DE3802124A1 - Geldspielautomat - Google Patents

Geldspielautomat

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Geldspielautomaten mit einem Gehäuse aus einem Grundkasten und einer daran angelenkten, als Frontseite dienenden Tür, die eine schlitzförmige Öffnung aufweist. hinter der eine Prüfeinrichtung für papierene Zahlungsmittel an­ geordnet ist.
Ein derartiger Geldspielautomat ist aus dem DE-GM 86 26 168 be­ kannt. Bei diesem Geldspielautomaten ist in die Frontseite der Tür eine mit einem horizontalen Schlitz versehene Blende einge­ setzt, die einen abgestuften, hülsenartigen Vorsatz umfaßt, auf dem auf der Rückseite der Frontseite ein Haltegehäuse mit einer den Fortsatz aufnehmenden Öffnung vorgesehen, unterhalb der Auf­ nahmebolzen angeordnet sind, auf denen sich eine Prüfeinrichtung für papierene Zahlungsmittel abstützt, die mit einer oberhalb der Aufnahmebolzen haltegehäuseseitig vorgesehenen Verbindung arretiert ist. Hierbei ist das Haltegehäuse und die Blende lösbar mittels einer oberhalb und unterhalb des Schlitzes der Blende angeordne­ ten Verbindung zusammengefügt. Unterhalb der somit an der Tür befestigten Prüfeinrichtung befindet sich im Geldspielautomaten- Gehäuse ein Sammelbehälter für die Aufnahme der von der Prüfein­ richtung geprüften Zahlungsmittel. Eine solche Zuordnung von Prüf­ einrichtung und Sammelbehälter erfordert einen erheblichen konstruk­ tiven und damit auch fertigungstechnischen Aufwand, insbesondere deshalb, weil die Prüfeinrichtung nur unter Zuhilfenahme von äußerst kompakten Bauteilen an der relativ dünnen Tür sicher zu befestigen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geldspielautomat der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine konstruktiv einfache und trotzdem funktionssichere Anordnung der schlitzförmigen Öffnung in der Tür der Prüfungseinrichtung und des Sammelbehäl­ ters zueinander gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Prüfein­ richtung innerhalb des Grundkastens befestigt und einstückig mit einem Zahlungsmittel-Einführungskanal versehen ist, dessen freies Ende mit der schlitzförmigen Öffnung in der Tür korrespondiert.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich, die Prüfeinrichtung mittels verhältnismäßig leichter und einfacher Bauteile an dem Grundkasten fest anzubringen, da der Grundkasten in sich eine wesentlich höhere Stabilität aufweist als die Tür. Darüber hinaus wird die Tür nicht mehr durch das Gewicht der Prüfeinrichtung und des Haltegehäuses belastet, wodurch zum einen die die Tür an dem Grundkasten hal­ tenden Scharniergelenke kleiner ausgeführt werden können und zum anderen läßt sich die Tür aufgrund ihres geringeren Gewichtes leichter öffnen und schließen.
Um die Zuführung des papierenen Zahlungsmittels, beispielsweise eines Geldscheines oder eines Schecks, in den Einführungskanal der Prüfeinrichtung zu erleichtern, ist in Ausgestaltung der Er­ findung die schlitzförmige Öffnung in Längsrichtung von der Vorder­ seite her konisch verlaufend in einer in der Tür eingesetzten Blende ausgebildet, die rückseitig mit einer umlaufenden Aussparung ver­ sehen ist, in die der Einführungskanal der Prüfeinrichtung eingreift. Die Aussparung in der Rückseite der Blende stellt sicher, daß stets beim Schließen der Tür die schlitzförmige Öffnung in der Blende mit dem Einführungskanal der Prüfeinrichtung fluchtet. Im Falle einer relativ dicken Tür ist die Blende zweckmäßigerweise an einem in einer Aussparung der Tür eingesetzten Halteteil befestigt, durch das sich der Einführungskanal der Prüfeinrichtung erstreckt.
Zur Erzielung einer Einführung von Zahlungsmitteln unterschiedlicher Wertigkeit auf verschiedenen Ebenen in die Prüfeinrichtung sind nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung die Innenseiten der Seitenwände der Blende und des Einführungska­ nals mit auf gleicher Höhe gegenüberliegenden Abstufungen versehen. Zwischen den Abstufungen können daher beispielsweise 10-DM-Scheine und auf den Abstufungen beispielsweise 20-DM-Scheine in die Prüf­ einrichtung eingeschoben werden.
