DE2448575C3 - Anordnung für Münzautomaten, insbesondere für Münzfernsprecher - Google Patents

Anordnung für Münzautomaten, insbesondere für Münzfernsprecher

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DE2448575C3
DE2448575C3 DE19742448575 DE2448575A DE2448575C3 DE 2448575 C3 DE2448575 C3 DE 2448575C3 DE 19742448575 DE19742448575 DE 19742448575 DE 2448575 A DE2448575 A DE 2448575A DE 2448575 C3 DE2448575 C3 DE 2448575C3
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Heinz 8000 Muenchen Bachfrieder
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/20Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Bei Münzfernsprechern gelangen die Münzen nach der Prüfung in einen Teil des Münzkanalsystems, das als Speicher bezeichnet wird. In ihm kommen die Münzen zur Ruhe und warten auf die Kassierung oder Rückgabe.
ίο Hier wird im allgemeinen, z. B. mit Münzfühlern, auch festgestellt, ob die Münzen überhaupt in der erforderlichen Anzahl vorhanden, d. h. eingeworfen worden sind. Die Form des Speichers ist weitgehend durch das jeweilige Kassier- und Rückgabesystem bestimmt. So unterscheidet man beispielsweise Sammelspeicher, Tuöenspeicher, Tellerspeicher, Kammer-Sammelspeicher usw.
Bei den Teilnehmermünzfernsprechern in Tischapparateausführung wird die Kassierung manuell mittels eines Kassierschiebers durchgeführt Eine Münzrückgabe ist dabei nicht möglich.
Es ist bekannt, daß verschiedene Waren bei Münzautomaten bzw. Gesprächszeiten bei Münzfernsprechern nur durch den Einwurf von zwei gleichwertigen Münzen zu erhalten sind. Die dabei notwendige Überwachung, z. B. durch Münzfühlhebel, ob die erforderliche Anzahl von Münzen eingeworfen wurde, ist aufwendig und aufbaumäßig voluminös. Diese Schwierigkeiten erhöhen sich wesentlich, wenn für einen Betriebsvorgang — sei es nun bei Münzautomaten oder Münzfernsprechern — mehr als zwei gleichwertige Münzen vereinnahmt werden müssen.
In der Offenlegungsschrift 15 74 177 und der amerikanischen Patentschrift 22 51 755 sind Münzautomaten beschrieben, die als Speichereinrichtung für die eingeworfenen Münzen einen Trommelspeicher besitzen, der zur einzelnen Abspeicherung der Münzen mit Kammern versehen ist, die vom Mantel zur Längsachse der Trommel verlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Anordnung für mit einem Trommelspeicher versehene Münzautomaten und Münzfernsprecher zu schaffen, die nur ein kleines Einbauvolumen erfordert, und zur Speicherung von mehr als einer gleichwertigen Münze mit Münz- bzw. Bewegungsablaufanzeige geeignet ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in Verbindung mit dem Trommelspeicher ein gefederter Schwenkhebel vorgesehen ist. der in Abhängigkeit einer in Münzeingaberichtung federnd angeordneten kalibrierten Münzeingabeschlitzplatte mit angesetztem Druckstößel die eingeworfenen Münzen in die Speicherkammern schiebt, und daß auf der der Frontseite des Gerätes zugekehrten Seite der Speichereinrichtung eine vom Münzeingabe-Vorgang abhängige mechanische Münzanzeige bzw. Hinweisangaben über die Betriebslage des Gerätes in Abhängigkeit der Speichereinrichtung vorgesehen sind. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Münzen als Schaltmittel dienen und jeweils nach dem Einwurf einer Münze der Trommelspeicher über den Schwenkhebel um eine Kammerteilung weitergedreht wird und eine am Trommelspeicher befestigte Anzeige auf der Frontseite des Gerätes betätigt. Ferner wird erreicht, daß nach erfolgter Eingabe einer z. B. für ein
f'5 Gespräch erforderlichen Anzahl von Münzen der Fernsprechapparat auf »betriebsbereit« elektrisch durchgeschaltet wird. Nach Gesprächsende werden ferner von einem Kassierimpuls die Münzen zu einer
Münzkassette hin abkassiert, der Apparat abgeschaltet und für eine neue Einzahlmöglichkeit vorbereitet. Beim NichtZustandekommen eines Gespräches können nach der Anordnung der Erfindung die Münzen über eine Münzrückgabe dem Teilnehmer wieder zugänglich gemacht werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung wird anhand der Figuren und der dazu gehörenden Beschreibung erläutert. Es zeig:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Münzeinwurf-, Prüf- und Speichereinrichtung nach der Erfindung,
Fig.2 diese Anordnung in der Einbaulage von der Seite gesehen,
F i g. 3 eine gefüllte Speichereinrichtung im Schnitt,
Fig.4 eine Speichereinrichtung mit einer eingeworfenen Münze,
Fig. 5 einen Ausschnitt der Frontseite des Gerätes mit einem Sichtfenster und
F i g. 6 eine Anordnung zur Verhinderung von Manipulationen.
