DE3711731C2 - - Google Patents

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DE3711731C2
DE3711731C2 DE19873711731 DE3711731A DE3711731C2 DE 3711731 C2 DE3711731 C2 DE 3711731C2 DE 19873711731 DE19873711731 DE 19873711731 DE 3711731 A DE3711731 A DE 3711731A DE 3711731 C2 DE3711731 C2 DE 3711731C2
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Germany
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closure
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DE19873711731
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English (en)
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DE3711731A1 (de
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Hans 8060 Dachau De Reinhart
Ernst 8000 Muenchen De Lugauer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/20Closures using self-locking integral or attached elements
    • B65D27/22Tongue-and-slot or like closures; Tuck-in flaps

Description

Die Erfindung betrifft eine Versandtasche aus steifem Pappkarton der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einer bekannten Versandtasche dieser Gattung (GB 10 43 921 oder DE-GM 70 01 246) besteht der Schlitz, in welchen die Verschlußlaschen eingesteckt werden, lediglich aus einem Einschnitt in dem Material ohne Breitenerstreckung, so daß eine Öffnung ohne Beschädigung der Versandtasche nicht mehr möglich ist. Außerdem ist eine Versandtasche einer völlig anderen als der gattungsgemäßen Art bekannt (US 23 89 748), bei der doppelt angeordnete Zuschnittlagen vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Versandtasche der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung derart auszubilden, daß sie ohne Beschädigung geöffnet werden kann, wobei aber der geschlossene Zustand sicher gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Merkmal in Verbindung mit den Gattungsmerkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 5.
Bei der erfindungsgemäßen Versandtasche erfolgt vorteilhafterweise neben der Anlage der Vorderkante der Verschlußöffnung mit der Kante der Zunge ein Verhaken des in die Verschlußöffnung hineinragenden Materialstreifens hinter der Zunge, die in den Verschlußschlitz hineinragt, so daß auch bei einem unbeabsichtigten Druck auf diese Zunge die Verschlußlasche nicht freigegeben wird. Zum Lösen der Verankerung der Verschlußlasche an der Zunge in dem Verschlußschlitz muß die Verschlußlasche in das Tascheninnere vorverschoben werden, bis der überstehende Materialstreifen vor die Vorderkante der Zunge vorgeschoben ist, wobei dann durch Andrücken der Zunge die Verschlußlasche über die Zunge verschoben und aus dem Schlitz gezogen werden kann. Damit ist ein mehrmaliges Verschließen und Öffnen der Versandtasche möglich, ohne daß diese beschädigt wird.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 2 wird das Öffnen der Versandtasche weiter erleichtert.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 3 ist der Materialstreifen Bestandteil eines Zuschnittes für die Versandtasche.
Bei einer Weiterbildung gemäß den Ansprüchen 4 und 5 dient die zurückversetzte Kante des Materialstreifens an der Hinterseite der Zunge der Anlage der vorspringenden Kante des Materialstreifens an der Rückseite der Verschlußlasche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben; es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungs­ form einer offenen Versandtasche,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die geschlossene Versandtasche nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IX-IX von Fig. 2.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs­ zeichen versehen.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Versandtasche 21 ist die Verschlußlasche 22 mit einer Verschlußöffnung 23 ausgebildet. An der Rückseite ist die Verschlußlasche 22 mit einem Materialstreifen 24 versehen, dessen Kante 25 in die Verschlußöffnung 23 hineinragt. Der Materialstreifen 25 ist vorzugsweise einstückig an der Verschlußlasche 22 aus­ gebildet und wird nach Umfalten mit der Rückseite der Ver­ schlußlasche 22 verklebt. In der Seitenwand 26 ist die Ver­ sandtasche 21 mit einem Verschlußschlitz 27 ausgebildet, in welchen der vordere Bereich der Verschlußlasche 22 ge­ steckt wird. In den Verschlußschlitz 27 ragt eine Zunge 28, deren Vorderkante 29 mit der Kante 30 der Verschlußöffnung 23 in Anlage gelangt. An der Rückseite der Zunge 28 ist ein Materialstreifen 31 angeklebt. Der Materialstreifen 31 besteht aus einem Bereich für den Zuschnitt der Wand 26 und ist um die Kante 32 gefaltet.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie der vordere Bereich der Verschlußlasche 22 in den Verschlußschlitz 27 eingesteckt ist, wobei die Kanten 29 bzw. 30 von Verschlußöffnung 23 bzw. Zunge 28 in Anlage miteinander sind. Ebenfalls ist ersichtlich, wie die überstehende Kante 25 die Zunge 28 hintergreift und damit die Verschlußlasche 22 an der Rück­ wand 26 der Versandtasche verankert.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die geöffnete Versandtasche. Fig. 4 zeigt die Versandtasche nach Fig. 1 mit ver­ schlossener Lasche 22. Der vordere Bereich der Verschluß­ lasche 22 ist in den Verschlußschlitz 27 eingesteckt, wobei sich die überstehende Kante 25 hinter der Zunge 28 verhakt. Zum Öffnen der Verschlußtasche muß die Lasche 22 in Richtung des Verschlußschlitzes 27 gedrückt werden, so daß die vorspringende Kante 25 außer Anlage mit der Rückseite der Zunge 28 gelangen kann. Durch Druck auf die Zunge 28 kann dann die Verschlußlasche 22 mit ihrem unteren Bereich über die Zunge 28 geschoben werden, um aus dem Verschluß­ schlitz 27 zu gelangen. Durch Anordnen der vorstehenden Kante 25 wird verhindert, daß durch unbeabsichtigten Druck auf die Zunge 28 die Verschlußlasche 22 mit ihrem vorderen freien Ende aus dem Verschlußschlitz 27 gelangen kann. Damit ist ein sicherer Halt der Verschlußlasche 22 an der Ver­ sandtasche gewährleistet.

Claims (5)

1. Versandtasche aus steifem Pappkarton, vorzugsweise Wellpappe, mit einer Verlängerung einer ersten Taschenwand in Form einer Verschlußlasche, die um eine zwischen der ersten und einer zweiten Taschenwand gebildeten Öffnung zum Einführen des Versandgutes umbiegbar ist und die eine Verschlußöffnung sowie ein freies Ende aufweist, welche mit einem an der zweiten Taschenwand vorgesehenen Verschlußschlitz zum Verschließen zusammenwirken, wobei in der zweiten Taschenwand eine sich von der Öffnung weg erstreckende Zunge im Bereich des Verschlußschlitzes angeordnet ist, und wobei die dem freien Ende der Verschlußlasche zugewandte Vorderkante der Verschlußöffnung im verschlossenen Zustand der Versandtasche mit der Kante der Zunge in Anlage ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Rückseite der Verschlußlasche (22) ein Materialstreifen (24) befestigt ist, der mit einer Kante (25) in die Verschlußöffnung (23) hineinragt.
2. Versandtasche nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine Ausbuchtung innerhalb der Verschlußöffnung (23) für eine Fingerbetätigung.
3. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Materialstreifen (24) ein umgefalteter Bereich des freien Endes der Verschlußlasche (22) ist.
4. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der sich im Bereich des Verschlußschlitzes (27) angeordneten Zunge (28) ein Materialstreifen (31) angeordnet ist, dessen zu der Kante (29) der Zunge (28) parallele Kante zurückversetzt zu dieser Kante (29) ist.
5. Versandtasche nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Materialstreifen (31) ein umgefalteter Bereich der zweiten Taschenwand (26) ist.
DE19873711731 1986-06-27 1987-04-07 Versandtasche Granted DE3711731A1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19873711731 DE3711731A1 (de) 1986-06-27 1987-04-07 Versandtasche

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DE3621596 1986-06-27
DE19873711731 DE3711731A1 (de) 1986-06-27 1987-04-07 Versandtasche

Publications (2)

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DE3711731A1 DE3711731A1 (de) 1987-11-12
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DE3711731A1 (de) 1987-11-12

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