DE3802124A1 - Geldspielautomat - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Geldspielautomaten mit einem
Gehäuse aus einem Grundkasten und einer daran angelenkten, als
Frontseite dienenden Tür, die eine schlitzförmige Öffnung aufweist.
hinter der eine Prüfeinrichtung für papierene Zahlungsmittel an
geordnet ist.
Ein derartiger Geldspielautomat ist aus dem DE-GM 86 26 168 be
kannt. Bei diesem Geldspielautomaten ist in die Frontseite der
Tür eine mit einem horizontalen Schlitz versehene Blende einge
setzt, die einen abgestuften, hülsenartigen Vorsatz umfaßt, auf
dem auf der Rückseite der Frontseite ein Haltegehäuse mit einer
den Fortsatz aufnehmenden Öffnung vorgesehen, unterhalb der Auf
nahmebolzen angeordnet sind, auf denen sich eine Prüfeinrichtung
für papierene Zahlungsmittel abstützt, die mit einer oberhalb der
Aufnahmebolzen haltegehäuseseitig vorgesehenen Verbindung arretiert
ist. Hierbei ist das Haltegehäuse und die Blende lösbar mittels
einer oberhalb und unterhalb des Schlitzes der Blende angeordne
ten Verbindung zusammengefügt. Unterhalb der somit an der Tür
befestigten Prüfeinrichtung befindet sich im Geldspielautomaten-
Gehäuse ein Sammelbehälter für die Aufnahme der von der Prüfein
richtung geprüften Zahlungsmittel. Eine solche Zuordnung von Prüf
einrichtung und Sammelbehälter erfordert einen erheblichen konstruk
tiven und damit auch fertigungstechnischen Aufwand, insbesondere
deshalb, weil die Prüfeinrichtung nur unter Zuhilfenahme von
äußerst kompakten Bauteilen an der relativ dünnen Tür sicher zu
befestigen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geldspielautomat
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine konstruktiv
einfache und trotzdem funktionssichere Anordnung der schlitzförmigen
Öffnung in der Tür der Prüfungseinrichtung und des Sammelbehäl
ters zueinander gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Prüfein
richtung innerhalb des Grundkastens befestigt und einstückig mit
einem Zahlungsmittel-Einführungskanal versehen ist, dessen freies
Ende mit der schlitzförmigen Öffnung in der Tür korrespondiert.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, die Prüfeinrichtung mittels
verhältnismäßig leichter und einfacher Bauteile an dem Grundkasten
fest anzubringen, da der Grundkasten in sich eine wesentlich höhere
Stabilität aufweist als die Tür. Darüber hinaus wird die Tür nicht
mehr durch das Gewicht der Prüfeinrichtung und des Haltegehäuses
belastet, wodurch zum einen die die Tür an dem Grundkasten hal
tenden Scharniergelenke kleiner ausgeführt werden können und zum
anderen läßt sich die Tür aufgrund ihres geringeren Gewichtes
leichter öffnen und schließen.
Um die Zuführung des papierenen Zahlungsmittels, beispielsweise
eines Geldscheines oder eines Schecks, in den Einführungskanal
der Prüfeinrichtung zu erleichtern, ist in Ausgestaltung der Er
findung die schlitzförmige Öffnung in Längsrichtung von der Vorder
seite her konisch verlaufend in einer in der Tür eingesetzten Blende
ausgebildet, die rückseitig mit einer umlaufenden Aussparung ver
sehen ist, in die der Einführungskanal der Prüfeinrichtung eingreift.
Die Aussparung in der Rückseite der Blende stellt sicher, daß stets
beim Schließen der Tür die schlitzförmige Öffnung in der Blende mit
dem Einführungskanal der Prüfeinrichtung fluchtet. Im Falle einer
relativ dicken Tür ist die Blende zweckmäßigerweise an einem in
einer Aussparung der Tür eingesetzten Halteteil befestigt, durch das
sich der Einführungskanal der Prüfeinrichtung erstreckt.