Damit ein leichter Ein- und Ausbau der Prüfeinrichung ermöglicht wird, ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Prüfeinrichtung an einer mit der oberen Wand des Grundkastens verbundenen Haltelasche über Rändelschrauben lösbar befestigt. Alternativ hierzu kann bevorzugt die Prüfeinrichtung als Einschub­ einheit in einer an der oberen Wand des Grundkastens befestigten, U-förmigen Halterung verrastet sein. Zweckmäßigerweise besteht das Gehäuse der Prüfeinrichtung und der daran angeformte Einführungs­ kanal aus Kunststoff, was die Herstellung wesentlich vereinfacht.
Zur Aufbewahrung der Zahlungsmittel ist nach einer weiteren vor­ teilhaften Ausgestaltung der Erfindung unterhalb der Prüfeinrichtung im Grundkasten ein Sammelbehälter für die Zahlungsmittel angeord­ net, dessen Abdeckplatte einen Schlitz aufweist, der dem Zahlungs­ mittel-Ausgabeschlitz der Prüfeinrichtung gegenüberliegt. Um ein widerrechtliches Entfernen des Sammelbehälters auszuschließen, stützt sich nach einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes der Sammelbehälter auf einer an der Rückwand des Grundkastens befestigten, L-förmigen Platte ab, wobei sich parallel zu dem kurzen Schenkel der Platte durch den Sammelbehälter ein an dem langen Schenkel der Platte angebrachter Dorn erstreckt, der an seinem außerhalb des Sammelbehälters liegenden, freien Ende ein Bügelschloß trägt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist der Sammelbehälter durch eine Trennwand in zwei Auf­ nahmebereiche für Zahlungsmittel unterschiedlicher Wertigkeit un­ terteilt, wobei zwischen der Prüfeinrichtung und dem Sammelbe­ hälter eine verstellbare Weiche für die Einleitung des jeweiligen Zahlungsmittels in den zugehörigen Aufnahmebereich des Sammelbe­ hälters vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt dem Einführungskanal der Prüfeinrichtung eine Zahlungsmittel-Ausgabe­ schiene gegenüber, der ein auf- und abbewegbares Zahlungsmittel- Leitelement der Weiche derart zugeordnet ist, daß in der unteren Stellung des Leitelementes die Zahlungsmittel in den hinteren Auf­ nahmebereich des Sammelbehälters und in der oberen Stellung des Leitelementes in den vorderen Aufnahmebereich des Sammelbehälters gelangen. Bevorzugt ist hierbei das U-förmige Leitelement der Weiche, dessen Verbindungssteg zwischen den Schenkeln vom Bereich der Ausgabeschiene der Prüfeinrichtung aus abwärts gerichtet ist, mit seinen Schenkeln gleitbeweglich auf der Trennwand und der Vorder­ wand des Sammelbehälters gelagert ist, wobei der obere Bereich des an der Vorderseite des Sammelbehälters geführten Schenkels mit einer Zahlungsmittel-Durchlaßöffnung versehen ist. Zur Erreichung einer einfachen Verstellbewegung des Leitelementes der Weiche weist nach einer Weiterbildung der Erfindung der auf der Vorderwand des Sammelbehälters geführte Schenkel des Leitelementes der Weiche an seinem freien Ende eine Abwinklung auf, die mit einem an der Vorderwand des Sammelbehälters befestigten Elektromagneten gekoppelt ist.
Weiterhin sind bei einer alternativen Ausführung des Geldspiel­ automaten die Prüfeinrichtung für papierene Zahlungsmittel und der Sammelbehälter in einem gesonderten, neben dem Geldspielautomaten angebrachten Gehäuse untergebracht, das auf seiner Vorderseite die dem Einführungskanal der Prüfeinrichtung zugeordnete Blende und mehrere Tasten trägt, über die mittels entsprechender elektrischer Verbindungen die Bespielbarkeit des Geldspielautomaten und/oder eines oder mehrerer weiterer, neben dem Gehäuse angeordneter Geld­ spielautomaten bestimmbar ist. Auf diese Weise ist für mehrere Geld­ spielautomaten nur eine einzige Zahlungsmittel-Prüfeinrichtung erfor­ derlich. Selbstverständlich können die Zahlungsmittel und Wertkarten umfassen, die an den Speicher wieder zurückgegeben oder eingezogen werden.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfol­ genden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Geldspielautomaten nach der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Prüfeinrichtung mit zugehöriger in der Tür eingesetzter Blende des Geldspielautomaten, teilweise im Schnitt und um 90° gedreht,
Fig. 3 eine Alternativausführung des oberen Bereiches des Geldspielautomaten nach Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere Alternativausführung des Geldspiel­ automaten nach Fig. 1 in schematischer Dar­ stellung,
Fig. 5 eine Einzeldarstellung des oberen Bereiches des Geldspielautomaten nach Fig. 4 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 6 eine Detailansicht des Geldspielautomaten nach Fig. 5 in Richtung der Pfeile A, B, und
Fig. 7 eine Draufsicht auf zwei nebeneinander angeord­ nete Geldspielautomaten zwischen denen eine in einem gesonderten Gehäuse untergebrachte Prüf­ einrichtung für papierene Zahlungsmittel angeord­ net ist, die für beide Automaten zuständig ist.
