DE2631263C3 - Filtertasche mit einer Reihe von parallelen Kanälen - Google Patents
Filtertasche mit einer Reihe von parallelen KanälenInfo
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Description
Längsfalten aufweist, in welche die Kanten der entsprechenden Bewehrung eingeführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Falten an ihrem dem Boden (6) der Tasche benachbarten Ende längs der Kanten
(5) der Bewehrungen (4) auf die Mittelebene der Tasche über eine Höhe umgeklappt sind, welche
gleich der Höhe der Tragschiene (14—15) oder angenähert gleich dieser Höhe ist, an welcher die
umgeklappten Abschnitte der Falten befestigt sind,
to wobei die Falten zwischen dem umgeklappten Abschnitt und dem nicht umgeklappten Abschnitt
auf einer schrägen Linie (29) verlaufen, weiche dem Umriß der entsprechenden schrägen Schenkel (8)
der Bewehrung überlagert ist.
8. Filtertasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein auf die Tragschiene aufgeschobener Saum zwischen dem umgeklappten Abschnitt
der an einer Seitenwand der Tasche geLildeten Falten und dem umgeklappten Abschnitt der an der
anderen Seitenwand der Tasche gebildeten Falten gebildet ist.
9. Filtertasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der umgeklappte Abschnitt der an einer Seitenwand der Tasche gebildeten Falten und
>i der umgeklappte Abschnitt der an der anderen Seitenwand der Tasche gebildeten Falten über ihre
ganze Länge vererygt und /wischen /weiTragschie
nenhälflen (14 und 15) eingespannt sind, welche durch die umgeklappten Abschnitte hindurch zur
jo Bildung der eigentlichen Tragschiene vereinigt sind.
10. Filterlasche nach Anspruch 1 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß sich die parallelen Verbindungslinien
über die ganze Höhe der Tasche erstrecken, nämlich insbesondere über die ganze
Ji Höhe der umgeklappten /Xbschnitte.
11. Filtertasche nach einem der Ansprüche 7 bis
10. dadurch gekennzeichnet, daß der nicht umgeklappte
Abschnitt der Fallen von dem umgeklappten Abschnitt durch eine Vcrbindungi'-nie (19) getrennt
4(i ist. welche sich in der Nahe des Bodens (6) der
Tasche über die ganze Fange derselben erstreckt
12. 1 illertasche nach einem der Ansprüche I bis
11. dadurch gekennzeichnet, dall die Verbindungslinien
durch cmc Naht gebildet werden
Die Frfindung bezieht sich ·ιιΙ eine I ilterlasche mn
mi einer Reihe von parallelen Kanälen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. wie sie durch die I IS CS
06 371 bekannt ist. Solche Taschen mit parallelen Kanälen und einer Bewehrung in jedem Kanal haben
den Vorteil, daß sie sich auf engem Raum unterbringen
ίΓι lassen, weil sich die einzelnen, schmalen Kanäle nicht
aufblähen, wenn von der Offnungsseite her Gas in
umgekehrter Richtung eingeblasen wird, um das Abfallen der zurückgehaltenen Teilchen zu bewirken
und Verstopfungen zu verhüten oder zu beheben. Die
wi Kanäle sind hinsichtlich ihrer Funktion unabhängig
voneinander, jeder einz.elne kann für sich während des
Betriebes gereinigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe z.ugrunde, ein derartiges Filter so weiterzubilden, daß der Verschleiß
am Boden der Tasche infolge der Schleifwirkung des ausgefillerten Staubes auf möglichst einfache Art
unterbunden wird, ohne zusätzliche Bauteile und ohne die Abmessungen der Filtcrfasche zu vergrößern.
nc η
4OJ
Die Aufgabe wird durch die Erfindung so gelöst, wie
es im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegeben ist. Bei der gekennzeichneten Ausbildung der Filtertasche
verjüngt sich ihr Bodenteil in Richtung des Bodens der Tasche in dem Maße, in dem sich die Zwischenräume
zwischen den Bodenteilen benachbarter Taschen allmählich vergrößern. Das hat zur Folge, daß sich beim
Filtern keine Staubwirbel bilden, die zum Verschleiß der Filtertasche füh.en können und die Filtertasche
infolgedessen eine hohe Lebensdauer hat.