Zur Erzielung einer Einführung von Zahlungsmitteln unterschiedlicher
Wertigkeit auf verschiedenen Ebenen in die Prüfeinrichtung sind nach
einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung
die Innenseiten der Seitenwände der Blende und des Einführungska
nals mit auf gleicher Höhe gegenüberliegenden Abstufungen versehen.
Zwischen den Abstufungen können daher beispielsweise 10-DM-Scheine
und auf den Abstufungen beispielsweise 20-DM-Scheine in die Prüf
einrichtung eingeschoben werden.
Damit ein leichter Ein- und Ausbau der Prüfeinrichung ermöglicht
wird, ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die
Prüfeinrichtung an einer mit der oberen Wand des Grundkastens
verbundenen Haltelasche über Rändelschrauben lösbar befestigt.
Alternativ hierzu kann bevorzugt die Prüfeinrichtung als Einschub
einheit in einer an der oberen Wand des Grundkastens befestigten,
U-förmigen Halterung verrastet sein. Zweckmäßigerweise besteht das
Gehäuse der Prüfeinrichtung und der daran angeformte Einführungs
kanal aus Kunststoff, was die Herstellung wesentlich vereinfacht.
Zur Aufbewahrung der Zahlungsmittel ist nach einer weiteren vor
teilhaften Ausgestaltung der Erfindung unterhalb der Prüfeinrichtung
im Grundkasten ein Sammelbehälter für die Zahlungsmittel angeord
net, dessen Abdeckplatte einen Schlitz aufweist, der dem Zahlungs
mittel-Ausgabeschlitz der Prüfeinrichtung gegenüberliegt. Um ein
widerrechtliches Entfernen des Sammelbehälters auszuschließen,
stützt sich nach einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
der Sammelbehälter auf einer an der Rückwand des Grundkastens
befestigten, L-förmigen Platte ab, wobei sich parallel zu dem kurzen
Schenkel der Platte durch den Sammelbehälter ein an dem langen
Schenkel der Platte angebrachter Dorn erstreckt, der an seinem
außerhalb des Sammelbehälters liegenden, freien Ende ein Bügelschloß
trägt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Lösung ist der Sammelbehälter durch eine Trennwand in zwei Auf
nahmebereiche für Zahlungsmittel unterschiedlicher Wertigkeit un
terteilt, wobei zwischen der Prüfeinrichtung und dem Sammelbe
hälter eine verstellbare Weiche für die Einleitung des jeweiligen
Zahlungsmittels in den zugehörigen Aufnahmebereich des Sammelbe
hälters vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt dem
Einführungskanal der Prüfeinrichtung eine Zahlungsmittel-Ausgabe
schiene gegenüber, der ein auf- und abbewegbares Zahlungsmittel-
Leitelement der Weiche derart zugeordnet ist, daß in der unteren
Stellung des Leitelementes die Zahlungsmittel in den hinteren Auf
nahmebereich des Sammelbehälters und in der oberen Stellung des
Leitelementes in den vorderen Aufnahmebereich des Sammelbehälters
gelangen. Bevorzugt ist hierbei das U-förmige Leitelement der Weiche,
dessen Verbindungssteg zwischen den Schenkeln vom Bereich der
Ausgabeschiene der Prüfeinrichtung aus abwärts gerichtet ist, mit
seinen Schenkeln gleitbeweglich auf der Trennwand und der Vorder
wand des Sammelbehälters gelagert ist, wobei der obere Bereich des
an der Vorderseite des Sammelbehälters geführten Schenkels mit einer
Zahlungsmittel-Durchlaßöffnung versehen ist. Zur Erreichung einer
einfachen Verstellbewegung des Leitelementes der Weiche weist nach
einer Weiterbildung der Erfindung der auf der Vorderwand des
Sammelbehälters geführte Schenkel des Leitelementes der Weiche an
seinem freien Ende eine Abwinklung auf, die mit einem an der
Vorderwand des Sammelbehälters befestigten Elektromagneten gekoppelt
ist.