Das in den Figuren dargesteiite Ausführungsbeispiei ist auf Münzfernsprecher bezogen, obwonl eine Kassiereinrichtung nach der Erfindung mit demselben Erfolg auch bei Münzautomaten anderer Art, z. B. Warenautomaten, Verwendung finden kann.
In einer Frontseite 1 eines Fernsprechgehäuses ist eine kalibrierte Eingabeschlitzplatte 2 mit angesetztem Druckstößel vorgesehen, die in Richtung der einzuwerfenden Münzen 3 federnd ausgebildet ist. Daran ichließt sich eine Münzprüfeinrichtung 4, 5, die beim Ausführungsbeispiel einfach als Leistenprüfer ausgeführt ist. Bei dem gewählten Beispiel werden die Münzen jedoch nicht beim Durchlauf (Durchrollen), sondern im Stillstand geprüft.
Ein im Münzlauf der Prüfeinrichtung asymmetrisch angeordneter Steg 6 bewirkt den Überlauf übereinander stehender Münzen. Eine überlappt angeordnete Münze kippt durch das einseitig verlagerte Gewicht ab und fällt in die Münzrückgabe.
In der Prmzipdarstellung sind ferner Münzen 7 angedeutet, die durch irgendwelche und später noch zu erläuternde Manipulationen in diese Lage gelangt sind und in Richtung des Pfeiles zu einer nicht dargestellten Kassette weiterlaufen und damit kassiert werden.
Mit PX ist die Kraft bezeichnet, mit der die Münzen durch die kalibrierte Münzeneingabeschlitzplatte in den Münzkanal gedrückt werden. Diese in Fallrichtung dargestellten Münzen werden von einem durch die Kraft P2 gehaltenen Schwenkhebel 8 in Kammern eines durch Federkraft P3 drehbaren Trommelspeicher 9 eingeschoben. In der Mantelfläche des Trommelspeichers sind so viele Schlitze vorgesehen, wie Münzen für einen Betriebsablauf erforderlich sind. Auf der Achse des Speichers ist ein Sperrstern 10 vorgesehen, der die Kammern des Trommelspeichers in der Münzeinwurfrichtung nach unten abschließt.
An dem Schwenkhebel 8 ist eine kegelige oder konische Schaltrolle 11 angeordnet, über die der Speicher beim Einwerfen jeweils um eine Kammerteilung in Richtung A gedreht und von einem Sperrhebel 12 mit der Kraft P\ gehalten wird. Nach Füllung des Speichers mit z. B. vier Münzen, wie es in der F i g. 3 dargestellt ist, schaltet der verschwenkte Speicher entgegen der Kraft P5 die Anordnung in den betriebsbereiten Zustand.
In der Fig.5 sind zwei Ausführungen I, Il für Hinweisangaben schematisch dargestellt. Demnach befinden sich entsprechend der Ausführung ! auf der Oberseite des Trommelspeichers entsprechend der Kammerteiliing Hinweisangaben über die Stückzahl der eingegebenen Münzen, z. B. 1, 2, 3, 4. Statt dessen kann aber auch eine Betragsanzeige in Höhe des Wertes der eingegebenen Münzen, z, B. 10, 20, 30, 40 Pfennig bzw. Zusatzangaben, wie »Bitte Zahlen« bei der Anfangsstellung und »Bitte Wählen« bei der Endstellung vorgesehen sein. Nach der Ausführung Ii sind über einen am Trommelspeicher angeordneten Mitnehmerstift mittels der Kraft P6 zusätzliche Schriftbilder 13 bzw. sonstige Symbole zu schalten. Diese Hinweisangaben sind durch ein Sichtfenster 14 in der Frontseite des Gerätes erkennbar.
Unter dem Trommelspeicher befindet sich bei der Position 15 die Münzkassette und bei der Position 16 ein Rückgabebecher. Mit P7 ist die Kraft bezeichnet, mit der der Sperrstern in der L.age gehalten wird, in der er die Münzspeicherkammern nach unten abschließt. Mit PS wird ein .-,chwenkbares Münzdurchmesserprüflineal in der Münzprüfstellung gehalten. Z. T beim Auflegen des Handapparates eines Tischmünzfernsprechers wird das Durchmesserprüflineal derartig zurückgeschwenkt, daß z. B. eine zuviel eingeworfene Münze in die Münzrückgabe gelangen kann.
