AT44931B - Nach Münzeinwurf aufsperrbares Türschloß. - Google Patents

Nach Münzeinwurf aufsperrbares Türschloß.

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AT44931B
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Alois Leistler
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Alois Leistler
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 erst nach Einwurf einer entsprechenden Münze, welche den Sperrhebel unter Vermittlung des Münzhebels aus der Sperrstellung in die vorher eingenommene Lage bringt, ist es ermöglicht, das   Schloss aufzusperren.   



   Von anderen bekannten Geldabwerfern für   Münzschlösser   unterscheidet sich die beschriebene Einrichtung dadurch, dass die   Münze   schon beim Einführen des   Schlüssels   in das Schlüsselloch abgeworfen wird, so dass der Schlüsselbart schon vor Beginn der Schlüsseldrehung das Sperrorgan in seiner Sperrstellung vorfindet. Der Vorteil dieser Einrichtung besteht sonach in der   wesentlich'grösseren Sicherheit   gegen ein Aufsperren ohne vorherigen Münzeneinwurf. Nach vorliegendem   Ausführungsbeispiele   erfolgt das Einbringen der Münze in das Schloss mittels des Schlüssels.

   Zu diesem Zwecke ist der   Schlüsselbart   21 (Fig. 3 udn 4) an der einen Seite mit einer federnden, sichelförmigen gestalteten Klammer 22 versehen, deren lichte Weite dem Durchmesser des einzuführenden Geldstückes entspricht. Der Schlüsselbart besitzt   zweckmässig   in seiner Mitte einen   Schlitz 23,   der in die Klammer hineinragt, so dass das in diese eingesetzte Geldstück den Schlitz zum Teil überdeckt.

   Wird nun der mit dem Geldstück versehene   Schlüssel   in das Schlüssel- 
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 hartes an den im Wege stehenden Winkelhebel 16 das auf dem Münzhebel befindliche Geldstück abgeworfen, worauf bei der Verdrehung des Schlüssels das Geldstück durch einen in den Schlitz des   Schlüsselbartes   eingreifenden Anschlag 24 (Fig. 1) aus dem Schlüssel ausgestossen wird, so dass bei der weiteren Drehung des Schlüssels der Sperrhebel durch das   abgeworfene Ge1dstück   
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 Al) ziehen des Schlüssels erfolgenden Verdrehung der Hebel nach der anderen Richtung, der Lenker in dem Schlitz einen toten Gang ausführt und daher den Sperr- und Münzhebel unbeeinflusst lässt. 



   Da das Schloss von beiden Seiten aus nur durch Einbringen eines Geldstückes aufsperrbar sein soll,   jedoch beim Einführen   des Schlüssels von der anderen Seite des Schlosses die Münze gegenüber dem Anschlag 24 zu liegen kommen würde und demnach ein Ausstossen derselben nicht möglich wäre, so wird, um dies zu erreichen, der   Schlüssel zweiteilig   hergestellt, und zwar in der Weise, dass der Schlüsselbart 21 (Fig. 3-5) umsteckbar am Schlüsselschaft 26 angeordnet ist. zu   M welchem   Zwecke der Bart mit einer Hülse 27 versehen ist, mittels welcher er auf den Schaft 
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 Verdrehung des Schlüsselbartes auf dem Schaft und eine   achsiale Verschiebung   desselben zu   verhindern, kann der Hart durch   irgend welche Mittel, z.

     B.   mittels   eines Durchsteckstiftes   am   Schaft festgelegt werden. Eine zweckmässige Sicherung   des Schliisselbartes besteht darin, dass der Schaft mit einer Feder 28 versehen ist, die beim Aufschieben des Schlüsselbartes in eine   Nut 29   
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 befindlichen Knopf 31, der sich beim Aufstecken des Schlüsselbartes vor die Hülse desselben   legt, verhndert wird.   
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Nach Münzeinwurf aufsperrbarea Türschloss, dadurch gekennzeichnet, dass im Drehbereich des Schlüsselbartes ein Sperrorgan für denselben angeordnet ist, das die zum Aufsperren des Schlosses erforderliche Drehung des Schlüssels verhindert und nach Einwurf einer Münze aus der Sperrstellung bewegt wird.
    2. Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführung der Münze mittels des Schlüssels erfolgt, indem das einzubringende Geldstück in eine am Schlüsselbart (21) vorgesehene federnde Klammer (22) eingesetzt und beim Verdrehen des Schlüssels durch einen Anschlag (24) aus dem Schlüssel ausgestossen wird.
    3. Türschloss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorher eingeführte. das Sperrorgan (8, 9) ausser Sperrlage haltende Münze beim Einführen des Schlüssels in das Schloss abgeworfen und das Sperrorgan wieder in die Sperrstellung gebracht wird, so dass, um ein Verdrehen des Schlüssels und damit ein Aufsperren zu ermöglichen, jedesmal eine neue Münze eingeführt werden muss, die das Sperrorgan wieder ausser Sperrstellung bringt.
    4. Türschloss nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel . um das Abfallen der Münze nicht zu behindern, rahmenförmig gestaltet ist und einen Quersteg (9) besitzt, der sich in der Sperrstellung des Hebels in eine Mulde (20) des Schlüsselbartes einlegt.
    Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselbart (21) für den Angriff des Anschlages (24) sauf die Münze mit einem Schlitz (23) versehen ist und auf dem Schlüssel- schaft (26) umsteckbar und feststellbar angeordnet ist, zum Zwecke, einen wirksamen Eingriff des Anschlages in den Schlitz, gleichgiltig, ob der Schlüssel von der einen oder anderen Seite des Schlosses in dieses eingeführt wurde, zu erzielen.
    6. Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der Münzen, Marken zur Verwendung gelangen, die mit erhabenen oder vertieften Zeichen versehen sind, die mit den auf dem Schliisselbart des zugehörigen Schlüssels angebrachten Zeichen zusammenpassen, Nvobei EMI3.1
AT44931D 1908-11-04 1908-11-04 Nach Münzeinwurf aufsperrbares Türschloß. AT44931B (de)

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