DE315796C - - Google Patents

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DE315796C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/01Non-adhesive bandages or dressings
    • A61F13/01021Non-adhesive bandages or dressings characterised by the structure of the dressing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F2013/00089Wound bandages
    • A61F2013/00187Wound bandages insulating; warmth or cold applying

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

Die bisher bekannten versteiften Wundschützer haben den Nachteil, daß sie ihrer ursprünglichen Form nach ganz unveränderlich si'nd und sich der Fläche des Körpers, dessen Wunde sie bedecken sollen, nicht anpassen lassen, so daß sie kein gleichmäßiges Anliegen am Körper ermöglichen, und besonders zur Aufnahme größerer Drucke, wie am Gesäß und Rücken, nicht brauchbar sind.
ίο Dieser Nachteil wird durch den Wundschützer nach der Erfindung" vermieden, indem bei diesem der Deckel, welcher in bekannter Weise auf dem mit der Auflagefläche versehenen Rahmen vorgesehen ist, mit biegbaren und versteifbaren Rändern versehen ist; ferner weist der neue Wundschützer mehrere Deckel nebeneinanderliegend auf.
Durch die Anordnung" mehrerer, einzeln aufklappbarer Deckel erhält der Wundschützer schon in der einen Richtung d'ie erförderliche Anpassungsfähigkeit an die zu schützende Körperfläche; denn die einzelnen Deckel werden sich an den Stirnenden mit ihren Füßchen von selbst tangential der Krümmung des Rahmens und demgemäß der Körperwölbung einstellen. In der anderen Richtung aber, quer dazu, vermag man zwecks Anpassung im Einzelfall jedem einzelnen Deckel bequem von Hand die notwendige Krümmung zu geben, so daß er, an den Stirnenden mit seinen Füßchen auf dem Rahmen ruhend, mit den Rändern seiner beiden Längsseiten über der Wundfläche — sie überbrückend — frei schwebt. Hierbei vermögen
35' sie, im Verein mit den am Innenrande des Rahmens allenthalben befindlichen, leicht aufwärts gebogenen Zähnen, etwaigen Einlagen von Verbandstoff o. dgl. den nötigen Halt zu bieten gegen Zurückklappen, Zusammenfalten und Verschieben.
Demselben Zwecke, namentlich bei größeren Formaten, sowie unter Umständen sogar als Träger etwa für elektrische Heizflächen, radioaktive Stoffe o. dgl., dient auch ein Rost, beispielsweise aus weitmaschigem Drahtgeriecht bestehend, zwischen Rahmen und Deckel.
Die Biegbarkeit der Ränder der Deckel ist dadurch erzielt, daß die Ränder eine Anzahl Durchbrechungen aufweisen, so daß der Rand in einzelne Lappen oder Randglieder zerfällt, die ihre Stellung zueinander ändern können und somit eine Krümmung des Deckels zulassen. Die Form der Randglieder ist aber derart, daß sich später ihre Wiedervereinigung bzw. starre Verbindung bequem, beispielsweise mittels eines Kitt-, Schweiß- oder Lötverfahrens bewirken läßt. Demzufolge wird nach dem Anpassen des Wundschützers die Biegbarkeit seiner Deckel behoben werden können und die einmal erzielte Krümmung dann eine dauernde sein.
Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
Fig. 1 ist eine Aufsicht bzw. Grundriß;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht bzw. ein Schnitt nach b-b der Fig·. 1;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht bzw. ein Schnitt nach a-a der Fig. 1; die
Fig. 4 bis 11 zeigen verschiedene Ausfüh- Ίο
rungsformen für die Ausgestaltung der Ränder des Deckels in Ansicht und Schnitt.
Der Wundschützer setzt sich aus dem Unterteil ι und dessen Deckelteilen 2 zusammen. Der Unterteil 1 besteht aus einem flachen Rahmen,, der im Grundriß (Fig. 1) eine im wesentlichen viereckige Form hat. Dieser Rahmen umgibt mit seiner Auflagefläche 3 die Öffnung 4, unter der die zu behandelnde Körperfläche liegt. Die Deckel 2, ebenfalls im wesentlichen viereckiger Form, ruhen nebeneinander mit ihren Füßchen 5 auf der Oberfläche des Rahmens 1 und werden dort durch Scharniere 6 bzw. durch geeignete Verschlußvorrichtungen 6a beliebiger Ausbildung festgehalten. Der so gebildete Innenraum des Wundschützers dient zur Aufnahme der Medikamente bzwj A^erbandstoffe, welche durch die Öffnung 4 hindurch auf den Körper einwirken bzw. diesem angelegt werden.
