DE315796C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE315796C DE315796C DENDAT315796D DE315796DA DE315796C DE 315796 C DE315796 C DE 315796C DE NDAT315796 D DENDAT315796 D DE NDAT315796D DE 315796D A DE315796D A DE 315796DA DE 315796 C DE315796 C DE 315796C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lid
- frame
- curvature
- cover
- tongues
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001012 protector Effects 0.000 claims description 8
- 238000005476 soldering Methods 0.000 claims description 4
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 3
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 2
- 239000000941 radioactive substance Substances 0.000 claims description 2
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 description 15
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 210000001217 buttock Anatomy 0.000 description 1
- 239000003814 drug Substances 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/01—Non-adhesive bandages or dressings
- A61F13/01021—Non-adhesive bandages or dressings characterised by the structure of the dressing
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F2013/00089—Wound bandages
- A61F2013/00187—Wound bandages insulating; warmth or cold applying
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)
Description
Die bisher bekannten versteiften Wundschützer haben den Nachteil, daß sie ihrer ursprünglichen
Form nach ganz unveränderlich si'nd und sich der Fläche des Körpers, dessen
Wunde sie bedecken sollen, nicht anpassen lassen, so daß sie kein gleichmäßiges Anliegen
am Körper ermöglichen, und besonders zur Aufnahme größerer Drucke, wie am Gesäß und Rücken, nicht brauchbar sind.
ίο Dieser Nachteil wird durch den Wundschützer
nach der Erfindung" vermieden, indem bei diesem der Deckel, welcher in bekannter
Weise auf dem mit der Auflagefläche versehenen Rahmen vorgesehen ist, mit biegbaren
und versteifbaren Rändern versehen ist; ferner weist der neue Wundschützer mehrere
Deckel nebeneinanderliegend auf.
Durch die Anordnung" mehrerer, einzeln
aufklappbarer Deckel erhält der Wundschützer schon in der einen Richtung d'ie erförderliche
Anpassungsfähigkeit an die zu schützende Körperfläche; denn die einzelnen
Deckel werden sich an den Stirnenden mit ihren Füßchen von selbst tangential der
Krümmung des Rahmens und demgemäß der Körperwölbung einstellen. In der anderen
Richtung aber, quer dazu, vermag man zwecks Anpassung im Einzelfall jedem einzelnen
Deckel bequem von Hand die notwendige Krümmung zu geben, so daß er, an den Stirnenden
mit seinen Füßchen auf dem Rahmen ruhend, mit den Rändern seiner beiden Längsseiten
über der Wundfläche — sie überbrückend — frei schwebt. Hierbei vermögen
35' sie, im Verein mit den am Innenrande des
Rahmens allenthalben befindlichen, leicht aufwärts gebogenen Zähnen, etwaigen Einlagen
von Verbandstoff o. dgl. den nötigen Halt zu bieten gegen Zurückklappen, Zusammenfalten
und Verschieben.
Demselben Zwecke, namentlich bei größeren Formaten, sowie unter Umständen sogar
als Träger etwa für elektrische Heizflächen, radioaktive Stoffe o. dgl., dient auch ein Rost,
beispielsweise aus weitmaschigem Drahtgeriecht bestehend, zwischen Rahmen und
Deckel.
Die Biegbarkeit der Ränder der Deckel ist
dadurch erzielt, daß die Ränder eine Anzahl Durchbrechungen aufweisen, so daß der Rand
in einzelne Lappen oder Randglieder zerfällt, die ihre Stellung zueinander ändern können
und somit eine Krümmung des Deckels zulassen. Die Form der Randglieder ist aber derart, daß sich später ihre Wiedervereinigung
bzw. starre Verbindung bequem, beispielsweise mittels eines Kitt-, Schweiß- oder Lötverfahrens bewirken läßt. Demzufolge wird
nach dem Anpassen des Wundschützers die Biegbarkeit seiner Deckel behoben werden
können und die einmal erzielte Krümmung dann eine dauernde sein.
Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
Fig. 1 ist eine Aufsicht bzw. Grundriß;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht bzw. ein Schnitt nach b-b der Fig·. 1;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht bzw. ein Schnitt nach a-a der Fig. 1; die
Fig. 4 bis 11 zeigen verschiedene Ausfüh- Ίο
rungsformen für die Ausgestaltung der Ränder des Deckels in Ansicht und Schnitt.
Der Wundschützer setzt sich aus dem Unterteil ι und dessen Deckelteilen 2 zusammen.
Der Unterteil 1 besteht aus einem flachen Rahmen,, der im Grundriß (Fig. 1)
eine im wesentlichen viereckige Form hat. Dieser Rahmen umgibt mit seiner Auflagefläche
3 die Öffnung 4, unter der die zu behandelnde Körperfläche liegt. Die Deckel 2, ebenfalls im wesentlichen viereckiger Form,
ruhen nebeneinander mit ihren Füßchen 5 auf der Oberfläche des Rahmens 1 und werden
dort durch Scharniere 6 bzw. durch geeignete Verschlußvorrichtungen 6a beliebiger Ausbildung
festgehalten. Der so gebildete Innenraum des Wundschützers dient zur Aufnahme der Medikamente bzwj A^erbandstoffe, welche
durch die Öffnung 4 hindurch auf den Körper einwirken bzw. diesem angelegt werden.
Diese eingelegten Stoffe werden durch die
Zähne 7 gehalten, welche an der Innenkante des Rahmens 1 vorgesehen und leicht aufwärts
gebogen sind. Dem gleichen ZAvecke dient
auch die Drahteinlage bzw. "der Rost 8, welcher über der Öffnung 4 ausgespannt ist.
Dieser Rost 8 kann nach Bedarf lose eingelegt und auch durch irgendwelche Vorrichtungen
in seiner Lage gesichert werden.
Die gegenüberliegenden Ränder der Deckel 2 sind mit Ausschnitten 9 versehen, so daß sich
zwischen diesen die Zungen 10 bilden. Diese Zungen 10 sind aufgebogen und in so entstandene
Taschen sind kurze Flachstäbe 11 eingelegt, welche in beliebiger Weise, beispielsweise
durch Löten, mit den Zungen 10 verbunden werden, nachdem-die gewünschte
Krümmung der Deckel 2 bzw. des Rahmens 1 hergestellt ist.
v Die Fig. 6 und 7 stellen die Ausbildung des
Randes nochmals in größerem Maßstabe dar.
Eine andere Ausführungsform stellen die | Fig. 4 und 5 dar.
Die Ränder des Deckels 2 sind hier mit schrägen Ausschnitten 12 versehen, so daß
, Zungen 13 entstehen, über deren nach verschiedenen
Seiten umgebogene Lappen 14, 15 eine U-förmige Schiene 16 geschoben ist. Der
Deckel 2 kann beliebig gebogen werden, und ebenso die Schiene 16, wobei sich die Zungen
13 einander nähern oder sich voneinander entfernen, je nach der Krümmungsrichtung. Die
Versteifung erfolgt dann dadurch, daß die Schiene 16 mit den Endlappen 14, 15 verbunden
wird, also beispielsweise durch Löten, Schweißen, Falzen o. dgl.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 sind die Stäbchen·! 1 der Fig. 6 gleich als
Lappen ΐοδ der Zungen 10 ausgebildet, und
zwar abwechselnd jeder zweiten Zunge 10.
Die Anwendung ist dann so, daß die Enden der Zungen 10, welche die Lappen ΐοδ tragen,
zunächst einmal umgefalzt werden, so daß sich die Lappen io6 auf die Enden der benachbarten
Zungen 10 legen, welche die seitliehen Lappen nicht haben, worauf dann durch
nochmalige Umfalzung, sowohl der Lappen io& wie der benachbarten lappenlosen Zungen
10, Taschen, wie bei Fig. 6, entstehen, in welche die Lappen ΐοδ verschiebbar eingreifen
und dann mit diesen fest verbunden werden können. Die Ausschnitte 9 können
auch keilförmig gestaltet sein, wie bei Fig. 4.
Die Ausführungsform nach Fig. 10 und 11
lehnt sich an die vorhergehende nach Fig. 8 und 9. an, indem jede zweite Zunge 10 von
trapezartiger Form seitliche Lappen ΐοδ aufweist,
wie bei Fig: 8, welche j edoch nach oben hin um die Keilstücke ioc verlängert sind, die
sich, ihrerseits durch die Ausschnitte 9 zwisehen den Zungen 10 bilden. AVird dann zunächst
die erste Umfalzung der Lappen ΐοδ,
wie bei Fig. 8, vorgenommen, so kommen die Stücke ioe nach unten zu liegen, gelangen also
aus der Stellung I in die Stellung II. Wird dann nochmals umgefalzt, so werden die
Lücken 9 zwischen den Zungen 10 durch die Keilstücke ioe verdeckt, während die Enden
ΐοδ riegelartig in die nunmehr gebildeten
Falze bzw. Taschen derjenigen Zungen 10 einfassen, welche zwischen den mit Lappen
•versehenen Zungen 10 liegen (Stellung III). Die Versteifung erfolgt dann bei dieser Stellung
III durch die oben angegebenen Mittel.
Claims (2)
1. Wundschützer, welcher aus einem mit Auflagefläche versehenen Rahmen besteht,
der eine durch Deckel geschützte
■ Öffnung umgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckel mit nach den Rändern zu offenen Ausschnitten versehen sind, so daß
d'er Rand in einzelne Lappen oder Randglieder zerfällt, die bei der Krümmung des
Deckels ihre Stellung zueinander ändern loj
und zwecks Festhaltens der Krümmung des Deckels miteinander durch Schweißen, Löten o. dgl. verbunden werden.
2. AVundschützer nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß in ihn zwischen Rahmen und Deckel ein Rost eingelegt ist, welcher zur Sicherung der sonstigen Einlagen,
wie Verbandstoff o. dgl., dient, sowie gegebenenfalls als Träger für elektrische
, Heizflächen, radioaktive Stoffe nj u. dgl.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE315796C true DE315796C (de) |
Family
ID=568535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT315796D Active DE315796C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE315796C (de) |
-
0
- DE DENDAT315796D patent/DE315796C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3227519C2 (de) | Sitzanordnung | |
DE2448020A1 (de) | Windel | |
EP0545956A1 (de) | Taschenfederkern. | |
DE2557444B2 (de) | Faltenabstandhalter zum Einsetzen in jeweils eine Windung einer in Falten gelegten Filterbahn | |
DE2045028B2 (de) | Plattenbandförderer | |
DE1782291A1 (de) | Vorrichtung zum Festlegen von Filterzellen | |
DE2631263C3 (de) | Filtertasche mit einer Reihe von parallelen Kanälen | |
DE2419183C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Luftkastens mit mindestens einer Ruckschlagklappe | |
DE2838889A1 (de) | Schutzhuelle fuer zeitschriften, paperback-buecher o.dgl. | |
DE102009025380A1 (de) | Strahlenschutzanordnung | |
DE315796C (de) | ||
DE1937570B2 (de) | In ihrer Höhenlage einstellbare Kopfstütze, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2429019B2 (de) | Höhen- und Längsverstelleinrichtung für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze | |
DE1611117C3 (de) | Beutelfilter | |
DE2020246A1 (de) | Gasfilter | |
DE10113622B4 (de) | Vorrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug | |
DE7818572U1 (de) | Schlafsack | |
DE102017005316A1 (de) | Batteriewanne | |
DE3429004C2 (de) | ||
DE3202227C2 (de) | Reihensackfilter | |
DE2830187C2 (de) | Armlehne für Fahrzeuge | |
DE20211459U1 (de) | Facheinsatz zum Einbau in Transportbehälter | |
DE2343452A1 (de) | Gittertraeger | |
DE29514216U1 (de) | Federanordnung für einen Schieber, der eine Öffnung einer die Rinne eines Fahrzeugdaches abschließenden Abdeckleiste verschließt | |
AT394929B (de) | Epilationsapparat |