DE3123583A1 - Muenzeinwurf fuer selbstkassierer - Google Patents

Muenzeinwurf fuer selbstkassierer

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DE3123583A1
DE3123583A1 DE19813123583 DE3123583A DE3123583A1 DE 3123583 A1 DE3123583 A1 DE 3123583A1 DE 19813123583 DE19813123583 DE 19813123583 DE 3123583 A DE3123583 A DE 3123583A DE 3123583 A1 DE3123583 A1 DE 3123583A1
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DE
Germany
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coin
slot
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chamber
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Withdrawn
Application number
DE19813123583
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Ing.(Grad.) 7250 Leonberg Ruzic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/02Coin slots

Description

  • Münzeinwurf für Selbstkassierer
  • Die Erfindung betrifft einen Münzeinwurf für Selbstkassierer nach dem Oberbegriff des Ansltruchs 1.
  • nci Selbstkassj.erern ist es üblich, die Einwurfschlitze für Münzen für die Münzprüfung zu nutzen, indem sie so kalibriert werden, daß sowohl zu große als auch zu dicke Münzen nicht passieren können. Um verbogene Münzen am Eindringen in den Selbstkassierer zu hindern, ist es außerdem bekannt, hinter der Schlitzplatte ein aus zwei Hälften zusammengesetztes Münzkanalstück anzufügen. Die Seitenflächen dieses Kanalstückes sind mit einem quer zur Einwurfrichtung verlaufenden, sägezahnartigen Profil versehen. Eine verbogen Münze stößt beim Einstecken früher oder später auf einen der Zähne und kann nicht weiter eingeschoben werden (DE-US 20 52 229, DE-GM 75 23 797). Damit konnte die Gefahr der Verstopfung der Münzkanäle im Gerät weitgehend gebannt werden.
  • Gegen den Mißbrauch des Gerätes mit Hilfe einer an einem Faden befestigten Münze wurden Vorrichtungen geschaffen, die entweder das Zurückziehen der Münze unterbinden und diese sogar aus dem Verkehr ziehen oder aber das Einlaufen der Münze nur bis zu einer Sperrvorrichtung zulassen. Im ersten Fall passiert die Münze eine Klappe, die durch die Schwerkraft stets in den Münzkanal zurückschwenkt, so daß die Münze beim Zurückziehen gegen deren Unterkante stößt (DE-OS 22 G0 220). Im zweiten Fall klemmt sich der Faden durch das Gewicht der Münze in einem V-förmig geschränkten 131eich ein, das am Ubergang von einem flach zu einem steil abfallenden Teil des Münzkanals angebracht ist, wie aus dem DE-GM 76 29 889 hervorgeht.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Anordnungen nich-t ausreichen, um betrügerischell Manipulationen ausreichend zu begegnen, insbesondere kann damit das gewaltsame Lindringen mit Hilfe von larähten und Werkzeugen in das Gerateinnere nicht unterbunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Anordnung am Münzeinwurf eines Selbstkassierers zu schaffen, durch die die Möglichkeit, mit Hilfe von Drähten und anderen Werkzeugen im Gerät betrügerische oder zerstörerische Manipulationen vorzunehmen, nahezu ausgeschlossen wird.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies durch die im Kennzeichen der Ansprüche angegebenen Merkmale. Durch diese Maßnahmen ist es unmöglich gemacht, mit Hilfe von Werkzeugen durch den Einwurfschlitz in das Geräteinnere zu gelangen. Der hinter dem Schlitz angeordnete, als Schleuse wirkende Schieber ist entweder nur nach außen geöffnet, so daß eine Münze eingeschoben werden kann, oder er ist nur zum Münzkanal hin geöffnet, so daß eine in der Schleuse (Schieberkammer) befindliche Münze in den Kanal fällt, wobei jedoch der Einwurfschlitz durch einen Ansatz am Schieber verschlossen ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, das in der zugehörigen Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen: Fig. 1a den Münzeinwurf eines Selbstkassierers mit erfindungsgemäßer Münzenschleuse in zum Einwurfschlitz geöffneter Stillung in Seitenansicht, geschnitten; Fig. 1b die Anordnung nach Fig. 1a in Draufsicht, geschnitten; Fig. 2a die Anordnung nach Fig. la, jedoch bei zum Münzkanal geöffneter Schleuse, in Seitenansicht geschnitten und Fig. 2b die Anordnung nach Fig. 2a in Draufsicht, geschnitten.
