DE1774523C - Vorrichtung zur losbaren Befestigung eines Munzprufers oder ähnlichen Einbautei les in einem durch Münzeinwurf betatigbaren Gerat - Google Patents

Vorrichtung zur losbaren Befestigung eines Munzprufers oder ähnlichen Einbautei les in einem durch Münzeinwurf betatigbaren Gerat

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DE1774523C
DE1774523C DE1774523C DE 1774523 C DE1774523 C DE 1774523C DE 1774523 C DE1774523 C DE 1774523C
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English (en)
Inventor
Walter 1000 Berlin Bohlmann
Original Assignee
Gunter Wulff Apparatebau, 1000 Berlin
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Description

ι 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Schwierigkeiten nach vom abgezogen werden, da die
zur lösbaren Befestigung eines Münzprüfers oder ahn- gedrehte Abbiegung in dem Schlitz; der Lasche liegt
liehen Einbauteiles in einem durch Münzeinwurf und den Münzprüfer freigibt. Ein weiterer Vorted
betätigbaren Gerät, beispielsweise einem Warenauto- der erfindungsgeraäOen Vorrichtung besteht dann, maten oder Münzspielgerät. 5 daß, wenn der Münzprüfer in das Gerät eingesetzt
Bei derartigen Geräten muß der angeordnete wird, ohne daß die Abbiegung des St:fte3 in die Münzprüfer auswechselbar befestigt sein, um ihn bei Riegelstellung geschwenkt wird, das Gerät sich nicht Störungen austauschen zu können. Die bekannten schließen läßt, da die Abbiegung in der geöffneten
Befestigungsvorrichtungen, die in der Regel an der Stellung die Seitenwand des Gerätes überragt, so daß Gehäusevorderwand angebracht sind, sind beim Aus-1" ein Schließen nicht möglich ist. Hierfür wird Gewähr
tausch schwer zugänglich, da ein den Zugang ermög- dafür geleistet, daß bei Auswechselung eines Münz-
lichender freier Raum neben dem Münzprüfer prak- prüfers die Verriegelungsvorrichtung wieder in die
tisch nicht vorhanden ist, da die einzelnen Bauteile Riegelstellung gebracht werden muß, bevor das
des Gerätes soweit wie möglich benachbart liegen, Gerät in Betrieb genommen werden kann. Der Ein-
um das Gerätgehäuse so klein wie möglich zu halten. 15 satz des Münzprüfers in das Gerät erfolgt durch die
Die Auswechselung ist bei den bekannten Befesti- erfindungsgemäß angeordneten seitlichen Führungs-
gungsanordnunscn daher wegen der schlechten stifte und durch die die Höhenlage festlegenden BoI-
Zugänglichkeit zeitraubend und umständlich und zen stets zwangläufig in der richtigen Stellung, so
macht außerdem die Anwendung von Werkzeugen daß ein falscher Einsatz ausgeschlossen ist
sowohl zur Lösung als auch zur Befestigung des ao Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfüh-
Münzprüfers erforderlich. rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, diese es bedeutet Nachteile zu vermeiden und eine eine mühelose Aus- A b b. 1 Vorderansicht auf den in das Gerät ein-
wechselung des Münzprüfers gestattende Befesti· gesetzten Münzprüfer,
gungsvorrichtung zu schaffen, die ohne Anwendung »5 A b b. 2 Seitenansicht gemäß A b b. 1 und
von Werkzeugen mühelos zu betätigen ist, so daß die A b b. 3 Aufsicht gemäß A b b. 1 und 2.
Auswechselung <<es Münzprüfers auf einfache Weise ' In der Abb. 1 ist die dem Münzprüfer benajh-
in kürzest möglicher Zeit erfolgen kann. barte Gehäuseseitenwand mit 1 bezeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Die A b b. 2 zeigt die Gehäusevorderwand 2, auf löst, daß der Münzprüfer air? seir er bei öffnung des 30 der eine den MUnzprüfer 4 tragende Platte 3 befestigt Gerätes frei liegenden Stirnfläche eine vorspringende, ist. Auf der der Platte 3 abgewandten Stirnseite des der benachbarten Gehäuseseitenwand des Gerätes zu- MUnzprüfers 4, die bei öffnung des Gerätes frei liegt, gewandten, mit einem senkrecht zu ihr gerichteten ist eine Lasche 5 befestigt, die sich über die Seiten-Schlitz ausgestattete Lasche besitzt und daß an der wand des MUnzprüfers 4 hinaus zur Gehäuseseitenbenachbarten Gehäuseseitenwand ein federnd und 35 wand 1 erstreckt und einen senkrecht zu dieser liegendrehbar angeordneter, in den Schlitz eingreifender den Schlitz 6 aufweist. In der Gehäuseseitenwand 1 Stift befestigt ist, der eine senkrechte, die Lasche ist, wie insbesondere A'bb. 2 und 3 zeigen, ein übergreifende Abbiegung aufweist. Bock 7 befestigt, der in einem vorspringenden Auge
