DE525237C - Muenzenpruefer - Google Patents
MuenzenprueferInfo
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- DE525237C DE525237C DEL72096D DEL0072096D DE525237C DE 525237 C DE525237 C DE 525237C DE L72096 D DEL72096 D DE L72096D DE L0072096 D DEL0072096 D DE L0072096D DE 525237 C DE525237 C DE 525237C
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Coins (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Münzenprüfer zum Prüfen der Münzen
mit schwenkbarem Münzenkanal. An derartige Münzenprüfer werden folgende Bedingungen
gestellt: Der Münzenprüfer muß erstens die Münzen 'darauf prüfen, ob sie
die richtige Größe haben, zweitens, ob die in den Münzenkanal eingeworfene Münze aus
der richtigen Metallzusammensetzung besteht.
Zur Erfüllung dieser Bedingungen sind bei den bekannten Münzenprüfern sehr komplizierte
Vorrichtungen erforderlich.
Vorliegende Erfindung hat nun einen Münzenprüfer zum Gegenstand, der mit sehr
einfachen Mitteln die oben angegebenen Bedingungen, die an einen Münzenprüfer zu
stellen sind, in einfacher und trotzdem sicherer Weise ausführt. Erreicht wird dies gemäß
der Erfindung dadurch, daß eine mechanische Einrichtung an dem Münzenprüfer vorgesehen ist, welche, nachdem der Münzenkanal
durch eine Verschlußklappe freigegeben worden ist, von seiner Ruhestellung in eine
zweite Ebene (Arbeitsstellung) geschwenkt wird und die in den Münzenkanal gesteckten
Münzen auf ihre Brauchbarkeit prüft.
Beiliegende Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Abb. 1
ist der erfindungsgemäße Münzenprüfer in seiner Vorderansicht dargestellt. Die eine
Wand des Münzenprüfers ist fortgenonimen, um ihn so mit der mechanischen Einrichtung
besser sichtbar zu machen. In Abb. 2 ist eine Seitenansicht des Münzenprüfers gezeigt.
Abb. 3 stellt einen Schnitt dar, welcher in der Abb. 1 in Richtung A-B gemacht ist.
Abb. 4 zeigt eine Draufsicht des Münzenprüfers.
Der Münzenkanal 1 ragt, wenn der Münzenprüfer in Ruhe ist, aus der Zeichnungsebene
hervor. Dies ist aus der Abb. 3 zu ersehen. An dem Münzenkanal befinden sich zwei Öffnungen 2 und 3, durch welche zwei
Metallstifte 4 und 5 hindurchragen, die an der hinteren Wand des Münzenprüfers befestigt
sind. Der Metallstift 4 ist dabei drehbar gelagert und ist mit einem Gegengewicht6
versehen. Befindet sich der Münzenkanal 1 in der Arbeitsstellung, dann wird der Münzenkanal
durch einen Riegel 7 genau abgeschlossen. Außerdem ist eine Verschlußklappe 8 vorgesehen,
welche dazu dient, den Münzenschlitz 9 des Münzenprüfers in Ruhestellung zu verschließen. Aus der Abb. 2 ist der Austrittsschlitz
10 zu ersehen, durch welchen die Münzen wieder herausgeworfen werden, wenn
sie nicht brauchbar sind.
Die Wirkungsweise des Münzenprüfers sei nun an Hand der Abb. 1 und 3 näher erläutert.
Soll eine Münze in den Münzenkanal ι des Münzenprüfers gesteckt werden, dann wird
die Verschlußklappe 8 aus ihrer Ruhestellung herausbewegt, so daß der Münzenschlitz 9
5 für die Münze frei wird und so die Münze in den Münzenkanal 1 gelangen kann. Durch
die Bewegung der Verschlußklappe 8 kommt der Münzenkanal 1 von seiner Ruhestellung
in die Arbeitslage (Zeichnungsebene), derart, daß ein Riegel'7.den Münzenkanal 1 genau
abschließt. Die Verschlußklappe 8 wird durch den Metallring 11 und die Anschlagschraube
12 an der oberen Wand des Münzenprüfers drehbar befestigt. An dem Metallring
11 befinden sich zwei Anschlagschrauben 12 und ιό, welche auf den Münzenkanal derart
übergreifen, daß durch die Bewegung der Verschlußklappe 8 der Münzenkanal 1 hin und
her bewegt wird. Wird die Verschlußklappe 8 aus ihrer Ruhelage herausbewegt, so wird durch die Anschlagschraube 12 der
Münzenkanal 1 freigegeben und durch die Anschlagschraube 16 in seine Arbeitsstellung
gedreht. Die Verschlußklappe 8 wird beim Loslassen dann mittels einer gespannten
Feder 13 wieder in ihre Ruhelage zurückgedreht. Die Feder 13 ist an der Rückwand
des Münzenprüfers durch eine Schraube 14 befestigt. Die Feder 13 ist mit dem Metallstück
11 mittels einer Schraube 15 verbunden.
