DE2908403C2 - Kassiereinrichtung - Google Patents

Kassiereinrichtung

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DE2908403C2
DE2908403C2 DE19792908403 DE2908403A DE2908403C2 DE 2908403 C2 DE2908403 C2 DE 2908403C2 DE 19792908403 DE19792908403 DE 19792908403 DE 2908403 A DE2908403 A DE 2908403A DE 2908403 C2 DE2908403 C2 DE 2908403C2
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Germany
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coins
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cashier
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DE19792908403
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DE2908403A1 (de
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Hugo Ing.(Grad.) 7250 Leonberg Ruzic
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/047Coin chutes with means for temporarily storing coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kassiereinrichtung für Selbstkassierer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Kassiereinrichtungen bekannt, bei denen die Münzen in Kanälen mit feststehenden Wänden auf einer schiefen Ebene als Lauffläche hintereinander gespeichert sind. Mit dem Anker eines Kassiermagneten sind verschiedene Hebel gekuppelt, die beim Verschwenken durch entsprechende Öffnungen in den Seitenwänden der Speicherkanäle hindurchgreifen und die darin befindlichen Münzen in einen Kassierkanal drücken. Ferner ist an jedem Kanal eine Sperre vorgesehen, die die Münzen im Kanal zurückhält. Wird die Sperre gezogen, so entleert sich der Speicher in die Rückgabe. Da für jede Münzensorte ein Speicherkanal vorgesehen ist, ist der Aufwand an Sperr- und Kassierhebeln sowie den dazugehörigen Schwenkachsen, Federn usw. beträchtlich (DE-PS 8 28 857).
Während bei dieser Anordnung Münzen verschiedener Wertigkeit in bestimmter Reihenfolge und Menge je nach Vorhandensein durch die Hebel kassiert werden, ist bei einer anderen, wesentlich einfacheren Mechanik nur die Kassierung einzelner oder zweier Münzen möglich. Zwei Münzen stehen hintereinander auf einer schiefen Halteschiene. Während die erste Münze vom iHebel eines Kassiermagneten ohne weiteres von der !^Halteschiene !gestoßen werden kann, ist dies bei der zweiten Münze nur dann der Fall, wenn sie zugleich von einer Sperre freigegeben wird. Der an sich starre Kassierhebel ist deshalb mit einem federnden Arm versehen, der auf die zweite Münze wirkt. Außerdem ist der Kassierhebel mit einem starren Ansatz versehen, der die zweite Münze nach dem Abstoßen von der Halteschiene auf einer Zwischenstufe zurückhält, bis die erste Münze abgelaufen ist (DE-PS 9 25 238).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kassiereinrichtung zu schaffen, die bedeutend einfacher aufgebaut ist als die bekannten Anordnungen, mit der mehrere Münzen gleichzeitig kassiert werden können und deren Speicher durch einmalige Betätigung entleert werden kann. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Weiterbildungen sind
ίο in den Unteransprüchen angegeben. Die aufgezeigte Lösung erfüllt nicht nur die gestellten Forderungen, sondern erlaubt in vorteilhafter Weise, die gleiche Kassiereinrichtungen für Münzen mit unterschiedlichen Abmessungen einzusetzen. Darüber hinaus kann das Kass'ervolumen bedarfsweise verändert werden, so daß eine Münze, zwei oder mehr Münzen gleichzeitig kassiert werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend näher beschrieben, das in der zugehörigen Zeichnung dargestellt ist Die F i g. 1 bis 4 zeigen die erfindungsgemäße Kassiereinrichtung in der Reihenfolge mit entleertem Speicher, mit zwei Münzen im Speicher, in Kassierstellung und in Rückgabestellung.
Der Münzkanal 1 wird von zwei parallel nebeneinander stehenden Leisten 3 und einer Laufschiene 2 gebildet Der Abstand zwischen den Leisten 3 ist so bemessen, daß die dickste r-J kassierende Münze M hindurch rollen kann. Zweckmäßigerweise wird das dadurch erreicht, daß die entsprechend dimensionierte, balkenförmige Laufschiene 2 zwischen die beiden Leisten 3 eingefügt ist.
Im Bereich der Kassierstelle sind die Leisten 3 von unten her rechteckig ausgeklinkt, so daß die Laufschiene 2 frei hervorsteht. Die Ausklinkung ist so bemessen, daß die auf der Laufschiene 2 stehenden Münzen in ihrem jeweils oberen Bereich (Segment) noch geführt werden (F i g. 2). In diesem Führungsbereich sind in bestimmten Abständen voneinander mehrere die Leisten 3 quer durchsetzende Bohrungen 9 vorgesehen, in die wahlweise ein Anschlagstift 4 eingesetzt werden kann. Von seiner Stellung hängt es ab, wieviel Münzen M der Speicher aufnehmen kann und damit auch, wieviel gleichzeitig kassiert werden.
Unmittelbar über dem freien Ende der Laufschiene 2 ist eine Wippe 5 mit einem Führungsschlitz 8 angebracht (Fig. 1), der in Ruhestellung mittig über der Laufschiene 2 steht. Er nimmt die f illaufenden Münzen auf (F i g. 2). Wird die Wippe 5 nacn vorn bewegt, wie es F i g. 3 zeigt, so gleiten die im Speicher befindlichen Münzen über die Vorderkante der Laufschiene in die Kassette. In dieser Stellung bildet die dem Einlauf zugewandte Kante der Wippe einen Anschlag 6 für nachfolgende Münzen, so daß diese erst nach Rückgang der Wippe in ihre Ruhestellung in den Führungsschlitz 8 und damit in den Speicher einlaufen können.
Wenn die Wippe 5 nach hinten bewegt wird, wie es die F i g. 4 zeigt, so gleiten die im Speicher stehenden Münzen über die Hinterkante der Laufschiene 2 in die Rückgabe. Die dabei dem Einlauf zugewandte Kante der Wippe ist mit einer Schräge 7 versehen, die ankommende Münzen in den Führungsschlitz 8 leitet, obwohl dieser jetzt nicht mehr genau über der Läufschiene liegt. Damit ist gewährleistet, daß alle, also auch die noch nicht im Speicher befindlichen Münzen bei einmaliger Betätigung der Wippe in die Rückgabe gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kassiereinrichtung für Selbstkassierer mit einer feststehenden Laufschiene und einem beweglichen, die Laufrichtung der Münzen durch Abwerfen von der Laufschiene beeinflussenden Teil, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil die Form einer länglichen, mit einem Führungsschlitz (8) für die einlaufenden Münzen (M) versehenen Wippe (5) hat, die unmittelbar über der Laufschiene (2) angeordnet ist
2. Kassiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (5) bezüglich der Laufschiene (2) nach beiden Seiten auslenkbar ist
3. Kassieremrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den einlaufenden Münzen (M) zugewandte Kante der Wippe (5) mit einer Schräge (7) versehen ist, die ankommende Münzen (M) bei in Rf'ckgabestellung ausgelenkter Wippe (5) in deren Fffin ungsschlitz (8) leitet
4. Kassiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Wippe (5) und mittig zur Laufschiene (2) zwei parallele, den Münzkanal (1) bildende Leisten (3) so angeordnet sind, daß einlaufende Münzen (M) in ihrem jeweils oberen Bereich geführt werden.
5. Kassiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Leisten (3) mehrere, sie quer durchsetzende Bohrungen (9) in bestimmten Abständen zum wahlweisen Einsetzen eines Anschlagstiftes (4) für die Münzen (M) angebracht sind.
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