Ein weiteres Merkmal besteht weiterhin darin, daß einen Stift 8 drehbar aufnimmt, der in Längsrichtung
die senkrechte Abbiegung des Stiftes eine solche 40 von einer Feder 9 beaufschlagt ist, so daß er sich in
Länge besitzt, daß sie in Parallellage zum Schlitz der Längsrichtung verstellen kann. An seinem freien Lasche die Gehäuseseitenwand übergreift. Ende besitzt der Stift 8 eine senkrechte Abbiegung 10.
Die Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, Auf der Oberfläche der Lasche 5 ist eine vom daß auf der Oberfläche der Lasche eine vom Ende Ende des Schlitzes 6 ausgehende, senkrecht zu ihm des Schlitzes ausgehende, senkrecht zu ihm liegende, 45 gerichtete Ausnehmung 11 angeordnet, in die die Abals Raste für die Abbiegung des Stiftes dienende Aus- Biegung 19 des Stiftes 8 in der Riegelstellung einnehmung vorgesehen ist. greift und durch die Feder 9 fixiert wird. Auf der
Ein weiteres Merkmal besteht noch darin, daß auf Platte3 (Abb.2) sind zwei FUhrungsstUte 12 ange-
der Rückseite der Gehäusevorderwand oder auf einer ordnet, die in ihrem vorderen Bereich konisch ver-
an ihr befestigten Platte zwei der seitlichen Ausrich* so laufen und, wie A b b. 1 zeigt, bei dem in Stellung
tung des MUnzprüfers dienende Führungsstifte an· gebrachten MUnzprüfer 4 an seiner Seitenwandung
geordnet sind, die in ihrem vorderen Bereich konisch inliegen und so die seitliche Lage des MUnzprüfers 4
verlaufen und bei in Stellung gebrachtem MUnzprüfer fixieren. An der der Platte 3 zugewandten Stirnseite
an seiner Seitenwand anliegen. des MUnzprüfers 4 sind zwei vorspringende Bolzen 13
Schließlich istjioch von Bedeutung, daß an der der 99 angeordnet, die in die Ausnehmungen der an der Rückseite der Oehäueevorderwand oder der Platte Platte 3 angeordneten Augen 14, IS eingreifen.
zugekehrten Stirnseite des MUnzprüfers zwei «einer Durch diese Bolzen 13 und die Augen 14, IS wird
Höhenausrichtung dienende vorspringende Bolzen der MUnzprüfer in seiner Höhenlage fixiert, so daß
und auf der Rückseite der Gehäusevorderwand odet er zwangläufig bei seinem Einsetzen in das Gerät
der Platte die Bolzen aufnehmende Augen angeordnet «° in die richtige Stellung zur Platte 3 gebracht wird, so
sind, von denen das eine Auge einen parallel zur daß der MUnzprüfer 4 in der genau richtigen Lage
Seitenwand del MUnzprtifen gerichteten Läng«· zu dem nicht dargestellten Münzeinwurf eingesetzt
schlitz aufweist. werden muß. Das untere Auge IS besitzt einen
Bei der erflndungegemäßen Vorrichtung braucht Langeschlitz 16» durch den Toleranzen zwischen den
bei einer Auswechselung des Münzprüfers lediglich *t Bolzen 13 des MUnzprüfers 4 und den Augen 14, IS
die Abbiegung da Verriegelungsstift«* mit der Hand der Platte 3 ausgeglichen werden. Der MUnzprüfer 4
t «faßt und um 90° «dreht zu werden. In dieter besitzt einen durch die Platte 3 hindurehreichenden
gedrehten Stellung kann der Münzprüfer ohne Rückgabeknopf 17.
Bel der Auswechselung des Gerfttes wird die Abbiegung 10 des Stiftes8 aus der in Abb. 1 ausgezeichneten Lage nach links um 90° in die strichpunktierte Lage gebracht. Hierauf kann der Münzprüfer 4 ohne weiteres von Hand aus dem Gerät S entnommen werden, Beim Einsatz eines neuen Münzprüfers wird dieser zwangläufig in seitlicher Richtung durch die Führungsstiftc 12 geführt, so daß lediglich der Bolzen 13 in die Ausnehmung des Auges 14 eingesteckt zu werden braucht, um den Münzprüfer gegenüber dar Platte 3 in genau richtiger Stellung festzulegen. Hierbei übergreift der Schlitz 6 der Lasche 5 den Stift 8 mit der in strichpunktierter Lage stehenden Abbiegung. Zur Festlegung des Müni-prüfers 4 in dem Gerät ist es lediglich erforderlich, die Abbiegung 10 um 90° in die ausgezogene Stellung zu drehen, wobei unter Wirkung der Feder 9 die Abbiegung 10 in die Ausnehmung 11 einrastet. Nunmehr kann das Gerät geschlossen werden, was bei strichpunktierter Stellung der Abbiegung 10 nicht möglich ist, da diese dann, wie die A b b. 1 zeigt, die Gehäuseseitenwand 1 übergreift.

