DE1046570B - Registratur, insbesondere Haengeregistratur - Google Patents

Registratur, insbesondere Haengeregistratur

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DE1046570B
DE1046570B DEB45410A DEB0045410A DE1046570B DE 1046570 B DE1046570 B DE 1046570B DE B45410 A DEB45410 A DE B45410A DE B0045410 A DEB0045410 A DE B0045410A DE 1046570 B DE1046570 B DE 1046570B
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DE
Germany
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tongue
pocket
wall
clamping
pocket wall
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Pending
Application number
DEB45410A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Brinkmann To Broxten
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1046570B publication Critical patent/DE1046570B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/02Suspended filing appliances in concertina form
    • B42F15/023Suspended filing appliances in concertina form joined from above

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Registratur, insbesondere Hängeregistratur Die Erfindung bezieht sich auf eine Registratur, insbesondere auf eine Hängeregistratur, bestehend aus Taschen mit angefalzten Laschen an den zum Taschenboden parallelen Längsrändern zum leporelloartigen Verbinden der Taschenwände einander benachbarter Taschen, nach Patent 1024054. Bei diesen gemäß dem Hauptpatent gestalteten Taschen ist :die Lasche einer Taschenwand als ein aus zwei Schenkeln bestehender, zur Taschenöffnung offener Klemmfalz und die Lasche der anderen Taschenwand als eine in den Klemmfalz einer benachbarten bzw. der gleichen Tasche eingreifende Zunge ausgebildet.
  • Zum leporelloartigen Verbinden der Taschen miteinander oder zum Erstellen einer geschlossenen Einzeltasche wird die Zunge einer Tasche in den Klemmfalz einer benachbarten bzw. der gleichen Tasche eingesteckt. Damit die Zunge sich fest mit dem Klemmfalz verriegelt, sind die Schenkel des Klemmfalzes an vorbestimmten Stellen z. B. durch Heftklammern miteinander verbunden, denen in der eingreifenden Zunge randoffene Ausnehmüngen zugeordnet sind. Um das Einführen der Zunge in den Klemmfalz zu erleichtern, ist in mindestens einem Schenkel des Klemmfalzes im Abstand von einer die Zunge aufnehmenden Öffnung eine längslaufende, die Schenkel an der Öffnung auseinanderhaltende Sicke eingedrückt.
  • Zum Verwenden der Taschen als Schriftgutbehälter in einer Hängeregistratur wird jeder Klemmfalz einer Tasche mit einer Aufhängeschiene versehen, die zum Untergreifen der die Schenkel des Klemmfalzes miteinander verbindenden Heftklammern in bekannter Weise flache Haken aufweist.
  • Bei dieser Ausführung der Hängeregistratur ist das Einstecken der Zunge in den Klemmfalz verhältnismäßig schwierig, und zwar vor allem dadurch, weil sich die Zunge praktisch über die gesamte Länge des Klemmfalzes der einen Taschenwand erstreckt.
  • Insbesondere wird das Einstecken noch dadurch erschwert, daß die entsprechend der Anordnung der Heftklammern im Klemmfalz vorgesehenen randoffenen Ausnehmungen die Zunge in mehrere Zungenteile unterteilen, wodurch die Gefahr besteht, daß die Zungenteile sich bei starker Beanspruchung verbiegen oder ausfransen und sich dann nicht mehr einwandfrei in den Klemmfalz einstecken lassen.
  • Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gestellt, die die Hängeregistratur nach dem Hauptpatent bildenden Taschen nach dem im ersten Absatz erläuterten Gattungsbegriff so weiterzubilden, daß das leporelloartige Verbinden der Taschen bei großer Lebensdauer der Zungen wesentlich vereinfacht wird.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß bei jeder Tasche jedes Stirnende der Zunge einer Taschenwand gegenüber den Seitenkanten der Tasche etwa um einen Abstand zurückgesetzt wird, der etwa dem größten Abstand der jeweils außenliegenden Verbindungsstellen im zugeordneten Klemmfalz von dessen benachbartem Stirnende entspricht. Hierbei werden die freien Ecken jeder mit einer Zunge versehenen Taschenwand an die zurückgesetzten Stirnenden der Zunge anschließend schräg zum Taschenboden zu abgeschnitten. Durch diese Maßnahmen wird zugleich die Zunge in sich steifer und die Anzahl der einzelnen Zungenteile auf ein geringes Maß beschränkt.
  • Eine weitere Versteifung zur Vergrößerung der Lebensdauer der Zunge kann noch dadurch erreicht werden, daß jede als Zunge ausgebildete Lasche einer Taschenwand mindestens im Bereich ihrer Wurzel durch einen starren Werkstoffstreifen verstärkt wird, Durch die starre Form, die .die Zungenwurzel dadurch erhält, wird zugleich das Einstecken der Zunge bzw. der Zungenteile in den Klemmfalz weiterhin wesentlich erleichtert. Es wird hierdurch sogar möglich, die Zunge bzw. die Zungenteile in den Klemmfalz einzuschieben, auch wenn dieser bereits mit einer Aufhängeschiene versehen ist; auch das Lösen der Zunge bzw. der Zungenteile wird durch diese Maßnahme nicht unerheblich vereinfacht.
  • Das leporelloartige Verbinden und Lösen der Taschen kann besonders noch dadurch bequem gestaltet werden, daß in jeder Taschenwand mit einer Zunge im Bereich und symmetrisch etwa zur Quermitte der Zungenwurzel ein Griffloch als Handhabe vorgesehen wird, dessen Ränder z. B. durch eine Öse verstärkt sind. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb.l die Draufsicht auf eine vollständig aufgeklappte Tasche, _ Abb. 2 eine schaubildliche Teilansicht einer Tasche' nach Abb. 1 in der geschlossenen Stellung, Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht zweier leporelloartig miteinander verbundener Taschen nach Abb. 1. Jede Tasche A einer Hängeregistratur wird in g 1 eicher Weise wie eine solche nach dem Hauptpatent von zwei durch einen Taschenboden a. miteinander verbundenen Taschenwänden C und D gebildet, von denen die eine Taschenwand C am freien, zum Taschenboden a parallelen Längsrand einen Klemmfalz p und die andere Taschenwand D. eine Zunge q aufaufweist. Jedes Stirnende W der als Zunge q ausgebildeten Lasche ist gegenüber den beiden Seitenkanten der Taschenwand D zurückgesetzt, so daß sich die Zunge q nicht mehr über die gesamte Länge des dem Taschenboden parallelen Längsrades der Tasche <q erstreckt. Der Abstand der Stirnenden W von den Seitenkanten der Taschenwand D entspricht hierbei etwa dem größten Abstand der jeweils außen liegenden Heftklammern Kin der zugeordneten, als Klemmfalz p ausgebildeten Lasche der an deren Taschenwand C von deren benachbarten Stirnenden. Die freien Ecken jeder mit einer Zunge versehenen Taschenwand sind bis an die zurückgesetzten Stirnenden der Zunge schräg zum Taschenboden a zu abgeschnitten.
  • Durch diese Ausbildung sind nur noch wenige der Anordnung der Heftklammern k entsprechende Ausnehmungen ein der Zunge q erforderlich. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel sind z. B. in der Zunge q zwei Ausnehmungen e vorgesehen, die die Zunge q lediglich noch dreimal unterteilen. Des weiteren ist jede Zunge durch einen starren Werkstoffstreifen verstärkt, z. B. durch einen Metallstreifen w, der vorzugsweise zwischen die doppelt ausgebildete Lasche geklebt ist.
  • Der schmale starre Werkstoffstreifen ist hierbei mindestens im Bereich der Wurzel jeder Zunge vorgesehen.
  • Dieser dünne Werkstoffstreifen w wird zusammen mit der Zunge q ausgestanzt, so daß für seine Formgebung kein zusätzlicher Arbeitsvorgang erforderlich ist und die Herstellung der Tasche durch die Hinzufügung einer starren Verstärkung der Zunge nur unwesentlich verteuert wird. Ein Verbiegen .oder Ausfransen der Zunge q bzw. der einzelnen Zungenteile ist durch diese Ausbildung vollkommen unmöglich gemacht.
  • Ferner erleichtert die Verstärkung der Zunge q dessen Einstecken in die als Klemmfalz p ausgebildete Lasche der Taschenwand C sowie auch das Lösen bzw. Entfernen aus diesem ganz erheblich. Zur weiteren Erleichterung des leporelloartigen Verbindens der Taschen miteinander wird die eine - Taschenwand D im Abstand von der als Zunge q ausgebildeten Lasche mit einer Griffausnehrnung v versehen, die als Handhabe dient und bei dem Ausführüngsbeispiel die Form eines kreisrunden Loches hat. Sie kann auch jede beliebig andere Form aufweisen. Zum Einstecken der Zunge q in den Klemmfalz p der Taschenwand C entweder einer benachbarten Tasche oder derselben Tasche wird durch das Griffloch v hindurchgegriffen und der mittlere Zungenteil der üblicherweise am der Taschenwand anliegenden Zunge nach oben gedrückt, während gleichzeitig der Klemmfalz p der anderen Taschenwand C unterfaßt und die Zunge q von oben her in den Klemmfalz p eingedrückt wird. Die Zunge q verriegelt sich fest mit dem Klemmfalz p, wie dies z. B. die Abb. 3 zeigt.
  • Das Einführen und Entfernen der Zunge q in bzw. aus dem Klemmfalz p ist nach der Erfindung auch dann möglich, wenn bereits eine Aufhängeschiene B in den Klemmfalz p eingeführt ist und sich dort durch Hintergreifen der Heftklammern k verriegelt.