Die Anschlagschraube 16 (Abb. 3) begrenzt die Bewegung der Verechlußklappe 8. Die
Drehung des Münzenkanals 1 erfolgt in der durch die Aufhängeschrauben 17 und 18 gebildeten
Drehlinie. Die Schrauben werden durch die Nocken 19 und 20, welche an der
Hinterwand des Münzenprüfers befestigt sind, geführt.
Ist nun, wie oben geschildert, durch die Bewegung der Verschlußklappe 8 der Münzenprüfer
in die Zeichoiungsebene gebracht, dann
kann die zu prüfende Münze in den Kanal 1 gebracht werden. Die Prüfung-der Münzen
erfolgt nun auf ihren Durchmesser und auf ihr Gewicht. Hat z. B. die eingesteckte
Münze einen zu kleinen Durchmesser, so kann sie von den Stiften 4 und 5 in dem Münzenkanal
ι nicht gehalten werden und fällt ohne weiteres aus dem Münzenprüfer durch die
öffnung 10 (Abb. 2) heraus. Die falsche Münze mit dem zu kleinen Durchmesser kann
nicht in den Kassierbehälter gelangen, da die untere Öffnung des Münzenkanals 1 durch
den Riegel 7 verschlossen ist. Es kann nun versucht werden, eine falsche Münze in den Münzenkanal 1 zu bringen, die
denselben Durchmesser wie eine normale Münze hat. Ist .aber das Gewicht dieser
Münze größer als das der richtigen, so gelangt dieselbe ohne weiteres wieder aus dem
Münzenprüfer durch die Öffnung 10 heraus, und zwar kann eine derartige Münze durch
die Stifte 4 und 5 nicht gehalten werden, da durch das schwere Gewicht dieser falschen
Münze der Stift 4, welcher drehbar an der
H inter wand des Münzenprüfers befestigt und mit einem Gegengewicht 6 ausgerüstet ist,
herausbewegt wird, und so gelangt die Münze wieder nach außen.
Die Größe der einzuwerfenden Münze ist durch den Einwurfschlitz 9 bestimmt. Es
kann keine falsche Münze eingeworfen werden, die einen größeren Durchmesser als die
richtige Münze hat, da dies durch die öffnung 9 verhindert ist.
Wird eine richtige Münze in den Münzenkanal ι gesteckt, so wird dieselbe so lange
durch die Stifte 4 und 5 in dem Münzenkanal festgehalten, wie der Münzenkanal 1 in der
Zeichnungsebene sich befindet. Läßt man die Versehlußklappe 8 los, dann wird sie infolge
der gespannten Feder 13 wieder in ihre Ruhestellung zurückbewegt. Dadurch gelangt auch
der Münzenkanal 1 wieder in seine Anfangsstellung zurück, d. h. er tritt aus der Zeich- 8j
nungsebene heraus, derart, daß die Stifte 4 und 5 zurücktreten; die eingesteckte Münze
kann nun ohne weiteres durch den Münzenkanal ι zur unteren öffnung desselben hindurchgehen,
da dieselbe durch den Riegel 7 gc nicht mehr verschlossen ist. Auf diese Weise
gelangt die Münze in den Kassierbehälter.
Der Stift 5 ist größer als der Stift 4, d. h. der Metallstift 5 ragt weiter in den Münzenkanal
ι hinein als der Metallstift 4. Ist z. B. 9£
eine eingesteckte Münze stärker als die normale Münze und hat dabei doch den richtigen
Durchmesser sowie Gewicht, so kann dieselbe ebenfalls nicht in den Kassierbehälter
gelangen, da sie durch den Stift 5 in dem Münzenkanal festgehalten wird.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Münzenprüfer zum Prüfen der Münzen auf Durchmesser und Gewicht mit schwenkbarem Münzenkanal, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an einer Wand des Münzenprüfers sitzende Metallstifte (4, 5), von welchen der eine drehbar und mit einem Gegengewicht (6) versehen ist, während der andere fest angeordnet ist, in den Münzenkanal (i) hineinragen, nachdem derselbe aus seiner Ruhestellung in die Prüf- oder Arbeitsstellung verschwenkt ist.
- 2. Münzenprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Stift (S) länger ist als der drehbare Stift (4) und deshalb beim Verschwenken des Münzenkanals weiter- in ihn hineinragt. 123, Münzenprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzen-kanal aus seiner Ruhestellung in die Arbeitsstellung durch Verdrehen einer an der Einwurfseite des Münzenprüfers angebrachten, den Münzeneinwurfschlitz (9) verschließenden Klappe (8) gebracht wird, derart, daß die an dem Metallstück (11) sitzende Anschlagschraube (12) sich gegen die Wandung des Münzenkanals anlegt und diesen um die Aufhängeschrauben (17, 18) verschwenkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL72096D DE525237C (de) | 1928-06-13 | 1928-06-13 | Muenzenpruefer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL72096D DE525237C (de) | 1928-06-13 | 1928-06-13 | Muenzenpruefer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE525237C true DE525237C (de) | 1931-05-22 |
Family
ID=7282928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL72096D Expired DE525237C (de) | 1928-06-13 | 1928-06-13 | Muenzenpruefer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE525237C (de) |
-
1928
- 1928-06-13 DE DEL72096D patent/DE525237C/de not_active Expired
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