Claims (5)

Patentansprüche: *5
1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Münzprüfers oder ähnlichen Einbauteiles in einem durch Münzeinwurf betätigbaren Gerät, beispielsweise einem Warenautomaten oder MUnzspielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzprüfer (4) auf seiner bei öffnung des Gerätes frei liegenden Stirnfläche eine vorspringende, der benachbarten Gehäuseseitenwand (1) des Gerutes zugewandten, mit einem senkrecht zu ihr gerichteten Schlitz (6) ausgestattete Lasche (S) besitzt und daß an der benachbarten Gehäuseseitenwand (1) ein federnd und drehbar angeordneter, in den Schlitz (6) eingreifender Stift (8) befestigt ist, der eine senkrechte, die Lasche (5) übergreifende Abbiegung (10) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Abbiegung (10) des Stiftes (8) eine solche Länge besitzt, daß sie in Parallellage zum Schlitz (6) der Lasche (5) die Gehäuseseitenwand (1) übergreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche der Lasche (5) eine vom Ende des Schlitzes (6) ausgehende, senkrecht zu ihm liegende, als Raste für die Abbiegung (10) des Stiftes (8) dienende Ausnehmung (11) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Gehäusevorderwand (2) oder auf einer an ihr befestigten Platte (3) zwei der seitlichen Ausrichtung des Münzprüfers (4) dienende Führungsstifte (12) angeordnet sind, die in ihrem vorderen Bereich konisch verlaufen und bei in Stellung gebrachtem Münzprüfer (4) an seiner Seitenwand anliegen.
5. Vorrichtung nach Anbruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Rückseite der Gehäusevorderwand (2) oder der Platte (3) zugekehrten Stirnseite des Münzprüfers (4) zwei seiner Höhenausrichtung dienende vorspringende Bolzen (13) und auf dsr Rückseite der Gehäusevorderwand (2) oder der Platte (3) die Bolzen aufnehmende Augen (14,15) angeordnet sind, von denen das eine Auge (15) einen parallel zur Seitenwand des Münzprüfers (4) gerichteten Längsschlitz (16) aufweist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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