Weiterhin sind bei einer alternativen Ausführung des Geldspiel
automaten die Prüfeinrichtung für papierene Zahlungsmittel und der
Sammelbehälter in einem gesonderten, neben dem Geldspielautomaten
angebrachten Gehäuse untergebracht, das auf seiner Vorderseite
die dem Einführungskanal der Prüfeinrichtung zugeordnete Blende
und mehrere Tasten trägt, über die mittels entsprechender elektrischer
Verbindungen die Bespielbarkeit des Geldspielautomaten und/oder
eines oder mehrerer weiterer, neben dem Gehäuse angeordneter Geld
spielautomaten bestimmbar ist. Auf diese Weise ist für mehrere Geld
spielautomaten nur eine einzige Zahlungsmittel-Prüfeinrichtung erfor
derlich. Selbstverständlich können die Zahlungsmittel und Wertkarten
umfassen, die an den Speicher wieder zurückgegeben oder eingezogen
werden.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfol
genden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in
der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Geldspielautomaten
nach der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Prüfeinrichtung
mit zugehöriger in der Tür eingesetzter Blende
des Geldspielautomaten, teilweise im Schnitt und
um 90° gedreht,
Fig. 3 eine Alternativausführung des oberen Bereiches
des Geldspielautomaten nach Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere Alternativausführung des Geldspiel
automaten nach Fig. 1 in schematischer Dar
stellung,
Fig. 5 eine Einzeldarstellung des oberen Bereiches des
Geldspielautomaten nach Fig. 4 im vergrößerten
Maßstab,
Fig. 6 eine Detailansicht des Geldspielautomaten nach
Fig. 5 in Richtung der Pfeile A, B, und
Fig. 7 eine Draufsicht auf zwei nebeneinander angeord
nete Geldspielautomaten zwischen denen eine in
einem gesonderten Gehäuse untergebrachte Prüf
einrichtung für papierene Zahlungsmittel angeord
net ist, die für beide Automaten zuständig ist.
Der Geldspielautomat 1 besitzt ein aus einem Grundkasten 2 und
einer daran angelenkten Tür 3 bestehendes Gehäuse. Im oberen Teil
ist die Tür 3 mit einer Ausbuchtung 4 versehen, in die in einer
Durchbrechung 5 eine Blende 6 mit einer schlitzförmigen Öffnung 7
eingesetzt ist. Die schlitzförmige Öffnung 7 verläuft von der Vor
derseite 8 der Blende 6 aus konisch zulaufend zu der Rückseite 9
der Blende 6 hin. In der Rückseite 9 der Blende 6 befindet sich eine
umlaufende Aussparung 10, in die das freie Ende eines an einer
Prüfeinrichtung 11 für papierene Zahlungsmittel angeformten Ein
führungskanal 12 eingreift. Hierbei liegt die schlitzförmige Öff
nung 7 der Blende 6 in einer Flucht mit dem Freiraum des Ein
führungskanals 12. Die Innenseiten der Seitenwände der Blende 6
und des Einführungskanals 12 sind mit auf gleicher Höhe gegenüber
liegenden Abstufungen 14 versehen, die es ermöglichen, der Prüf
einrichtung 11 Zahlungsmittel unterschiedlicher Breite und damit
unterschiedlicher Wertigkeit auf zwei verschiedenen Ebenen zuzuführen.