Diese eingelegten Stoffe werden durch die Zähne 7 gehalten, welche an der Innenkante des Rahmens 1 vorgesehen und leicht aufwärts gebogen sind. Dem gleichen ZAvecke dient auch die Drahteinlage bzw. "der Rost 8, welcher über der Öffnung 4 ausgespannt ist. Dieser Rost 8 kann nach Bedarf lose eingelegt und auch durch irgendwelche Vorrichtungen in seiner Lage gesichert werden.
Die gegenüberliegenden Ränder der Deckel 2 sind mit Ausschnitten 9 versehen, so daß sich zwischen diesen die Zungen 10 bilden. Diese Zungen 10 sind aufgebogen und in so entstandene Taschen sind kurze Flachstäbe 11 eingelegt, welche in beliebiger Weise, beispielsweise durch Löten, mit den Zungen 10 verbunden werden, nachdem-die gewünschte Krümmung der Deckel 2 bzw. des Rahmens 1 hergestellt ist.
v Die Fig. 6 und 7 stellen die Ausbildung des Randes nochmals in größerem Maßstabe dar.
Eine andere Ausführungsform stellen die | Fig. 4 und 5 dar.
Die Ränder des Deckels 2 sind hier mit schrägen Ausschnitten 12 versehen, so daß , Zungen 13 entstehen, über deren nach verschiedenen Seiten umgebogene Lappen 14, 15 eine U-förmige Schiene 16 geschoben ist. Der Deckel 2 kann beliebig gebogen werden, und ebenso die Schiene 16, wobei sich die Zungen 13 einander nähern oder sich voneinander entfernen, je nach der Krümmungsrichtung. Die Versteifung erfolgt dann dadurch, daß die Schiene 16 mit den Endlappen 14, 15 verbunden wird, also beispielsweise durch Löten, Schweißen, Falzen o. dgl.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 sind die Stäbchen·! 1 der Fig. 6 gleich als Lappen ΐοδ der Zungen 10 ausgebildet, und zwar abwechselnd jeder zweiten Zunge 10.
Die Anwendung ist dann so, daß die Enden der Zungen 10, welche die Lappen ΐοδ tragen, zunächst einmal umgefalzt werden, so daß sich die Lappen io6 auf die Enden der benachbarten Zungen 10 legen, welche die seitliehen Lappen nicht haben, worauf dann durch nochmalige Umfalzung, sowohl der Lappen io& wie der benachbarten lappenlosen Zungen 10, Taschen, wie bei Fig. 6, entstehen, in welche die Lappen ΐοδ verschiebbar eingreifen und dann mit diesen fest verbunden werden können. Die Ausschnitte 9 können auch keilförmig gestaltet sein, wie bei Fig. 4.
Die Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 lehnt sich an die vorhergehende nach Fig. 8 und 9. an, indem jede zweite Zunge 10 von trapezartiger Form seitliche Lappen ΐοδ aufweist, wie bei Fig: 8, welche j edoch nach oben hin um die Keilstücke ioc verlängert sind, die sich, ihrerseits durch die Ausschnitte 9 zwisehen den Zungen 10 bilden. AVird dann zunächst die erste Umfalzung der Lappen ΐοδ, wie bei Fig. 8, vorgenommen, so kommen die Stücke ioe nach unten zu liegen, gelangen also aus der Stellung I in die Stellung II. Wird dann nochmals umgefalzt, so werden die Lücken 9 zwischen den Zungen 10 durch die Keilstücke ioe verdeckt, während die Enden ΐοδ riegelartig in die nunmehr gebildeten Falze bzw. Taschen derjenigen Zungen 10 einfassen, welche zwischen den mit Lappen •versehenen Zungen 10 liegen (Stellung III). Die Versteifung erfolgt dann bei dieser Stellung III durch die oben angegebenen Mittel.

Claims (2)

P ATENT-Ansprüche:
1. Wundschützer, welcher aus einem mit Auflagefläche versehenen Rahmen besteht, der eine durch Deckel geschützte
■ Öffnung umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel mit nach den Rändern zu offenen Ausschnitten versehen sind, so daß d'er Rand in einzelne Lappen oder Randglieder zerfällt, die bei der Krümmung des Deckels ihre Stellung zueinander ändern loj und zwecks Festhaltens der Krümmung des Deckels miteinander durch Schweißen, Löten o. dgl. verbunden werden.
2. AVundschützer nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß in ihn zwischen Rahmen und Deckel ein Rost eingelegt ist, welcher zur Sicherung der sonstigen Einlagen, wie Verbandstoff o. dgl., dient, sowie gegebenenfalls als Träger für elektrische , Heizflächen, radioaktive Stoffe nj u. dgl.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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