DE3716781C2 - - Google Patents

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DE3716781C2
DE3716781C2 DE19873716781 DE3716781A DE3716781C2 DE 3716781 C2 DE3716781 C2 DE 3716781C2 DE 19873716781 DE19873716781 DE 19873716781 DE 3716781 A DE3716781 A DE 3716781A DE 3716781 C2 DE3716781 C2 DE 3716781C2
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DE
Germany
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cassette
disc
vending machine
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spring
Prior art date
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Expired
Application number
DE19873716781
Other languages
English (en)
Other versions
DE3716781A1 (de
Inventor
Horst 6103 Griesheim De Schupp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sodeco Sa Genf/geneve Ch
Original Assignee
Sodeco Sa Genf/geneve Ch
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/06Coin boxes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschlußmechanismus für eine Kassette der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Gattung.
Ein solcher Verschlußmechanismus ist bereits bekannt (DE-GM 75 26 374).
Darüber hinaus ist eine Kassette für Münzen und ähnliche Gegen­ stände bekannt (US-PS 19 83 089), deren Verschlußmechanismus ein mittels der Kassette manuell verdrehbares, kreisförmiges und mit einer Durchbrechung versehenes scheibenförmiges Teil aufweist.
Schließlich ist eine Kassette bekannt (DE-PS 32 47 308), bei der ein Schieber das Öffnen und Schließen von Eintrittsöffnun­ gen erlaubt. Die Herstellung ist jedoch verhältnismäßig teuer.
Ein Verschlußmechanismus der eingangs genannten Gattung soll gewährleisten, daß die Kassette nur einmal in das passende Gehäuse beispielsweise eines Verkaufsautomaten eingeschoben werden kann und sich beim Einschieben eine Eintrittsstelle für das Geld öffnet, bei der Kassettenentnahme aber wieder schließt und in dieser Stellung verriegelt, so daß während des Kassettentransports keine unberechtigte Geldentnahme mög­ lich ist. Die Verriegelung soll beim Öffnen der Kassette durch die zur Geldentnahme autorisierten Personen zwangsweise wieder lösbar sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschlußme­ chanismus der eingangs genannten Gattung dahingehend zu ver­ bessern, daß er bei einfachem Aufbau auch mit geringem Aufwand herstellbar ist, ohne daß teures Spezialmaterial verwendet werden muß.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet und im Anspruch 2 ist eine besondere Ausbildung derselben beansprucht.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Scheibe für den Verschlußmechanismus in zwei Ansichten,
Fig. 3 bis 5 verschiedene Stellungen des Verschlußmechanismus.
Eine zum Verschlußmechanismus für eine Kassette gehörende Scheibe 1 (Fig. 1 und 2) ist um einen Drehpunkt 2 drehbar und weist in ihrem dünneren äußeren Ring 3 Öffnungen 4, in ihrem dickeren inneren Teil 5 eine bogenförmige Nut 6 und an ihrem äußeren Umfang 7 Kerben 8 a und 8 b auf.
Die Scheibe 1 ist auf der Innenseite eines Deckels 9 befestigt (Fig. 3). Im Deckel 9 sind Geldeintrittsöffnungen 10 vorhanden die die gleiche Größe und den gleichen Abstand voneinander haben wie die Öffnungen 4 in der Scheibe 1 und die bei einer bestimmten Stellung der Scheibe 1 mit diesen Öffnungen fluchten.
Nicht dargestellt ist eine Rückstellfeder, die einerseits am Deckel 9 und andererseits an der Scheibe 1 befestigt ist und bewirkt, daß die in der Fig. 3 dargestellte Position der Scheibe eine Ruhelage darstellt.
An einem nicht dargestellten Kassettenunterteil ist eine an einer Einspannstelle 11 befestigte Feder 12 befestigt, deren freies Ende 13 gegen den Umfang 7 der Scheibe 1 leicht vorgespannt ist, so daß es daran anliegt.
Am nicht dargestellten Gehäuse eines Verkaufsautomaten ist ein Schlüsselelement 14 befestigt, das bei Einschieben der Kassette in das Gehäuse entlang einer Bahn 15 in den Deckel 9 eindringt. Der relativ zur Kassette zurückgelegte Weg des Schlüsselelements 14 ist in den Fig. 3 bis 5 durch Pfeile, die jeweilige Position des Schlüsselelements durch die Bezeichnungen 14′, 14′′ und 14′′′ angedeutet.
In der Fig. 3 ist dargestellt, in welcher Stellung sich die Scheibe 1 relativ zum Deckel 9 dann befindet, wenn die Kassette noch nicht in den Verkaufsautomaten eingeschoben ist. Das Schüsselelement 14 befindet sich außerhalb der Kassette. In dieser Ruhelage ist die Stellung der Scheibe 1 gegenüber dem Deckel 9 so, daß die Öffnungen 4 der Scheibe 1 mit den Öffnungen 10 des Deckels 9 nicht fluchten, sondern daß deren Position um einen Winkel von etwa 90 Grad verschoben ist.
Mit 14′ ist jene Position gekennzeichnet, wenn die Kassette bereits ein Stück weit, aber noch nicht ganz in den Verkaufsautomaten eingeschoben ist. Entlang der Bahn 15 ist das Schlüsselelement 14 in Pfeilrichtung in die Kassette eingedrungen. In der Position 14′ hat das Schlüsselelement 14 gerade den Anfang der Nut 6 erreicht. Wird nun die Kassette weiter in den Verkaufsautomaten eingeschoben, so wird das Schlüsselelement 14 in Pfeilrichtung weiter in die Kassette eindringen und wird dabei in die Nut 6 eingreifen. Wegen der Führung des Schlüsselelements in der Bahn 15 einerseits und in der Nut 6 andererseits wird durch das weitere Eindringen des Schlüsselelements 14 die Scheibe 1 um den Drehpunkt 2 im Uhrzeigersinn gedreht. Die Drehung erfolgt dabei entgegen der Wirkung der Rückstellfeder.
Ist die Kassette vollständig in den Verkaufsautomaten eingeschoben, hat das Schlüselelement das Ende der Bahn 15 erreicht und nimmt dann die in der Fig. 4 dargestellte Position 14′′ ein. Die Scheibe 1 wurde dabei gegenüber der Fig. 3 aufgrund der Wirkung des Schlüsselelements 14 auf die Nut 6 um etwa 90 Grad gedreht. In dieser Lage fluchten die Öffnungen 4 mit den Öffnungen 10 und gleichzeitig rastet das freie Ende 13 der Feder 12 in der Kerbe 8 a ein. Damit ist ein Zurückdrehen der Scheibe 1 entgegen dem Uhrzeigersinn nicht mehr möglich.
In dieser Position ist die Zuführung des Geldes in die Kassette möglich.
Wenn die Kassette wieder aus dem Verkaufsautomaten herausgenommen wird, so wird sich im ersten Teil der Bewegung der Kassette das Schlüsselelement 14 von der Position 14′′ zur Position 14′′′ bewegen und dabei infolge des Verlaufs der Nut 6 die Scheibe 1 wiederum drehen, und zwar weiterhin im Uhrzeigersinn. Hat das Schlüsselelement 14 die Position 14′′′ erreicht, so hat sich die Scheibe 1 gegenüber der Position 14′′ wiederum um etwa 90 Grad gedreht und gleichzeitig hat die Feder 12 mit ihrem freien Ende 13 in die zweite Kerbe 8 b eingerastet, so daß wiederum ein Zurückdrehen der Scheibe 1 im Gegenuhrzeigersinn nicht möglich ist. Auch diese weitere Drehung erfolgt gegen die Wirkung der Rückstellfeder.
Wird nun die Kassette ganz aus dem Verkaufsautomaten genommen, so daß sich das Schlüsselelement 14 ganz außerhalb der Kassette befindet, so ändert sich an der relativen Stellung der Scheibe 1 zum Deckel 9 nichts mehr. Die Öffnungen 4 und die Öffnungen 10 sind so gegeneinander versetzt, daß von außen der Zugang zu dem in der Kassette befindlichen Geld nicht möglich ist. Ein nochmaliges Einschieben der Kassette in den Verkaufsautomaten ist nicht möglich, weil das Schlüsselelement 14 nicht weiter als bis zur Position 14′′′ (Fig. 5) in die Kassette eindringen kann, denn eine durch die Nut 6 hervorgerufene Drehbewegung der Scheibe 1 im Gegenuhrzeigersinn ist durch die Rastwirkung des freien Endes 13 der Feder 12 in der Kerbe 8 b blockiert.
Beim Öffnen der Kassette durch eine zur Geldentnahme autorisierte Person wird der Deckel 9 vom nicht dargestellten Kassettenunterteil abgenommen. Dadurch gerät das freie Ende 13 der Feder 12 außer Eingriff mit der Kerbe 8 b. Durch das Entfallen der Blockierung der Scheibe 1 durch die Rastelemente 8 b, 12 wird die Scheibe durch die Wirkung der Rückstellfeder in die in Fig. 3 gezeigte Ruhelage gebracht. Die Scheibe befindet sich damit in einer Position, die notwendig ist, wenn die Kassette nach dem Zusammenfügen von Deckel und Kassettenunterteil erneut zum Einsatz kommen soll.