An der Innenseite der oberen Wand 15 des Grundkastens 2 ist mittels
Schrauben 16 eine abgewinkelte Haltelasche 17 befestigt, die die
Prüfeinrichtung 11 trägt. Zur einfachen Montage und Demontage
der Prüfeinrichtung ist diese mittels Rändelschrauben 18 an der
Haltelasche 17 gehalten. Zum Teil unterhalb der Prüfeinrichtung 11
befindet sich in dem Grundkasten 2 ein Sammelbehälter 19 für die
Aufnahme der Zahlungsmittel. Ein Schlitz 20 in der Abdeckplatte 21
des Sammelbehälters 19 korrespondiert mit dem Zahlungsmittel-Aus
gabeschlitz 22 der Prüfeinrichtung 11. Eine an der Rückwand 23
des Grundkastens 2 befestigte L-förmige Platte 24 nimmt den Sammel
behälter 18 auf. Der lange Schenkel 25 der Platte 24 weist in seinem
unteren Bereich einen parallel zu dem kurzen Schenkel 26 der
Platte 24 verlaufenden Dorn 27 auf, der sich durch den Sammel
behälter 19 hindurch erstreckt und an seinem freien Ende mit
einem Bügelschloß 28 versehen ist.
Bei der in Fig. 3 gezeigten alternativen Ausführung des Geld
spielautomaten 1 weist die verhältnismäßig tief ausgeführte Tür 3
im oberen Bereich eine Aussparung 29 auf, in die ein Halteteil 30
für die Blende 6 eingesetzt ist. Durch dieses Halteteil 30 erstreckt
sich der Einführungskanal 12 der Prüfeinrichtung 11, die als Ein
schubeinheit von einer an der oberen Wand 15 des Grundkastens
befestigten U-förmigen Halterung 31 aufgenommen wird. Hierbei
halten mit der Prüfeinrichtung 11 verbundene. hinterschnittene
Bolzen 32 durch ihren Eingriff in entsprechende Ausnehmungen in
der Halterung 31 die Prüfeinrichtung 11 in ihrer verrasteten Stellung.
Dies ermöglicht es, die Prüfeinrichtung 11 schnell und einfach aus
zuwechseln.
Der in Fig. 4 veranschaulichte, alternative Geldspielautomat 1 be
sitzt einen durch eine Trennwand 33 in zwei Aufnahmebereiche 34,
35 für Zahlungsmittel verschiedener Wertigkeit unterteilten Sammelbe
hälter 19. Zwischen diesem Sammelbehälter 19 und der Prüfeinrich
tung 11 ist eine verstellbare Weiche 36 angeordnet, die unter ent
sprechender, von der Prüfeinrichtung 11 gesteuerter Umschaltung
die jeweiligen Zahlungsmittel in den zugehörigen Aufnahmebereich 34
bzw. 35 des Sammelbehälters 19 einleitet.
Die Weiche 36 umfaßt ein auf- und abbewegbares Zahlungsmittel-
Leitelement 37, das mit einer dem Einführungskanal 12 der Prüf
einrichtung 11 gegenüberliegenden Zahlungsmittel-Ausgabeschiene 38
zusammenwirkt. Das U-förmig gestaltete Leitelement 37 ist mit seinen
Schenkeln 39, 40 zum einen auf der Trennwand 33 und zum anderen
auf der Außenseite der Vorderwand 41 des Sammelbehälters 19 gleit
beweglich gelagert. Der obere Bereich des Schenkels f 40 weist eine
Zahlungsmittel-Durchlaßöffnung 42 auf. Ein mit der Prüfeinrich
tung 11 elektrisch verbundener Elektromat 35 ist an der Vorder
wand 41 des Sammelbehälters 19 angebracht und mit der Abwink
lung 46 des Schenkels 40 des Leitelementes 37 verbunden. Mit Hilfe
des Elektromagneten 45 läßt sich das Leitelement 37 zwischen
seiner unteren Stellung und seiner gestrichelt dargestellten,
oberen Stellung verfahren. In der unteren Stellung des Leitelemen
tes 37 wird das von der Ausgabeschiene 38 der Prüfeinrichtung 11
kommende Zahlungsmittel über den Verbindungssteg 43 des Leitele
mentes 37 in den Aufnahmebereich 34 des Sammelbehälters 19 ge
leitet. Demgegenüber gelangt in der oberen Stellung des Leitelemen
tes 37 das von der Ausgabeschiene 38 der Prüfeinrichtung 11 kommen
de Zahlungsmittel über die Durchlaßöffnung 42 im Schenkel 40 des
Leitelementes 37 in den Aufnahmebereich 35 des Sammelbehälters 19.
Auf diese Weise ist es möglich, zwei Zahlungsmittel unterschiedlicher
Wertigkeit sortiert in dem Sammelbehälter 19 abzulegen.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich
die Prüfeinrichtung 11 und der Sammelbehälter 19 in einem geson
derten Gehäuse 47, das zwischen zwei Geldspielautomaten 1 ange
ordnet ist. Das Gehäuse 47 trägt auf seiner Vorderseite die dem Ein
führungskanal 12 der Prüfeinrichtung 11 zugeordnete Blende 6. Des
weiteren nimmt die Vorderseite des Gehäuses 47 zwei Tasten 48
auf, über die mittels entsprechender elektrischer Verbindungen die
Bespielbarkeit der beiden Geldspielautomaten 1 ausgewählt werden
kann. Jeder Geldspielautomat 1 besitzt eine Symbol-Spieleinrichtung 49
die über Tasten 50 beeinflußt werden kann. Oberhalb jeder Symbol-
Spieleinrichtung 49 befindet sich ein Münzeinwurf 51 und eine Geld
rückgabetaste 52. Unterhalb jeder Symbol-Spieleinrichtung 49 liegt
ein Münzzähler 53 und ein Sonderspielezähler 54. Neben den der
jeweiligen Symbol-Spieleinrichtung 49 zugeordneten Tasten 50 ist
eine Münz-Auszahlschale 55 angeordnet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmänni
schen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und/oder
unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merk
male und Maßnahmen.
Claims (14)
1. Geldspielautomat mit einem Gehäuse aus einem Grundkasten
und einer daran angelenkten, als Frontseite dienenden Tür,
die eine schlitzförmige Öffnung aufweist, hinter der eine Prüf
einrichtung für papierene Zahlungsmittel angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (11) innerhalb
des Grundkastens (2) befestigt und einstückig mit einem Zahlungs
mittel-Einführungskanal (12) versehen ist, dessen freies Ende
mit der schlitzförmigen Öffnung (7) in der Tür (3) korrespon
diert.
2. Geldspielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die schlitzförmige Öffnung (7) in Längsrichtung von der Vorder
seite her konisch verlaufend in einer in der Tür (3) eingesetz
ten Blende (6) ausgebildet ist, die rückseitig mit einer um
laufenden Aussparung (10) versehen ist, in die der Einführungs
kanal (12) eingreift.
3. Geldspielautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blende (6) an einem in einer Aussparung (29)
der Tür (3) eingesetzten Halteteil (30) befestigt ist, durch das
sich der Einführungskanal (12) der Prüfeinrichtung (11) erstreckt.
4. Geldspielautomat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenseite der Seitenwände (13) der Blen
de (6) und des Einführungskanals (12) mit auf gleicher Höhe
gegenüberliegenden Abstufungen (14) versehen sind.
5. Gelspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (11) an einer
mit der oberen Wand (15) des Grundkastens (2) verbundenen
Haltelasche (17) über Rändelschrauben (18) lösbar befestigt ist.
6. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (11) als Ein
schubeinheit in einer an der oberen Wand (15) des Grundka
stens (2) befestigten U-förmigen Halterung (31) verrastet ist.
7. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Prüfeinrichtung (11)
und der daran angeformte Einführungskanal (12) aus Kunst
stoff hergestellt sind.
8. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Prüfein
richtung (11) im Grundkasten (2) ein Sammelbehälter (19) für
die Zahlungsmittel angeordnet ist, dessen Abdeckplatte (21)
einen Schlitz (20) aufweist, der dem Zahlungsmittel-Ausgabe
schlitz (22) der Prüfeinrichtung (11) gegenüberliegt.
9. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (19) sich
auf einer an der Rückwand (23) des Grundkastens (2) befestig
ten, L-förmigen Platte (24) abstützt, wobei sich parallel zu
dem kurzen Schenkel (26) der Platte (24) durch den Sammelbe
hälter (19) ein an dem langen Schenkel (25) der Platte (24)
angebrachter Dorn (27) erstreckt, der an seinem außerhalb des
Sammelbehälters (16) liegenden, freien Ende ein Bügelschloß (28)
trägt.
10. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (19) durch
eine Trennwand (33) in zwei Aufnahmebereiche (34, 35) für Zah
lungsmittel unterschiedlicher Wertigkeit unterteilt ist, und daß
zwischen der Prüfeinrichtung (11) und dem Sammelbehälter (19)
eine verstellbare Weiche (36) für die Einleitung des jeweiligen
Zahlungsmittels in den zugehörigen Aufnahmebereich (34 bzw. 35)
des Sammelbehälters (19) vorgesehen ist.
11. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einführungskanal (12)
der Prüfeinrichtung (11) eine Zahlungsmittel-Ausgabeschiene (38)
gegenüberliegt, der ein auf- und abbewegbares Zahlungsmittel-
Leitelement (37) der Weiche (36) derart zugeordnet ist, daß
in der unteren Stellung des Leitelementes (37) die Zahlungs
mittel in den hinteren Aufnahmebereich (34) des Sammelbehäl
ters (19) und in der oberen Stellung des Leitelementes (37)
in den vorderen Aufnahmebereich (35) des Sammelbehälters (19)
gelangen.
12. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Leitele
ment (37) der Weiche (36), dessen Verbindungssteg (43) zwi
schen den Schenkeln (39, 40) vom Bereich der Ausgabeschiene (38)
der Prüfeinrichtung (11) aus abwärts gerichtet ist, mit seinen
Schenkeln (39, 40) gleitbeweglich auf der Trennwand (33) und
der Vorderwand (41) des Sammelbehälters (19) gelagert ist,
wobei der obere Bereich der an der Vorderwand (41) des Sammel
behälters (19) geführten Schenkels (40) mit einer Zahlungsmittel-
Durchlaßöffnung (42) versehen ist.
13. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Vorderwand (41)
des Sammelbehälters (19) geführte Schenkel (40) des Leitele
mentes (37) der Weiche (36) an seinem freien Ende eine Ab
winklung (46) aufweist, die mit einem an der Vorderwand (41)
des Sammelbehälters (19) befestigten Elektromagneten (45)
gekoppelt ist.
14. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (11)
für papierene Zahlungsmittel und der Sammelbehälter (19) in
einem gesonderten, neben dem Geldspielautomaten (1) angebrach
ten Gehäuse (47) untergebracht sind, das auf seiner Vorderseite
die dem Einführungskanal (12) der Prüfeinrichtung (11) zu
geordnete Blende (6) und mehrere Tasten (48) trägt, über die
mittels entsprechender elektrischer Verbindungen die Bespielbar
keit des Geldspielautomaten (1) und/oder einer oder mehrerer
weiterer, neben dem Gehäuse (47) angeordneter Geldspielautoma
ten (1) bestimmbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802124 DE3802124C2 (de) | 1988-01-26 | 1988-01-26 | Geldspielautomat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883802124 DE3802124C2 (de) | 1988-01-26 | 1988-01-26 | Geldspielautomat |
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DE3802124A1 true DE3802124A1 (de) | 1989-08-03 |
DE3802124C2 DE3802124C2 (de) | 1994-02-10 |
Family
ID=6345951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883802124 Revoked DE3802124C2 (de) | 1988-01-26 | 1988-01-26 | Geldspielautomat |
Country Status (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NSM AG, 6530 BINGEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |