehenen Längslappens 10 stattfindet. Wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich, treten die Stirnkanten 10''' der Endflächen 10' des Längslappens 10 gegen die Randkantenabschnitte 9' des Längslappens 9 und verschwenken diesen zwangsläufig. Das Maß x der Stirnkante 10''' ist etwas geringer als das Maß y der Stirnkante 9''' iS Randkantenabschnittes 9', so daß nach weiterem Druck p in der angezeigten Pfeilrichtung in Fig. 9 die Endflächen 10' des Längs lappens 10 vor die Randkantenabschnitte 9' treten, während die Schwalbenschwanzzunge 9" vor den Längslappen 10 tritt, siehe insbesondere Fig. 4.
  • Zufolge der Randkantenabschnitte 9', die die beiderseits der Schwalbenschwanzzunge 9" gelegenen Endflächen 10' des Längslappens 10 voll übergreifen, ist eine äußerst stabile Bodenfläche verwirklicht, siehe Fig. 6.
  • Hierzu tragen ebenfalls die in Anlage zu den Längslappen 9, 10 getretenen Querlappen 7, 8 bei, deren Stirnkanten 7', 8' bis in die Zone des Schwalbenschwanzeingriffes reichen, siehe Fig. 4. Die aus der Faltlinie resultierende Spreizkraft bewirkt ein gutes Anliegen der Querlappen gegen die von den Längslappen gebildete Bodenfläche.
  • In diesen derart zusammengesetzten Kasten können Kasten-Trennwände 13 eingesetzt werden. Jede Kasten-Trennwand besitzt aus der unteren Randkante 14 vorstehende Vorsprünge, welche vorzugsweise von den Enden 15' einer durchgehenden, sich über den Mittelabschnitt der unteren Randkante 14 der Kasten-Trennwand 13 erstreckenden Leiste 15 gebildet sind.
  • Diese Enden 15' verrasten beim Einsetzen der Kasten-Trennwand mit den entsprechenden, zur Stirnseite der Querlappen 7, 8 offenen Schlitzöffnungen 12. Je nach Platzbedarf kann die Kasten-Trennwand aus ihrer Verrastung gelöst und in eine neue verrastende Position gebracht werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aus einem Faltzuschnitt gebildeter Kasten, insbesondere zur Schriftgutablage, mit einer sich durch Einschlagen mehrerer Lappen des Faltzuschnittes ergebender Bodenfläche, die aus von den Schmal- und Längs-Seitenwänden des Kastens ausgehenden Quer- bzw.
Längslappen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Längslappen (9) auf seiner mittleren Länge eine gegenüber den parallel zur Faltlinie (1') verlaufenden Randkantenabschnitten (9') vorspringende Schwalbenschwanzzunge (9") aufweist zum Untergriff unter den gegenüberliegeden Längslappen (10), dessen beiderseits der Schwalbenschwanz zunge liegende Endflächen (10') von gegenüberliegenden Längslappen (9) voll übergriffen sind.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkante (7' bzw. 8') der kasteninnenseitig freiliegenden Querlappen (7, 8) bis in die Zone des Schwalbenschwanzeingriffes der Längslappen (9, 10) reicht.
L e e r s e i t e
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