Die Bewehrungen mit ihrem Fuß lassen sich einfach in
die Form bringen, die die Erfindung vorsieht, wenn in ihrer weiteren Ausbildung die Schräglage der die
Kanten einer Bewehrung mit ihrem Fuß vereinigenden Schenkel von einer Torsion des entsprechenden Endes
einer ursprünglich vollständig in der Ebene der Kanten liegenden Bewehrung um die Längsachse der Bewehrung
herrührt Die Füße mit dem abgeklemmten Boden der Tasche bilden eine schmale Kante, der dem
staubbeladenen Gas keine Angriffsfläche bietet.
Der Boden der Filtertasche kann von einer Tragschiene gehalten sein, die sich über die ganze Länge
der Tasche erstreckt und an der sich die Füße der Bewehrungen durch den Boden der Tasche hindurch
abstüi /en. Wie weiter unten dargestellt ist. schüt/t diese
Ausbildung den Boden der Tasche noch besser vor dem Abschleifen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer schaubildhchen Ansicht unter
Wegbrechung von Teilen eine erfindungsgemäße Filtertasche.
F i g. 2a und 2b zeigen schaubildlich eine Bewehrung
einer erfindungsgemäßen Filtertasche, wobei F i g. 2a eine Zwischenbewehrung (ohne Versteifungsglied) und
F i g. 2b eine Endbewehrung (mit Versteifungsglied) zeigt.
F i g. 2c ist eine von oben gesehene Teilansicht der
Filtertasche nach Fig. I.
flg. 3 ist eine schcmalischc Schnittansicht einer mit
crfindungsgemaßen Filtertaschen ausgerüsteten Kilter
vorrichtung.
F ι g. 4 ist eine schaubildliche Teilansicht einer mn
erfindungsgemäßen Filtertaschen ausgerüsteten Filtervorrichtung.
Die in F ig. 1 dargestellte Filterusi.il;.· weist eine
Reihe von parallelen Kanälen I auf. /. B. sechs, welche
dadurch gebildet sind, daß die beulen einander gegenüberliegenden Scilenwände der rasche, welche zu
einem offenen H η de länglicher Form 3 führen, durch auf
die Länge der Tasche verteilte parallele Nahte 2 vereinigt sind. Man erhält so sechs Kanäle 1. welche
dicht voneinander durch die Nähte 2 getrenn! sinj. In
jeden Kanal 1 ist eine Bewehrung 4 (Fig. 2a für die Zwischenbewehrungen und Fig. 2b für die Endbewehrungen)
eingesetzt, welche unter Ausgang von einem s'arren gelöteten Metalldraht hergestellt ist und zwei im
allgemeinen parallele Kanten 5 aufweist, weiche in einer zu der allgemeinen Richtung der Tasche senkrechten
Ebene liegen (Fig, 1), Diese Ebenen, in welchen die Kanten 5 liegen, sind in gleicher Entfernung voneinander
angeordnet, und jede liegt in gleicher Entfernung von zwei benachbarten Nähten 2.
Erfindungsgemäß vereinigen sich die beiden Kanten 5 eirier jeden Bewehrung 4 an ihren dem Boden 6 der
Tasche benachbarten Enden in Form eines Fußes 7, welcher senkrecht zu der din beiden Kanten entsprechenden
Ebene liegt, d. h. in der allgemeinen Richtung der Tasche (F i g. I). Jede Kante 5 ist mit dem Fuß 7 der
Bewehrung durch einen schrägen Drahtabschnitt oder Schenkel 8 verbunden, welcher gleichzeitig gegen den
Fuß 7 und gegen die entsprechende Kante 5 schräg liegt. Diese Schräglage der Schenkel 8 kann durch eine
Torsion des entsprechenden Endes einer ursprünglich vollständig in der Ebene der Kanten 5 liegenden
Bewehrung 4 um die Längsachse der Bewehrung hergestellt werden. Dies hat zur Folge, daß die beiden
schrägen Schenkel 8 einer jeden Bewehrung 4 beiderseits der die beiden Kanten 5 dieser Bewehrung
enthaltenden Ebene liegen und die gleiche Länge haben. Ferner sind gemäß einer bereits bekannten Maßnahme
die beiden Kanten 5 einer jeden Bewehrung auf der Seite des offenen Endes 3 der Tasche durch einen Kopf
9 vereinigt, welcher in der gleichen Ebene wie die beiden Kanten 5 liegt und als Handgriff für die
Einführung der Bewehrung in den entsprechenden Kanal dienen kann.