Der Geldspielautomat 1 besitzt ein aus einem Grundkasten 2 und einer daran angelenkten Tür 3 bestehendes Gehäuse. Im oberen Teil ist die Tür 3 mit einer Ausbuchtung 4 versehen, in die in einer Durchbrechung 5 eine Blende 6 mit einer schlitzförmigen Öffnung 7 eingesetzt ist. Die schlitzförmige Öffnung 7 verläuft von der Vor­ derseite 8 der Blende 6 aus konisch zulaufend zu der Rückseite 9 der Blende 6 hin. In der Rückseite 9 der Blende 6 befindet sich eine umlaufende Aussparung 10, in die das freie Ende eines an einer Prüfeinrichtung 11 für papierene Zahlungsmittel angeformten Ein­ führungskanal 12 eingreift. Hierbei liegt die schlitzförmige Öff­ nung 7 der Blende 6 in einer Flucht mit dem Freiraum des Ein­ führungskanals 12. Die Innenseiten der Seitenwände der Blende 6 und des Einführungskanals 12 sind mit auf gleicher Höhe gegenüber­ liegenden Abstufungen 14 versehen, die es ermöglichen, der Prüf­ einrichtung 11 Zahlungsmittel unterschiedlicher Breite und damit unterschiedlicher Wertigkeit auf zwei verschiedenen Ebenen zuzuführen.
An der Innenseite der oberen Wand 15 des Grundkastens 2 ist mittels Schrauben 16 eine abgewinkelte Haltelasche 17 befestigt, die die Prüfeinrichtung 11 trägt. Zur einfachen Montage und Demontage der Prüfeinrichtung ist diese mittels Rändelschrauben 18 an der Haltelasche 17 gehalten. Zum Teil unterhalb der Prüfeinrichtung 11 befindet sich in dem Grundkasten 2 ein Sammelbehälter 19 für die Aufnahme der Zahlungsmittel. Ein Schlitz 20 in der Abdeckplatte 21 des Sammelbehälters 19 korrespondiert mit dem Zahlungsmittel-Aus­ gabeschlitz 22 der Prüfeinrichtung 11. Eine an der Rückwand 23 des Grundkastens 2 befestigte L-förmige Platte 24 nimmt den Sammel­ behälter 18 auf. Der lange Schenkel 25 der Platte 24 weist in seinem unteren Bereich einen parallel zu dem kurzen Schenkel 26 der Platte 24 verlaufenden Dorn 27 auf, der sich durch den Sammel­ behälter 19 hindurch erstreckt und an seinem freien Ende mit einem Bügelschloß 28 versehen ist.
Bei der in Fig. 3 gezeigten alternativen Ausführung des Geld­ spielautomaten 1 weist die verhältnismäßig tief ausgeführte Tür 3 im oberen Bereich eine Aussparung 29 auf, in die ein Halteteil 30 für die Blende 6 eingesetzt ist. Durch dieses Halteteil 30 erstreckt sich der Einführungskanal 12 der Prüfeinrichtung 11, die als Ein­ schubeinheit von einer an der oberen Wand 15 des Grundkastens befestigten U-förmigen Halterung 31 aufgenommen wird. Hierbei halten mit der Prüfeinrichtung 11 verbundene. hinterschnittene Bolzen 32 durch ihren Eingriff in entsprechende Ausnehmungen in der Halterung 31 die Prüfeinrichtung 11 in ihrer verrasteten Stellung. Dies ermöglicht es, die Prüfeinrichtung 11 schnell und einfach aus­ zuwechseln.