Claims (4)

  1. i ATENTANSPRÜCHE: 1. Registratur, insbesondere Hängeregistratur, bestehend aus Taschen mit angefalzten Laschen zum leporelloartigen Verbinden der Taschenwände einander benachbarter Taschen, nach Patent 1024054, wobei jede Tasche an einer Taschenwand einen zur Taschenöffnung offenen Klemmfalz mit zwei an vorbestimmten Stellen miteinander verbundenen Schenkeln und die andere Taschenwand eine in den Klemmfalz einer benachbarter Tasche eingreifende Zunge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Tasche jedes Stirnende (W) der Zunge (q) gegenüber den -Seitenkanten der Tasche etwa um einen Abstand zurückgesetzt ist, der etwa dem größten Abstand der jeweils außen liegenden Verbindungsstelle im zugeordneten Klemmfalz (p) von dessen benachbartem Stirnende entspricht.
  2. 2. Register nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ecken jeder mit einer Zunge (q) versehenen Taschenwand (D) an die zurückgesetzten Stirnenden (W) der Zunge anschließend schräg zum Taschenboden zu abgeschnitten sind.
  3. 3. Register nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede als Zunge (q) ausgebildete Lasche einer Taschenwand mindestens im Bereich ihrer Wurzel durch einen starren Werkstoffstreifen verstärkt ist.
  4. 4. Register nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Taschenwand (D) mit einer Zunge ( q) im Bereich und symmetrisch zur Quermitte der Zungenwurzel ein Griffloch (v) als Handhabe vorgesehen ist, dessen Ränder z. B. durch eine Öse verstärkt sind.
DEB45410A 1957-07-22 1957-07-22 Registratur, insbesondere Haengeregistratur Pending DE1046570B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5749666A (en) * 1996-03-18 1998-05-12 Yu; Chung Cheng Expanding file

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US5749666A (en) * 1996-03-18 1998-05-12 Yu; Chung Cheng Expanding file

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