DE3513767A1 - Muenzeneinwurfvorrichtung fuer selbstkassierer - Google Patents

Muenzeneinwurfvorrichtung fuer selbstkassierer

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DE3513767A1
DE3513767A1 DE19853513767 DE3513767A DE3513767A1 DE 3513767 A1 DE3513767 A1 DE 3513767A1 DE 19853513767 DE19853513767 DE 19853513767 DE 3513767 A DE3513767 A DE 3513767A DE 3513767 A1 DE3513767 A1 DE 3513767A1
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throwing device
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DE19853513767
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Orlin Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Ingilisov
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/02Coin slots

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzeneinwurfvorrichtung für Setbstkassierer
  • Die Erfindung betrifft eine Einwurfvorrichtung für Münzen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Einwurf für Münzen ist aus der DE-OS 31 23 583 bekannt. Er ist mit einer beweglichen Schleuse versehen, die aus einem Schieber besteht, der hinter der Frontplatte des Gerätes angeordnet ist. Der Schieber enthält eine Kammer zur Aufnahme einer Münze. Die Kammer ist nach vorn und nach unten offen. Der Schieber gleitet auf einer Konsole hinter dem Einwurfschlitz. In der einen Endstellung ist die Kammer nur zum Einwurfschlitz, in der anderen nur zum weiterführenden Münzenkanal offen. Der Durchgriff ins Innere des Gerätes z.B. mittels Draht oder ähnlichen Werkzeugen ist verwehrt, da die Kammer nie gleichzeitig nach beiden Seiten offen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine andere Vorrichtung an einem Einwurf für Münzen zu schaffen, die einen Eingriff in das Gerät durch den Einwurfschlitz sicher verhindert, andererseits aber einfach aufgebaut und zu handhaben ist. Gelost wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, das in der zugehörigen Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 einen Einwurf gemäß der Erfindung in Seitenansicht, geschnitten, bei ausgeschwenkter Klappe und Fig. 2 den Einwurf nach Fig. 1, bei eingeschwenkter Klappe.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Einwurf für Münzen für einen Selbstkassierer, der aus einer schwenkbaren Klappe 2 besteht, die in einem Ausschnitt der Frontplatte 1 angeordnet ist. An der Innenseite der Frontplatte 1 ist eine Kammer 3 angesetzt, in der die Klappe 2 auf einer waagrechten Achse 4 gelagert ist. Die Klappe wird von einem Schlitz 5, dem Einwurfschlitz für Münzen M von oben nach unten durchsetzt, wobei der Schlitz schräg nach hinten verläuft.
  • Im ausgeschwenkten Zustand (Fig. 1) ragt die Oberseite der Klappe 2 so weit aus der Frontplatte 1, daß der Einwurfschlitz 5 frei ist und eine Münze eingeführt werden kann. In diese Stellung schwenkt die Klappe 2 selbsttätig, wenn keine Münze im Einwurfschlitz vorhanden ist.
  • Dies kann bei entsprechender Lage des Schwerpunktes allein durch die Schwerkraft geschehen, andernfalls mit Hilfe eines Kraftspeichers, z.B. einer Feder (nicht dargestellt). Die Mündung des Einwurfschlitzes 5 kann trichterförmig aufgeweitet sein, um das Einführen einer Münze zu erleichtern. Das andere Ende des Einwurfschlitzes liegt in dieser Stellung an der Rückwand der Kammer 3, ist also verschlossen.
  • Befindet sich eine Münze M im Einwurfschlitz 5, so schwenkt die Klappe 2 nach innen (Fig. 2). Ihre Außenseite steht dann bündig mit der Frontplatte 1, der Einwurfschlitz 5 ist in der Kammer 3 und nicht mehr zugänglich. Dagegen steht nun das andere, innere Ende des Einwurfschlitzes über einem Auslaßschlitz 6 in der unteren Kammerwand, durch den die Münze M den Einwurfschlitz verläßt und einer Prüfeinrichtung zugeführt wird. Das Schwenken in diese Stellung kann wiederum der Schwerkraft überlassen werden, indem der Schwerpunkt der Klappe mit Münze dementsprechend festgelegt wird; es kann jedoch auch dem Benutzer übertragen werden, der ohne diese Handlung keine Leistung des Gerätes erwarten, aber auch keine weitere Münze einwerfen kann.
  • Eine dritte Möglichkeit besteht darin, das Schwenken der Klappe 2 einer elektro-mechanischen Steuerung zu übertragen, beispielsweise einem Elektromagnet (nicht dargestellt). Die überwachung des Füllzustandes des Einwurfschlitzes 5 erfolgt durch einen Sensor 7, z.B. durch eine Fotozelle (Fig. 1).
  • Die Rückwand der Kammer 3 ist zweckmäßig als abnehmbarer Deckel 8 gestaltet, mit dem Vorteil leichter Zugänglichkeit von Kammer und Klappe bei Montage oder Wartung.
  • Am Deckel 8 ist auf der Innenseite ein Anschlag 9 angeformt, der die Schwenkbewegung der Klappe 2 nach innen begrenzt. Die Auswärtsbewegung wird durch Anstoßen einer Abstufung 10 an der Unterkante 11 des Ausschnittes in der Frontplatte 1 gehemmt.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Einwurfvorrichtung fur Münzen an Selbstkassierern mit einer beweglichen Munzenschleuse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine um eine waagrechte Achse (4) schwenkbare und von einem schräg nach hinten abfallenden Einwurfschlitz (5) durchsetzte Klappe (2) derart in einer Kammer (3) angeordnet ist, daß der Einwurfschlitz im ausgeschwenkten Zustand oben offen vor der Kammer und unten durch die Kammerwand verschlossen ist, während er im eingeschwenkten Zustand oben unzuganglich in der Kammer und unten fluchtend über einem Auslaßschlitz (6) der Kammerwand steht.
  2. 2. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Klappe (2) so liegt, daß sie bei eingeworfener Münze (M) selbsttätig nach innen, ohne Münze nach außen schwenkt.
  3. 3. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Klappe (2) so liegt, daß sie manuell eingeschwenkt werden muß.
  4. 4. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken der Klappe (2) nach außen durch einen Kraftspeicher erfolgt.
  5. 5. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (3) ein Sensor (7) angebracht ist, der den Füllstand des Einwurfschlitzes (5) überwacht.
  6. 6. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken der Klappe (2) durch einen Elektromagnet erfolgt.
  7. 7. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand der Kammer (3) von einem abnehmbaren Deckel (8) gebildet wird, der mit einem Anschlag (9) für die Klappe (2) ausgerüstet ist.
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DE3513767C2 DE3513767C2 (de) 1989-06-15

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5007519A (en) * 1990-01-22 1991-04-16 Set-O-Matic Sales Corp. Coin drop construction
US5429222A (en) * 1993-02-05 1995-07-04 Schlumberger Industries Device for verifying the conformity of and for routing objects inserted in a dispenser
EP0971323A1 (de) * 1998-07-10 2000-01-12 BRITISH TELECOMMUNICATIONS public limited company Münzeingabemodul

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US2804959A (en) * 1952-06-13 1957-09-03 Cerecke Theodore Coin lock for article dispensing machines
DE3123583A1 (de) * 1981-06-13 1982-12-30 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Muenzeinwurf fuer selbstkassierer

Patent Citations (2)

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