Eine A;.iSlaufschräge 17 verhindert, daß zwei Münzen hintereinander in eine Kammer eingeschoben werden können. Im rechten Teil der Fig.4 ist der gestufte Schaltweg des Hakenumschalter 18 symbolisch dargestellt. Die rechte Schaltstufe wirkt auf den Sperrhebel 12 und die linke Schaltstufe über die angedeutete Schiene 19 auf den Sperrstern 10. In der Fig. 6 ist ein in Bewegungsabhängigkeit von dem kalibrierten Eingabeschlitz stehender Sperrschieber 20 gezeigt, der in eine Nut 21 des auf den Hakenumschalter wirkenden Steuerstößels 22 eingreift.
Fig.3 zeigt ferner noch links oben eine Sperrklinke 23, eine Feder 24 und einen Schaltarm 25 des Sperrsterns 10.
Die Wirkungsweise der Anordnung nach der Erfindung wird unter der Annahme beschrieben, daß 40 Pfennig zur Führung eines Ortsgespräches erforderlich sind. Bekanntlich werden von einem kalibrierten Münzeingabeschlitz im Durchmesser zu große und zu dicke Münzen abgewiesen. Im Durchmesser zu kleine und zu schmale Münzen scheidet der für die Münzprüfung beispielsweise verwendete anschließende einfache Leistenprüfer aus. Diese Münzen fallen nach der Darstellung in der F i g. 2 in Richtung des Pfeiles C in eine nicht dargestellte Münzrückgabe. Ebenfalls zur Münzrückgabe werden Fremdkörper abgeleitet.
Die Münzen, die den gestellten Anforderungen entsprechen, gelangen nach der Eingabe durch Nachdrücke" des längs beweglichen Bedienungsdruckteils mit angesetztem Druckstößel über den gefederten Schwenkhebel 8 in dh erste Kammer des Trommelspeichers. Diese Betriebslage, das heißt der Trommelspeicher mit einer eingeschobenen Münze, ist in der F i g. 4 dargestellt. Über die konische Schaltrolle 11 am Schwenkhebel 8 wild dabei der Trommelspeicher um eine Kammei teilung in Richtung A gedreht und in der jeweils weitergeschalteten Stellung durch den Spcrrhebel 12 mit der Kraft P4 festgehalten. Nach der Eingabe von vier Münzen entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Speicher gefüllt. Der Speicher schließt in dieser Betriebslage einen Durchschaltekontakt ki, der zu dem nicht dargestellten Hakenumschaltekontakt z. B. in Reihe liegt. Damit wird
die Betriebfbereitschalking vollzogen. Beim Weiterschalten des Speichers sind durch das Sichtfenster 14 die jeweils gespeicherten Beträge oder Zusatzangaben für den Fernsprechteilnehmer ablesbar. In der F i g. 4 ist noch ein Zentrifugalschleuderschutz 26 angedeutet, der ein Herausfallen der Münzen aus den Kammern beim Zurückschwenken der Trommel verhindert.
Beim Kintreffen des Kassicrimpulses wird der Sperrstern 10 gegen die Federkraft Pl bewegt, so daß er in die in der F i g. 3 angedeutete Lage zwischen den κ einzelnen Kammern gerät Dabei fallen die Münzen in die unter dem Trommelspeicher vorgesehene Münzkasseile 15.
/.ur Verhinderung betrügenscher Manipulationen können die Spcicherkammcrn nach oben offen gehalten ι-sein. Wenn dann ein Fernsprechapparat ζ. B. auf den Kopf gestellt wird, nehmen die Münzen die mit 7 bezeichnete I..ige ein und fallen ebenfalls in die Münzkassctte.
Bei Gesprächsende, wenn sich der Teilnehmer nicht meldet oder der Teilnehmer besetzt ist. wird beim Auflegen des Handapparates über einen wegegesluften Schallvorgang 18 zuerst der Spcrrhebel 12 enlsperrt. Dabei wird über die Federkraft P~l der Zylinderspeicher 9 mit dem Sperrstern 10 in Richtung Π in die : •Nnfangsstellung zurückbewegt. Beim zweiten Schalt- \organg über die Schiene 19 (Fig. 4) erfolgt cmc Drehung des Spcrrsterns gegen die Federkraft Pl. so daß die Kammern abermals geöffnet werden und die Münzen in diesem Fall in die Münzrückgabe 16 fallen. y Um die einwandfreie Kassierung aller eingegebenen Miinzen auch dann noch sicher zu gewährleisten, wenn mittels der Fingabeschlitzplatte 2 über den Schwenkhebel 8 die zulct/t eingegebene Münze zwecks betrügerischer Manipulation im Speicher festgeklemmt wird und dadurch anstelle von z. B. vier Münzen nur drei Miinzen ^ kassiert werden können oder weitere Gespräche ohne Neil-Nachzahlung möglich wären, wird durch den in Bewegungsabhängigkeit von dem Druckstößel der Fingabeschlitzplatte stehenden Sperrschieber 20 verhindert. Dieser Sperrschieber greift in eine Nut 21 des auf den Hakenumschalter wirkenden Steuerstößels 22 ein und verhindert dadurch das timschalten des Hakenumschalters beim Auflegen des Handapparates. Somit ist eine Neuwahl eines Gespräches vor Freigabe der kalibrierten Münzeingabeschlitzplatte aus dem gedrückten Zustand nicht möglich.