Es ist zu bemerken, daß infoige dies Ausbildung der
schrägen Schenkel 8 jede Bewehrung in ien entsprechenden
Kanal 1 eingeführt werden kann, ohne daß auf die Lage der Bewehrung um ihre Längsachse geachtet
zu werden braucht, wenn nur der Fuß 7 in der Längsrieh ung der Tasche liegt.
Um jede Verbiegung der in die beiden [ ndkanale 1 der Tasche eingeführten Fiewehrungen 4 zu verhindern,
werden diese Bewehrungen mit einem Versteifungsglied versehen, welches sich praktisch üjer die ganze
Länge der Bewehrung senkrecht zu der die beiden entsprechenden Kanten 5 enthaltenden Ebene erstreckt.
Zweckmäßig wird dieses Versteifungsglied (F ig 2b) durch zwei identische Rippen 10 aus Blech gebildet, von
denen die eine sich nach dem Äußeren und die andere nach dem Inneren der Tasche erstreckt. Die äußeren
Kanten 11 der Kippen IO sind abgerundet und nach innen umgebogen, so daß eine Durchbohrung der
Tasche vermieden wird, wahrend die beiden rechtwinklig
umgebogenen inneren Kanten 12 an die beiden
•to Kanten 5 der Bewehrung verbindende Zwischenstucke
13 unu gegebenenfalls an die beiden schrägen Schenkel
8 angelötet sind, ledentalls besitzen die anderen Bewehrungen 4. nämlich die nicht mit derartigen
Versieifiingsgliedern ausgerüsteten (F ig. 2a). ebenfalls
4ϊ zu dem Kopf 9 parallele, die beiden Kanten S
verbindende Zwischenstücke I 3.
fieniiiß einem anderen Merkmal der Erfindung wird
der Boden 6 der Tasche von einer Tragschiene 14— |ΐ gehalten, welche sich über die ganze Länge der Tasche
erstreikt und sogar über diese hinausreicht, und an welcher sich durch das Gewebe des Bodens der Tasche
hindurch die Füße 7 der Bevehrungen abstützen.
Ι-Λ se hier daran erinnert, daß gemäß einem bereils
bekannten Merkmal jeder Kanal 1 beiderseits der Mitielebenc tier Tj'su.e zwei Längsfalten 16 aufweist, in
welche die Kanten 5 der entsprechenden Bewehrung 4 eingeführt werden, so daß jeder Kanal 1. wie in
Draufsicht in F i g. 2; erkennbar ist. einen Querschnitt in Form eines starren Rhombus erhält, wobei zwei
6Q gegenüberliegende Seiten des Rhombus sich längs der
Kanten 5 erstrecken, während die beiden anderen einander gegenüberliegenden Seiten den beiden den
betreffenden Kanal seitlich begrenzenden Nähten 12 entsprechen.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß die Falten 16 an ihrem dem Boden der Tasche benachbarten Ende
alle gleichsinnig, nämlich in Fig. I nach rechts, auf die
Mitlelebene der Tasche umgeklappt sind, d.h. auf die
genau zwischen den beiden die Tragschiene bildenden Schicnenhälflen 14 und 15 hindurchgehende Ebene. Die
Ausbildung wird so getroffen, daß die umgeklappten Abschnitte der Falten 16 über eine Höhe reichen,
welche wenigstens gleich der Höhe der Tragschiene 14—15 ist, wobei die umgeklappten Abschnitte der
Vorderwand und der Rückwand der Tasche dicht zwischen den beiden Schienenhälften 14 und 15
eingespannt werden. Hierfür sind die beiden Schienenhälften 14 und 15 aneinander durch (nicht dargestellte)
Schrauben od. dgl. befestigt, welche in Löcher 17 der Schicnenhälflen und in entsprechende Löcher 18 des
unleren Teils derTasche eingesteckt sind.
F.s ist zu bemerken, daß bei einer Ausführungsab-Wandlung
nur eine einzige Tragschiene vorgesehen zu werden braucht, welche dann in einen Saum des unteren
Teils der Tasche eingeführt wird, welcher durch die beiden umgeklappten Abschnitte der Falten 16 gebildet
wird.
Die obige erste Ausfiihrungsform besitzt jedoch den Vorteil, daß man dem Boden der Tasche eine
ausgezeichnete Dichtigkeit geben kann, indem man die Nähte 2 bis in den umgeklappten Abschnitt der Falten
16 verlängert.