  • In den Figuren ist die Schlitzplatte des Miinzcinwurfs eines Solbstkassierers, z.r3. eines Münzfernsprechers, mit 1 bezeichnet. In der Schlitzplatte 1 ist der Einwurfschlitz 6 zum Einschieben einer Münze M angebracht. Am unteren Rand des Einwurfschlitzes 6 ist auf der Innenseite eine plattenförmige Konsole 2 vorgesehen, die senkrecht auf der Schlitzplatte 1 steht. Auf dieser Konsole 2 ist eine Münzenschleuse in Form eines Schiebers 3 angeordnet, die quer zum Einwurfschlitz 6 bewegbar ist.
  • Der Schieber 3 hat, wie aus Fig. Ib und 2b ersichtlich ist, U-förmigen Querschnitt. Der Raum zwischen den beiden Schenkeln des U stellt die Kammer 5 der 'ichleuse dar, die den Dimensionen der Münze M angepaßt ist, d.h. die Kammer ist so hoch und so breit wie der Einwurfschlitz 6. Nach vorn zur Schlitzplatte 1 und nach unten zur Konsole 2 ist die Kammer 5 offen, damit eine Münze M einerseits eingesteckt werden und andererseits die Kammer wieder verlassen kann.
  • Der eine Schenkel des Schiebers 3 ist mit einem parallel zur Schlitzplatte 1 verlaufenden Ansatz 4 versehen, dessen Länge dem Schieberweg entspricht.
  • »i Figuren verdeutlichen den Funktionsablauf. Fig. 1a und 1b zeigen den Schieber 3 in der einen Endstellung, in der die Kammer 5 mit dem Einwurfschlitz 6 der Schlitzplatte 1 fluchtet.Die Münze M kann in Pfeilrichtung eingesteckt werden. In Fig. 2a und 2b ist der Schieber 3 in seine andere Endstellung verschoben dargestellt, in der die Kammer 5 neben der Konsole 2 steht (Fig. 2b), so daß die Münze M entsprechend dem Pfeil in Fig. 2a aus der Kammer in einen nicht dargestellten Münzkanal fällt. Der Ansatz 4 des Schiebers verschließt in dieser Stellung den Einwurfschlitz 6 der Schlitzplatte 1, Die Bewegung des Schiebers kann manuell oder maschinell, z.B. durch Federkraft oder über Getriebe erfolgen.
  • Der Zugriff ins Innere des Gerätes ist in jedem Fall verwehrt, da in der einen Stellung des Schiebers der Einwurfschlitz 6 geschlossen und in der anderen Stellung zwar die Kammer 5 geöffnet, aber der weiterführende Münzkanal gesperrt ist.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche Münzeinwurf für Selbstkassierer mit einem Einwurfschlitz in einer Schlitzplatte und mindestens einem Münzkanal, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Einwurfschlitz (6) eine quer zur Einsteckrichtung einer Münze (M) bewegbare Münzenschleuse angeordnet ist, deren Kammer (5) in der einen Endstellung zum Einwurfschlitz und in der anderen Endstellung zum Münzkanal geöffnet ist und die in der zweiten Stellung den Einwurfschlitz verschließt.
  2. 2. Münzeinwurf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzenschleuse von einem Schieber (3) gebildet wird, der nach vorn und unten offen ist und auf einer Konsole (2) gleitet, die hinter dem Einwurfschlitz (6) senkrecht auf der Schlitzpiatte (1) steht.
  3. 3. Münzeinwurf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) auf einer Seite mit einem in der zweiten Endstellung den Einwurfschlitz (6) verschließenden Ansatz (4) versehen ist.
DE19813123583 1981-06-13 1981-06-13 Muenzeinwurf fuer selbstkassierer Withdrawn DE3123583A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419533A1 (de) * 1984-05-25 1985-11-28 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Muenzeinwurf fuer muenzfernsprechgeraete
DE3513767A1 (de) * 1985-04-17 1986-10-23 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Muenzeneinwurfvorrichtung fuer selbstkassierer
EP0793202A1 (de) * 1996-02-27 1997-09-03 Siemens Nixdorf Informationssysteme AG Das Eindringen von Fremdkörpern in eine Geräteöffnung verhindernde Verschlussklappe
JP2002279482A (ja) * 2001-03-22 2002-09-27 Oki Electric Ind Co Ltd 硬貨入金口

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