Der in Fig. 4 veranschaulichte, alternative Geldspielautomat 1 be­ sitzt einen durch eine Trennwand 33 in zwei Aufnahmebereiche 34, 35 für Zahlungsmittel verschiedener Wertigkeit unterteilten Sammelbe­ hälter 19. Zwischen diesem Sammelbehälter 19 und der Prüfeinrich­ tung 11 ist eine verstellbare Weiche 36 angeordnet, die unter ent­ sprechender, von der Prüfeinrichtung 11 gesteuerter Umschaltung die jeweiligen Zahlungsmittel in den zugehörigen Aufnahmebereich 34 bzw. 35 des Sammelbehälters 19 einleitet.
Die Weiche 36 umfaßt ein auf- und abbewegbares Zahlungsmittel- Leitelement 37, das mit einer dem Einführungskanal 12 der Prüf­ einrichtung 11 gegenüberliegenden Zahlungsmittel-Ausgabeschiene 38 zusammenwirkt. Das U-förmig gestaltete Leitelement 37 ist mit seinen Schenkeln 39, 40 zum einen auf der Trennwand 33 und zum anderen auf der Außenseite der Vorderwand 41 des Sammelbehälters 19 gleit­ beweglich gelagert. Der obere Bereich des Schenkels f 40 weist eine Zahlungsmittel-Durchlaßöffnung 42 auf. Ein mit der Prüfeinrich­ tung 11 elektrisch verbundener Elektromat 35 ist an der Vorder­ wand 41 des Sammelbehälters 19 angebracht und mit der Abwink­ lung 46 des Schenkels 40 des Leitelementes 37 verbunden. Mit Hilfe des Elektromagneten 45 läßt sich das Leitelement 37 zwischen seiner unteren Stellung und seiner gestrichelt dargestellten, oberen Stellung verfahren. In der unteren Stellung des Leitelemen­ tes 37 wird das von der Ausgabeschiene 38 der Prüfeinrichtung 11 kommende Zahlungsmittel über den Verbindungssteg 43 des Leitele­ mentes 37 in den Aufnahmebereich 34 des Sammelbehälters 19 ge­ leitet. Demgegenüber gelangt in der oberen Stellung des Leitelemen­ tes 37 das von der Ausgabeschiene 38 der Prüfeinrichtung 11 kommen­ de Zahlungsmittel über die Durchlaßöffnung 42 im Schenkel 40 des Leitelementes 37 in den Aufnahmebereich 35 des Sammelbehälters 19. Auf diese Weise ist es möglich, zwei Zahlungsmittel unterschiedlicher Wertigkeit sortiert in dem Sammelbehälter 19 abzulegen.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Prüfeinrichtung 11 und der Sammelbehälter 19 in einem geson­ derten Gehäuse 47, das zwischen zwei Geldspielautomaten 1 ange­ ordnet ist. Das Gehäuse 47 trägt auf seiner Vorderseite die dem Ein­ führungskanal 12 der Prüfeinrichtung 11 zugeordnete Blende 6. Des weiteren nimmt die Vorderseite des Gehäuses 47 zwei Tasten 48 auf, über die mittels entsprechender elektrischer Verbindungen die Bespielbarkeit der beiden Geldspielautomaten 1 ausgewählt werden kann. Jeder Geldspielautomat 1 besitzt eine Symbol-Spieleinrichtung 49 die über Tasten 50 beeinflußt werden kann. Oberhalb jeder Symbol- Spieleinrichtung 49 befindet sich ein Münzeinwurf 51 und eine Geld­ rückgabetaste 52. Unterhalb jeder Symbol-Spieleinrichtung 49 liegt ein Münzzähler 53 und ein Sonderspielezähler 54. Neben den der jeweiligen Symbol-Spieleinrichtung 49 zugeordneten Tasten 50 ist eine Münz-Auszahlschale 55 angeordnet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmänni­ schen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und/oder unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merk­ male und Maßnahmen.

Claims (14)

1. Geldspielautomat mit einem Gehäuse aus einem Grundkasten und einer daran angelenkten, als Frontseite dienenden Tür, die eine schlitzförmige Öffnung aufweist, hinter der eine Prüf­ einrichtung für papierene Zahlungsmittel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (11) innerhalb des Grundkastens (2) befestigt und einstückig mit einem Zahlungs­ mittel-Einführungskanal (12) versehen ist, dessen freies Ende mit der schlitzförmigen Öffnung (7) in der Tür (3) korrespon­ diert.
2. Geldspielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Öffnung (7) in Längsrichtung von der Vorder­ seite her konisch verlaufend in einer in der Tür (3) eingesetz­ ten Blende (6) ausgebildet ist, die rückseitig mit einer um­ laufenden Aussparung (10) versehen ist, in die der Einführungs­ kanal (12) eingreift.
3. Geldspielautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blende (6) an einem in einer Aussparung (29) der Tür (3) eingesetzten Halteteil (30) befestigt ist, durch das sich der Einführungskanal (12) der Prüfeinrichtung (11) erstreckt.
4. Geldspielautomat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenseite der Seitenwände (13) der Blen­ de (6) und des Einführungskanals (12) mit auf gleicher Höhe gegenüberliegenden Abstufungen (14) versehen sind.
5. Gelspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (11) an einer mit der oberen Wand (15) des Grundkastens (2) verbundenen Haltelasche (17) über Rändelschrauben (18) lösbar befestigt ist.
6. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (11) als Ein­ schubeinheit in einer an der oberen Wand (15) des Grundka­ stens (2) befestigten U-förmigen Halterung (31) verrastet ist.
7. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Prüfeinrichtung (11) und der daran angeformte Einführungskanal (12) aus Kunst­ stoff hergestellt sind.
8. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Prüfein­ richtung (11) im Grundkasten (2) ein Sammelbehälter (19) für die Zahlungsmittel angeordnet ist, dessen Abdeckplatte (21) einen Schlitz (20) aufweist, der dem Zahlungsmittel-Ausgabe­ schlitz (22) der Prüfeinrichtung (11) gegenüberliegt.
9. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (19) sich auf einer an der Rückwand (23) des Grundkastens (2) befestig­ ten, L-förmigen Platte (24) abstützt, wobei sich parallel zu dem kurzen Schenkel (26) der Platte (24) durch den Sammelbe­ hälter (19) ein an dem langen Schenkel (25) der Platte (24) angebrachter Dorn (27) erstreckt, der an seinem außerhalb des Sammelbehälters (16) liegenden, freien Ende ein Bügelschloß (28) trägt.
10. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (19) durch eine Trennwand (33) in zwei Aufnahmebereiche (34, 35) für Zah­ lungsmittel unterschiedlicher Wertigkeit unterteilt ist, und daß zwischen der Prüfeinrichtung (11) und dem Sammelbehälter (19) eine verstellbare Weiche (36) für die Einleitung des jeweiligen Zahlungsmittels in den zugehörigen Aufnahmebereich (34 bzw. 35) des Sammelbehälters (19) vorgesehen ist.
11. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einführungskanal (12) der Prüfeinrichtung (11) eine Zahlungsmittel-Ausgabeschiene (38) gegenüberliegt, der ein auf- und abbewegbares Zahlungsmittel- Leitelement (37) der Weiche (36) derart zugeordnet ist, daß in der unteren Stellung des Leitelementes (37) die Zahlungs­ mittel in den hinteren Aufnahmebereich (34) des Sammelbehäl­ ters (19) und in der oberen Stellung des Leitelementes (37) in den vorderen Aufnahmebereich (35) des Sammelbehälters (19) gelangen.
12. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Leitele­ ment (37) der Weiche (36), dessen Verbindungssteg (43) zwi­ schen den Schenkeln (39, 40) vom Bereich der Ausgabeschiene (38) der Prüfeinrichtung (11) aus abwärts gerichtet ist, mit seinen Schenkeln (39, 40) gleitbeweglich auf der Trennwand (33) und der Vorderwand (41) des Sammelbehälters (19) gelagert ist, wobei der obere Bereich der an der Vorderwand (41) des Sammel­ behälters (19) geführten Schenkels (40) mit einer Zahlungsmittel- Durchlaßöffnung (42) versehen ist.
13. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Vorderwand (41) des Sammelbehälters (19) geführte Schenkel (40) des Leitele­ mentes (37) der Weiche (36) an seinem freien Ende eine Ab­ winklung (46) aufweist, die mit einem an der Vorderwand (41) des Sammelbehälters (19) befestigten Elektromagneten (45) gekoppelt ist.
14. Geldspielautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (11) für papierene Zahlungsmittel und der Sammelbehälter (19) in einem gesonderten, neben dem Geldspielautomaten (1) angebrach­ ten Gehäuse (47) untergebracht sind, das auf seiner Vorderseite die dem Einführungskanal (12) der Prüfeinrichtung (11) zu­ geordnete Blende (6) und mehrere Tasten (48) trägt, über die mittels entsprechender elektrischer Verbindungen die Bespielbar­ keit des Geldspielautomaten (1) und/oder einer oder mehrerer weiterer, neben dem Gehäuse (47) angeordneter Geldspielautoma­ ten (1) bestimmbar ist.
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