Außerdem ist der nicht umgeklappte Abschnitt der Falten 16 von dein umgeklappten Abschnitt durch eine
Naht 19 getrennt, welche sich in der Nähe des Bodens der Tasche über die ganze Länge derselben erstreckt.
Hierdurch werden die verschiedenen Kanäle 1 vollständig unabhängig voneinander gemacht, und es wird eine
ausgezeichnete Abdichtung gegen die Atmosphäre außerhalb der Tasche erzielt, selbst in der Nähe des
Bodens derselben.
Wie man sieht, verlaufen zwischen dem umgeklappten Abschnitt und dem nicht umgeklappten Abschnitt
der Seilenwände der Tasche die Falten 16 je auf einer schrägen Linie 20, welche genau dem Umriß der
schrägen Schenkel 8 der Bewehrungen 4 folgt. Die Bewehrungen passen sich daher genau der Form des
Querschnitts der Tasche über ihre ganze Höhe an und erteilen ihr eine ausgezeichnete Steifigkeit, wobei sie
gestatten, einen sicn verjüngenden iaschenDoden zu
erhalten, was den Durchtrittsquerschnitt zwischen den Böden von zwei benachbarten Taschen der Filtervorrichtung
vergrößert. Hierdurch werden Wirbelbewegungen des zu filternden Gases in diesen Durchlässen
verhindert, wobei außerdem das Vorhandensein der Tragschiene 14—15 jede Abnutzung des Bodens der
Taschen durch eine Schleifwirkung verhindert.
Bei neuerlicher Betrachtung der F i g. 1 sieht man, daß sich der untere Teil der Bewehrungen 4 infolge der
verjüngten Form des Bodens der Tasche leicht an der Tragschiene 14—15 zentriert, wobei diese Zentrierung
übrigens noch dadurch erleichtert werden kann, daß die beiden Schicnenhälfteli 14 und 15 zwischen sich eine
Erweiterung längs ihrer einander berührenden oberen Kanten bilden. Es ist daher nicht nötig, eine besondere
Führungsvorrichtung für die Bewehrungen, insbesondere an ihrem oberen Abschnitt, vorzusehen. Hieraus
ergibt sich, daß es nicht mehr erforderlich ist, daß die Köpfe 9 der Bewehrungen 4 oben gegenüber der Ebene
der öffnung 21 eines Taschendeckcls 22 vorspringen. Is
braucht nur eine doppelte Halteschiene 23 vorgesehen zu werden, deren Enden 24 nach unten umgebogen sind
und außen die Köpfe 9 der beiden Endbcwchn ngcn 4 übergreifen, um sie zu blockieren und sie zu verhindern,
sich unter der Wirkung von seitlichen Drücken einander zu nähern.
In Fin ί ist pine mil Tasrhpn uomiiß Her nhiorn
Beschreibung ausgerüstete Filtervorrichtung darge-
Μ stellt. Die Taschen sind in einer Eingangskammer 25
angeordnet und stehen mit ihrem offenen Ende 21 mit einer Ausgangskammer 26 in Verbindung, welche von
der Eingangskammer 25 durch eine auf Dichtungen 28 ruhende Trennwand 27 getrennt ist. Das zu filternde
Gas wird in die Vorrichtung durch eine Eingangsleitung 29 eingeführt und tritt aus dieser durch eine
AusganrMeitung 30 aus. Unterhalb der mit 31
bezeichneten Filtertaschen befindet sich ein Bunker 32 zur Aufnahme des Staubes bei der Behebung der
Verstopfung der Filiertaschen 31. Die Filtervorrichtung kann in an sich bekannter Weise Mittel 33 zur
Einführung eines Gases zur Behebung der Verstopfung in die Filtertaschen 31 aufweisen, um eine leichte
Aufblähung der Taschen und einen zeitweiligen Gegenstrom zu schaffen, welche das Abfallen der
zurückgehaltenen Teilchen bewirken. Dank der Bildung der Taschen durch mehrere rhombusförmige Kanäle
verformt der Gegenstrom des Gases zur Behebung der Verstopfung das die Taschen bildende Gewebe so. daß
jeder Kanal seine Biegung umkehrt, wodurch die Schicht aus zurückgehaltenen, auf der Außenfläche der
Taschen abgelagerten Teilchen abgerissen wird.