Claims (2)

1. Verschlußmechanismus für eine Kassette mit einem Deckel und einem Kassettenunterteil zur Aufnahme von Münzen oder Bank­ noten, der beim Einsetzen der Kassette in ein Gehäuse eines Verkaufsautomaten durch ein am Gehäuse des Verkaufsautomaten befestigtes Schlüsselelement bewegt wird und dadurch eine Ein­ trittsstelle für Münzen oder Banknoten freigibt und beim Her­ ausziehen der Kassette aus dem Verkaufsautomaten wieder ver­ schließt und gleichzeitig blockiert, mit einem auf der Innen­ seite des Deckels angebrachten, um einen Drehpunkt drehbaren und eine Nut aufweisenden, als Scheibe ausgebildeten Verschluß­ element, in dessen Nut das Schlüsselelement eingreift und bei Bewegung der Kassette relativ zum Schlüsselelement dem Verschlußelement eine Drehbewegung aufzwingt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsselelement (14) der Scheibe (1) die Drehbewegung gegen eine Rückstellfeder aufzwingt, wobei die Rückdrehung der Scheibe (1) durch bei geschlossener Kassette wirksame Rast­ elemente (8 a, 8 b, 12) blockiert ist.
2. Verschlußmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Scheibe (1) eine erste Kerbe (8 a) vorhanden ist, in die eine am Kassettenunterteil an einer Einspannstelle (11) eingespannte Feder (12) mit ihrem freien Ende (13) einrastet, wenn die Kassette in den Verkaufsautomaten zur Gänze eingeschoben ist, und daß am Umfang der Scheibe (1) eine zweite Kerbe (8 b) vorhanden ist, in die das freie Ende (13) der Feder (12) einrastet, wenn die Kassette wieder aus dem Verkaufsautomaten herausgezogen ist.
DE19873716781 1987-04-07 1987-05-19 Verschlussmechanismus fuer eine mit einem deckel versehene kassette Granted DE3716781A1 (de)

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DE3716781A1 (de) 1988-10-27
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