Gleichzeitig wird eine ebenfalls vom Druckstößel der Fingabeschlitzplatte 2 federnd angcsteucitc Sperrklinke 23 mit einer Feder 24 in die Wirkbahn des
SpUI I 1IlCl IIS ΊΟ ciMgcSCMWCnki.
■i Beim Fintreffen des Kassierimpulses schwenkt der Schaltarm 25 des Sperrsterns unter die Sperrklinke 23 und wird in dieser Stellung, der Kassierstellung, so lange gehalten, wie die Fingabeschlitzplatte 2 gedrückt bleibt. Nach Freigabe der Platte 2 wird die Klemmkraft an der
^ vierten Münze gelöst und die Münze kann ebenfalls kassiert werden.
Der Sperrschieber 20 gibt den über ein Zeitglied bewegter. Steuerstößel 22 frei und beim Auflegen des Handapparates wird der Trommelspeicher 9 zurückge-
, schwenkt, der Hakenumschaltekontakt geschaltet und die Ausgangsstellung wieder hergestellt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Anordnung für Münzautomaten mit Münzprüf-, Speicher-, Kassier- und Rückgabeeinrichtung, die die Eingabe von mehr als einer gleichwertigen Münze für einen Vorgang erfordern, insbesondere Münzfernsprecher, wobei als Speichereinrichtung ein Trommelspeicher zur einzelnen Abspeicherung der Münzen mit Kammern vorgesehen ist, die vom Mantel zur Längsachse der Trommel verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem Trommelspeicher (9) ein gefederter Schwenkhebel (8) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit einer in Münzeingaberichtung federnd angeordneten kalibrierten Münzeingabeschlitzplatte (2) mit angesetztem Druckstößel die eingeworfenen Münzen in die Speicherkammern schiebt und daß auf der der Frontseite des Gerätes zugekehrten Seite der Speichereinrichtung eine vom Münzeingabevorgang abhängige, mechanische Münzanzeige bzw. Hinweisangaben über die Betriebslage des Gerätes in Abhängigkeit der Speichereinrichtung vorgesehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkhebel (8) eine konische Schaltrolle (11) vorgesehen ist, die den Trommelspeicher (9) beim Einschieben einer Münze jeweils um eine Kammerteilung weiterdreht.
3. Anordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Achse des Trommelspeichers ein Spendern (10) befindet, der die Münzen am Herausfallen aus den Speiche-' kammern hindert.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gefederter Sp.-rhebel (12) den Trommelspeicher in den einzelnen Betriebslagen festhält.
5. Anordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelspeicher im gefüllten Zustand einen Kontakt (ki) schließt, der die Betriebsbereitschaft herstellt.
6. Anordnung an Münzfernsprechern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Kassierimpuls der Sperrstern (10) soweit verschwenkt wird, daß die Speicherkammern nach unten geöffnet werden und die Münzen in die Münzkassette (15) fallen.
7. Anordnung an Münzfernsprechern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenumschaltekontakt zweistufig (18) ausgeführt ist und beim Einhängen des Handapparates zuerst den Sperrhebel (12) auslöst, so daß der Trommelspeicher in die Ausgangslage dreht, und dann den Sperrstern entgegen der Kraft einer Feder (Pl) soweit verschwenkt, so daß die Münzen in die Münzrückgabe (16) fallen.
8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung von Manipulationen ein in Bewegungsabhängigkeit von dem Druckstößel der Eingabeschlitzplatte (2) stehender Sperrschieber (20) in eine Nut des auf den Hakenumschalter wirkenden Steuerstößels (22) eingreift.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnd angeordnete Sperrklinke (23) vorgesehen ist, die bei Betätigung des Druckstößels der Eingabeschlitzplatte (2) in die Wirkbahn des Sperrsterns (10) schwenkt und beim Eintreffen des Kassierimpulses den Sperrstern verrastet, solange der Druckstößel gedrückt ist.
DE19742448575 1974-10-11 1974-10-11 Anordnung für Münzautomaten, insbesondere für Münzfernsprecher Expired DE2448575C3 (de)

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