Ferner werden die Taschen 31 in der Kammer 25 durch eine Wiege aus Metallrohren 34 gehalten, deren
■»5 Ständer 35 (siehe Fig.4) fest mit der Trennwand 27
verbunden sind, und welche unten zwei Längsträger 36 aufweist. An jedem Längsträger 36 ist eine gezackte
Metallplatte 37 befestigt, deren Zacken 38 die Enden der Tragschienen 14—15 aufnehmen. Hierdurch wird die
Einstellung der richtigen Lage einer jeden Filter, js
31 in der Wiege 34 erheblich erleichtert.
31 in der Wiege 34 erheblich erleichtert.
Hierzu ^BlattXeichhungeir
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Filtertasche mit einer Reihe von parallelen Kanälen, welche durch die Vereinigung zweier, einander gegenüberliegender, an dem offenen Ende der Tasche endigender Seilenwände der Tasche längs paralleler, auf die Länge der Tasche verteilter Verbindungslinien gebildet werden, und mit einer in jeden Kanal eingeführten Bewehrung mit zwei im wesentlichen parallelen Kanten, weiche parallel zur Durchlaufrichtung der Tasche und in einer in gleichem Abstand von den beiden, den Kanal seitlich begrenzenden Verbindungslinie liegenden Ebene angeordnet sind, wobei die dem Boden benachbarten und der öffnung der Tasche gegenüberliegenden Enden zweier oder mehrerer Kanten zu einem Fuß vereinigt sind, der in einem Winkel zu der durch jeweils zwei gegenüberliegenden Kanten gehende Ebene bzw. in Durchlaufrichtung liegt, dadurch gekenn/11 chnei, daß jedes Ende der Kanten (5) über einen /um Fuß (7) und /ur entsprechenden Kante (5) geneigten, als .Stababschnitt ausgebildeten Schenkel (8) mit dem Fuß (7) verbunden ist. wobei die Schenkel (8) mit einer Fbene. die senkrecht /u der Fbene durch die beiden gegenüberliegenden Kanten (5) steht, einen spü/cn Winkel bilden, und daß der Boden dci lasche unterhalb des Fußes (7) der Bewehrung (4) längs der Mittelcbene durch die Tasche eingeklemmt ist.2. Filtertasche nach Anspruch 1. dadurch gekenn zeichnet, daß die Schräglage der die Kanten (5) einer Bewehrung (4) mit ihrem Fuß (7) vereinigenden Schenkel (8) von einer Torsion des entsprechenden Fndes einer ursprünglich vollständig in der Fbene der Kanten liegenden Bewehrung um die Längsachse der Bewehrung herrührt.5. Filtertasche nach einem der Ansprüche I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schragen Schenkel (8) einer jeden Bewehrung (4) beiderseits der die beiden entsprechenden Kanten (5) enthalten den Fbene liegen und die gleiche lange haben.4. t ilterlasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dafi wenigstens bei einem der beiden Fndk.inale der lasche die entsprechende Bewehrung (4) ein Versleifungsglied (10) aufweist, welches sich praktisch über die ganze lange der Bewehrung senkrecht /11 der die beiden entsprechenden Kanten (5) enthaltenden Fbene erstreckt und wenigstens einen nach dem Äußeren der lasche gerichteten Schenkel und gegebenenfalls einen nacn dem Innern der Tasche gerichteten Schenkel besitzt.5. F illertasche nach Anspruch 4. dadurch gekenn zeichnet, daß das Vcrstcifungsglicd durch zwei Bleche (10) gebildet wird, welche beiderseits der die beiden Kanten (5) der entsprechenden Bewehrung (4) enthaltenden Fbene liegen und an die beiden Kanten verbindende Zwischenstücke (B) angelötet sind.6. Filtcrtaschc nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß ihr Boden (6) von einer Tragschiene (14—15) gehalten wird, welche sich über die ganze Länge der Tasche erstreckt, und an welcher sich die Füße (7) der Bewehrungen (4) durch den Boden der Tasche hindurch abstützen.7. Filterlasche nach Anspruch 6, und einem der Ansprüche 2 bis 5, bei welcher jeder Kanal beiderseits der MUtelcbche der Tasche zwei stell über die gäh'ZC Länge des Kanals erstreckendenart
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AIR INDUSTRIE ENVIRONNEMENT A.I.E. S.A., COURBEVOI |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: EMPL, K., DIPL.-ING. FEHNERS, K., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |